Hi ihr Lieben,
leider habe ich ein Problem mit KV und dass wo ich mich gefreut habe, dass endlich alles in ruhigere Gewässer kommt und sich die Situation beruhigt hat und ich froh und dankbar die Kleine auch mal zu ihm geben kann. Habe mich sogar am Wochenende beim KV bedankt (er hatte sie von Freitag zu Samstag), dass das so gut klappt und mich echt gefreut.
Nun hatte ich heute ein Telefonat und jemand hat mir berichtet, in welcher Form KV über mich redet:
-ich würde keinen geregelten Tagesablauf mit dem Kind haben
-ich wäre psychisch überfordert mit dem Kind, deshalb nimmt er sie zu sich und ähnliches.
Ich habe das im Vertrauen gesagt bekommen und ich kann es dem KV auch nicht vor dem Kopf knallen. Ich selber gehe arbeiten, die Kleine hat einen absoluten geregelten Tagesablauf, wir stehen zusammen auf, ich bringe sie zur Kita, gehe arbeiten und hole sie wieder ab. Danach koche ich meistens was, weil der Kleinen das KIGA-essen meistens nicht so toll schmeckt (gibt oft Tofu) - naja also mache ich dann Kartoffeln mit Gemüse usw. also für uns gemeinsam essen. Dann spielen wir oder ich mach den Haushalt und danach kann sie noch ein bisschen Sandmann und die Serie die danach kommt schauen, dann gehts ins Bett. Mein Haushalt ist ordentlich, nicht überordentlich, aber so ordentlich, dass man jederzeit jemanden reinbeten kann. Ich hatte 2011 eine Angsstörung, beruht auf meiner eigenen Kindheit und den Stress, den ich durch Umzug + Kleinkind und Arbeit bekommen hatte. Diese hatte ich selbstständig durch eine Therapie, Homöpathie und Yoga wieder in den Griff bekommen.
Ich bin sehr enttäuscht, seit September hatte er sie 4 mal, davon 3x zur Übernachtung, das ist nicht viel und er behauptet, er müsste sie zu sich nehmen, weil ich überfordert bin und andererseits knallt er mir an den Kopf, er sieht sie zu wenig (dabei darf er sie haben, wenn er möchte). Wir rufen meistens Abends den Papa an, weil er ja immer kein Geld auf dem Handy hat, also lasse ich die Kleine ihrem Papa Gute nacht sagen. Und nun höre ich sowas. Ich möchte endlich eine geregelte Umgangsvereinbarung, da es natürlich eine Erleichterung für mich wäre, wenn er sie 1 x die Woche bei sich hat oder vielleicht alle 2 Wochen. Aber seitdem ich nun heute wieder das gehört habe... ich bin so verletzt. Wie konnte er nur erzählen, dass ich eine schlechte Mutter bin, wie kann er alle Menschen nur so anlügen, es geht um Menschen, die mich nicht kennen, diese eine Person kannte mich. Auch möchte ich nicht, dass er schlecht über mich redet, wenn die Kleine bei ihm ist und alle denken, ich wäre eine Rabenmutter. Sie ist 4. Er hat einen Mitbewohner, den durfte ich nicht kennen lernen (obwohl ich es gerne getan hätte) musste das zähneknirschend hinnehmen und habe sie ihm trotzdem gegeben, ist ja sein Leben. Nun weiß ich, warum ich ihn nicht kennen lernen darf, weil er allen ein falsches Bild von mir vermittelt.
Wie soll ich reagieren? Wie können wir zu einer Umgangsvereinbarung kommen? Hilft mir ein Gespräch beim JA? Ich will, dass er aufhört diese Lügen zu verbreiten, wie gesagt, das macht er nur bei seinem "neuen" Umfeld, also seine Freunde, Mitbewohner etc. Ich möchte das nicht... Was kann ich tun? Mit ihm reden... geht nicht, er legt sofort auf oder wird laut und geht dann bevor ich überhaupt zu Wort gekommen bin. Ist das vielleicht eine Art Verletzung die er durch die Trennung noch mit sich trägt, trotzdem will ich das nicht. Ich will endlich Frieden haben.