Vater will das Kind nun bei sich haben

  • So, leider muss ich mich auch wieder mit einem Problem melden, die situation ist leider kompliziert und eigentlich wollte ich auch im Internet nicht näher drauf eingehen, aber mein verzweiflungsgrad steigt ungemein.



    Achtung lang:


    mein ex und ich zogen vor 5 Jahren aus Berlin nach Köln zu seinen Eltern, 2 jahre drauf war ich schwanger, er verlies mich, wir blieben im Haus wohnen da die Eltern es mir anboten und mir ein Zimmer mit dem Kind gaben, mein ex wohnte erstmal in unserem alten Zimmer weiter.
    Vor der Geburt lies ich sorgerecht teilen und Vaterschaft anerkennen, also haben wir es beide.
    Kurz nach der Geburt lernte mein Ex eine neue Dame kennen, zu der zog er als das Kind ein halbes Jahr alt war, die beiden fürten eine on-off beziehung und so tauchte er etwa 5-6 mal im Elternhaus auf und wohnte hier jeweils 1-2 Wochen (Ich urteile nicht über die beziehung, ich möchte nur zeiten seiner anwesenheit erwähnen), hat sich aber erst offiziell vor einem jahr umgemeldet.
    Mit etwa 1 jahr fing er an interesse an den Kind zu zeigen, weil ich es ihm aufzwingen musste da ich einen 400€ job anfing, also kam er abends um 18 uhr, aß mit uns abendbrot, legte sie ins Bett und ging dann, Großeltern waren ja da und ich kam nach 5 stunden wieder, dies passierte so 2-3 mal die woche. Mehr umgang wurde nicht erfragt, ich hatte aber mehr angeboten, einen Tag in der woche zumindest.
    Als das Kind 1 1/2 wurde hatte ich einen neuen Partner, mein ex verlangte plötzlich das Wechselmodel, was ich erstmal ausschlage da er das Kind nie länger als 2 std hatte und nie allein, schlage vor es peu a peu zu steigern, er war beleidigt. dann hatte er Phasen wo er das Kind Wochenlang gar nicht sehen wollte, wo er mir sagte er möchte das Sorgerecht abgeben und ich ihm sagte er soll es erstmal einen monat überdenken und nicht übereilt handeln, das Kind braucht IHN als Vater (bin selbst ohne aufgewachsen deshalb war mir das sehr wichtig), er drohte mir dann das ich aus dem Elternhaus verschwinden sollte, ich fing an nach Wohnungen zu suchen, dies war schwer und ich bekam nurAbsagen (Kind, 400€ job, allein, bekomme aufstockend sozialhilfe also auch preislich eingegrenzt). Aufgrund psychischen Terrors den er auf mich ausübte (verbale drohungen gegen freund, beleidigungen und forderungen, zeitgleich wollte er mich zurück) habe ich die Beziehung nach 6 Monaten beendet, mir war das Kind wichtiger, ich willigte es auch ein es mit dem ex nochmal zu versuchen, für das Kind, nach einer Woche beendete mein Ex das, er fühlt nichts, ging zu seiner Freundin zurück. Umgang steigerte sich inzwischen das er jeden abend 1-2 std vorbeikommt, sich hier unterhält, mit dem Kind was schaut oder Spielt und dann geht. Von Wechselmodel nicht mehr die Rede, ich mache alles super, wir sollen hier Wohnen bleiben.
    Nun ein Jahr später, Ex bekommt mit das ich jemanden kennengelernt habe, Ex fängt Interesse an mir, bemerkt mein desinteresse, verlangt mehr umgang, erlaube ich, frage ob er flexible oder feste Tage will, schlage 3 nachmittage vor und 1 übernachtung, kein kommentar dazu vom ex, er fängt wieder mit Terror an, ich müsse ausziehen, er gibt mir ein Datum, sonst schmeißt er mich raus, mit den Eltern wäre das geklärt. Dann eine Email, er will das Kind zu sich holen, es soll ganz bei ihm wohnen, ich darf es dann besuchen, hat er 3 jahre auch gemacht.
    Habe durch Freunde tatsächlich eine wohnung gefunden, 2km vom jetzigen Wohnort, teile es meinem ex mit und er sagt das Kind soll weiter bei seinen Eltern wohnen bleiben, er zieht hier ein wenn ich raus bin, er hat auch das abr, er will vor Gericht notfalls einklagen das dies die gewohnte umgebung ist, leute die das kind kennt, hier ist es aufgewachsen und ich reiße es daraus.
    Ich meinte das ich ohne das kind nicht gehe, notfalls lasse ich es auf einen Gerichtstermin ankommen, dann muss das Kind erstmal bleiben wo es ist, mein ex meinte und das wäre dann im Haus der Großeltern, ohne mich und mit ihm.
    Die Großeltern sind auf seiner seite, sie finden mich nicht "bereit" als Mutter mit Kind allein, weil ich zu schludrig wäre, das Zimmer nicht immer aufgeräumt ist (16qm für 2 Personen ist leider recht beengt und da siehts schnell unordentlich aus, wir reden nicht von vermüllung sondern 2-3 handgriffen), noch dazu lüge ich, denn ich erzählte nichts vom neuen Freund, was ich tat um wiederholtem Terror zu umgehen und sie sind verletzt das ich einfach eine Wohnung gesucht habt, ohne was zu sagen. Und sie meinten das sagen sie auch gerne vor Gericht aus.
    Ich bin wirklich verzweifelt momentan, ich habe Angst meinen kleinen zu verlieren und hier Wettet die ganze Familie gegen mich, ich habe keine Verwandten in Deutschland, denn meine Mutter ist verstorben, somit nur Freunde die wohl wenig aussagekraft haben.
    Aber ich habe mich 3 jahre um das Kind gekümmert, Elternzeit genommen, auf ein tolles Schulisches Angebot verzichtet weil ich das Kind nicht früh fremdbetreuen lassen wollte, hab nen Job und Schule, ich Finanziere alles für das Kind, er hat lediglich einmalig unterhalt in höhe von 20€ gezahlt weil er mir vorrechnete das ich inkl. kindergeld welches ich alleine abstaue nur 200€ Monatlich brauche fürs kind. Arzttermine mache ich, hol es vom Kiga, richte Geburtstage aus, von ihm kam diesesmal nichtmal ein Geschenk, letztes Jahr nur weil ich ihm eins in die Hand drückte. Ich mache halt das was Eltern machen und er nicht, zeigt nichtmal Interesse! Es kann doch nicht sein das all das gar nichts zählt??
    Ich bin gerade wirklich fertig...und wäre über ratschläge dankbar, werde auch morgen einfach bei der Familienhilfe vorbeigehen.

  • Kind mitnehmen, so schnell wie möglich ausziehen und es auf einen Gerichtstermin ankommen lassen.
    Er wird dir das Kind nicht wegnehmen können.
    Solange du bei seinen Eltern bist, wird er dich terrorisieren, jedes Mal wenn du eine Beziehung hast. Ich wäre schon längst da weg samt Kind.
    Er soll erstmal zusehen dass er es schafft, Umgang wahrzunehmen.
    Lass dich nicht einschüchtern, er nutzt es voll aus.
    Äh ja, und unbedingt zum JA gehen, Beistandschaft einrichten und Unterhalt berechnen lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Hi Karabinia,


    notfalls wende dich an das nächste Frauenhaus in deiner Stadt. Die helfen dir da weiter...
    aber ich kann Nemesis nur zustimmen... Kind packen, die wichtigsten Dokumente und Dinge einpacken...
    und nix wie weg.
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Hunde die bellen beisen nicht.


    Er merkt gerade das er die "Macht" über dich verliert.
    Nimm das Kind und zieh so schnell wie möglich aus.
    Dann soll er erst einmal Umgang regelmäßig wahr nehmen.


    Bleib ruhig und reg dich nicht auf...


    Mein Ex kam im Februar an das er die Kinder zu sich nehmen will.
    Sagte dann solle er erst einmal öfter mal die Kinder besuchen oder wenigstens
    mal anrufen. (er fährt jeden Tag auf den Weg zur und von der ARbeit quasi an unserem Haus vorbei)
    Hat sich weder öfter sehen lassen noch die Kids angerufen.
    Im gegenteil, holt die Kinder später und bringt sie früher...

  • Und auf keinen Fall Ansagen vorher dass du ausziehen willst. Keine Sachen packen. Oder vorher die wichtigsten Sachen zu den Freunden schaffen, weiss aber nicht ob du es schaffst in deiner aktuellen Verfassung. Wirklich nur die wichtigsten Dokumente mitnehmen und ab ins Frauenhaus erstmal. Das ist eine gute Idee. Wenn sie Wind davon bekommen dass du weg willst, werden sie dir den Weg versperren. Und da du jetzt eingeschuchtert bist, kann sein dass du es nicht schaffst, dich durchzusetzen. Also auch Kind nichts vorher sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Ach du je :(



    Bleibt dir denn überhaupt was anderes übrig, als den Rat von Nemesislady anzunehmen, und die Wohnung schnell zu nehmen?
    Das Kind geht noch nicht in den Kiga? Die Wohnung wäre nur 2 Km entfernt?
    Dann zieht sein Argument, Kind würde aus dem gewohnten Umfeld rausgerissen werden, ja kaum.
    Er hat eine volle Stelle? Das heißt, du kannst nachweisen, dass du hauptsächlich für die Betreuung zuständig bist?


    Ich würde auch sagen: Nimm die Wohnung und ziehe mit Kind aus. Nimm dir gleichzeitig einen Rechtsanwalt.

  • Du bist schon sehr lange unter negativem Einfluss, nicht nur für Dich, sondern auch für das Kind. Wie soll das weitergehen? Du hast doch nun eine Wohnung gefunden, warum hast Du nicht gleich Dein Kind dorthin mitgenommen? Hast Du nicht gemerkt, dass es nicht um das Wohl des Kindes geht, sondern darum, die Macht über das Kind zu gewinnen? Das ist definitiv kindeswohlgefährdend.


    Ich würde direkt zum Jugendamt gehen, dort die Geschichte schildern, mir aber auch einen Familienanwalt nehmen, vielleicht kann Dir jemand einen empfehlen, der gut ist. Überlegt zusammen, ob es sinnvoll ist, dass Du alleiniges Sorgerecht für das Kind beantragst. Das hat nichts damit zu tun, dem KV das Kind zu entziehen oder ihn daran zu hindern, Umgang wahrzunehmen. Gleichzeitig überlege Dir, wie Du bei allen Veränderungen das Maximum an Kontinuität für Dein Kind gewährleisten kannst.


    Viel Glück und gute Entscheidungen wünscht Dir musicafides

  • Hallo, die Wohnung wird am 03.08 erst frei sein, also leider noch 3 Wochen, ich werde mich morgen mit freunden in Verbindung setzen wegen den Möbeln und dann wohl das Frauenhaus Anfragen fūr die restliche Zeit.
    Danke euch

  • Ziemlich gruselig Deine Geschichte. Was ist das nur für ein Mann???

    un ein Jahr später, Ex bekommt mit das ich jemanden kennengelernt habe, Ex fängt Interesse an mir, bemerkt mein desinteresse, verlangt mehr umgang, erlaube ich, frage ob er flexible oder feste Tage will, schlage 3 nachmittage vor und 1 übernachtung, kein kommentar dazu vom ex, er fängt wieder mit Terror an, ich müsse ausziehen, er gibt mir ein Datum, sonst schmeißt er mich raus, mit den Eltern wäre das geklärt. Dann eine Email, er will das Kind zu sich holen, es soll ganz bei ihm wohnen, ich darf es dann besuchen, hat er 3 jahre auch gemacht.

    Der feine "Herr" meint wohl er darf Dich verlassen, aber Du darfst auch keinen anderen "haben".



    Habe durch Freunde tatsächlich eine wohnung gefunden, 2km vom jetzigen Wohnort, teile es meinem ex mit und er sagt das Kind soll weiter bei seinen Eltern wohnen bleiben, er zieht hier ein wenn ich raus bin, er hat auch das abr, er will vor Gericht notfalls einklagen das dies die gewohnte umgebung ist, leute die das kind kennt, hier ist es aufgewachsen und ich reiße es daraus.

    Was für eine dreiste Methode! Dich aus dem "Haus" zu ekeln und dann noch damit argumentieren, dass das Kind dort bleiben soll weil es ja die ach so gewohnte Umgebung des Kindes sei! Das ist eine absolut dreiste Taktik!



    Die Großeltern sind auf seiner seite, sie finden mich nicht "bereit" als Mutter mit Kind allein, weil ich zu schludrig wäre, das Zimmer nicht immer aufgeräumt ist (16qm für 2 Personen ist leider recht beengt und da siehts schnell unordentlich aus, wir reden nicht von vermüllung sondern 2-3 handgriffen), noch dazu lüge ich, denn ich erzählte nichts vom neuen Freund, was ich tat um wiederholtem Terror zu umgehen und sie sind verletzt das ich einfach eine Wohnung gesucht habt, ohne was zu sagen. Und sie meinten das sagen sie auch gerne vor Gericht aus.

    Natürlich ergreifen die Großeltern Partei für ihren Sohn. "Blut ist meist dicker als Wasser"


    Ob Du nun eine Wohnung suchst, oder einen Freund hast, es geht die Großeltern genauso wie dem Ex nichts an! Was ist das nur für eine Familie??? Echt schlimm....


    Du solltest echt ausziehen, aber mit Kind!!! Entweder vorrübergehend in ein Frauenhaus (die helfen Dir dort auch) oder in die Wohnung die Du gesucht hast....

  • Wenn der Lebensmittelpunkt des Kindes grundsätzlich streitig ist, würde ichs aufs ABR gehen und solange mit Argusaugen auf meine Brut aufpassen, ansonsten gab ja schon die entsprechenden Ratschäge...

  • Seltsame Zustände! Du warst die ganze Zeit unter Kontrolle der Großeltern und deines Ex. Wie praktisch für die! Die stellen sich als großzügig hin, indem sie dir und Kind Zuflucht bieten, Ex braucht keinen Unterhalt zu zahlen und kann Kommen und Gehen wann er will. Einen Freund darfst du nicht haben. Für Großeltern und Ex praktisch, dich wie einen Sklaven ohne Rechte zu halten, warum sollten die damit einverstanden sein, daß du ausziehst? Dann müsste Sohni ja Unterhalt zahlen und die Kontakte zum Kind müssten regelmäßig und nicht nach Lust und Laune stattfinden. Wenn du noch länger da wohnen bleibst, wird wahrscheinlich auch das Kind vereinnahmt, die versuchen das ja jetzt schon.


    NIX WIE WEG! Lebe mit deinem Kind dein Leben!!! Frauenhaus ist da bestimmt nicht das Schlechteste!

  • Ich möchte nicht dramatisieren, aber ich halte es durchaus für möglich, dass die Großeltern auf regelmäßigen Umgang klagen, wenn sie sehen, dass Du mit Kind ausziehst. Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, dies auch tatsächlich zu tun. Mit allem Möglichen zu drohen ist eines, die Drohungen wahr zu machen, etwas anderes. Und da denke ich, dass Du gerade deswegen in einem Frauenhaus (zumindest übergangsweise) gut aufgehoben bist, bis Du eine neue sichere Bleibe hast (ab August, wenn ich richtig verstanden habe ...)

  • Im Frauenhaus könntest Du den Sozialarbeitern dort zeigen, daß Du Dich zuverlässig um alles kümmerst. Die werden Dir sehr auf die Finger schauen. Das ist zwar belastend, aber damit hättest Du dann aber etwas, was Du den Behauptungen der Schwiegereltern entgegenhalten klannst, Du würdest Dich nicht gut kümmern. Andernfalls könnte es passieren, daß Dir elterliche Überforderung vorgeworfen wird.


    Außerdem solltest Du parallel zu einer Erziehungs- oder Familienberatungsstelle gehen und um betreuten Umgang für Deinen Ex und die Schwiegereltern bitten. Ohne Umgänge könnte es Dir passieren, daß Dir fehlene Bindungstoleranz vorgeworfen wird.


    Laß Dir von Deinem Kinderarzt die bisher gute Gesundheitsfürsorge und den allgemein guten Gesundheitszustand deines Kindes attestieren. Andernfalls könnte es passieren, daß jemand anderweitiges behauptet und Du es nicht widerlegen kannst - im Familienrecht gibt es keine Umschuldsvermutung.


    Ein Fachanwalt für Familienrecht, dem Du zum ersten Treffen einen Beratungshilfeschein vom Amtsgericht mitbringst, wird in der nächsten Zeit Dein wichtigster Berater sein. Suche Dir einen guten, denn es geht um nicht weniger als die weiter Zukunft Deines Kind.

  • Inzwischen ist einige Zeit vergangen und ich wollte mal Updaten was passiert ist.
    Der Kv hat mich zwischenzeitlich mit seiner Familie zusammen sitzen lassen und ich musste mir anhören wie wenig Rücksicht ich momentan auf das Kind nehme, meine Aktionen momemtan (Auszug, Beziehung) sind zuviel und ich stelle eigene Bedürfnisse vor die des Kindes. Sie "erlauben" mir das Kind mitzunehmen, aber sagen ein plötzlicher Umzug sei zuviel und würden es Traumatisieren, ich sollte alleine ausziehen und das Kind schrittweise zu mir holen (Aussage der Familie). Meine bedenken das es Traumatisierender für das Kind wäre das Mama plötzlich weg ist und die ganzen Möbel, gerade Kindermöbel und Spielzeug etc. wurden abgewertet, denn es ist ja dasselbe Haus, Oma und Opa sind auch noch da, ich soll das Kind erst holen wenn es selbst will. Der Kv selbst will weiter Einziehen und das Kind dalassen, er traut mir die erste eigene Wohnung mit Kind nicht zu, desweiteren kann das Kind ja in ein paar jahren dann entscheiden wo es hinwill
    Der Kindsvater spricht sich weiter gegen den Umzug, Urlaub und klar gegen meinen neuen Freund aus. Er und seine Familie sind auch der Überzeugung es wäre Traumatisch für das Kind ihm meine "ständig wechselnden Kerle" zu zeigen (letzte beziehung vor über einem Jahr).
    Ich habe sie trotzdem bekanntgemacht und er wird als Freund/bekannter, er soll ja kein papaersatz sein, akzeptiert. Der Kv verbietet nun auch Kind und Freund den Umgang zueinander, sagt das wäre sein Recht.
    Er fängt an mich und meinen Freund vorm Kind schlecht zu reden. Mama ist fett, doof und langweilig. Der Freund ist böse. Ich bin nicht der Freund von beiden. Das Kind beschäftigt sich viel damit, ich versuche dann deeskalation und sage das der Papa etwas motzig ist, mama ist das auch dann meckert sie schonmal und das Kind mault ja auch wenn es motzig ist.


    Inzwischen versuchte ich beim Jugendamt selbst vorzusprechen, leider habe ich 4 Stunden umsonst gewartet, es hatte keiner Zeit, habe mit einer Sozialarbeiterin gesprochen, die meinte das Frauenhaus wird mich erst bei Gewalt aufnehmen.
    Heute war ich bei der Familienhilfe, die auch Kinderpsychologin ist. Sie sagte solange ich mit dem Kind über den Umzug rede und es vorbereite wird das kein Trauma geben, auch der neue Freund wird sie nicht verstören. Zu den juristischen dingen konnte sie allerdings auch wenig sagen, ausser das, das Kind erstmal bei mir bleibt.


    Also weiter warten und überlegen, einen Anwalt suche ich momentan noch...

  • Du gehst hoffentlich nicht darauf ein das Kind " schrittweise" zu Dir zu holen !


    Ich würde gar nicht so viel fragen / reden / diskutieren , nimm dein Kind und ziehe aus.
    Wie bereits geschrieben zur Not auch erstmal ins Frauenhaus.
    Wenn Du dem Deal zustimmst das Kind schrittweise zu Dir zu holen hast Du evtl. schon verloren !


    Nicht lange reden und nachdenken , handeln und zwar zeitnah.
    Wie schon geschrieben , pack die Unterlagen / Dokumente zusammen und geh mal " spazieren " .....

  • Es ist für mich relativ evident, dass mit dem "schrittweisen" Umzug gemeint ist, dass das Kind so lang wie möglich in der Familie des Kindesvaters bleiben soll. Ein Abschied auf Raten ist für das Kind aber schwieriger als ein klarer Schnitt, wobei Du schon das Kind darauf vorbereiten solltest, dass es jetzt ein neues Zuhause bekommt.


    Danach kannst Du dann, falls Dir das als Möglichkeit erscheint, den Großeltern sagen, wie oft das Kind diese sehen können soll. Aber diskutiere das nicht lang und breit mit ihnen, sondern lege Du das für Dich fest und lass Dich nicht fremdbestimmen.


    Du schaffst das schon!


    Viel Erfolg, musicafides

  • und sobald du das kind gelassen hast, hast du es verlassen, und sie werden jeden Umgang mit dir vereiteln... mensch, lass dich nicht einlullen..
    Nimm dein Kind, die Beine in die Hand und renn!!! und wenn du erstmal bei freunden unterkommst...
    Sie zu das du dich da wegmachst.. geht ja gar nicht.. aber schlau eingefädelt von den Großeltern... koppschüddel
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • ich sollte alleine ausziehen und das Kind schrittweise zu mir holen (Aussage der Familie).

    Also ich bin ständig umgezogen (vom einen Stadtteil in den anderen). Genau genommen alle 2 Jahre. Inzwischen bin ich "Sesshaft" geworden. War das ein Problem für mein Kind??? Nein, gar nicht...


    Die schieben ihre eigenen Bedürfnisse auf das Kind ab, sonst nix.



    ch habe sie trotzdem bekanntgemacht und er wird als Freund/bekannter, er soll ja kein papaersatz sein, akzeptiert. Der Kv verbietet nun auch Kind und Freund den Umgang zueinander, sagt das wäre sein Recht.

    Kann er gar nicht....

  • Also, ich würde JETZT UND SOFORT handeln und das Weite suchen, MIT Kind !!!


    Es muss nicht unbedingt körperliche Gewalt vorliegen, um im Frauenhaus aufgenommen zu werden.


    Trommel Deine Bekannten und Freunde zusammen, schafft das Wichtigste irgendwie raus aus der derzeitigen Hölle und sieh zu, dass Du mit Deinem Kind erstmal irgendwo unterkommst.

  • Sehe es genau wie Kilashandra...


    es ist völlig offensichtlich was hier versucht wird von seiten der Großeltern und KV...


    Nicht mehr reden, diskutieren, warten sondern Kind nehmen und nix wie weg...


    Lass dich auf nix ein... wenn du erst Mal ohne Kind ausgezogen bist, dann ist es zu spät!