2 Kinder und neuer Partner?! Sehe ich das alles zu verkrampft?! ;-)

  • Hallo ihr Lieben,


    nach langer,langer Zeit stöber ich hier jetzt endlich mal wieder rum und melde mich zu Wort.
    Ich und die Kinder sind endlich angekommen / haben unsere Ruhe nach dem ganzen Terror gefunden und ich fange jetzt an zu leben. :-)
    Ich habe ja 2 Söhne von 2 verschiedenen Männern. Sohnemann Nr.1 wird seinen "Erzeuger" niemals kennen lernen,bei meinem Ex besteht definitiv keinerlei Interesse. Und Sohnemann Nr.2..Naja,gestaltet sich alles recht schwierig. Knapp 1000km Entfernung. Das hat in MEINEN Augen einfach keinen Sinn. Wie soll sich da bitte was aufbauen?


    Mein eigentliches Problem jetzt: Ich bin verliebt. So verliebt,wie noch nie zuvor. (Wieso muss sowas erst nach 2 gescheiterten Beziehungen und 2 Kindern passieren?! Argh..) In einen sehr guten Freund,den ich schon 6 Jahre kenne. Er hat mit mir alle Höhen und Tiefen durchgemacht..Die 2 gescheiterten Beziehungen,die dadurch entstandenen Depressionen und vieles,vieles mehr. Das mit uns hat im Februar angefangen und wir beide sind jetzt an einem Punkt angekommen,wo wir sagen:" Jawoll,es passt..ich will dich ganz oder garnicht.Ich kann meine Gefühle nicht mehr unterdrücken." Ist alles wunderbar. Er wohnt 2,5 Std.entfernt und war bis jetzt alle 14 Tage bei uns.
    Ich mache mir aber so einen Kopf,ob ich das meinen Kindern "antun" soll?! Ich bin glücklich.Er kümmert sich um beide Kinder,spielt mit den Kindern,toleriert es,dass BEIDE KINDER im Ehebett schlafen und diverse andere Dinge.


    Was mir Bauchschmerzen bereitet: Mein Großer (2 Jahre),sagt Papa zu ihm. :(
    Ich sollte das unterbinden,oder? Es tut mir echt in der Seele weh und ich weiss nicht,was ich machen soll?! Es ist alles wunderbar,aber mich ÜBERFORDERT(!!) die ganze Situation,weil ich nicht weiss,wie ich mich verhalten soll.


    Sollte ich alles entspannter sehen? Wie wird sowas für die Kinder?


    Ich freue mich auf Eure Meinung..Danke! :Flowers

  • :Flowers Glückwunsch.


    Warum sollte es im dritten Anlauf nicht klappen ?
    Fernbeziehung & Patchwork ist natürlich die Kür.


    Mein Großer (2 Jahre),sagt Papa zu ihm.
    Ich sollte das unterbinden,oder?


    Wie kommt er denn darauf ? Ich würde ich das unterbinden. Man weiß nie was die Zukunft bringt.
    Er hat doch sicher einen hübschen Vornamen.

  • Wenn Kind Umgang hat dann solltest Du das sowieso unterbinden.


    Wenn Kind seinen Vater nicht kennt wäre es nicht so schlimm.
    Was aber wenn Du dich trennst? (wollen wir es nicht hoffen für Dich)


    Ein biologischer Papa bleibt auch Papa wenn man sich trennt.
    Ein Next bleibt das nicht unbedingt.


    Was wäre dann bei Next Next, etc?

  • Hallo!



    Sollte ich alles entspannter sehen? Wie wird sowas für die Kinder?


    Ich meine, du solltest es entspannter sehen. Ich kenne deine Bedenken, die hatte ich auch...
    Du hast zwei Möglichkeiten: Erste, direkt von Beginn an immer zweifeln und grübeln und es auf die lange Bank schieben, ob es klappt...wie lang soll die Bank dann sein?!?!
    Zweite, es leben, das Risiko eingehen. Sollte es scheitern, deinen Kindern zeigen, dass es weh tut, aber auch weiter geht und manchmal besser als zusammen.
    Die Kinder haben die Chance sowohl von einer guten Beziehungen, fairen Auseinandersetzungen und schlimmstenfalls einer ich sage mal geglückten Trennung zu profitieren. Das andere Extrem ist eine Mutter, die aus Angst vor Schmerzen oder aus Sorge vor der Reaktion der Kinder alleine bleibt.
    ...etwas übertrieben ausgedrückt



    Was mir Bauchschmerzen bereitet: Mein Großer (2 Jahre),sagt Papa zu ihm. :(
    Ich sollte das unterbinden,oder? Es tut mir echt in der Seele weh und ich weiss nicht,was ich machen soll?! Es ist alles wunderbar,aber mich ÜBERFORDERT(!!) die ganze Situation,weil ich nicht weiss,wie ich mich verhalten soll.


    Ich war früher mal der Meinung, dass man es unterbinden sollte. Meine Tochter hat mir ganz schnell ne lange Nase gezeigt und ihr Ding mit meinem neuen Partner durchgezogen.
    Ich bin dann zu meinem Partner und habe mit ihm darüber gesprochen. Mich hat dabei beschäftigt, was passiert, wenn es mit uns in die Hose geht?!ß Verliert mein Kind noch einen Papa?!? Macht er das für sie oder für mich?!?
    Letzten Endes war es deren beider Entscheidung, ich stand quasi nur daneben. Er macht es für sie. Eine Garantie, dass er auch über viele Jahre nach der Trennung ihr Papa sein wird, habe ich nicht. Hatte ich auch bei dem leiblichen nicht.
    Meine weiß, dass sie einen leiblichen Vater hat. Aber mein Partner lebt aktiv jeden Tag eine vater-Tochter-Beziehung. Habe ich das Recht das den beiden mit meinem Hirnschiss vorzuenthalten? Ich denke nicht...
    Es wird auch nicht funktionieren. Meine Mutter hat das überhuapt nicht befürwortet und hat meine Tochter daraufhin gewiesen, dass mein Partner nicht ihr Vater ist. Sie war außer sich! Meine Mutter meinte nur zu mir, es ist ok. Ich nehme alles zurück und sage nie wieder etwas.
    Mein Kind hat bis jetzt in der Hinsicht ein gutes Gefühl gehabt...


    lg,
    cola


    PS: Überings hat sie meine Partner zuvor nicht annährend Papa genannt.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

    Einmal editiert, zuletzt von die cola ()

  • Was mir Bauchschmerzen bereitet: Mein Großer (2 Jahre),sagt Papa zu ihm. :(
    Ich sollte das unterbinden,oder? Es tut mir echt in der Seele weh und ich weiss nicht,was ich machen soll?! Es ist alles wunderbar,aber mich ÜBERFORDERT(!!) die ganze Situation,weil ich nicht weiss,wie ich mich verhalten soll.


    Meine Ex-Freundin (nach meiner Ehe) wurde von zwei meiner 3 Kinder über 1,5 Jahre auch als Mama bezeichnet. Ich hab es gewähren lassen, aber vorher mit meiner Ex-Freundin darüber gesprochen. "Einfacher" war es dadurch (denke ich) weil meine Freundin gleichzeitig offiziell die Tagesmutter meiner Kinder war. Den Kindern hat es geholfen und für meine Freundin war es in Ordnung. Den Kindern hat es sehr geholfen, dass wir beide so entspannt damit umgegangen sind. Denn dadurch kamen sie nicht in die Situation: Ich würde gern, weil ich sie ganz doll lieb habe aber ich darf nicht, weil.


    Ich frage mich: Nachdem der leibliche Papa 1000 km wg wohnt und so wie ich es verstanden habe keine Bindung besteht ... was spricht dagegen? Wenn Dein Freund es in Ordnung findet und es Deinem Sohn hilft ... dann ist doch alles gut ! Vielleicht ist es jetzt griffelspitzig, aber für mich besteht ein grosser Unterschied zwischen Vater und Papa. Der leibliche Vater bleibt immer der Vater. Aber Papa ist für mich eher eine emotionale Bezeichnung für den Partner des elternteils und spiegelt die Zuneigung des Kindes wieder. Und diese Zuneigung sollte (finde ich) das Kind auch ausdrücken dürfen, z.B. durch ein "Papa".

    Einmal editiert, zuletzt von Nordlicht32 ()

  • Papa ist nicht einfach nur eine Bezeichnung, Papa ist auch ein Gefühl. Warum sollte man seinen Kindern also ein Gefühl verbieten? Verstehe ich nicht, werd ich auch nie verstehen.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Hallo ihr Lieben,


    sorry,dass ich jetzt erst schreibe. Erstmal vielen Dank für die ganzen tollen Antworten.Wow,freut mich! :-)


    "Papa ist nicht einfach nur eine Bezeichnung, Papa ist auch ein Gefühl. Warum sollte man seinen Kindern also ein Gefühl verbieten? Verstehe ich nicht, werd ich auch nie verstehen." Schön gesagt. Damit hast du eigentlich total recht,finde ich. Wieso sollte ich meinem Sohn / meinen Söhnen also dieses Gefühl "verbieten"? Wäre doch blöd. Aber auch echt blöd,sollte man sich irgendwann doch mal wieder trennen,ganz klar. Alles nicht so leicht,denke ich. Der Eine sieht das so - Der Andere wieder so.


    Sind halt so viele Faktoren.Er will das alles und kommt gut mit den Kindern klar. Aber meine "Bedenken" : Schaffen wir das alles über die Entfernung? Sind nur 2,5 Stunden,aber trotzdem.Irgendwann müsste ich ihn auch mal wieder besuchen fahren - MIT beiden Kindern! :D
    Wir hätten auch nie ein WE für uns komplett alleine. Kein Kontakt zum "Vater",wo die Kinder bzw.mal ein Kind hinkönnte,mein Papa muss fast jedes WE arbeiten(Altenpfleger...) und meine Mutti,ja..Kein gutes Verhältnis.Noch nie. Zur Zeit nimmt Sie die Kinder mal für eine Stunde,wenn ich einen wichtigen Arztbesuch habe.Ist ja auch total ok.
    Aber manchmal denke ich mir."Das kann doch nicht alles sein..? Du bist so jung,frisch verliebt und SIE ist die Oma?! Wieso unterstützt Sie mich kein Stück?" Es kommen Sätze wie:"Tja,DU wolltest die 2 Kinder,also kannste jetzt auch zusehen,wie du damit klarkommst."
    Aber um meine Mutter gehts hier ja garnicht. Ich habe tierische Angst,dass es ihm "zu viel wird." Jedes Mal wenn wir uns sehen,sind die Kids dabei.Wir haben lediglich Abends wenn die Kinder schlafen Zeit für uns...


    Liebe Grüße und Danke! :Flowers:D

  • Viel bedenklicher finde ich ja, dass Deine Kinder im Ehebett schlafen. Wenn Ihr Euch wirklich wollt, dann gehört das Ehebett Euch beiden. Ich würde mal eher die Kinder an ihr eigenes Bett gewöhnen.

  • Ich kenne deine Bedenken, die hatte ich vor knapp siebeneinhalb Jahren auch. Ich hatte auch zwei gescheiterte Beziehungen und zwei kleine Kinder und wollte mich unter keinen Umständen neu verlieben. Aber wie das Leben so spielt... :rotwerd
    Er war noch verheiratet, frisch getrennt und hat eine Tochter im selben Alter wie meine älteste Tochter. Es hat lange gedauert bis ich mich wirklich auf ihn eingelassen habe, aber es hat sich bis jetzt als sehr gute Entscheidung dargestellt. Wir leben seit sieben Jahren erfolgreich Patchwork.


    Meine große hat Anfangs auch mal kurzzeitig Papa zu ihm gesagt, ist dann aber irgendwann wieder zum Vornamen gewechselt und dabei geblieben. Lass die Kinder das so machen wie sie es für richtig halten, vorrausgesetzt dein Partner hat nichts dagegen.


    Wir hatten auch immer nur Zeit mit den Kindern zusammen, da ich auch keinerlei Unterstützung hatte. Wir haben uns Freiräume geschaffen, zB. hatte kein Kind was im "Ehebett" zu suchen. Das war unser privater Raum. Ich schlafe ja auch nicht im Kinderbett mit den Kiddies. :rolleyes2:


    Wir hatten wirklich harte Zeiten wegen den Exen (Scheidungskrieg, sieben Jahre Sorgerechtstreit mit Kindesentziehung, viele Zweifel und Ängste) aber wir haben es geschafft. Wichtig ist die Kommunikation untereinander und viel Rücksichtnahme, denn jeder hat seine Vergangenheit und sein "Päckchen" zu tragen.


    Nur Mut!!! Patchwork ist nicht einfach, aber es kann sich lohnen. :love

  • Dein Großer ist 2? Der Kleine dann ein Jahr alt, richtig?


    Ich würd es an Deiner Stelle diesmal ganz ganz langsam angehen lassen.


    Verliebt sein ist toll, trotzdem sollte man nicht sein ganzes Leben über den Haufen werfen.


    Ich würd mich erstmal auf Deine kleine Familie konzentrieren.


    Deinen neuen Freund würde ich auf keinen Fall Papa nennen lassen. Die Kinder haben einen Papa.


    Vor allem würde ich abwarten bis die erste Verliebtheit weg ist und schauen, wie dann der Alltag ist.

  • Viel bedenklicher finde ich ja, dass Deine Kinder im Ehebett schlafen. Wenn Ihr Euch wirklich wollt, dann gehört das Ehebett Euch beiden. Ich würde mal eher die Kinder an ihr eigenes Bett gewöhnen.".


    Ja,wäre angebracht.Aber...ich kriege die 2 Monster nicht aus meinem Bett! :D Ich war ja die Monate jetzt alleine,die 2 haben den ganzen Stress mit dem "Papa" mitbekommen und ja.Schlafen jetzt halt alle 2 in meinem Bett und bekommen die Nähe,die sie brauchen. Ihr schüttelt mit dem Kopf,ist mir klar. ;-)
    Schon so viel versucht.Mein Großer ist ja sowieso recht problematisch.Viel am schreien und weinen und da bin ich froh,wenn die Kinder wenigstens Abends schlafen.Auch wenn es in meinem Bett ist.Ich bin nicht faul oder das sollen Ausreden sein,aber es geht einfach nicht anders. ;-/

  • Wenn Du möchtest, dass Deine Kinder als solche aufwachsen können, dann empfehle ich Dir, zur Erziehungshilfe des Jugendamts zu gehen und Dich dort beraten lassen. Die Nähe, die sie von Dir brauchen, können sie auch anders bekommen, meinst Du nicht?


  • Viel bedenklicher finde ich ja, dass Deine Kinder im Ehebett schlafen. Wenn Ihr Euch wirklich wollt, dann gehört das Ehebett Euch beiden. Ich würde mal eher die Kinder an ihr eigenes Bett gewöhnen.


    :hae: google mal Familienbett - das ist wirklich nichts ungewöhnliches - ich kenne viele Familien die das machen

  • :hae: google mal Familienbett - das ist wirklich nichts ungewöhnliches - ich kenne viele Familien die das machen

    Das wollte ich auch gerade schreiben.


    Für mich wäre das Familienbett nichts, weil ich so einen leichten Schlaf habe und auch neben einem Mann nur schwer schlafen kann. Ich musste meinen Sohn sogar aus meinem Zimmer ausquartiren, weil wir uns gegenseitig gestört haben, aber warum nicht, wenn es allen gut dabei geht.

  • Ich frage mich: Nachdem der leibliche Papa 1000 km wg wohnt und so wie ich es verstanden habe keine Bindung besteht ... was spricht dagegen? Wenn Dein Freund es in Ordnung findet und es Deinem Sohn hilft ... dann ist doch alles gut ! Vielleicht ist es jetzt griffelspitzig, aber für mich besteht ein grosser Unterschied zwischen Vater und Papa. Der leibliche Vater bleibt immer der Vater. Aber Papa ist für mich eher eine emotionale Bezeichnung für den Partner des elternteils und spiegelt die Zuneigung des Kindes wieder. Und diese Zuneigung sollte (finde ich) das Kind auch ausdrücken dürfen, z.B. durch ein "Papa".

    Ich sehe das Problem gerade darin, das kein Kontakt zum leiblichen Vater besteht. Man verstrickt sich einfach schnell... Und irgendwann stehst du da und musst deinem Kind mit 6 oder 7 klären, das der Papa nicht der Papa ist... Dann erkläre ich dem Kind lieber in dem Alter das es nicht der Papa sondern der xy ist, und irgendwann im Alter von 6 oder 7, wenn das Kind auch weiß was ein Papa ist, kann das Kind entscheiden ob es trotzdem Papa sagt, weil es deinen LG eben so lieb hat wie einen richtigen Papa?


    Wir hätten auch nie ein WE für uns komplett alleine. Kein Kontakt zum "Vater",wo die Kinder bzw.mal ein Kind hinkönnte,mein Papa muss fast jedes WE arbeiten(Altenpfleger...) und meine Mutti,ja..Kein gutes Verhältnis.Noch nie. Zur Zeit nimmt Sie die Kinder mal für eine Stunde,wenn ich einen wichtigen Arztbesuch habe.Ist ja auch total ok.

    Och, das ist zwar ein wenig blöd, aaaaaber das WE für euch komplett alleine hättet ihr auch nicht, wenn es eure gemeinsamen Kinder wären.



    Aber manchmal denke ich mir."Das kann doch nicht alles sein..? Du bist so jung,frisch verliebt und SIE ist die Oma?! Wieso unterstützt Sie mich kein Stück?" Es kommen Sätze wie:"Tja,DU wolltest die 2 Kinder,also kannste jetzt auch zusehen,wie du damit klarkommst."

    Meine Mama ist da auch etwas seltsam^^ als ich in der Nähe gewohnt habe, hat sie die Kleine nie zu sich genommen, eher so wie bei dir in Ausnahmefällen mal für ne Stunde oder 2. Ich habe allerdings en super Verhältnis zu meiner Mama und sie ist auch ne tolle Oma. Erst als ich ca 50 km zu meinem LG gezogen bin, hat sie sich beschwert, das sie die Kleine ja dann viel seltener sieht, und jetzt ist sie alle 2 WE dort ;)



    Aber um meine Mutter gehts hier ja garnicht. Ich habe tierische Angst,dass es ihm "zu viel wird." Jedes Mal wenn wir uns sehen,sind die Kids dabei.Wir haben lediglich Abends wenn die Kinder schlafen Zeit für uns...

    hmmm, ich kenne zwar deine Vorgeschichte nicht, aber du hast ja kurz angedeutet das ihr euch schon länger kennt und schon einiges gemeinsam erlebt habt. Ich denke er weiß ziemlich genau auf was er sich eingelassen hat, immerhin ist er ja keine neue Bekanntschaft ;) Und wenn es ein Problem gibt, geht ihr das eben genau so an, wie alle Probleme die ihr bereits gemeinsam gelöst habt.


    Verliebt sein ist sowas tolles... Mach dir diese schöne, rosarote Schmetterlinge-im-Bauch Zeit nicht durch zuviele Gedanken kaputt... Genieße es einfach :love Schaff euch doch für den Anfang einfach mal 1 mal im Monat einen Abend alleine im Bett. Im Internet findest du bestimmt einige Möglichkeiten wie du deine Kinder langsam an ihr eigenes Bett gewöhnen kannst ;) Dann sieht dein Partner doch schon mal, das du was zu geben bereit bist und das weiß er mit Sicherheit zu schätzen.


    Sei mutig und trau dich zu lieben :)

  • Ja,wäre angebracht.Aber...ich kriege die 2 Monster nicht aus meinem Bett! :D Ich war ja die Monate jetzt alleine,die 2 haben den ganzen Stress mit dem "Papa" mitbekommen und ja.Schlafen jetzt halt alle 2 in meinem Bett und bekommen die Nähe,die sie brauchen. Ihr schüttelt mit dem Kopf,ist mir klar. ;-)
    Schon so viel versucht.Mein Großer ist ja sowieso recht problematisch.Viel am schreien und weinen und da bin ich froh,wenn die Kinder wenigstens Abends schlafen.Auch wenn es in meinem Bett ist.Ich bin nicht faul oder das sollen Ausreden sein,aber es geht einfach nicht anders. ;-/


    Lass Dir nicht reinreden, mach das so lange, wie es sich für alle Beteilligten gut anfühlt.
    Meine Tochter schläft seit fünfeinhalb Jahren bei mir ( mittlerweile bringe ich sie oft nach dem Einschlafen in ihr eigenes Bett, sie findets okay. )


    Meine Tochter hat einen lieben, engagierten Papa.
    Die beiden sehen sich viel und oft, fahren zusammmen in den Urlaub und sind überhaupt ein gutes Team.
    Trotzdem sagt sie zu meinem Liebsten manchmal Papa. Als ich sie fragte, warum sie das tut,
    sagte sie nur : " Er fühlt sich an wie ein Papa !"


    Ich lasse sie gewähren, wenn sich das für sie so anfühlt, werde ich das nicht wegquatschen.
    Übrigens sagt sie zu meiner Next auch liebevoll "Ersatzmama". Finde ich auch nicht schlimm, schließlich triffts das.

  • Meine Tochter hat einen lieben, engagierten Papa.
    Die beiden sehen sich viel und oft, fahren zusammmen in den Urlaub und sind überhaupt ein gutes Team.
    Trotzdem sagt sie zu meinem Liebsten manchmal Papa. Als ich sie fragte, warum sie das tut,
    sagte sie nur : " Er fühlt sich an wie ein Papa !"


    Ich lasse sie gewähren, wenn sich das für sie so anfühlt, werde ich das nicht wegquatschen.
    Übrigens sagt sie zu meiner Next auch liebevoll "Ersatzmama". Finde ich auch nicht schlimm, schließlich triffts das.


    Wie schön! :love Ein ähnliches Erlebnis hatte ich vor 8 Jahren auch mit meinem Sohn. Nahm die Hand meines Partners, sah ihn an und sagte: "Du bist jetzt auch mein Papa!"

  • Wenn Du möchtest, dass Deine Kinder als solche aufwachsen können, dann empfehle ich Dir, zur Erziehungshilfe des Jugendamts zu gehen und Dich dort beraten lassen. Die Nähe, die sie von Dir brauchen, können sie auch anders bekommen, meinst Du nicht?


    Nein, glaube ich nicht. Mein 4-Jähriger schläft auch noch in meinem Bett. Weil er die Nähe von mir braucht und die bekommt er. Wir haben wochentags nicht viel voneinander, da kann er sich das in der Nacht wenigstens nachholen.
    Für meinen Bauchzwerg wird es Anfang auch nur ein Beistellbett geben.


    Ich denke, dass handhabt jeder anders, so wie es einem gut tut. Eine Erziehungshilfe vom Jugendamt wegen so einer Lapalie braucht man da sicher nicht.

  • Rose_Noreia, ich kenne zwar Deinen Sohn nicht, aber ich halte das eher für eine Vermutung Deinerseits, dass es möglich sein soll, die Nähe von Dir in der Nacht nachzuholen. Vielleicht ist es ja auch Dein Bedürfnis, ihn nachts an Deiner Seite zu haben? Wäre es nicht sinnvoller, mal zu sehen, wie Ihr wochentags mehr Qualitätszeit miteinander haben könnt? Nur so eine Idee - ich bleibe aber dabei: ein Kind gehört nicht ins Elternbett.