Vorsicht mit Wikipedia. Das ist keine zuverlässige Quelle. In der Uni war das z.B. verboten wikipedia als Quelle zu nutzen.
Soweit ich weiß (aber keine zuverlässige Quelle) kann das medikinet bei nicht ADHslern aufputschend wirken, KANN muß aber nicht. Es reguliert dann nicht mehr den Gehirnstoffwechsel, es dereguliert ihn...aber wie gesagt: keine zuverlässige Quelle.
Als erwachsener ADHSler kann ich Dich trösten, bei mir hat es sich im Laufe der Jahre gelegt. Ich bin ruhiger geworden. :troest
@ Zat, ich frage mich woher Du deine fundierten Kenntnisse bezüglich der Wirkung nimmst.
speziell Susanne 1970 hat versucht dir zu erklären, wie der tatsächliche Sachverhalt ist,
Du hingegen stellst Behauptungen auf.
Warum?
Die Familien die wirklich betroffen sind, von ADHS, haben sich das nicht ausgesucht,
aber sie müssen mit den Behauptungen der Umwelt leben, egal wie sehr sie sich schlau machen,
wie sehr sie versuchen vernünftig zu erläutern und der "Verteufelung" entgegenwirken wollen,
sie werden es dank Wikipedia und haltloser Behauptungen nicht schaffen.
@ belladona
schön das er sich gemeldet hat.
Ich drücke sir von ganzem Herzen die Daumen das ihr es schafft.
LG
hamster
Alles anzeigen@ Zat, ich frage mich woher Du deine fundierten Kenntnisse bezüglich der Wirkung nimmst.
speziell Susanne 1970 hat versucht dir zu erklären, wie der tatsächliche Sachverhalt ist,
Du hingegen stellst Behauptungen auf.
Warum?
Die Familien die wirklich betroffen sind, von ADHS, haben sich das nicht ausgesucht,
aber sie müssen mit den Behauptungen der Umwelt leben, egal wie sehr sie sich schlau machen,
wie sehr sie versuchen vernünftig zu erläutern und der "Verteufelung" entgegenwirken wollen,
sie werden es dank Wikipedia und haltloser Behauptungen nicht schaffen.
Wo bitte habe ich was verteufelt ? ich habe doch kein einziges negatives wort darüber verloren .
ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie man auf die idee kommen kann das ich dem gegenüber so negativ eingestellt bin,
Es ist aber eben kein beruigungsmittel sondern ein aufputchmittel
Methylphenidat wirkt sowohl beruhigend, als auch aufpuschend. Nicht umsonst sollen ADHS-ler ab 16-17 Uhr keine Tabletten oder Saft mehr nehmen, sonst könnte das nämlich ne lange Nacht werden.
Ich habe aber mal ne Frage. Dein Sohn ist jetzt 23? Und nimmt jetzt erst Medikinet? Wie kommt das? Wurde das vorher nie festgestellt? Oder gab es andere Behandlungsversuche?
wenn ihr meint , ich kenn den ein oder andewren erwachsenen ADSler kenn aber keinen der das abens zum runterkommen nimmt.
:kopf weil du keinen kennst kann es ja auch keinen geben :respekt für diese logik :hm...:anbet
Es ist aber eben kein beruigungsmittel sondern ein aufputchmittel
ich rede jetzt mal nur von mir... ich bin ruhiger, weniger impulsiv, und habe weniger gedankenchaos, kann meine gedanken besser strukturiern und somit meinen alltag besser gestalten
Nicht umsonst sollen ADHS-ler ab 16-17 Uhr keine Tabletten oder Saft mehr nehmen, sonst könnte das nämlich ne lange Nacht werden.
ja zu spät eingenommen kommt das durchaus vor das ich nicht schlafen kann, daher ist aber auch abends meist niedriger dosiert als tags
LG
Zum besseren Verständnis ein ganz kleiner Exkurs (stark vereinfacht):
Im Hirnstoffwechsel ist Dopamin (u.a.) für das Belohnungssystem zuständig; es gibt uns ein gutes Gefühl, wenn wir etwas richtig machen.
Bei ADHSler wird das Dopamin zu schnell inaktiviert.
Darum sind sie ständig auf der Suche nach neuen Stimuli, um ihre zu niedrigen Dopaminwerte wieder hochzuschrauben.
Methylphenidat (MPH) sorgt dafür, daß das Dopamin länger wirkt, also mehr Befriedigung eintritt. Dies bewirkt eine Normalisierung des Hirnstoffwechsels.
Um aufputschend zu wirken müßte MPH den Dopaminausstoß vergrößern - das tut es aber nicht. Dafür braucht man Speed.
Es gab und gibt zahlreiche Versuche von Süchtigen, sich mit MPH einen Kick zu verschaffen. Dazu ist es aber schlicht nicht gut geeignet.
Entweder das Zeug hilft, im Alltag besser zurecht zu kommen, oder es hilft nicht. Das war`s.
Hallo
ich habe selber ADHS und es meinem Sohn vererbt.
Daher kenne ich mich mit Medikinet, Ritalin, Strattera etc. gut aus.
Ich weiß nicht, wie ihr die Therapie begonnen habt, aber Medikinet muss langsam eindosiert werden. Man darf nicht einfach mit einer vollen Dosis starten. Alleine das Eindosieren dauert meist schon 6-8 Wochen und wirkt somit erst dann. Es soll auch nicht sedieren, sondern die Aufmerksamkeit verbessern. Das ist eben auch der Mythos, dass viele MPH-Gegner meinen, der Patient würde ruhig gestellt. Mein Sohn kam in der Schule überhaupt nicht klar, weil er nicht still sitzen und sich überhaupt nicht konzentrieren konnte. Er war nicht aggressiv oder gewalttätig und da wäre MPH auch fehl am Platz. Auch mit Medikinet war und ist er lebhaft wie immer, nur kann er sich konzentrieren und seine Hyperaktrivität kontrollieren. Wir haben sehr lange überlegt, ob wir diesen Schritt gehen aber jetzt, wo er mit Hilfe von Medikamenten UND Therapie den Schulabschluss geschafft hat, muss auch über das Absetzen nachgedacht werden. Ich denke, MPH soll einem jungen Menschen helfen, für eine Therapie zugänglich zu werden, dass er im Erwachsenenalter ohne Medikamente mit seiner Erkrankung umgehen kann. Ich hätte mir gewünscht, eine solche Möglichkeit während meiner Schulzeit gehabt zu haben, aber da gab es noch kein MPH. Vor einer Gabe von MPH muss ein Psychologe, der dafür auch ausgebildet ist, einen anerkannten Test durchführen. Die Nebenwirkungen sind nämlich nicht ohne und daher sollte man genau den Nutzen und den möglichen Schaden abwägen.
Ich persönlich glaube nicht, dass Medikinet die Impulskontrolle so beeinflussen kann, dass aggressives Verhalten beseitigt werden kann. In letzter Zeit wird in solchen Fällen von wenigen Kinderpsychologen auch schon mal Risperdal verabreicht, dass eigentlich bei Demenzkranken zur Verringerung der Aggressionen eingesetzt wird. Dieses Medikament hat aber noch heftigere Nebenwirkungen. Auch hier muss eine genaue Nutzen- Risikoabschätzung vorgenommen werden.
Bei Aggressionen kann man diese auch gut mit einem Anti-Aggressionstraing in den Griff bekommen.
Ich würde also raten, erst einmal eine genaue Diagnose stellen zu lassen und wenn das der bisherige Therapeut noch nicht gemacht hat, würde ich in Erwägung ziehen, diesen zu wechseln.
Die Idee mit dem Loslassen ist aus meiner Sicht nicht so falsch. Mit 23 muss ein junger Mensch doch auch für sich selbst Verantwortung übernehmen können und auch selber entscheiden, ob er eine medikamentöse Therapie braucht oder nicht. Durch zu viel Hilfe bekommt er dann gar nicht die Möglichkeit, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und wenn er jetzt weggegangen ist, würd eich wirklich auch warten, bis er von alleine kommt und um Hilfe bittet. Loslassen heißt ja nicht, fallen lassen.
Viele Grüße und Erfolg
Micha
Als retard oder ohne.wen ohne ,wieviel am tag? ...kann sein, das es die falsche Dosierung ist oder man zu einem anderen Mischverhältniss greifen muß.ABER NIEMALS EIGENHÄNDIG ABSETZEN ODER AN DER DOSIERUNG SPIELEN.Egal,ob kind oder Erwachsen.
Es ist nicht mehr lange bis zum 7. halte durch, und geh zum Arzt.Ich ahbe ein ADS Kind das fast "Erwachsen" ist,und wird demnächst wieder eingestellt.man muß probieren.
Und gebe nie dein kidn auf,egal wie Alt es ist,lass es erst gehen wen die Einstellung stimmt
[quote='Susanne1970',index.php?page=Thread&postID=1516770#post151677
MPH wirkt bei ADHSlern eben nicht "aufregend", sondern regulierend auf den Dopamin-Haushalt im Gehirn. Durch die Regulation bei den Botenstoffen (Neurotransmitter) kann ein ADHSler dann (endlich) von außen hereinkommende Informationen strukturieren, filtern und wirkt in der Regel strukturierter, ruhiger (gerade auch motorisch ruhiger), kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.
Bei einem Responder ist die Wirkung auch sofort zu merken. Die Wirkung, die die TS beschreibt, weist für mich auf eine Fehldosierung hin oder darauf, dass er auf den Wirkstoff gar nicht anspricht.[/quote]
Da sich die Symptomatik durch die Verabreichung von Psychostimulanzien, die Dopamin freisetzen dramatisch bessert, schloss man, dass eine unzureichende Dopaminbildung im Gehirn für das gestörte Verhalten verantwortlich sein muss. Das schien so einleuchtend und logisch, dass heute nur noch schwer nachvollziehbar ist, wer diese „Dopaminmangelhypothese“ zuerst formuliert hat. Doch trotz intensiver Forschung ist es bis heute nicht gelungen, das ursprünglich allein aus der Arzneiwirkung abgeleitete Dopamindefizit im Gehirn der Patienten wirklich nachzuweisen.Deine Behauptung ist falsch und Irreführend.
MPH wirkt bei ADHSlern eben nicht "aufregend", sondern regulierend auf den Dopamin-Haushalt im Gehirn. Durch die Regulation bei den Botenstoffen (Neurotransmitter) kann ein ADHSler dann (endlich) von außen hereinkommende Informationen strukturieren, filtern und wirkt in der Regel strukturierter, ruhiger (gerade auch motorisch ruhiger), kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.
Bei einem Responder ist die Wirkung auch sofort zu merken. Die Wirkung, die die TS beschreibt, weist für mich auf eine Fehldosierung hin oder darauf, dass er auf den Wirkstoff gar nicht anspricht.
Da sich die Symptomatik durch die Verabreichung von Psychostimulanzien, die Dopamin freisetzen dramatisch bessert, schloss man, dass eine unzureichende Dopaminbildung im Gehirn für das gestörte Verhalten verantwortlich sein muss. Das schien so einleuchtend und logisch, dass heute nur noch schwer nachvollziehbar ist, wer diese „Dopaminmangelhypothese“ zuerst formuliert hat. Doch trotz intensiver Forschung ist es bis heute nicht gelungen, das ursprünglich allein aus der Arzneiwirkung abgeleitete Dopamindefizit im Gehirn der Patienten wirklich nachzuweisen.Deine Behauptung ist falsch und Irreführend.
Bevor du hier posten willst ,sollst lieber paar Bücher mehr lesen,
Also, das ist ja schoen und gut: ihr redet hier alle von ADHS, aber keiner spricht die Drogen an.
Ich kann dir nur einen Rat geben (und er kann dein Leben veraendern): Wenn Drogen im Spiel sind (egal aus welchem Grund), dann MUSST du die richtige Hilfe bekommen (ich rede nicht von Psychiatrie). Ich kann nur NARANON anraten. Das ist Narcotics Anonym (NA) fuer Familie und Freunde von Leuten mit diesen Problemen. Das ist die EINZIGE Gruppe, die weiss, wie man mit so einer schwierigen Situation umzugehen hat.
Ich hoffe innig, dass du mit dieser Organisation in Kontakt trittst. Du findest sie in allen Telefonbuechern/Internet, in fast allen Staedten.
Ich denke an euch und wuensche dir Kraft!
Ich weiß nicht wie man darauf kommen kann das es nicht "angressiv" machen kann,wobei Stattera ganz oben der Mittel steht dies zu verursachen!Das ist eine "Nebenwirkung" und muß reguliert werden!Und Säfte darf man trinken,nur nix mit Zitrus,den die können den wirkstoffe beeinflussen.Selbe Spiel gilt für milchprodukte, da der trägerstoff auf Milchproteine besteht ,kann das auch nach hinten los gehen.Persönlich bin immer für ein Retard,der Spiegel bleibt einfach Konstant und man kann wirklich auch besser schlafen(viel ADS-ADHSler haben Schlafstörungen).....
Drogen????
Sorry geht garnicht das zu erwähnen.Man kann doch das nicht miteinander Vergleichen :ohnmacht:
Drogen????
Sorry geht garnicht das zu erwähnen.Man kann doch das nicht miteinander Vergleichen :ohnmacht:
Ritalin nichts anderes ist als Kokain, nur in geringerer Dosis.
Ritalin nichts anderes ist als Kokain, nur in geringerer Dosis.
naja eher Amphetamin
naja eher Amphetamin
Wollen wir uns darüber streiten,Zat 
:dribbel
Liebe Beatrix H.: Ich bin häufig nicht mit Zat einer Meinung, aber so eine herablassende Antwort braucht es trotzdem nicht, wenn man unterschiedlich denkt...
Das zum Ersten.
Dann zum Zweiten: Was willst Du denn mit der Aussage, dass Ritalin (was im übrigen ein Handelsname ist und kein Wirkstoff) Kokain in geringerer Dosis ist, ausdrücken??
Bist Du für die Gabe von MPH bei ADHS oder dagegen oder wolltest Du nur eine plakative Aussage in den Raum werfen, die keinem Betroffenen hilft?
Wenn letzteres zutrifft, dann danke schön, aber das kannst Du Dir sparen, das ist nämlich Stammtischniveau, welches kein Betroffener, und auch kein Elternteil, was vor der schwierigen Entscheidung steht, ob Medis angebracht sind oder nicht, brauchen kann.
Ritalin nichts anderes ist als Kokain, nur in geringerer Dosis.
Die chemischen Formeln ähneln sich, sind aber nicht gleich, somit ist hier sehr wohl ein unterschied.
Es ist korrekt das Metylphenidat, aus den Kapseln herausgenommen und dann gespritzt oder geschnüffelt, eine Drogenähnlich Wirkung aufweist.
Wir reden hier allerdings von der vorgeschriebenen Einnahmeform (oral), und noch einmal, einer ähnlichen nicht gleichen Strukur.