Ich bin auf der Arbeit halt noch nen Stück "fachlicher" zuhause bin ich Mama und habe meine Macken wie jede andere Mutter oder Vater auch.
Zuhause schick ich meine Kinder ins Zimmer, wir brüllen uns an und habe auch in der Vergangenheit das ein oder andere man etwas heftiger reagiert, weil meine Grenze auch mal erreicht ist.
Kinder probieren da natürlich auch wie weit kann ich reizen bis die Alte ausrastet.
Der Sichere Hafen und so.. gelle...
Auf Arbeit hatte ich einen Vorfall wo ein "kaputtgequatschtes" Kind 5 Jahre alt mir die Brille von der Nase gepfeffert hat.
Da bin ich auch mal gerade effektiv affektiv wieder eingerastet.
Habe einen Brüller losgelassen, den Bengel festgehalten und der hat gebrüllt und getreten und gekniffen und was sonst noch.....
Er "musste" nun aushalten und eine Grenze haben, die habe ich ihm auch "körperlich" aufgezeigt.
Für die Eltern, vorwiegend für die Mutter war das eine Wahnsinnstat von mir die unentschuldbar ist.
Vater sagt er kenne das nun auch von sich.... einrasten, laut und ernergisch und dann ist gut.
Mittlerweile weiß der Bengel bei mir wie ich AUCH sein kann.
Kinder die mit wankenden Grenzen großwerden, sind selber genau so wankend und oft überschnell impulsiv. Die Frustrationsgrenze liegt merklich unter den begrenzten Kindern.
Ich kann Kindern nicht über "den Kopf" steuern, das geht über Gefühl, Empathie und Vorbild
Erst wenn das Gefühl von Moral und Werten da ist kann ich ein Kind auch bequatschen
Vorher ist es Aktion und Reaktion.