Umgang gestern Eskaliert, brauche Meinungen

  • Da der Umgang gestern Eskaliert ist (Nachdem der kleine im Bett war) als ich noch ein paar Sachen bereden wollte und nicht 50€ für einen Holzbalken als Schaukelgestell bezahlen wollte, brauch ich jetzt mal eure ehrliche Meinung zu einem Brief den ich der KM vorbei bringen will. Dieser Brief ist sehr Lang und einige Dinge für Außenstehende sehr schwer Verständlich, aber ich Hoffe ihr könnt es trotzdem halbwegs Verstehen was gemeint ist. Bitte teilt mir mit wenn Sachen vielleicht zu Emotional sind, aber ganz ehrlich, Schlimmer als jetzt kann die Kommunikation mit der KM eh nicht werden.


    Mal ein Paar Eckdaten um das ganze einfacher zu verstehen.
    Kind 16Monate, Beziehung meinerseits im 6 SSmonat beendet, KM Verheiratet (KM von Ehemann getrennt lebend während der Beziehung und auch jetzt) KM Arbeitet 10h 6 Tage die Woche im Geschäft der Familie, Oma passt in der Zeit auf kleinen auf Wohnen auch im Elternhaus, Ich noch kein Rechtlicher Vater Verfahren läuft noch, Umgang nur alle 2 Wochen je 2 Stunden wenn Ausfall wegen Krank o.Ä dann Pech gehabt, durfte Sohn noch nie alleine Sehen


    Hier jetzt der Gesamte Brief, ihr solltet bissl Zeit mitbringen um alles zu Lesen



    Ich Schreibe diesen Brief weil ich Hoffe das so ein etwas Sachlicher Austausch zwischen uns statt finden kann. Mir tut es leid das ich gestern etwas lauter wurde, das war nicht richtig, aber ich hoffe das ich mit diesen Brief etwas besser erklären kann warum ich doch etwas Emotional wurde und Dinge gesagt habe die vielleicht etwas falsch angekommen sind. Dies heißt allerdings nicht das ich in den ganzen Themen Sachlich anders denke, sondern nur das ich es wohl etwas falsch rüber gebracht habe. Ich werde Versuchen in diesen Brief ganz ehrlich zu sein, vielleicht ist es dann möglich das ich eher Verstanden werde und wir wieder zu einem Normalen Umgangston zurück finden.


    Zum Anfang würde ich gerne noch etwas klar stellen. Mir Vorzuwerfen es ginge mir nur um mich und nicht um Joshua kann ich nicht so einfach stehen lassen. Wenn es mir nur um mich ginge und auch nur um das Geld wie mir ja schon vorgeworfen wurde, dann hätte ich es mir nach der Trennung auch sehr einfach machen können. Dann hätte ich mich einfach nicht mehr gemeldet, Zahlen hätte ich ja nach Rechtslage nichts müssen und auch dir Christine wäre das ja lieber gewesen, du hast mir ja schon des öfteren gesagt das es dir Lieber wäre nichts mehr von mir zu Hören bzw. ich Tod wäre. Aber ich bin nicht der Typ der sich einfach aus der Verantwortung stiehlt um es sich einfach zu machen. Ich weiß selbst wie es ist seine Leiblichen Eltern nicht gekannt zu haben, und egal wie gut die „Sozialen Eltern“ dann auch sind, es hinterläßt einfach eine Große Lücke im Leben. Dies möchte ich Joshua nicht antun, er soll die Chance haben seinen Leiblichen Vater kennen zu Lernen und sich selbst ein Urteil zu Bilden. Wenn er dann in 20 Jahren sagt „Papa du bist nen Arsch“ dann muss ich damit Leben, aber ich kann Versprechen alles dafür zu tun ihm ein Guter Vater zu sein.


    Allerdings sehe ich es bis jetzt so das mir dazu Überhaupt keine Chance gegeben wird. Wie soll denn der kleine eine Bindung zu mir Aufbauen in der jetzigen Art des Umgangs? Wie soll er denn erkennen das ich nicht irgendein Onkel wie jeder andere bin der alle 2 Wochen mal vorbei kommt? Ihr sagt ihr wollt nur das beste für den kleinen? Im wesentlichen Glaube ich das euch sogar und ich weiß das ihr wirklich nur das beste für den kleinen wollt. Allerdings haben wir wohl einige andere Vorstellungen was das beste für den kleinen ist. Ich bin nunmal der Meinung das 2 Stunden alleine mit meinen Sohn kein Problem darstellen. Ich habe im Übrigen nie gesagt das ich den kleinen gleich den ganzen Tag oder mit Übernachtung bei mir haben möchte. Mir ist auch klar das sich der kleine Schrittweise an mich gewöhnen muss und man das dann wenn es Funktioniert dann nach und nach ausbauen kann. Ich kenne im Übrigen auch keine Familie wo ein 16 Monate altes Kind außer zu den 2 Bezugspersonen mit niemand anderen mal 2 Stunden alleine gelassen wird. Da würde es mich mal Interessieren ob das bei den Kindern von Susi und Maria auch der Fall sein wird. Werden diese bis Sie 4 Jahre Alt sind auch nie von jemanden anders Betreut als von ihren Eltern? Also können auch ihre Großeltern diese nie mal alleine 2 Stunden sehen? Da bin ich wirklich gespannt ob dies auch so gehandhabt wird. Von den ganzen Kiga und Kita Kindern fange ich besser gar nicht erst an zu Reden. Aber mir soll es nicht möglich sein mein Kind mal alleine zu sehen, obwohl es überall in Deutschland anders gehandhabt wird? Vielleicht denkt ihr mal darüber nach und Versteht warum es mir so schwer fällt damit zu Leben, wenn man weiß das es überall anders abläuft. Ich könnte es ja noch Verstehen wenn ich überhaupt nicht in der Lage wäre mich um den Kleinen zu kümmern, z.B. wenn ich Drogenabhängiger oder sonstwas wäre und der kleine bei mir Gefährdet wäre. Mir ist schon klar das ich noch einiges im Umgang mit den kleinen Lernen muss, das streite ich nicht ab. Aber dazu muss muss man mir auch ne Chance geben, ich denke kein Mensch ist als Perfekter Elternteil auf die Welt gekommen.


    Aber dazu müsst ihr auch mal mit mir Vernünftig Reden. Ihr verbringt nunmal die meiste Zeit mit den kleinen und wisst wann der kleine was braucht. Mir wurde ja so gut wie nie was den kleinen Betreffend erzählt. Wenn ich nach U-Untersuchungen frage erhalte ich nur Flapsige Antworten. Ich weiß weder seine Größe noch Gewicht. Ich Erfahre nichts aus seinem Leben, und zugegeben zuletzt habe ich auch nicht mehr viel gefragt weil dann eh nur noch dumme Antworten kamen. Ich weiß noch letztes Jahr nach den Gespräch mit deinen Vater da ich weder Kinderwagen schieben geschweige denn Kind anfassen durfte, und Nein das hatte nichts mit Schlafen zu tun, ich hätte ihn nie hoch gehoben wenn er geschlafen hatte. Nach diesen Gespräch wurde mir Joshua in die Hand gedrückt und gesagt „Nu mach mal, willst doch so nen toller Vater sein“. Auf die Frage was er haben kann weil er bissl gequengelt hatte kam „das musste schon selbst raus finden, musste ich ja schließlich auch“. Aber da ging es mit Sicherheit auch nur um das Kindeswohl, und nicht um mir einen rein zu Würgen. Ich möchte doch nur das wir die Sachen den kleinen Betreffend Vernünftig Bereden können. Ich weiß das wir da beide wohl manchmal Emotional überreagieren, und auch ich habe da nicht immer die Richtige Wortwahl. Aber du blockst ja Prinzipiell alles ab was nicht nach deinen Kopf geht, wie soll man da einen Konsens finden? Und den müssen wir nunmal finden, das sind wir meiner Meinung nach Joshua für die Nächsten 18 Jahre Schuldig, weil er darf nicht darunter leiden.


    Jetzt mal noch ein paar Worte zu den anderen Streitthemen am Wochenende. Ich Schildere mal meine Sicht und hoffe damit etwas zur Entspannung beizutragen, weil ich nicht möchte das das Thema immer im Raum steht und immer wieder zu Neuen Sinnlosen Streitigkeiten führt. Zu den Schaukelgestell gebe ich ehrlich zu hätte ich mir mehr Gedanken machen können/müssen. Evt. Liegt es ja daran das ich das Gefühl habe bisher bei nix mit reden zu dürfen, außer wenn es darum geht Zahlen zu müssen. Ja ihr habt mir vorher gesagt was ihr wollt. Dies konnte ich nicht ranbringen und habe nur 1 Alternative genannt, auf die jetzt umgesetzte Idee kam ich leider nicht. Hätte man mir diese Allerdings mitgeteilt, hätte ich alles bis auf die Holzlasur von Arbeit mitbringen können für 0€. Und Nein das wäre kein Klauen gewesen, ich kann sowas Problemlos mit der Bauleitung absprechen, sowas fällt eh immer ab. Aus diesen Grund sehe ich nicht ein 40€ für so etwas zu Bezahlen, was mir dann auch noch Pampig als erstes mitgeteilt wird sobald ich ankam. In einer anderen Art und weise hätte man vielleicht drüber Reden können, aber so nicht. Ich komme sehr gerne für meinen Sohn auf, soweit es mir möglich ist, aber nicht nach den Motto „Ihr entscheidet und ich Zahle“. Als ich z.B. vor ca 3 Wochen gefragt habe ob der kleine irgendwas braucht, da nen Babyladen bei mir zu gemacht hat und grade Ausverkauf ist hieß es nur „Nö er hat alles“ nur um im gleichen Gespräch zu erwähnen das Sie am Montag Shoppen mit Susi für die kleinen geht. Und da soll man sich nicht Verarscht vorkommen? Mal davon ab das Sachen die von mir, seiner Oma und Uroma gekauft werden noch nicht mal angeschaut werden, wie es letztes Jahr der Fall war? Nen Kinderwagen für 450€ zu Kaufen dafür bin ich noch gut genug (Wo ist der eigentlich geblieben? Würde ihn gerne wieder haben da er ja nicht mehr gebraucht wird), für alles andere nicht, oder was?

  • Da wir gerade bei Finanziellen Dingen sind würde ich das auch gerne mal endgültig geklärt Wissen, um auch diesen Streitpunkt aus den Weg zu gehen. Für mich sind 40€ eben kein Läppischer Betrag. Ich habe im Monat nur zwischen 250-300€ zum Leben zur Verfügung, Davon muss von Essen, Trinken und Klamotten alles bezahlt werden. Davon 40€ abzuknapsen geht nun mal nicht so einfach, das dürfte auch euch klar sein. Ich denke kaum das von euch irgendjemand von sowenig Geld lebt. Ich kann es mir nicht Leisten jeden Tag ne Schachtel zu Kaufen, von den Bier und das Essen was ihr bestellt ganz zu Schweigen. Ja ich habe Großen Respekt davor und weiß wieviel ihr Arbeitet, aber meiner Meinung nach wäre es nicht nötig wenn ihr auch nur nen bissl mit Geld umgehen könntet. Und solange ich weiß das ihr im 1 Jahr 618€ und jetzt im 2 Jahr 468€ jeden Monat für den kleinen zur Verfügung habt sehe ich es nicht ein da noch mehr dazu zu Bezahlen, weil dieses Geld mehr als genug für den kleinen ist. Und ja, dies sind zum Großteil Staatliche Leistungen die euch zustehen, das habe ich nie Bestritten. Diese würden uns aber auch Zustehen wenn wir noch eine Familie wären, und auch da könnte ich nicht mehr bezahlen ganz einfach weil ich nicht mehr Geld habe. Diese Staatlichen Leistungen sind schließlich auch mit dazu da den Vater Finanziell zu entlasten. Oder was denkt ihr denn z.B. wieviel Geld Susi und ihr Freund für die kleine haben? Ich weiß nicht ob er mittlerweile nen Guten Job hat, aber ansonsten würde ich behaupten bezahlt er noch weniger für die kleine aus seiner eigenen Tasche. Ich könnte ja eure Kritik Verstehen wenn ich in Saus und Braus Leben würde, aber ich war die letzten 11 Jahre net im Urlaub, mein Handy und meine Klamotten kennt ihr ja und ich habe auch sonst keine Teuren Hobbys. Bevor die Kritik wieder an meiner ach so großen Wohnung kommt, diese kostet 300€ Warm, was billigeres ist auch mit 50qm kaum zu finden. Und bevor Kritik an meinen Auto kommt, dieses brauch ich nunmal um auf Arbeit zu kommen. Dieses war ein echtes Schnäppchen und was ich aufgrund von Reparaturen Spare wiegt den Preis über 10 Jahre wieder auf. Auch wenn ich mich eigentlich nicht Rechtfertigen muss, ich tue das nur damit ihr evt. Verstehen könnt warum ich so Relativ geizig bin. Wenn ihr nen besser bezahlten Job habt gerne her damit, aber im Moment ist es nunmal so und andere haben noch viel weniger zur Verfügung. Im übrigen habt ihr bisher für den kleinen knapp 10000€ bekommen, davon kanpp 2700€ von mir. Wollt ihr mir allen ernstes weiß machen das dieses Geld bisher für ihn nicht gereicht hat? Also sry, dann könnt ihr echt noch weniger mit Geld umgehen als ich dachte. Aber da ihr ja sagtet ihr braucht meine paar läppische € eh nicht, ich Zahle den Unterhalt auch gerne jeden Monat auf ein extra Spar Konto ein. Dann kann sich Joshua mit 18 über ca 35000€ freuen und sich eine gute Ausbildung Finanzieren oder sonstwas. Habe ich kein Problem mit, dann weiß ich wenigstens wo das Geld landet. Und Nein das ist kein Vorwurf, ich weiß das es Joshua bei euch gut geht und ihr alles für ihn tut. Aber die wirklich teuren Zeiten in seinen Leben kommen ja noch, und da macht ihr euch meines Erachtens nach keine großen Gedanken drum.


    Zum Abschluss mal noch ein paar Worte zwecks den Unterschwelligen Botschaften ich würde euch ja vorm Jugendamt oder den Gericht Anzinken um den kleinen zu mir zu holen und was mir sonst noch so Vorgeworfen wurde. Habe ich mich bisher nicht absolut Fair euch gegenüber Verhalten? Ich habe mit der Vaterschaftsanerkennung keinen unnötigen Druck gemacht damit weder Christin noch ihr Ehemann irgendwelchen Ärger bekommen können. Ich habe nie den Jugendamt oder sonstwen irgendwas gesagt wo Joshua wirklich wohnt und warum das Haus keiner Betreten darf (Ich weiß nicht wie es jetzt aussieht, ist mir auch egal aber Christin hat es mir ja damals einiges erzählt und zumindest der Hof wurde ja aufgeräumt nach den Schreiben meiner Anwältin, warum wohl?) Mir ist auch der meiner Meinung nach Übertriebene Alkoholkonsum egal oder die Kellerassel die im Haus gewohnt hat. Mir wäre es ein leichtes gewesen wegen den ganzen Sachen die ich weiß von Anfang an Druck vorm Jugendamt oder Gericht zu machen, wer hätte da wohl die besseren Chancen gehabt? Aber Nein ich habe Still gehalten, Wissend das es mich viel Zeit und Rechte kostet und Abhängigkeit euch gegenüber. Ich habe dies getan weil ich weiß das es Joshua bei euch trotz allem sehr gut geht und ihr euch Liebevoll um ihn kümmert. Und trotz dieser Tatsachen heißt es ich wäre Egoistisch und würde nur an mich denken? Wie Lächerlich ist das denn bitte? Die Vaterschaftsanfechtung kann ich nunmal nicht weiter hinaus zögern, es gibt nunmal diese 2 Jahres Frist in Deutschland. Ich werde mich auch weiterhin Fair euch gegenüber Verhalten, ganz einfach weil ich denke das es das beste für Joshua ist. Ich habe nicht vor irgendeinen Krieg vor Gericht auszufechten, da der kleine 2 Elternteile braucht die noch 18 Jahre miteinander Reden, um zum Wohle Joshua^s Entscheidungen Treffen zu können. Aber bisher habe ich das Gefühl das dies eine reine Einbahnstraße ist, ich hoffe dieser Brief hilft meine Gedanken besser zu verstehen um dann miteinander eine Konstruktive Lösung zu finden.


    Wir können auch gerne zusammen bei einer Neutralen Stelle wie Caritas, Jugendamt, Mediator oder Ähnlichen miteinander Reden. Vielleicht Hilft ja eine 3 Meinung den eigenen Standpunkt zu überdenken und gemeinsam eine Lösung zu finden. Würde mich über eine Rückmeldung sehr Freuen.

  • Hallo,
    Ich finde wenn man einen Brief schreibt, kann man den anders lesen als er gemeint ist,
    außerdem hätte ich den Brief ziemlich schnell auf Seite gelegt, da wird viel zu viel um den
    Brei drumrumgeredet, kurz knapp auf den Punkt gebracht ist doch besser oder? Persönliches
    Gespräch fällt aus?? Fragt doch das zuständige JA wegen geregeltem Umgang, Gespräch mit
    Mentor...??

  • Hi,
    ehrlich?
    Der allerletzte Absatz des Textes würde ich vorschlagen und den Brief nicht abschicken.
    Manche Menschen wollen nur das lesen, was sie halt für sich daraus lesen und somit kann Dein Brief ganz anders verstanden werden, wie Du det meinst...
    Weißt, wenn einer der Eltern nicht will, hilft nur ein offizieller Gang.
    Und den rat ich Dir an.
    P.S.
    nimm mal den Namen vom Kind lieber aus dem Brief raus

  • ich weiß nicht ob du auch meine meinung zu dem brief lesen möchtest :hae:
    (ich würde ihn so nicht abschicken)


    aber du solltest editieren und die namen rausnehmen...

  • friday


    Brauche ich nicht da ich weiß das Sie hier nicht liest. Und selbst wenn hätte ich kein Problem damit, allein aus der Geschichte wüßte Sie schon was gemeint ist.
    Danke dir trotzdem für den Hinweis, aber Rechtlich dürfte es ja kein Problem sein da nur Vornamen erwähnt wurden, oder?
    Außerdem bin ich grade zu Faul überall Namen raus zu Löschen, hab schon über 4 Stunden für den Brief gebraucht. :rotwerd


  • Weißt, wenn einer der Eltern nicht will, hilft nur ein offizieller Gang.

    ein offizieller gang würde nichts bringen, weil er nicht der offizielle vater ist.


    und selbst wenn er das schon wäre, würde er wohl nicht mehr umgang bekommen... :hae:


    nur das finanzielle wäre dann klar geregelt...

  • du wärst trotzdem besser beraten, die namen rauszunehmen. es kann zu problemen führen, wenn die km dahinterkommt, dass du die geschichte veröffentlichst. ist nur nett gemeint. :blume



    zu deinem brief:
    - zu viel text,
    - zu viel "drumherum",
    - zu viel vorwürfe,
    - zu viel allgemeine bezüge auf andere aus kms umfeld und "was gang und gäbe in deutschland" ist


    ich würde im brief ein bis zwei punkte ansprechen, die mich wirklich bewegen. mein vorschlag:


    punkt 1: umgang ist dringenst zu klären!!!
    punkt 2: mediation bei unbeteiligtem berater wo auch immer vorschlagen und notfalls auch termin allein machen wegen umgangston!


    lg, sangreal83

  • Wie Juwi schon sagte Offiziell bringt eh nix, da ich net Rechtlicher Vater bin. Werde zwar am Montag trotzdem mal beim JA aufschlagen, evt. sind die jetzt bissl Gesprächsbereiter wenn Sie Wissen das vor Gericht schon alles läuft, aber viel Hoffnung mach ich mir da eigentlich nicht.


    Mir ist auch klar das man da einiges Falsch Verstehen kann. Aber ganz ehrlich, schlimmer kann es nicht werden und dann liegt endlich mal so ziemlich alles auf den Tisch was ich denke, finde ich sehr Befreiend. Was soll ich denn jetzt sonst machen? Offiziell kann mir keiner Helfen und Sie und ihre Mutter ist null Gesprächsbereit.


    Das mit den zuviel drum rum geredet ist mir zum Teil schon klar. Aber ich Denke wenn ich meine Sichtweise genauer Erkläre ist es für Sie vielleicht irgendwo Verständlicher.


    Weiß doch einfach nicht was ich sonst noch tun soll :flenn

  • Was willst du mit dem Schreiben erreichen? (Wovon willst du die Ex überzeugen, was soll sie nach der Lektüre bereitwillig und freudig tun?)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich kann verstehen, warum du diesen Brief schreiben willst und was du erreichen willst.
    Aber ich glaube er ist kontraproduktiv! Und zwar sehr.
    Wäre ich die emotional involvierte KM, die dir sowieso schon nix gutes zutraut,
    würde ich aus diesem Brief nur Vorwürfe rauslesen.
    Er fängt ganz gut an, aber am Ende kannst du dir ihrer Wut sicher sein.


    Mit diesem Brief erreichst du nicht was du willst!
    Sorry, aber ich denke du wolltest eine ehrliche Antwort.

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Mir ist auch klar das man da einiges Falsch Verstehen kann. Aber ganz ehrlich, schlimmer kann es nicht werden und dann liegt endlich mal so ziemlich alles auf den Tisch was ich denke, finde ich sehr Befreiend. Was soll ich denn jetzt sonst machen? Offiziell kann mir keiner Helfen und Sie und ihre Mutter ist null Gesprächsbereit.


    Das mit den zuviel drum rum geredet ist mir zum Teil schon klar. Aber ich Denke wenn ich meine Sichtweise genauer Erkläre ist es für Sie vielleicht irgendwo Verständlicher.

    schlimmer geht immer!


    was für dich befreiend ist, kann bei km sämtliche schotten luftdicht versiegeln. du hast offiziell kein recht an eurem kind und solltest sehen, dass auch du schnellstens auf der elternebene landest. es klingt vieles auf paarebene durch, das kann fatal enden.


    auch wenn du deine sicht der dinge so umfassend schilderst, ihre wirst du dadurch sehr wahrscheinlich nicht ändern können. insofern solltest du dir den seelenstriptease und den anschließenden stress sparen.


    ich denke, dass es effektiver ist, jetzt o.g. punkte im sinne eures kindes anzugehen.
    was die anerkennung der vaterschaft deinerseits betrifft, können dir die alteingesessenen hier besser helfen. ich meine, es wäre schwer für dich, aber nicht unmöglich. :troest

  • *mitunterschreib*


    Eins noch, sie wird diesen ellenlangen Brief garantiert nicht zu Ende lesen, viel zu lang.


    andi, ich versteh Dich und finds toll das Du kämpfst!


    Lass diesen Brief! SMS es tut mir leid wegen gestern, dass reicht völlig!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Suche dir einen schönen Platz und lese ihn dir laut vor. Verbrenne ihn oder zerknülle ihn danach und gehe ganz bewußt von diesem Brief weg. Versuche Abstand zu bekommen von diesen ganzen Dingen, die dir deine Energie kosten.


    Ganz ehrlich?
    Befreie dich davon denken zu wollen, dass sie Verständnis für dich haben werden. Schon garnicht durch einen Brief, der gespickt ist mit Vorwürfen, Anschuldigungen ect.


    Wegatmen...ich weiß, dass ist schwer.


    Deine Priorität sollte jetzt darauf liegen offizieller Vater zu werden. Alles andere ist pille-palle...
    Danach hats du viel mehr Möglichkeiten aktiv zu werden.


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Was willst du mit dem Schreiben erreichen? (Wovon willst du die Ex überzeugen, was soll sie nach der Lektüre bereitwillig und freudig tun?)


    Wollte grade doch Namen rausnehmen, ging aber nicht mehr wußte nix von den 30min, sry.


    Was ich damit erreichen will ist eine gute Frage. Ja ich Erhoffe mir das Sie ein bissl ihr Verhalten überdenkt und sich die ganze Situation dann verbessert. Wirklich daran Glauben tue ich auch nicht, aber was sind denn die Alternativen? Soll ich es einfach so weiterlaufen lassen? Soll ich mich ganz aus den Leben meines Sohnes verabschieden. Wir Wohnen im übrigen auch 75km auseinander, was die ganze Sache auch nicht einfacher macht.


    Für mich ist es sehr Befreiend dies mal alles Aufgeschrieben zu haben, und ich denke Ich werde diesen Brief auch 25 Jahre aufheben um ihn dann evt. meinen Sohn zu geben. Mit diesen Brief weiß ich einfach das ich alles Versucht habe mit der KM eine Friedliche Einigung zu finden. Ich Verlange doch wirklich nicht zuviel, oder? Was allerdings nach den Brief kommt, wie Sie reagiert was ich dann tun soll, ich habe wirklich keine Ahnung. :hae::flenn

  • Eins noch, sie wird diesen ellenlangen Brief garantiert nicht zu Ende lesen, viel zu lang.


    Oder sie wird ihn zu Ende lesen. Erst allein, dann mit ihren Eltern,
    dann mit Susi und Maria (whoever they are) und sich von allen bestätigen lassen, wie viele Vorwürfe du ihr machst,
    wie falsch du sie und ihre Familie siehst,...


    Den mit der Erwähnung all dieser Personen hast du auch die betreffenden zu deinen "Feinden" gemacht.


    Und alle werden ihr bestätigen, was für ein Ar*** du bist und wie sehr sie allen leid tut, sich mit dir herumschlagen zu müssen.


    Du tust dir echt keinen Gefallen damit.


    Ich kann deine Wunsch verstehen, das alles rauszulassen. Glaub mir.
    Was wollte ih schon Briefe an den KV meines Sohnes schreiben...
    Aber im Endeffekt nutzt es nichts.
    Noch sitzt sie am längeren Hebel. Leider.

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)


  • Was ich damit erreichen will ist eine gute Frage. Ja ich Erhoffe mir das Sie ein bissl ihr Verhalten überdenkt und sich die ganze Situation dann verbessert.


    Das wird durch diesen Brief zu 99,99999% nicht passieren.


    Soll ich es einfach so weiterlaufen lassen?


    Momentan schon. Ich weiß es muss schwer sein, die Faust in der Tasceh zu machen. Ungerecht behandelt zu werden. Aber warte ab bis du rechtlicher Vater bist. Bis dahin
    dokumentiere alles, aber auch wirklich alles. Und sobald du rechtlich anerannter Vater bist, würde ich alles daran setzen eine anständige Umgangsvereinbarung hinzubekommen.
    Und zwar zur Not mithilfe des Gerichts.


    Soll ich mich ganz aus den Leben meines Sohnes verabschieden.


    Auf gar keine Fall!!!! Dein Sohn hat ein Recht auf dich und du auf ihn.


    Ich werde diesen Brief auch 25 Jahre aufheben um ihn dann evt. meinen Sohn zu geben.


    Das würde ich nicht tun. Dein Sohn sollte im Idealfall von solchen Vorwürfen und Streitigkeiten nichts mitbekommen. Erst recht nicht 25 Jahre später. Das käme einer
    Rache an der KM gleich und das finden die meisten Kinder nicht so toll (ich spreche da aus eigener Erfahrung).

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)


  • Susi und Maria sind ihre Schwestern, haben 9 und 5 Monate Alte Kinder. Ich habe diese in den Brief erwähnt da ich mir erhoffe das Sie so mein Anliegen besser Verstehen. Denn ich bin mir Sicher das die kleinen von ihnen auch mal bei ihrer Tante und Oma sind, damit wäre ihre Argumentation ala "man läßt ein kleines Kind nicht mit Fremden 2h alleine" hinfällig. Und ihre Familie soll den Brief ja auch Lesen, vor allen ihre Mutter da Sie ja genauso diese Kruden Ansichten hat, wenn Sie nicht sogar von ihr kommen. Ihr Vater und ihre Schwestern sind da viel Vernünftiger, mit denen komme ich sehr gut klar, aber die haben da nicht viel zu Sagen.


    Und warum bin ich denn dann ein Arsch? Weil ich mich trotz meines Wissens all der Dinge ihrer Familie betreffend stets Fair Verhalten habe? Das will einfach nicht in meinen Kopf, sry


    edit Und den Brief würde ich Natürlich nur Situationsabhängig in 25 Jahren meinen Sohn geben, und bestimmt nicht aus Rache an der KM.

  • Kann mich in allem den andern nur anschließen, Du klingst wie ein angeschossener Hund, und das macht Dich unterwürfig.


    Mal eine Frage (habe ich bislang nicht verstanden): Du bist (noch) nicht als Vater anerkannt, zahlst aber schon? Wenn ja, wonach richtet sich das, was Du zahlst, wer hat das festgelegt?