Einschlafdrama - Abend für Abend

  • Ja, schon klar.
    Ich war selbst schon ein paarmal im Schlaflabor wegen einer Apnoe. Und da ging es nicht wirklich viel um Beratung. Aber es kann auch durchaus sein, dass die Ärztin nicht so dolle war.


  • Zum Verständnis nochmal: Die Zeit zwischen Flasche trinken, ihn bettfertig machen und ins Bett legen, sind nicht länger als ca. 25 Minuten.


    Das ist viel zu lange, wenn er eh schon bei der Flasche einnickt. Du musst ihn doch sicher auch noch mal anchts wickeln, oder?
    Dann würde ich nach der Flasche gar nichts machen und ihn einfach schlafen lassen.


    Uns hat sehr gut geholfen ein bewegliches Bett/Wiege/Schaukel (schont die Armmuskeln und er wird nicht wieder wach, in dem Moment, wo Du ihn ablegst) und einschlagen in ein Babybadetuch (pucken), aus dem sie sich im Schlaf wieder befreit hat.

  • Das ist viel zu lange, wenn er eh schon bei der Flasche einnickt. Du musst ihn doch sicher auch noch mal anchts wickeln, oder?
    Dann würde ich nach der Flasche gar nichts machen und ihn einfach schlafen lassen.


    Uns hat sehr gut geholfen ein bewegliches Bett/Wiege/Schaukel (schont die Armmuskeln und er wird nicht wieder wach, in dem Moment, wo Du ihn ablegst) und einschlagen in ein Babybadetuch (pucken), aus dem sie sich im Schlaf wieder befreit hat.


    Er schläft nicht immer bei der Flasche ein. Wie gesagt, manchmal ist er dann noch nicht müde, dann leg ich ihn also auch noch nicht hin.


    Und ich finde 20-25 Minuten vom Flasche machen bis ins Bett legen nicht viel Zeit. Ein paar Minuten braucht er shcliesslich auch noch zum Trinken...


    Abgesehen vom Platzmangel kann ich ihn nicht in einer Wippe o.ä. zum Schlafen legen, mir ist das zu gefährlich, er wühlt sich da raus.
    Nachts wird er nicht mehr gewickelt und Pucken funktionierte selbst als Säugling nicht. Entweder schrie er wiegen der Enge (alles enge mochte er als Baby nicht) oder wühlte sich selbst raus. Hatte es mit 4 oder 5 Monaten nochmal versucht, klappte auch nicht udn jetzt mit knapp 9 Monaten wird das sicher auch nicht funktionieren.

  • Ich denke auch das der Moment wo du selber sagst das er fast einschläft auf deinem Arm der Moment ist wo er ins Bett muss. Ich denke aber auch, dass er einfach nicht alleine schlafen mag. Das ist übrigens keine selltenheit. Wenn er auf dem Arm fast einschlummert legd dich mit ihm zusammen ins Bett. Leg ihn auf deinen Bauch. die meisten Kinder schlafen so dicht bei Mama sehr gut ein. nach 20 Min sind die süßen dann so im Tiefschlaf das Du ihn behutsam in sein Bettchen legen kannst. Wenn er noch ne Windel braucht schnell wechsel, ohne gruß Licht an zu machen, Popo mit warm Wasser waschen fertig und wieder auf Deinen Bauch. Es ist doch wichtig das Ihr beide Euren Stress loswerdet.
    Das Schlafzimmer nicht zu doll abdunkeln. Viele Kinder haben im Dunkeln angst im dunkeln. Bereits ein bis 2 Stunden vorm Schlafengehen keine hellen Lichtquellen mehr anmachen. Damit die Schlafhormone gebildet werden.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .

  • Schonmal versucht mit mehr Licht?


    Sorry falls es schon irgendwo stehen sollte, habs dann überlesen.


    Meiner schlief in dem Alter nicht wenns abgedunkelt war... ich musste immer ne kleine Lampe anmachen... hat aber gewirkt, heute mit 3,5 schläft er normal im dunkeln. Falls da der Einwand kommt das man das nie mehr wegbekommt.

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

  • Meine Maus war auch eine die weniger Schlaf brauchte. Ich hatte das Problem abend auch. Meine Mutter gab mir den Tip. Sie konnte noch bei einem kleinen Licht im Bett spielen ich habe sie nicht mehr gezwungen sich hin zulegen. Sie hatte eine Ablehnung / ANGST gegen ihr Bett aufgebaut. Ab dem Tag wo ich sie noch spielen lassen habe ist es wesentlich leichter und besser geworden. Ich bin aber nur am Anfang immer mal kurz raus gegangen und wieder rein. Damit sie keine Angst bekam Irgendwann nach ca 4 Tagen war sie abend still spielte noch in ihrem Bett mit einem ausgesuchten Spielzeug und ist dann alleine eingeschlafen. Sie ist heute 4 1/2 und die Gute Nacht Rituale sind die gleichen geblieben immer erst versuche ich sie zu beruhigen mit nem Buch oder Schlaflied. Und je nach Bedarf darf sie noch spielen, wenn ich merke das sie einfach nicht müde genug ist. Sie machte mit ca2 1/2Jahren dann alleine Ihr Licht aus und das Speilzeug wurde vorher aufgeräumt.


    Schreien lassen tue ich mein Kind nie abend. Versuche es mal das Bett wieder positiv zu verbinden. Und fange ne halbe Stunde mit dem Ritual früher an. Viel Glück. Und vielleicht ist es auch zu dunkel, meine Tochter brauchte auch ein indirektes Licht. ( unters Bett habe ich ein Leuchtleiste LED angebracht vom Ikea 10€ ) die blieb die ganze Nacht an.



    Den Schlafsack musste ich auch weg lassen( sie hat Platzangst und ein Engegefühl., ich bin bei zeiten auf ne leichte ´Decke um gestiegen, dann lasse auch den schlafsack weg. Jetzt im Sommer geht es doch super mit ner leichten Decke und wenn er sich aufdeckt ist ja nicht kalt. Meine Tochter deckt sich immer auf, Sie schläft derzeit im langen Schlafi.

    2 Mal editiert, zuletzt von Holly ()

  • Was passiert denn in den 1-2 Stunden vor dem "versuchen ins Bett zu legen"?


    Bei meinem Sohn und meiner Tochter war und ist es z.b. wichtig, diese Zeit schon ruhig werden zu lassen.
    Wir sind maximal bis 17 Uhr auf dem Spielplatz und danach ist zu Hause nur noch "ruhige Spielzeit" angesagt.


    Bei meinem Sohn und meiner hatte ich ein ähnliches Dilemma, wie du mit deinem in dem Alter.


    Bei meinem Sohn hatte ich irgendwann herausgefunden, dass er Punt 18 Uhr im Bett liegen musste, damit er
    gut schlafen kann. Tja, dann lag er eben auch durchaus mal mit Hose und T-Shirt ohne SChlafsack und ohne ganz
    frische Windel im Bett. Das habe ich dann nachts gemacht, wenn er noch mal gekommen ist.
    Damit liefen wir alle wesentlich besser.
    Denn ansonsten hat mein Sohn bis um 22 Uhr durchgebrüllt...


    Meine Tochter hatte in dem Alter ein sehr geringes Schlafbedürfnis. D. h. ich hatte da dann den Mittagsschlaf schon
    wegfallen lassen müssen.
    Sie hat nur zwischendurch mal genickert.


    Meine Kinder mögen auch beide nicht im ganz Dunkeln zu schlafen. ein kleines Licht ist ihnen da schon sehr viel angenehmer...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Und wenn sich gerade ein fieses Zähnchen ankündigt?
    Versuch's mal mit dem, was Du bei Zahnungsschmerzen geben willst, vielleicht hilft das ja auch.
    LG, Annette

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Ich denke auch das der Moment wo du selber sagst das er fast einschläft auf deinem Arm der Moment ist wo er ins Bett muss. Ich denke aber auch, dass er einfach nicht alleine schlafen mag. Das ist übrigens keine selltenheit. Wenn er auf dem Arm fast einschlummert legd dich mit ihm zusammen ins Bett. Leg ihn auf deinen Bauch. die meisten Kinder schlafen so dicht bei Mama sehr gut ein. nach 20 Min sind die süßen dann so im Tiefschlaf das Du ihn behutsam in sein Bettchen legen kannst. Wenn er noch ne Windel braucht schnell wechsel, ohne gruß Licht an zu machen, Popo mit warm Wasser waschen fertig und wieder auf Deinen Bauch. Es ist doch wichtig das Ihr beide Euren Stress loswerdet.


    :thanks::thanks::thanks:


    Meiner ist auch immer (und nur) so eingeschlafen, heute mit 5 braucht er immer noch Kuscheln zum Einschlafen - warum auch nicht?. Ich glaube das ist von kInd zu Kind verschieden (bei meiner Tochter ist es ganz anders). Schlafprogramme für Babys finde ich ziemlich hm...

  • Mini hier ist auch nicht ganz unproblematisch:


    Was hier hilft:


    Nochmal raus in die frische Luft zwischen 16.00/17.00, dann Abendessen und nochmal richtig mit viel Aufmerksamkeit mit Mini spielen.


    Gegen 19.00 bekommt Mini ein Fußbad mit Katzenwäsche (Gesicht, Händchen usw.),


    dann wird gewickelt und bettfertig gemacht.


    Mit der Flasche gehts dann ins Bett (meines), in die Kissen gekuschelt -> getrunken, danach auf den Bauch neben mich gelegt. (oft mit Schmusetuch, dass auch bei mir oft ist wegen Geruch).


    Wenn Mini Probleme macht zum Einschlafen, dann lege ich mich daneben und mach die Augen zu und krabbel in höchstens leicht am Rücken.


    Meist ist es ihm dann so langweilig, dass er nach 15 Min. in etwa einschläft.



    Wichtig in meinen Augen:


    Was HEUTE nicht funktioniert, oder eben vor ein paar Wochen nicht ging, kann nach ein paar Tagen "die" Lösung sein.


    Kinder verändern sich so oft in den ersten Lebensjahren!


    Und was ich halt auch wichtig finde:


    Viele der kleinen Zwerge können einfach nicht ohne Mama neben sich schlafen.


    Mini schläft bis zum heutigen Tag morgens im Tragetuch und mittags bei mir auf dem Bauch/auf der Brust.


    Das ist für die Zwerge wie eine Ruheinsel im Trubel des Großwerdens und des Eindrücke verarbeitens!



    Alles Gute!!!

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......

  • Soviel zu beantworten :D


    Ich hoffe, ich vergesse jetzt hier niemanden bzw. keinen wichtigen Einwand.


    :Hm :Hm :Hm


    Sag suchst Du wirklich Hilfe? Auf jeden Vorschlag reagierst Du mit, nein das geht nicht. Egal was an Meinungen kommt. :frag



    Klar, dass das früher doer später kommt. Aber ich hab ja nun schon einiges ausprobiert udn manche Vorschläge gehen aus platzgründen nicht, manche nicht, weil ich zb keien Wippe oder ein bewegliches Bett habe (wenn du darauf anspielst) und manches geht nicht, weil ich mich selbst gut kenne und weiss, worin meien persönlichen Grenzen liegen. Das hat erstmal nicht viel mit "nicht wollen" zu tun.


    Ich denke aber auch, dass er einfach nicht alleine schlafen mag. Das ist übrigens keine selltenheit. Wenn er auf dem Arm fast einschlummert legd dich mit ihm zusammen ins Bett. Leg ihn auf deinen Bauch. die meisten Kinder schlafen so dicht bei Mama sehr gut ein. nach 20 Min sind die süßen dann so im Tiefschlaf das Du ihn behutsam in sein Bettchen legen kannst. Wenn er noch ne Windel braucht schnell wechsel, ohne gruß Licht an zu machen, Popo mit warm Wasser waschen fertig und wieder auf Deinen Bauch. Es ist doch wichtig das Ihr beide Euren Stress loswerdet.
    Das Schlafzimmer nicht zu doll abdunkeln. Viele Kinder haben im Dunkeln angst im dunkeln. Bereits ein bis 2 Stunden vorm Schlafengehen keine hellen Lichtquellen mehr anmachen. Damit die Schlafhormone gebildet werden.


    Er hat die ersten Monate bei mir im Bett geschlafen udn erst vor der Kur habe ich gezielt versucht, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Das war Anfang Mai und klappte überraschenderweise sehr gut. Seit der Kur hat sich sein Schlafverhalten positiv verändert und es ist seitdem erst möglich, ihn überhaupt so früh schlafen zu legen. Vorher ist er mit mir gegen 23 Uhr ins Bett gegangen.


    Vielleicht fällt er jetzt in diese ersten Monate wieder zurück - warum auch immer. und das meien ich jetzt nicht bös. Es ist nur für mich einfach schwierig so im Alltag.




    Der Schlafsack ist kein problem. Zumindest nicht dieser, den ich benutze. Andere, die ich vorher versuchte, mochte er auch nicht, die wearen ihm zu eng. Daran liegt es also nicht.
    Ich hab aber über seinem Bett ein Regal mit so einem LED-Licht, das könnte ich ihm mal anmachen, falls es ihgm wirklich zu dunkel ist. Als Säugling hatte er auch ein Nachtlicht, weil er ohne nicht schlafen konnte. Irgendwann ging es dann auch ohne und deshalb stell ich es nicht mehr an.



    Schlafprobleme^
    Hier steht alles drinn ,was ich für wichtig halte.
    Liebe Grüße und halt die Ohren steif , mein Mitgefühl hast du ggg.
    Streuner


    Danke, den Link schau ich mir gleich mal an!



    Was passiert denn in den 1-2 Stunden vor dem "versuchen ins Bett zu legen"?


    Unterschiedlich. Oft sind wir Nahcmittags unterwegs, Spazieren oder sowas.
    Wenn ich ihn Nahcmittags richtig auspower, schläft er abends besser, weil er dann so ko ist. Daher hatte ich ihn dann kurz vor der Abendflasche nochmal richtig auspauern lassen, indem ich sehr viel mit ihm rumgealbert hab.
    Ich kann das aber nicht jeden Tag und so hab ich das etwas ausschleichen lassen. Da er inzwischen aber selbst sehr aktiv ist, denke ich, er powert sich selbst schon aus udn spiele nur noch mit ihm und verhalte mich eher ruhig. Vielleicht ist das auch mit ein problem?!



    Und wenn sich gerade ein fieses Zähnchen ankündigt?
    Versuch's mal mit dem, was Du bei Zahnungsschmerzen geben willst, vielleicht hilft das ja auch.
    LG, Annette


    Zähnchen können natürlich auch sein, aber ich seh und fühl nichts. Aber selbstw enn ich ihm Viburcol, dentinox und Osanit auf einmal abends gebe, ändert das am Einschlafdrama nichts. Daher denke ich, dass es daran nicht liegt.

  • 3 Tage später mit anderer herangehensweise hat sich nichts geändert. Das Kind will nicht schlafen. Inzwischen haben wir beide dunkle Augenringe und meine Geduld ist langsam wirklich am Ende.


    Die Kinderärztin verschrieb auch nur Fieber- und Zahnungszäpfchen und empfahl mir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Ganz super...

  • Die Kinderärztin verschrieb auch nur Fieber- und Zahnungszäpfchen und empfahl mir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen".


    Was ist denn das für ne Kinderärztin? Grundlos Zäpfchen geben? Und das Buch geht über die Ferber-Methode. Ich habe es von meiner Tante geschenkt bekommen
    und kann es echt nicht empfehlen...

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Würde ihn auch erst komplett Bett fertig machen und dann flaeschen geben damit er danach nicht nochmal fit gemacht wird bzw. Gestört wird wenn er eh schon fast eingeschlafen ist. Würde ihm das flaeschen auch im Bett gleich geben.
    Viel glueck

  • Was ist denn das für ne Kinderärztin? Grundlos Zäpfchen geben? Und das Buch geht über die Ferber-Methode. Ich habe es von meiner Tante geschenkt bekommen
    und kann es echt nicht empfehlen...


    Sie meinte, er würde Zähne bekommen und daher die Zäpfchen. Aber ob ich die gebe oder nicht, ändert nichts an seinem Verhalten.
    Ich glaube, dass das Buch zwar ganz interessant ist zu lesen, aber für mich eher, um das Schlafverhalten von babys und Kleinkindern zu versthene, aber nicht, um die Methode tatsächlich anzuwenden. Selbst wenn ich ihn mal schreien lasse (jaja, ich böse Mutter...), um selbst etwas runter zu kommen, schreit er nicht weniger, sondern dreht nochmal richtig auf und bekommt dabei nur noch schwer Luft.


    Würde ihn auch erst komplett Bett fertig machen und dann flaeschen geben damit er danach nicht nochmal fit gemacht wird bzw. Gestört wird wenn er eh schon fast eingeschlafen ist. Würde ihm das flaeschen auch im Bett gleich geben.
    Viel glueck


    Die Flasche im Bett funktioniert auch nicht, er stösst sie weg oder dreht sich um udn fängt an zu schreien. Auf dem Arm ist es eben viel kuschliger und dann trinkt er auch vernünftig. Abgesehen davon finde ich es nicht so toll, das Kind beim Flasche geben ins Bett zu legen. Immerhin muss er noch ein Bäuerchen machen, sonst kotzt er das Bett voll. Aber auch davon ab finde ich das irgendwie "kalt".

  • Also mein Sohnemann hatte das auch immer mal wieder. Heute ist er 4 und es klappt problemlos, das Alleineschlafen.


    Was ich in solchen Phasen gemacht habe?


    Das Ritual eingehalten (Füttern, bettfertig machen, Gutenachtgeschichte, Licht aus, Beten, Singen, Hand halten, gehen). Wenn er das Schreien anfing, bin ich zu ihm gegangen, hab ihn aber NICHT aus dem Bett geholt. Ich habe ihn gestreichelt, bis er sich beruhigt hat und bin wieder gegangen. Hat er wieder das Schreien angefangen, habe ich ca. 5 Minuten geewartet, hab ihn schreien lassen und bin dann wieder rein, hab ihn NICHT aus dem Bett geholt sondern das ganze Procedere wiederholt: streicheln, beruhigen und damit zeigen, dass ich da bin.


    Es gab eine Phase, da erinnere ich mich dran, da war er auch etwa 8 Monate alt, da hat er das 2 Wochen so durchgezogen. Da unser (damals war ich noch nicht AE) Bett aber nur 1,40m breit war, kam "Bei-uns-Schlafen" nicht in Frage. Also hab ich meine Taktik 2 Wochen mit durchgehalten. Und dann war Ruhe.


    Mir war wichtig, ihm zu zeigen, dass Mama da ist, dass er aber nicht fürs Schreien "belohnt" wird. Und in Sachen "Urvertrauen" muss ich sagen, dass er alles gut überstanden hat. Manchmal erschrecke ich schon selbt, weil er so ein grenzenloses Vertrauen hat. Also an der "Schlaferziehung" ist er nicht kapputt gegangen...


    Vielleicht einfach mal mit "Schreien-lassen" und "Präsenz-zeigen" probieren? ist ultra-anstrengend, kann auch 2 Wochen dauern. Dein Knirps muss ja erst mal checken, dass dus auch ernst meinst...


    Ja, sonst wüsst ich jetzt auch nicht, was tun. Schlafen ist halt so ne Sache. Zäpchen und Co würde ich nur geben, wenn wirklich Fieber im Spiel ist. Ich habe ab und an mit Lavendel-Öl gearbeitet.

  • Hallo,


    wie auch meine Vorredner schon sagten, ein festes Ritual und das Abend für Abend...immer wieder...aber ich kann total verstehen, dass es super anstrengend ist. Meine Tochter schläft seitdem sie vier Monate alt ist in ihrem Zimmer allein ein, das ging alles super problemlos, mit 15 Monaten hatte sie eine Lungenentzündung und hat zwei Wochen immer bei mir im Schlafzimmer und Bett geschlafen und wollte sich danach nicht mehr davon entwöhnen lassen, als ich sicher war, dass sie wieder gesund war, habe ich die Methode nach dem besagten Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" durchgezogen plus natürlich unser festes Ritual, dass wir seit ihrem vierten Lebensmonat haben und muss sagen, dass innerhalb weniger Tage das Ding gegessen war...aber das muss jeder persönlich für sich entscheiden.


    Vielleicht schießen wirklich die Zähne in den Kiefer ein, was bei den Mäusen echt Probleme machen kann.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass es bald besser wird. Lass Dich nicht unterkriegen


    Mottchen

  • also, auch auf die gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache...


    wenn du schreibst, dass der kleine schon zeiten hatte, dass er erst gegen 23h ins bett gegangen ist, dann ist da schon was schief gelaufen!


    babys brauchen viel schlaf, alle! erst viel später gibt es unterschiede im bedarf!


    jedes kind kann nach einigen monaten einen schlaf-rhythmus haben, ohne es schreien lassen zu müssen, oder sich ewig lang daneben legen zu müssen!


    die ferber-methode ist auch überholt, brüllen lassen und auf durchzug stellen ist keine lösung, sondern quälerei für alle.


    er hat sich daran gewöhnt, dass du immer bei ihm bist, ihn trägst, kuschelst etc...klar will er das weiterhin.


    wenn ein kind nicht erfahren hat, dass einschlafen im eigenen bett nix schlimmes ist, wie soll es das denn später gut finden?


    ich schätze eure situation so ein, dass ihr "einfach" jeden tag üben müsst, im eigenen bett einzuschlafen...


    d.h. er ist müde, satt, zufrieden, ihr hattet euer abendritual (hoffentlich immer gleich und zur selben zeit!?) und dann legst du ihn rein...


    nach protest rein zu ihm, beruhigen, nicht gleich rausnehmen, wieder raus.


    und das ein paar mal, ohne zeitvorgaben.


    wenn er tobt, dann natürlich raus und wieder richtig beruhigen, aber auch signalisieren, dass nichts passiert und du es auch ernst meinst, wieder zurück in sein bett.


    und so geht das die zeit, die es braucht.


    wenig anderes wird dir in einer schlaf-beratung gesagt, ich empfehle sie dir nochmal!


    und wer das jetzt alles doof und nicht-kindgerecht findet, hat entweder keinen schlafbedarf oder kein privatleben...


    mir tut es wirklich leid, dass ihr solche probleme habt, denn die sind schnell gemacht, aber lange nicht wieder ausgemerzt...


    und je länger es dauert, desto mühsamer wird es natürlich...


    alles gute!

    "und sobald du die antwort hast, ändert das leben die frage..."


    "you will never truly understand something, until it actually happens to you!"