Kita-von 13-14:30 Uhr dürfen keine Kinder abgeholt werden und ich stehe vor verschlossener Tür und muss warten

  • TS: Wieso regst du dich darüber so auf? Warum bist du nicht einfach später wiedergekommen? :hae::hae:
    Jede Kita hat ihre eigenen Regeln, an die sich jeder zu halten hat. War bei uns auch so. Da durfte man nicht mal 5 Min. vor der festgelegten Abholzeit kommen. Ok, fand ich auch übertrieben, aber wenn's nun mal so ist, braucht man sich doch nicht darüber aufzuregen. Man kann sich auch selbst das Leben schwer machen.

    Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist. (Chinesisches Sprichwort)

  • Schulpflicht, nä?
    Kindergartenpflicht gibt es LEIDER nicht.


    :nanana Veto


    hier in Thüringen mussten meine Kinder das letzte Jahr vor Schulbeginn den Kindergarten besuchen. besonders doof fand ich das bei meinen Mittleren, weil der das Jahr dort 2mal gemacht hat (wurde zurückgestellt) und ich diese Pflichtveranstaltung auch noch Beiträge zahlen musste.


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    mein Jüngster ist ja noch im Kindergarten und da ist zwischen 12-14 auch keine Abholung wegen Mittagsruhe. Ausnahmen werden aber bei vorliegen wichtiger Gründe gemacht.

    >>Signatur<<


    Dieser Beitrag stellt meine Meinung und Erfahrung dar und nix anderes. :bldgt:




    Zitat

    Gebt den Kindern das Kommando, denn sie berechnen nicht was sie tun!!

  • Ich denke, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, macht jede Kita eine Ausnahme.
    Das war hier aber nicht der Fall. Hier hat eine Mutter einfach ihren Kopf durchsetzen wollen und eins vor den Bug bekommen.


    Ich finde elternfreie Zeiten ganz wichtig für die Kinder, damit sie sich entfalten können.


    Und da wir von der TS keine weitere Rückmeldung bekommen haben, wette ich drauf, dass die Schließzeiten sehr wohl vorher bekannt gegeben waren.


    Im übrigen spreche ich mich ausdrücklich für ein verpflichtendes Vorschuljahr für alle Kinder aus. Kostenfrei natürlich, wie Schule auch.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Wir reden hier nicht von einer Wohnung sondern von einem Kindergarten in dem es vernünftige Regel gibt die auch einzuhalten sind. Wenn da mal eine Änderung eintritt die nicht kommunziert wurde, ist das sicherlich ärgerlich, aber mit dem Sorgerecht nun anzukommen finde ich vollkomen überzogen.


    Ich finde es überzogen zu sagen, die Kita hat Hausrecht und bestimmt, wer hineinkommt und zu welcher Uhrzeit.
    Ja hat die Kita, aber darauf herumzureiten ist genauso albern wie darauf herumzureiten, daß man jederzeit sein Kind mit Polizei aus der Kita nehmen kann!


    Sowie ich das verstehe hat sie doch jemanden erreicht oder habe ich das falsch verstanden :frag -->


    Ja, sie hat jemanden erreicht und DANACH ist niemand mehr ans Telefon gegangen.


    Ich finde das gehört sich nicht, was wenn es jetzt ein anderer Elternteil gewesen wäre?


    Eltern ignorieren ist jedenfalls der falsche Weg und während der Schlafenszeit wird wohl kaum der Bär gesteppt haben...

  • Naja wenn man sowas einführt muss man das auch durchziehen , wenn man sagt so von dann - dann ist zu aber macht jedes mal auf wenn jemand da ist dann kann man sich das gleich schenken.

  • ich muss das alles mal meiner chefin weitergeben..
    feste abholzeiten,an die sich alle zu halten haben,kein chaos mehr,weil ständig eltern im haus,die kommen wann sie wollen...unvorstellbar bei uns..
    das scheint ja,wenn auch in abgeschwächter version ,weit verbreitet zu sein...
    ich habe dazu keine meinung.
    auf der einen seite,nervt es,wenn kinder über den ganzen vormittag verteil gebracht werden...aber eher uns erzieher,denn wir müssen das neue kind begrüssen,smalltalk halten mit den eltern ....egal was wir gerade am machen sind...
    manche kinder tun sich dann schwer,in das gruppengeschehen,das bereits in vollem gange ist,reinzukommen...
    und es nervt auch,wenn während der hausaufgabenzeit,die tür aufgeht....
    auch wenn die eltern sich bemühen sehr leise zu sein und die kinder meist nur rauswinken,um nicht gross zu stören...
    aber im grunde haben wir nur wenig zeit,ohne eltern im haus...
    auf der anderen seite wollen wir als kita ,die eltern so gut es geht unterstützen,die eltern und ihre kinder sind unsere kunden..
    und der kunde ist könig...
    kommt ein kind später als 9,hat mama(papa) vielleicht den vormittag frei und will diesen nutzen..
    oder mama(papa)hat früher schluss und will den nachmittag mit kind nutzen..
    kann man alles verstehen und ist ja toll fürs kind im grunde..
    in einer kita ist das noch möglich,später in der schule ist essig mit solchen aktionen..also kann man das ruhig noch ausnutzen ...
    und wenn ich ehrlich bin,die anderen kinder stört ein kommen und gehen eher nicht bei uns..
    ich hätte mich niemals getraut,eine tür verschlossen zu halten...
    sowas ist bei uns absolut tabu...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • zozzy,


    warum schlagt ihr dem Elternrat nicht ein entsprechendes Konzept vor. Gerade am Vormittag fand ich es immer ganz wichtig, dass ab 9.00 die Tür zu war, denn dann wurde mit den Kindern gearbeitet. Sie haben Angebote bekommen, es wurde gebastelt, gemalt, Projekte durchgeführt, für Aufführungen geprobt und immer auch gab es freie Spielzeit draußen.
    Das geht nur, wenn nicht alle Nase lang Eltern samt Kind auftauchen.


    Man muss sich Eltern ein bisschen erziehen. In der 5. Klasse herrscht noch Chaos, spätestens in der 6. haben die Eltern dann verstanden, dass wir ihr Kind auch wirklich allein und gut betreuen und beschulen können und vor allem, dass ihre Kinder auch ganz viele Dinge allein schaffen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • hier ist es früh so, das die Kids bis 9 da sein sollen, ist aber kein Problem wenn es später ist. Wenn Sachen wie Waldtag usw anstehen gibts nen Aushang bis wann Annahmeschluß ist, wer später kommt muss in die Zwergengruppe.

    >>Signatur<<


    Dieser Beitrag stellt meine Meinung und Erfahrung dar und nix anderes. :bldgt:




    Zitat

    Gebt den Kindern das Kommando, denn sie berechnen nicht was sie tun!!

  • Ich finde es völlig in Ordnung, wenn der KiGa festen Bring- und Abholzeiten hat.
    Allerdings muss das eben vorher ordentlich kommuniziert werden. Dann muss man ggf. auch mal flexibel dabei sein können, wenn z.b. der ET früher Feierabend machen darf/muss, dieser auch das Kind abholen kann. Denn schießlich ist für die eine oder andere Mutter/den einen oder anderen Vater die Zeit sehr kostbar und einige werden dieses kostbare Zeit einfach sehr gerne mit ihren Kindern verbringen wollen... Wenn der KiGa dann einfach nicht mit sich reden lässt ist das auch keine besonders erwachsene und reife Haltung.
    Dieses einfach nicht mehr ans Telefon gehen ist mehr als unreif.


    Ich würde versuchen noch mal mit der Leiterin zu sprechen und für die 'Zukunft zu klären was man machen kann...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Wie bitte?! Man muss sich die Eltern ein bisschen erziehen?! :hä:lgh


    Wie wäre es denn mit ein bisschen mehr Souveränität und Professionalität!!!
    Eltern erziehen...ich werd die Besucher bei uns im Krankenhaus auch mal "erziehen", die halten sich nämlich auch an keine Zeiten...

  • Diese Regelungen kenne ich auch von der Kita....allerdings war nur morgens bis 9 Uhr oder halt nach Absprache, wenn wir morgens zum Arzt mußten konnte ich ihn auch noch später bringen, wenn nicht gerade ein Ausflug geplant war.....und Abholen konnte ich immer egal wieviel Uhr.....Jetzt in der OGS je nachdem welche AGS's nachmittags anstehen dürfen wir auch nicht vor 15 oder gar 16 uhr abholen.....aber es ist auch kein problem wenn es denn doch mal seinen muß....dann gebe ich morgens eine info mit und gut ist. Hatte noch nie Probleme damit....

    :hae: Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedanken loses Denken :hae:


    :lgh :lgh :lgh

  • Bei uns "sollten" die Kinder, vor allem die Vorschulkinder bis 8.30 im Kiga sein.


    Ich wurde mal darauf angesprochen, weil wir ab und an später kommen. Wenn ich frei habe, geniese ich es früh mit der Maus bummeln zu können.
    Bei mir ist es meistens so, das ich 10 Tage am Stück arbeite und dafür öfters mal eine Woche frei habe.


    Wenn ich arbeite, dann meistens von halb zwei bis halb acht.


    Also wäre die Maus dann von 8.30 bis 16.00 im Kiga und dann bis 20 Uhr bei der Tagesmutter. Und das ist uns beiden definitiv zu lange.
    So habe ich das der Erzieherin auch erklärt und ihr zugesichert, das wenn ich frei habe, es kein Thema ist, die Maus püntklich zu bringen.
    OT (ich bin von der Vorschule nicht wirklich überzeugt, aber anderes Thema)
    Ist seit dem auch kein Problem mehr.



    Ich geniese die Freiheit mein Kind bringen und holen zu können, nach Bedarf. Wäre es anders bei uns, würde ich mich nicht so wohl fühlen.


    Das es ein anderes, stressigers und aufwendigeres Arbeiten für das Personal ist, kann ich gut verstehen.

    Wenn alles um mich herum normal ist, bin ich froh das ich bekloppt bin!

  • Dieses Thema - Bringen bis ..., kein Abholen zwischen ... - beschäftigt mich auch - allerdings aus der Perspektive der Betreuungsperson.


    Ich würde am liebsten auch sagen, zwischen 12 und 14 Uhr darf kein Kind abgeholt werden kann. Aber die Vorzüge einer Tagesmutter liegen nun mal auch in ihrer Flexibilität und wenn Eltern um 13 Uhr ihr Kind abholen möchten, mache ich das möglich.


    Einzig bei der Bringzeit habe ich jetzt meine Vorstellungen durchgesetzt. Einer Mutter, die an einem Tag der Woche erst um 11.30 Uhr anfängt zu arbeiten, habe ich klarmachen können, dass der Kleine so wie die anderen Tage auch früh gebracht werden muss, damit wie unseren gewohnten Tagesablauf haben und vor allem auch raus gehen können. Ein Kind, welches später gebracht wird, bringt einfach alles durcheinander.


    Das Problem bei der TS sehe ich einzig und allein in dem Nichtwissen über die "Mittagsschließzeit". Und ob dieser Sachverhalt wirklich nicht kommuniziert wurde, das wissen wir hier ja nicht wirklich. Einen Aufstand vor dem KiGa zu proben wäre mir aber auch nicht eingefallen.

  • Ich finde es völlig in Ordnung, wenn der KiGa festen Bring- und Abholzeiten hat.
    Allerdings muss das eben vorher ordentlich kommuniziert werden. Dann muss man ggf. auch mal flexibel dabei sein können, wenn z.b. der ET früher Feierabend machen darf/muss, dieser auch das Kind abholen kann. Denn schießlich ist für die eine oder andere Mutter/den einen oder anderen Vater die Zeit sehr kostbar und einige werden dieses kostbare Zeit einfach sehr gerne mit ihren Kindern verbringen wollen... Wenn der KiGa dann einfach nicht mit sich reden lässt ist das auch keine besonders erwachsene und reife Haltung.
    Dieses einfach nicht mehr ans Telefon gehen ist mehr als unreif.


    Ich würde versuchen noch mal mit der Leiterin zu sprechen und für die 'Zukunft zu klären was man machen kann...


    Na, eine dreiviertel Stunde lang ständig gegen die Tür zu klopfen ist mit Sicherheit noch unreifer.


    Was sollen die Erzieherinnen am Telefon noch sagen, was nicht schon gesagt wurde?

  • Nö, ich würde vermutlich keinen Aufstand wegen einzig und allein dieser TAtsache proben, aber es ist ja nicht das erste mal das es ein Problem gab. vor kurzem gab es ja das Problem mit der Erzieherin, die mit den Kindern über den Tod sprach und dabei eine gewisse Feinfühligkeit und Sensibilität vermissen lies... :(


    Ich weiß nur, dass ich inzwischen bei uns im KiGa (wo meine Tochter noch ist) schon durchaus etwas schneller und früher einen "Aufstand probe", weil inzwischen einfach so viel vorgefallen ist, dass ich diesem Träger nun schlussendlich völlig den Rücken kehre.... 'Irgendwann ist auch die Geduld einer geduldigen Mutter erschöpft....

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Na, eine dreiviertel Stunde lang ständig gegen die Tür zu klopfen ist mit Sicherheit noch unreifer.


    Was sollen die Erzieherinnen am Telefon noch sagen, was nicht schon gesagt wurde?


    Wenn dem so war, war es gewiss unreif und unüberlegt und vielleicht auf übers ziel hinausgeschossen.


    aber diese Reaktion kam aus Wut, Verzweifelung und Ärger und ist daher (m.M.) noch eher verständlich als das absolute Blocken seitens des KiGa...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Bei uns geht das nur für berufstätige Eltern. Die Nachfrage nach OGS-Plätzen ist so groß, da bekommt keiner einen Platz, der nicht arbeitet.


    Tja...ich arbeite leider nicht, und auch ich habe Nachmittagsbetreuung beantragt. :bldgt:


    Denn wenn ich um Punkt 12.00 Uhr Kind von der Schule abholen muß, dann werd ich nie nen sozialversicherungspflichtigen Job finden!


    Ich hab schon jetzt nix gefunden, wo Kiga bis 13.00 Uhr ging. Daher MUSS ich die Option der Nachmittagsbetreuung nutzen, um überhaupt einem potentiellen Arbeitgeber eine vernünftige Arbeitszeit bieten zu können.


    Bettina

  • Im Kindergarten und in der Schule gibt es nunmal feste Zeiten, an die sich gehalten werden müssen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.


    Ich würde gerne mal die Seite des Kindergartens hören. Mir kommt es nämlich etwas seltsam vor, dass ein Elternteil nicht die Öffnungs- und Abholzeiten des Kindergartens der eigenen Kinder kennt.


    Was werden die Erzieherinnen wohl für einen Eindruck gedacht bekommen haben, als die Mutter so einen Terror vor dem KG gemacht hat? Die Mutter kann froh sein, dass der KG nicht die Polizei oder das JA eingeschaltet hat.


  • Ja, das ist schwierig. Es gibt hier Eltern, die keinen Platz in der OGS bekommen haben und die Mutter zumindest nicht arbeiten kann deswegen (vielliecht gibt es andere Möglichkeiten für Betreuung , das weiß ich nicht), aber OGS lehnt Kinder ab, weil es nicht genug Plätze gibt. Und da haben nicht Berufstätige gar keine Chance. Und an der Grundschule gibt es schon 120 OGS-Plätze.