KV will gemeins.Sorgerecht.Was machen?

  • Hallo.
    Bin neu hier und wollt mich mal vorstellen mit einem Anliegen und Frage.
    Ich bin 24, mein Sohn 2 Wochen ,,alt`` und der KV ist 33. Ich war mit dem KV weder fest zusammen, noch haben wir zusammengewohnt o.ä.
    Wir lernten uns kennen und hatten über Monate Kontakt, wo auch der Kleine entstand (war natürlich nicht geplant, aber wir verhüteten mit Kondom und da muss man sich als Frau ja auch auf den Mann verlassen dass das Kondom in Ordnung ist).
    Der Kleine war zwar nicht geplant aber FÜR MICH trotzdem willkommen. Abtreibung stand bei bei mir nie zur Debatte! Für ihn schon! Als er erfuhr dass ich schwanger war setzte er mich unter Druck dass ich abtreiben soll, erkundigte sich wo das wie ging und war wie von Sinnen. Er redete auf mich ein, doch ich konnte das nicht. Als es dann ,,zu spät`` war und er wusste dass ich es austrage schaltete er um und tat so als wenn er sich freute und erzählte stolz dass er Papa wird. Seine Freunde & Familie wussten ja nichts von seinen vergeblichen Versuchen mich zur Abtreibung zu zwingen und da machte er einen auf scheinheilig und verständnisvoll.
    So hatten wir die SS fast keinen Kontakt, da ich bedingt durch diese Vorfälle, nichts weiter mit ihm zutun haben wollte. Es war eine Risiko-SS und es ging mir in seiner Gegenwart nicht gut. Er machte mir nur Stress und Ärger. Nun haben wir verschiedene Ansichten. Er wollte bei der Geburt dabeisein, das wollte ich aber nicht da es ein intimes Erlebnis ist und ich ihn eigentlich nicht richtig kenne und wir nicht zusammen sind. Ich habe ihm aber natürlich bescheid gegeben dass der Kleine da ist mit Größe, Gewicht und allen Daten.
    Nun meine Frage: Wenn ich ehrlich bin möchte ich ihn nicht bei mir zuhause haben da ich ihn nicht einschätzen kann. Wenn dann öffentlich treffen, spazieren gehen etc.
    Ich habe auch das alleinige Sorgerecht womit er ganz und gar nicht einverstanden ist. Ich sehe aber keinen Grund ihm die Hälfte zu überlassen. Da das Kind bei mir lebt, er von Anfang an es als Problem tituliert hat und ich weiß das wir uns nie einig werden würden.
    Wie soll ich am besten vorgehen? Die Dame bei der Beratung sagte mir dass sie an meiner Stelle ihm auf keinen Fall das gemeinsame Sorgerecht geben würde. Und er es auch ohne meine Zustimmung nicht bekommt. Ist das richtig?
    Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, er ist der KV und er soll sein Kind auch sehen bzw.der Kleine soll eine Bindung zu ihm aufbauen. Ich will da nix verhindern o.ä.
    Ich weiß irgendwie nicht weiter :Hm

  • Zitat

    Als er erfuhr dass ich schwanger war setzte er mich unter Druck dass ich abtreiben soll,


    Das ist übrigens eine Straftat.



    Früher war es so, dass du zustimmen musstest, damit er das gemeinsame Sorgerecht bekommt.
    Heute ist das immer noch so, aber er hat auch die Möglichkeit es einzuklagen. Er wird es aber nur bekommen, wenn es dem Kindswohl dient.

  • es stimmt, dass er das gsr erst mal nicht bekommt, wenn du nicht zustimmst. wobei er es dann einklagen kann.
    ich verstehe deine zwickmühle, denn ich bin auch in einer solchen konstellation schwanger geworden. nur das keiner weiß,
    dass er der kv ist, weil er es geheim hält. eingetragen ist er natürlich.
    ich an deiner stelle würde ihn bitten gemeinsame gespräche beim jugendamt zu führen, damit du seine einstellungen, vorstellungen
    von erziehung, etc. kennenlernst. außerdem würde ich ihn bitten, dir 1 jahr bedenkzeit zu geben. in diesem jahr kannst du gucken wie der umgang ist, ihr
    könnt euch näher kennenlernen und das jugendamt kann die situation einschätzen.
    prinzipiell bin ich immer für den leitsatz: "wer pflichten hat, der hat auch rechte". also wenn er zahlen darf, sollte er auch mitspracherecht haben.

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Nun meine Frage: Wenn ich ehrlich bin möchte ich ihn nicht bei mir zuhause haben da ich ihn nicht einschätzen kann. Wenn dann öffentlich treffen, spazieren gehen etc.
    Ich habe auch das alleinige Sorgerecht womit er ganz und gar nicht einverstanden ist. Ich sehe aber keinen Grund ihm die Hälfte zu überlassen. Da das Kind bei mir lebt, er von Anfang an es als Problem tituliert hat und ich weiß das wir uns nie einig werden würden.
    Wie soll ich am besten vorgehen? Die Dame bei der Beratung sagte mir dass sie an meiner Stelle ihm auf keinen Fall das gemeinsame Sorgerecht geben würde. Und er es auch ohne meine Zustimmung nicht bekommt. Ist das richtig?
    Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, er ist der KV und er soll sein Kind auch sehen bzw.der Kleine soll eine Bindung zu ihm aufbauen. Ich will da nix verhindern o.ä.


    Auch ohne Sorgerecht hat er ein Umgangsrecht - d.h. du wirst dich damit beschäftigen müssen wann und wo sich Kind & Vater treffen können.
    Das gemeinsame Soregerecht kommt nur bei grundlegenden Entscheidungen zu tragen - welcher Kindergarten, Kontoeröffnungen, Unterschriften bei OP's. -
    das heißt im Alltag berührt es dich nicht und du brauchst ihn und seine Entscheidung, Zustimmung/Unterschrift vielleicht in 5 Jahren 3 x.
    Auch Mütter die am Anfang der Schwangerschaft über einen Abbruch nachgedacht haben, erhalten bei der Geburt automatisch das Sorgerecht.
    Auch wenn der Vater im Kreissaal nicht erwünscht ist, kann er ja trotzdem im Krankenhaus sein und das Kind willkommen heissen (aber der Drops ist ja schon geluscht).


    Bei welcher Beratung warst du ? Jugendamt, Familienhilfe, Caritas ?


  • Das ist übrigens eine Straftat.



    Früher war es so, dass du zustimmen musstest, damit er das gemeinsame Sorgerecht bekommt.
    Heute ist das immer noch so, aber er hat auch die Möglichkeit es einzuklagen. Er wird es aber nur bekommen, wenn es dem Kindswohl dient.

    Die Dame von der Beratung sagte mir dass er keine Chance hat es zu bekommen. Wenn nur über einklagen aber selbst dann nicht. Da wir nie zusammen gewohnt haben, nie zusammen waren und uns nicht lange kennen.

  • Die Dame bei der Beratung sagte mir dass sie an meiner Stelle ihm auf keinen Fall das gemeinsame Sorgerecht geben würde. Und er es auch ohne meine Zustimmung nicht bekommt. Ist das richtig?


    Stimmt nur bedingt. Er kann es einklagen, wenn du nicht zustimmst. Und da spielen die o.g. Gründe wahrscheinlich keine große Rolle. Die Dame von der Beratung scheint mir schlecht informiert zu sein. Zusammenleben oder nicht hat nichts mit dem Recht auf das gemeinsame Sorgerecht zu tun ...

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Wenn nur über einklagen aber selbst dann nicht. Da wir nie zusammen gewohnt haben, nie zusammen waren und uns nicht lange kennen.


    Ja, er kann es einklagen - da zählt aber das Kindeswohl und nicht ob ihr euch 3 Jahre kennt, oder 3 Minuten beim Karneval getroffen habt oder
    ob ihr verheiratet gewesen seid. Er ist der biologische Vater und er will seine Rechte und Pflichten wahrnehmen.


    Welche Beratung war denn das ???


    Hat er die Vaterschaftsanerkennung schon unterzeichnet?

  • Die Dame von der Beratung sagte mir dass er keine Chance hat es zu bekommen. Wenn nur über einklagen aber selbst dann nicht. Da wir nie zusammen gewohnt haben, nie zusammen waren und uns nicht lange kennen.

    Du musst Dich trotzallem damit abfinden das er der Vater Deines Kindes ist und eines Tages wird Dein Sohn seine Wurzeln suchen. Das mag noch lange sein, aber es wird passieren.


    Das dümmste was Du machen kannst, ist den Vater als Arsch hinzustellen, bei allem Groll auf ihn - er hat Dir ein wunderbares Geschenk gemacht.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Erstmal: Herzlichen Glückwunsch! Ein neuer Erdenbürger...wie schön... :sonne


    Vielleicht hilft es die Sache von einer anderen Seite zu betrachten:


    Der Vater will sich kümmern, er möchte eine Bindung, er möchte sich sorgen...


    Das ist selten, wenn sich Etern in der Schwangerschaft trennen.


    Sieh es als Chance für euch alle an. Ganz ehrlich: Wenn du schon mit der Alltagssorge dastehst wird es schon schwer genug. Ein KV, der sich kümmern will ist auch eine Bereicherung für dich.


    LG
    Friday

  • Auch ohne Sorgerecht hat er ein Umgangsrecht - d.h. du wirst dich damit beschäftigen müssen wann und wo sich Kind & Vater treffen können.
    Das gemeinsame Soregerecht kommt nur bei grundlegenden Entscheidungen zu tragen - welcher Kindergarten, Kontoeröffnungen, Unterschriften bei OP's. -
    das heißt im Alltag berührt es dich nicht und du brauchst ihn und seine Entscheidung, Zustimmung/Unterschrift vielleicht in 5 Jahren 3 x.
    Auch Mütter die am Anfang der Schwangerschaft über einen Abbruch nachgedacht haben, erhalten bei der Geburt automatisch das Sorgerecht.
    Auch wenn der Vater im Kreissaal nicht erwünscht ist, kann er ja trotzdem im Krankenhaus sein und das Kind willkommen heissen (aber der Drops ist ja schon geluscht).


    Bei welcher Beratung warst du ? Jugendamt, Familienhilfe, Caritas ?

    Ich war bei 2 Beratungsstellen. Pro Familia und beim Jugendamt. Zum Thema KH willkommen heißen: Das wollte ich nicht. Er wäre dann ständig da aufgeschlagen, mir ging es nach der Geburt nicht gut und das letzte was ich sehen wollte war ihn.
    Trotzdem hab ich ihn natürlich benachrichtigt.
    Ich weiß dass er das Umgangsrecht hat, das soll er ja auch! Er soll sich ja kümmern und wie schon gesagt will ich dass da eine Bindung entsteht! Der Kleine soll nicht einen Schock kriegen wenn der KV ihn mal übers WE abholt. Sondern sich da wohlfühlen.
    Genau, und bei grundlegenden Entscheidungen möchte ich entscheiden weil es anders nicht klappt. Ich denke nicht (so wie du) dass das nur 3 mal benötigt wird. Die Frage wegen Taufe, Kindergarten, Schule, Umzug etc. ---> alles Sachen wo ich seine Erlaubnis brauche.

  • Zum Thema KH willkommen heißen: Das wollte ich nicht. Er wäre dann ständig da aufgeschlagen, mir ging es nach der Geburt nicht gut und das letzte was ich sehen wollte war ihn.
    Trotzdem hab ich ihn natürlich benachrichtigt.


    ich kann da dich als Frau verstehen - aber es gibt noch eine 2. Person - du als Mutter -
    er hätte das Kind ja auch im Schwesternzimmer mal ne halbe Stunde sehen könne, riechen, streicheln ....


    Das eine ist das was du willst, das andere das was er will und dazu kommt das was das Kind will - auch wenn es sich noch nicht äußern kann...


    Ich hab in 5 Jahren 3 x die Unterschrift (Konto, Paß, Kindergarten) gebraucht - das war es. Umzüge in der Nähe sind nicht das Thema.

  • Danke dir für die Glückwünsche!
    Also dass er jetzt auf den besorgten Vater macht der sich kümmert ist nicht ehrlich von ihm. Ein Mann der zu mir steht und mich nicht zu einer Abtreibung zwingen will, dass ist ein Mann der es ernst meint und nicht nur an sich denkt.
    Jetzt will er mir nur eins reinwürgen.
    Die Dame von der Beratung sagte mir es heißt SORGERECHT, da steckt das Wort Sorge drin. Und das hat er nicht, nie gehabt.
    Troztzdem gebe ich ihm die Chance eine Bindung zu ihm aufzubauen, sofern es geht sich um in zu kümmern. Aber er muss sich bedingt durch die ganze Situation und was vorgefallen ist natürlich auch nach mir richten.

  • hat er die vaterschaft denn schon anerkannt und zahlt er unterhalt?

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • Schieb ihn nicht so in die 2. Reihe - ohne Sorgerecht usw. - in 1 oder 2 Jahren sieht die Welt anders aus - das Kind wird mobil,
    du bist wieder im Job, es kommen die Trotzphasen usw. - da ist ein anderer Elternteil der sich kümmert und auch einen Teil der
    Last trägt manchmal Gold wert. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß das man das Kind mal 2 oder 3 Tage beim Papa lassen kann,
    wenn man richtig krank ist - und das sich Zwerg & Papa wohlfühlen und die Zeiut geniessen.


    Dazu mußt du ihn nicht in dein Leben, in deine Wohnung lassen. Ihr findet vielleicht auch andere Lösungen. Bei uns biete die Familien-
    beratungsstelle auch an sich in den äumen (Spielzimmer) zu treffen - d.h. Mama trinkt entspannt Kaffee und hat vielleicht noch ne Fachkraft
    zum Reden und Herz ausschütten und Papa und Kind spielen ein Stündchen...


    Es dauert eine Weile bis "der eine , dem andere nichts mehr reinwürgen will" - das ist die Paarebene = Krieg wg. Verletzung.
    Ihr müßt euch auf der Elternebene treffen (ist leicht geschrieben, aber schwer zu leben) - in dem du nicht an dich und er nicht an sich,
    sondern ihr nur gemeinsam an das Kind denkt.


    Ich würde erstmal das Thema regelmäßiger Umgang anfangen und das Thema Sorgerecht vielelicht noch ein paar Wochen schieben...


    Ihr habt noch 20 Jahre gemeinsam vor euch - in denen es um Zeit, Geld und andere Dinge geht...

  • ich kann da dich als Frau verstehen - aber es gibt noch eine 2. Person - du als Mutter -
    er hätte das Kind ja auch im Schwesternzimmer mal ne halbe Stunde sehen könne, riechen, streicheln ....


    Das eine ist das was du willst, das andere das was er will und dazu kommt das was das Kind will - auch wenn es sich noch nicht äußern kann...


    Ich hab in 5 Jahren 3 x die Unterschrift (Konto, Paß, Kindergarten) gebraucht - das war es. Umzüge in der Nähe sind nicht das Thema.

    Da hast du natürlich recht, aber ich kenne ihn und er wäre da nicht nur einmal hingekommen sondern hätte seinen Tag da verbracht und mit mir reden wollen. Von daher war es so das Beste. Und wir haben uns auch sofort getroffen nachdem ich wieder zuhause war. Obwohl es mir nicht gut ging, doch ich wollte ja auch dass er ihn sieht.
    Umzug in der Nähe sind nicht das Thema, stimmt. Aber Umzüge weiter weg schon. Da ich das nicht ausschließe gäbe es aber ein Problem.
    Ich meine es nur so: Versteht man sich mit dem Expartner gut ist das alles kein Problem. Nur wenn es so ist wie bei uns, wo ich weiß dass da nie Gefühle mit im Spiel waren, man nie eine Bindung zueinander hatte und er sein wahres Gesicht gezeigt hat als er mich alleine zuhause sitzen lassen hat als ich den positiven SS-Test in der Hand hielt und mich dann noch unter Druck gesetzt hat abzutreiben und sein Problem (wie er es immer genannt hat) zu beseitigen... da wird es zu Streit kommen und zu keiner Einigung. Sprich, das Thema Taufe wird zu einem Riesenproblem da er sagt nein und ich ja. Die Zustimmung würde er mir nie geben... verstehst du mich da etwas?
    ?(

  • Sprich, das Thema Taufe wird zu einem Riesenproblem da er sagt nein und ich ja. Die Zustimmung würde er mir nie geben... verstehst du mich da etwas?


    ja, ich verstehe dich - aber es ist EUER Kind, nicht DEIN Kind.
    Deshalb müßt ihr da schon einen Nenner finden - eine Sorgeerechtsurkunde im Aktenschrank hilft da zwar formell - ändert aber nicht seine Ablehnung.

  • Ich glaube du verstehst da was miss. Ich schiebe ihn nicht in die 2te Reihe. Das hat er schon selber getan indem er von Anfang an gegen das Kind war und mich zum Abbruch zwingen wollte. Sowas kann man nicht vergessen und hat sein wahres Gesicht gezeigt. Erst als er wusste dass es nicht mehr anders ging und zu spät für ein Abbruch war kehrte er um und fuhr eine andere Schiene. Da war er dann der stolze werdende Papa.
    Sowas ist nicht ernst gemeint und nicht echt.
    Ich weiß dass wir immer miteinander zutun haben werden und das letzte was ich will ist Streit oder Ärger. Und das Kind steht an erster Stelle! Es geht auch nur um das Kind. Die Sache mit ihm und mir ist durch. Was jetzt zählt ist der Kleine.
    Aber glaub mir, er ist keine andere Hälfte die mir eine Last abnimmt. Ich habe super Unterstützung von meinen Eltern, Freunden und Verwandten. Da bin ich in schwierigen Phasen nicht auf ihn angewiesen.

  • ja, ich verstehe dich - aber es ist EUER Kind, nicht DEIN Kind.
    Deshalb müßt ihr da schon einen Nenner finden - eine Soregerechtsurkunde im Aktenschrank hilft da zwar formell - ändert aber nicht seine Ablehnung.

    Natürlich ist es nicht MEIN kind, das weiß ich. Wenn er sich wie ein Vater verhält, sich kümmert etc. dann ist das alles kein Problem. Merke ich aber dass er da krumme Dinger macht wird es schwieriger. Und das ist ja meine Rede, das ich nicht will dass es über das Kind läuft. Aber ich weiß dass er sehr dominant ist und seinen Willen durchsetzen will.