Hallo,
habe mir heute von Experten schildern lassen, dass viele Alleinerziehende die Notfallvorsorge sträflich vernachlässigen.
Typische Aussagen der Mütter lauten: "Brauche ich nicht, ich habe eine Nachbarin ... " , " Kann mir nicht passieren", "Ist noch nie passiert".
Es kommt wohl immer wieder vor, dass die Polizei die Wohnungstür aufbrechen muss, weil die (traumatisierten) Kinder keine Fremden rein lassen dürfen.
Oder die Kinder werden nicht von der Schule abgeholt ... und warten dann sehr lange und sehr traurig und sehr einsam am vereinbarten Treffpunkt.
Das Gefühl des "Allein gelassen seins" soll für die Kinder das schlimmste sein.
Wie habt ihr eure Notfallplanung gestaltet ?
Was passiert, wenn ihr morgens - vor dem Frühstück und wenn die Kinder noch schlafen - mal schnell Brötchen holt und es zwei Tage länger dauert ?
Was passiert, wenn ihr nachmittags mal schnell einkaufen fahrt - während die Kinder TV gucken - und der LKW hatte rot und ihr hattet grün - und ihr macht einen Umweg im Krankenwagen?
Was passiert, wenn ihr - die Kinder sind in der Schule - Fenster putzt und von der TÜV geprüften Leiter stürzt ?