Sozialstunden bei Umgangsverweigerung!

  • Du meinst also Verantwortung für etwas übernehmen zu "müssen"!


    Ja..das wär cool :daumen


    Mei, müsst mein ex dann aber viele Sozialstunden haben..6742803420462890748972893475028623895768735896735897...unendlich :ohnmacht:




    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Ich bin dafür, das sowohl Betreuungselternteil als auch Umgangselternteil zum Wohle des Kindes handeln sollten. Dazu gehört auch unter Umständen, auf den Umgang zu verzichten, da es für die Psyche des Kindes nicht gut wäre, immer zwischen Mama und Papa hin und hergerissen zu werden.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

    Einmal editiert, zuletzt von NiCha ()

  • :ohnmacht:



    ...aber bitte diese "Sozial"stunden dann nicht auch noch bei alten+ kranken Menschen oder Kindern....


    es reicht, was den Hilflosen jetzt schon zugemutet wird, wenn sie für Sozialstunden, Arbeitsgelegenheiten und "Qualifizierungskurse" herhalten müssen...




    Bergbau, wär das nix? :D

  • Dazu gehört auch unter Umständen, auf den Umgang zu verzichten, da es für die Psyche des Kindes nicht gut wäre, immer zwischen Mama und Papa hin und hergerissen zu werden.


    Wennman als Mutter trotz Gerichtsbeschluß dem KV das Kind vorenthält, dannwird man doch wohl so triftige Gründe haben, daß man dafür gerne Sozialstunden leistet, oder?


    Och, Parks von Müll befreien ist doch was, da können dann Kinder wieder besser spielen...

  • Die Idee ist an sich nicht schlecht, doch denkt man das ganze mal zuende:


    UET möchte natürlich keine Sozialstunden leisten, also nimmt er widerwillig das Kind, welches das natürlich die ganze Zeit zu spüren bekommt.
    U.u. erzählt er dem Kind noch, dass er sich nur mit ihm abgibt weil er sonst bestraft wird.... :crazy


    Zum Wohle des Kindes also keine gute Lösung.

  • Die Idee ist an sich nicht schlecht, doch denkt man das ganze mal zuende:


    UET möchte natürlich keine Sozialstunden leisten, also nimmt er widerwillig das Kind, welches das natürlich die ganze Zeit zu spüren bekommt.
    U.u. erzählt er dem Kind noch, dass er sich nur mit ihm abgibt weil er sonst bestraft wird.... :crazy


    Zum Wohle des Kindes also keine gute Lösung.


    danke, das sind auch meine befürchtungen.
    ich wäre lieber für ein medikament, was hass/trennungsschmerz/gleichgültigkeit/... ausschaltet, damit beide elternteile im besten wissen und gewissen für das kind handeln. also kein streit um nichts, kein machtgehabe, keine verletzten gefühle, sondern eine liebervoller und gewollter umgang von beiden seiten mit dem kind.

  • UET möchte natürlich keine Sozialstunden leisten, also nimmt er widerwillig das Kind, welches das natürlich die ganze Zeit zu spüren bekommt.


    Dann hat die Mutter immer noch die Möglichkeit auf den Umgang zu verzichten...allerdings gaub ich, daß es nur in den seltensten Fällen so laufen wird, denn normalerweise ticken Menschen anders...auch wenn jetzt wieder kommen wird, daß jeder solche UET kennt...


    Ich denke eher, daß solche Kinder dann plötzlich mer Kontakt zu den Eltern des UET haben werden und es werden Angebote mit Wochenendbetreuungen entstehen, die solche gezwungenen Elternteile entlasten.


    ( Dieser Gedanke ist allerdings geklaut! )


    Aber was wäre die Alternative, wenn diese Stunden verweigert werden, mit nem "gelben Schein"?


    Jedes zweite Wochenende? Wow, da müsste er aber einen guten Arzt haben der das mitmacht...

  • Was ich schade finde, ist das die KV den Umgang einklagen können, umgekehrt das zwar theoretisch auch funktioniert nur in der Praxis dann auch keiner mehr überwacht...Sprich, wenn dem KV mal einfällt, och ich will das Kind nicht sehen und man dann auf einmal da steht und schauen kann, wie man das dem Junior erklärt... :idee

    Ich glaube daran, dass alles was passiert seinen Grund hat.
    Manche Menschen verändern sich, damit du lernst, jemanden gehen zu lassen.
    Dinge laufen falsch, damit du die Richtigen zu schätzen weißt.
    Die Lügen glaubst du, nur um dann daraus zu schließen, dass du nicht jedem vertrauen kannst.
    Und manchmal müssen gute Dinge vorbei gehen, damit Bessere folgen können.

  • Ich denke eher, daß solche Kinder dann plötzlich mer Kontakt zu den Eltern des UET haben werden und es werden Angebote mit Wochenendbetreuungen entstehen, die solche gezwungenen Elternteile entlasten.


    hmmm, wird nicht in allen fällen klappen, das ist sicher. aber wenn eltern des uet in der nähe sind, wäre es vielleicht sinnvoller gleich an die großeltern zu gehen.
    ich befürchte, dass sonst beim kind wieder verletzungen entstehen: prima, uet holt mich ab und schiebt mich dann zum nächsten. warum kümmert er/sie sich nicht um mich?

  • Ich bin dafür, daß Umgangselternteile, die den Umgang nicht wahrnehmen, Sozialstunden leisten müssen.


    Gleiches gilt für Betreuungselternteile, die den Umgang nicht zulassen.


    Freikaufen sollte nicht möglich sein!

    Die Neue Frau meines Ex will/wollte das er den Kontakt zu unserem gemeinsamen Kind abbricht, weil er ja dann mit mir was zutun hat. Mein Ex und unsere Tochter haben sich jetzt schon 5 1/2 Jahre nicht mehr gesehen. Da ich immer wieder angerufen habe bei ihm bis ich zu einem Zeitpunkt (fast 3 Jahren sind das her)merkte das meine Tochter arg drunter litt und es ihrer Entwicklung nimmer gut tat. Er hat danach nie mehr von selbst angrufen weder an Geb.Tagen, Ostern, Weihnachten ect. Seitdem gibt es keinen Kontakt mehr und ich weiß nicht wo er wohnt, was er macht ect.

    Ihr lacht über mich, weil ich anders bin? Ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid***Kurt Cobain

  • Es ist doch ganz einfach- für mich zumindest ;-). Ein Kind hat Mama und Papa und beide sollte Kind auch haben. Dieses ganze Gestreite ist doch im meisten Falle so, das es über die Erwachsenen entsteht, die völlig festgefahren sind in ihren Meinungen.


    Sollte mein Ex-Mann heute ankommen und sagen: Du, ich kann im Moment nicht für unsere Tochter da sein, dann ist das für mich okay. Er wird Gründe dafür haben. Und ich würde es akzeptieren und versuchen ihm zu helfen.


    Es gibt natürlich zig verschiedene Beispiele für oder gegen den Umgang- aber eine Strafe dafür zu verhängen finde ich entwürdigend.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Natürlich wird das nicht bei allen klappen, es wird auch Idioten geben., die ihre Wut darüber, daß sie zu etwas gezwungen werden, am Kind auslassen.


    Das wird aber die Minderzahl sein.


    Natürlich ist das Ganze utopisch, nur ein Gedankenkarussell.


    Aber mal angenommen es wäre so es würde UET geben die:


    a ) Sozialstunden machen...gut, gibt Geld fürs Kind
    b ) Kind zu sich nehmen ...auch gut, Kind hat Kontakt ( bis auf wenige Fälle wo der Kontakt nicht gut sein wird )
    c ) Kind wird zu den Großeltern abgeschoben...prima, Kontakt zur Familie des UET
    d ) Kind wird in eine bezahlte Betreuung gegeben...auch nicht schlecht, mehr Freiraum für die Mutter


    Natürlich gibt es immer Einzelfälle die rausfallen, aber wenn man sich mal ansieht, warum sich UET nicht um die Kinder kümmern, denke ich, daß es in den wenigsten Fällen Bösartigkeit ist, sondern oft, die Unfähigkeit das eigene Leben zu gestalten, geschweige denn die eines Kindes oder meinetwegen auch Desinteresse im Sinne von: ich hab Wichtigeres um die Ohren!


    Ich glaube kaum, daß ein Großteil der Umgangsboykottierenden UET / BET dem Kind schaden möchte oder gar würde!


    @insa: ich rede hier davon, daß Mütter diesen Umgang natürlich erstmal einklagen müssen


    NiCha: Du findest es entwürdigend, wenn ein Elternteil einen Teil seines Lebens seinem Kind opfern muss und wenn er dazu nicht bereit ist, einen Ausgleich liefern muss?

  • Ich bin dafür, daß Umgangselternteile, die den Umgang nicht wahrnehmen, Sozialstunden leisten müssen.


    Ich bin dafür, dass Monsterkrümel dann sämtliche Umgangskosten trägt, die ansonsten unter Umständen der Steuerzahler aufbringen müsste.


    Edit: sorry, Doppelposting.


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()

  • Ich finde die Idee gut.


    Letztlich geht es darum beide Elternteile in die Verantwortung zu ziehen und den "bequemen" Weg unbequem zu machen damit auch beide ihre Verantwortung übernehmen.
    Gut!
    Und gerade jetzt, wo es an Zivildienstleistenden mangelt, sollte es auch passende Aufgaben geben.