Intensive Gefühle - Heilsam annehmen

  • Ich lebe Gefühle aus. Aus mir heraus. Zumindest einen großen, schlimmen Teil.


    Meistens fange ich aber erst damit an, wenn es schon fast zu spät ist. Meisterin der Verdrängung...


    Der Körper setzt dann den Stop. Krank.
    Dann setzt Besinnung ein. Und schließlich wird getrauert und wieder ein lebensfähiger Mensch aus mir. Die Beschäftigung mit mir, meinem Geist, meinem Körper, meiner Seele tut gut und die Zeit macht ihr Bestes um zu helfen. Irgendwann wird der Schmerz weniger. Aber hier und da flammt er auf. Seltener. Irgendwie bin ich froh, dass er nicht ganz verschwindet, er hat seinen Sinn.


    Gruß
    Lalula

    [font='Trebuchet MS, Arial, sans-serif']Bei meinen Freunden brauch ich keine Feinde mehr.


    Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt´s sich reichlich ungeniert.

  • Ganz herzlichen Dank für eure Beiträge!

    Ich liebe das Buch von Eckhardt Tolle, Jetzt Die Kraft der Gegenwart,da lese ich dann drin und es bringt mich in eine ruhigere
    Stimmung.Und ich bitte um Engelhilfe..... :strahlen

    Das klingt gut! :blume


    Schildkröte und Gutes Team, danke... ich werde morgen meine Therapeutin anrufen und fragen, wie sie dazu steht, wenn ich den Prozess so unterstütze.


    deal wäre es, wenn jede Sitzung zu einem gewissen Ende kommt. Das ist aber nicht selten durch die Zeitbegrenzung des Therapeuten unmöglich. Gut wäre es, jemanden im privaten Umfeld zu haben, dem man den Sitzungsablauf erzählen kann, der zuhört. Hat man den nicht zur Hand, helfen manchen die schriftliche Nacharbeit der Sitzung. Man bringt seine Gedanken einfach noch einmal auf eine Linie. Man schreibt auch, was gut, was ärgerlich war. Und womit man heute nicht zurecht kommt. In den nachfolgenden Tagen ergänzt man das bzw. beschreibt sein tägliches "Weiterarbeiten".

    Hm... ne, ich glaube nicht, dass sich das so für mich umsetzen läßt. Eine traumatherapeutische Sitzung kommt immer zu einem Abschluß, um sicherzugehen, dass der Klient mit der Situation klar kommt. Es ist ja keine Gesprächstherapie, jedenfalls über weite Strecken nicht.
    Über den Sitzungsablauf kann ich sehr wohl mit engen Freunden reden, jedoch nicht über den Inhalt. Damit würde ich die Stunde und die Übungen selbst torpedieren. - Was in der Stunde gemacht wurde ist klar, ist gut - da bin ich wahnsinnig stolz auf mich. War auch megaanstrengend. :schwitz:schwitz


    In mir arbeitet es nach, Zitat: "Ihr Gehirn, Frau Maschenka, bekommt jetzt die Gelegenheit, den "Bau der Straße zu beginnen" mit deren Hilfe die Ereignisse zeitlich richtig eingeordnet werden können - oder so ähnlich, also das mit der Straße. Neurobiologisch ist mir alles klar - und diese Art der Trauer ist auch anders, als das, was ich vorher als "Trauer" kannte. Ich weiß zwar nicht, wie damit umgehen, was damit machen außer annehmen, manchmal überwältigt sie mich - aber ich falle nicht in dieses emotionale Gelähmtsein rein. :hae: Irgendwie ein Fortschritt - auf eine, für mich "olles Mädl" ;) , neue Art und Weise. :frag


    In der Bibel steht der weise Spruch: Alles hat seine Zeit. So hat auch das Arbeiten an und heilen meiner Seele "seine" Zeit.

    Da gibt es noch eine schöne Deutung: alles braucht seine Zeit.


    Behindern Dich die intensiven Gefühle? Sind es Gefühle die Du selbst erzeugst?

    Die Gefühle sind in mir - schon so lange, fast mein ganzes Leben. Viele dieser Gefühle, wie z.b. meiner Trauer, durfte ich keinen Raum geben, dann konnte ich es nicht, schließlich verdrängte ich diese Gefühle - um zu überleben. Der Preis dafür, war meine Gesundheit, die ich mir Schritt für Schritt zurückhole, der Preis dafür war echte Lebendigkeit - nur noch zu Funktionieren ist wie seelischer Scheintod.

  • Also ich finde, es hilft, die Gefühle ganz bewußt als ersten Heilschritt da sein zu lassen, dabei aber auch ganz bewußt körperlich die Realität zu spüren - der Stuhl auf dem ich sitze ist hart, die Tasse die ich in der Hand halte ist warm, das verankert im Hier und Jetzt :-)
    Und ich versuche mit der Traurigkeit trotzdem weiterzumachen - Hänge mit meiner Traurigkeit die Wäsche auf, geh mit meiner Wut zur Post .... Mit den Kindern und den ganzen Aufgaben ist das halt echt ein Kunststück ..... aber wie es geht wüßte ich schon :-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Viele dieser Gefühle, wie z.b. meiner Trauer, durfte ich keinen Raum geben, dann konnte ich es nicht, schließlich verdrängte ich diese Gefühle



    Irgendwann heute hast du in "Dinge die der Mensch nicht braucht " geschrieben, dass eine Traurigkeit von tief in dir nach oben dringt. Ist es nicht das, was passieren soll? Solltest du sie nicht begrüßen und sagen "Endlich!"?

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • :blume Vilette,
    drum gibts jetzt ja auch diesen Thread. :thanks:


    In der Nacht hatte ich dann eine merk - würden Traum:
    Auf Galileo wurde vor einigen Wochen eine Reportage gezeigt, in der einem Mann mit unterschiedlich langen Beinen das kürzere Bein operativ angeglichen und der Prozess beschrieben wurde. - Und dann hatte ich das Bild, dass die kommenden Sitzungen das "Gerät" sind, das es ermöglichst das Bein alle paar Tage zu verlängern, so dass der Knochen zum Wachsen angeregt wurde. Die Trauer ist "nur" Wachstums- und Heilungsschmerz.


    Wenn dieses Gefühl aber ganz plötzlich, ganz stark hochschwappt - und man erst mal garnicht weiß, woher und wieso... dann es es beängstigend.

  • Die Trauer ist "nur" Wachstums- und Heilungsschmerz.


    Wenn dieses Gefühl aber ganz plötzlich, ganz stark hochschwappt - und man erst mal garnicht weiß, woher und wieso... dann es es beängstigend.



    Weil du dir immer verboten hattest, damit umzugehen. Heute weißt du, dass manches eben nun mal traurig ist und darum auch betrauert werden darf. Sich selbst zu betrauern ist ganz besonders schwierig. Schließlich lebt man ja noch, nicht war? Aber ich glaube zu wissen, was für eine Art Trauer du meinst. Glaube etwas ähnliches in mir zu haben. Impulsiv unterdrücke ich sie, kann sie aber wie durch einen Glasboden sehen.
    Sei dir nicht böse, weil du nicht sofort klar kommst. Das braucht sicher viel Übung.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Wenn mich Gefühle zu überwältigen drohen oder z. B. zum Gedankenkarussel werden, hilft es mir mich auf die Wahrnehmung zu konzentrieren. Wenn ich kann (die Kids sind nicht da...) geh ich raus in den Wald und konzentriere mich darauf, die sich der Wind auf meiner Haut anfühlt... wie fühlen sich die Blätter an.... wie richt es... wie sehen die Bäume aus... etc.


    Muss ich zu Hause bleiben... dann klopfe ich z. B. meinen Körper ab um "mich" zu spüren... oder ich lege mich auf den Boden und versuche mich darauf zu konzentrieren wie es sich anfühlt.. oder ich versuche so etwas wie Achtsamkeitsmeditation (mich auf die Atmung konzentrieren).


    Das erfordert schon Selbstdisziplin: ich muss die Situation als solche erkennen und ich muss mich daran erinnern was ich dann machen will.

    möchte mal wieder Palmen sehen


    und immer :sleep:sleep:sleep

  • Wenn dieses Gefühl aber ganz plötzlich, ganz stark hochschwappt - und man erst mal garnicht weiß, woher und wieso... dann es es beängstigend.


    Ja, weil du vielleicht denkst, du wärest in dem Heilungsprozess noch keinen Schritt weitergekommen, es würde alles wieder von vorne anfangen.
    (Muss nicht so sein, aber könnte ...)
    Diese Momente tauchen aber zunehmend seltener auf ... ob sie irgendwann komplett verschwinden, weiß ich nicht, aber sie werden so selten, dass sie zwar stören und verunsichern, aber das Gewicht der anderen Gefühle und der neuen Wahrnehmung ist mehr als genug, um dem Trauer stand zu halten, diesen zu zu lassen.

  • Ich finde das einen super Schritt. Die Psyche "belastet" dich ja letztendlich "nur" mit Dingen in der Intensität, von denen sie meint, dass du sie aushalten kannst.


    Wenn es mehr weh tut als gewöhnlich, ist das ein Zeichen dafür, dass du stabiler geworden bist.


    Die Methode, die ich versuche, um nicht im Tränenmeer unterzugehen: radikale Akzeptanz.
    Es ist wie es ist, es tut weh, höllisch weh, aber das bin ich, ist Teil meiner Geschichte. Wenn ich mich schmutzig fühle, wegen Dingen, die mir jemand anderes angetan hat, is das so, egal ob sinnig oder nicht. Und dann ist es besser mich zu betrauern, als mich wegzudrehen und diesen verletzten Teil von mir nochmals im Stich zu lassen... Mit Rationalität zu unterdrücken...
    Und es wird vermutlich für immer weh tun, aber ich falle nicht mehr ins Bodenlose und kann mich in den schlimmsten Momenten wieder daran erinnern, dass es auch wieder funkelt und leuchtet, das komische Leben...

    "Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht

  • Mir hat folgendes mal bei heftigem Liebeskummer geholfen; keine Ahnung, ob du es sich auch für dich eignet:


    Jedesmal, wenn der Schmerz zuschlug, machte ich eine Beckenbodenübung.


    Ich hab das Übel dazu benutzt, meiner Gesundheit zu dienen, mir etwas besonders Gutes zu tun, und zum Teil hat es sich dadurch ins Gegenteil verkehrt. Das nahm dem Schmerz die Schärfe und brachte, neben der Trauer, in gleichem Maß Fürsorge für mich selbst und Steigerung der Gesundheit.


    Vielleicht könntest du jedesmal, wenn es dich überkommt, z.B. 3 mal langsam und bewußt ganz tief in den Bauch atmen. Oder jedesmal in deiner Erinnerung gezielt einen wunderschönen Augenblick in deinem Leben suchen und die Dankbarkeit und Freude dafür spüren.


    Es geht darum, dem Schlimmen im gleichen Maß Gutes, Förderliches gegenüberzustellen.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • Hallo Leuts,


    zarte Bande bekommen eine Wendung, bei der ich kein gutes Gefühl habe.


    Der Mann, mit dem ich mir fast eine Beziehung hätte vorstellen können, erweißt sich, trotz honorigen Auftretens, trotz Führungsaufgaben im Job, etc.... mehr und mehr als Muttersöhnchen. Und das in einem Umfang, dass mir der Kinnladen runterfällt.


    Wir haben letztes Wochenende darüber gesprochen.
    Mir ist aufgefallen, dass ich ihn irgendwann mit "Bua" angesprochen habe.
    ...eine ganz schlechte Basis... für Partnerschaft und für guten Sex.
    Zum Abschied habe ich gesagt, ich wünsche mir für ihn, dass er sich mehr Abgrenzung leben traut.


    "Aufgeflogen" ist sein Muttersöhnchen sein, bei einem Zwangsouting unserer zarten Bande. - Er hatte mit seiner Mutter Streit, weil er mit mir zu einer Wanderung wollte. Nachdem unsere Beziehung nicht gefestigt ist, bin ich gar nicht davon begeistert, dass er sich zu einer Rechtfertigung (!) hat hinreißen lassen. - Auch seine Erklärung warum, klingt eher nach 15jährigem Pubi. :crazy


    Das Gerede im Ort ist mir egal. Nicht egal ist mir allerdings ob und wenn ja, wann und was Junior zu Ohren kommt. - Das ist meine Aufgabe und nicht die irgendwelcher Dorfdrosseln.


    Ich war eh sehr vorsichtig, weil ich mir erst ein Bild davon machen wollte, wieso ein erwachsener Mann mit seinen Eltern unter einem Dach lebt. Jetzt gibt es Gründe, die man akzeptieren kann, wenn die Abgrenzung der Generationen gelebt wird. Geschieht dies nicht, sind die Gründe nur "Make up", oder?


    Er hatte es so erklärt, dass Haus sei auf ihn überschrieben und er habe oben eine eigene Wohnung.
    Die Wohnung stellt sich jetzt als 2 eigene Zimmer und Teeküche heraus, das Bad wird von seinen Eltern mitbenutzt.
    Von einer eigenen Wohnung kann nicht die Rede sein. Offensichtlich hat seine Mutter freien Zutritt.


    Nach der "Szene", bei der ich nicht dabei gewesen bin, war er sehr aufgewühlt. Ich konnte das ganze noch gar nicht so richtig einordnen, bis ich letztens beim Gassigehen seine Mutter im Gespräch mit einer anderen Hundebesitzerin traf und ich demonstrativ mit Ignorieren, regelrecht, abgefertigt wurde.


    Ich habe wenig Lust, mit dieser Frau in Konkurrenz zu treten.
    Ich habe aber auch wenig Lust, die mir offensichtlich unausgesprochene Rolle anzunehmen, die man(n) mir zugedacht hat: abwarten, bis Mama ihre selbstgewählte Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, um dann dankbar ob des sozialen Aufstiegs ihre Aufgaben zu übernehmen.


    Ich hab die Verantwortung für einen Sohn. - Und ich glaubte schon fast, dieser Mann könnte als (zusätzliches) Rollenvorbild fungieren, nachdem der KV so ein verkapptes Mamabübsche ist... :crazy:scared


    Eure Meinung bitte.
    :hilfe

  • :wow ganz schnell weg!!!! :mussweg


    Es sei denn du kannst es aushalten mit Schwiegermama das Klo zu teilen, das ist natürlich persönliches Maß.


    Mensch, ist ja blöde für dich!!! :troest

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Oha! So einen hatte ich vor knapp zwei Jahren kennengelernt. Seine Wohnung ist zwar eine richtige Wohnung, aber Mama kommt einfach rein, ohne Klopfen. Sie kommt und fragt, was Bubi zum Essen wünscht. Er nennt ein Gericht, sie läuft los und kauft dafür ein und kocht. Inzwischen schimpft er über sie, wie sie ihn erdrückt mit ihrer Art und so weiter. Für sie war ich kaum einen Gruß wert.


    Ich habe mich nach nur 2 Wochen von diesem Mann verabschiedet. Er war schon in einen Ton verfallen, der dem seiner Mutter gegenüber ähnelte. Und dafür bin ich mir dann einfach zu schade.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • voll blöde :troest
    mit schwiegermama .....bei der vorstellung bekomme ich einen " hahnenkamm" :crazy

  • Öööööööööööööörks


    Maschenka, da hast ne Gluckenmama erwischt, die ihr Kleines nicht freiwillig rausrücken wird.


    Wenn er noch bei ihr wohnt und alles mit Mami bespricht usw. ist Mami allgegenwärtig und Du wirst niiiiiiiiiiiie Ruhe haben bzw. die erste Geige spielen.


    Der Mann hat den Absprung verpennt und wird nun ewig Mamas Sohn sein.


    Maschenka für so nen Mann brauchst Du ein Übermass von allem - wär mir zu anstrengend, wollte so ein Exemplar nicht haben. :mussweg

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • ...geht gar nicht in meinen Augen,also Schuhe an und rennen :nixwieweg


    :knuddel.... :wink bist eine starke Frau,ein Sohn reicht doch,


    lg ich

    Wie es auch sei,das Leben es ist gut.


    Goethe

  • der typ weiss schon genau ,warum er dir was von 2 zimmerwhg erzählt hat...
    im grunde weiss er nämlich selbst,dass seine art zu leben ne mittelschwere ,peinliche katastrophe ist.
    und wenn die muddi eingeschnappt ist,weil er mit ner frau wandern will...
    dann will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen,was sie macht,wenn er dich als freundin vorstellt ...
    wie elin sagte,der kamerad hat dummerweise den absprung nicht gepackt und die frau mama hat ihren job definitiv auch mißverstanden,bzw tut es immer noch.
    diese kombination kannste knicken maschenka.
    du hast genug an der backe,den stress würde ich mir nicht antun...
    die muddi wird immer allgegenwärtig sein,auch wenn du sie nicht siehst.
    die gassibegegnung war ein vorgeschmack...
    brauchst du mehr?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    2 Mal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Erkennen und rennen, sach ich da mal...


    Hat er sich wirklich so gegeben, als wäre er ein "ganzer Mann"?
    Meist sind solche Muttersöhnchen doch schon im Vorneherein als solche identifizierbar, oder?
    Oder kann man(n) sich so gut verstellen?


    Anyway, so jemanden brauchst Du nicht auch noch!

  • :thanks:


    Dann schau ich mal, wie ich die Kurve bekomme...


    Das wird noch "lustig".


    Ja, Brie - hat er: sehr zuverlässig, und da seine Eltern gleichzeitig schwer krank gewesen sind, hatte er auch entsprechend selbständig agiert.
    Ich glaub weniger, dass die "Alltagstauglichkeit" betroffen ist, es ist eher die emotionale Nabelschnur, die nicht durchgetrennt wurde.
    Leitender Handwerker, wäre der Ort noch selbständig, wäre er "natürlich" Bürgermeister - alteingesessene Familie.


    Auch diese Tatsache hat mich sehr zurückhaltend sein lassen, weil Frau Maschenka, 1. zugezogen ist und 2. im Sozialblock wohnt... wäre es nach mir gegangen, wäre der Ball sehr flach geblieben, bis dieses Bändchen sich vielleicht zu einer Beziehung entwickelt hätte... oder eben nicht.


    Er hatte von sich aus angeboten, mich nach X zur Begutachtung wegen meiner OEG-Sache zu begleiten. Er hat einen Tag Urlaub genommen - nie, aber wirklich nie, hätte ich ihn um Unterstützung gebeten.


    Und wie bekommt frau bei sowas die Kurve??? :hilfe