Wann darf ich das Kind sehen?

  • Es ist immer wieder erstaunlich, wie bei dem einen Post so und bei dem anderen eine andere Meinung vertreten wird von den immer selben Personen.
    Hier pflichte ich ghostbuster bei, bei dem einen wird so argumentiert bei dem anderen hat man plötzlich auch eine andere Meinung.
    Sollte jetzt nicht langsam mal gut sein hier mit dieser Rumreiterei auf Dingen die nichts mit der Frage als solches zu tun haben? Mutmaßungen helfen hier niemandem weiter!
    :ohnmacht:

  • Würde das aber letztendlich nicht heißen das die Kinder wo nur ein Elternteil da ist, nicht gut ins Leben geschickt werden?


    Nein, eben nicht. Die Aussage das ich zwei Elternteile besser finde als ein heißt nicht das ein Elternteil zuwenig ist. Und wenn nur ein Elternteil da ist, gibts es eh keine Grundlage für eine Diskussion. Wenn aber zwei Elternteile da sind, warum sollen sich dann nicht auch beide kümmern?

  • orphelio: ich würde an deiner Stelle versuchen, die gemeinsame Bekannte als Vermittlerin zu "benutzen". Dass ein Test her muss ist klar. Das Baby ist dir nicht böse, wenn du es die ersten Wochen nicht besuchst. Das hat nur Milch, schlafen und nasse Windeln im Bewusstsein ;) und eine Bindung kann auch später noch aufgebaut werden.


    Im Interesse des Kindes ist es, wenn die Eltern einvernehmlich die Sorge gemeinsam übernehmen. Da das nicht immer möglich ist (hunderte Threads zu diesem Thema hier) müssen manchmal die Gerichte bemüht werden. Ich wünsche dem Kind viel Glück auf seinem Lebensweg. :-)

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Danke hier sind nun ein paar Stimmen wirklich für mich in die Presche gesprungenund ich muss sagen alleine das tut schon gut.


    Ich kann mich nur noch mal entschuldigen, wenn ich evtl Dinge nicht ganz nachvollziehbar dargerstellt habe oder sie nicht so detailliert skizziere, dass auch jeder alles für sich rekapitulieren kann.


    Fakt ist, meine eingehende Frage ist zum Teil sehr gut und konstruktiv beantwortet worden, darüber freue ich mich und hoffe, dass es für mich bald einen Zugang zu dem Kind gibt.


    Ich habe natürlich keine Ambitionen eine Vaterschaft anzuerkennen die ich nicht biologisch ausgelöst habe.


    Aber ich will mein Kind sehen und erleben und in vollem Umfang da sein.


    Das die Mutter es im Zweifel auch alleine schafft das glaube ich sogar, es ist nicht so, dass Ihre Probleme dazu führen, dass Kind zu vernachlässigen, das sehe ich nicht. Es ist eher so, dass sie Dinge in das Kind hinein projiziert, die vermutlich einem Kind und der gesunden Entwicklung nicht gut tun.


    Darüber hinaus habe ich schon erwähnt und das weiß ich auch aus der Zeit unserer Beziehung, dass sie das Kind als 100% ihren Besitz betrachtet, es wird lange dauern bis sie dem Kind zu gesteht ein eigenes Individuum zu sein.


    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass hier einige mit den Männern (in diesem Falle mit mir) ganz schön hart ins Gericht gehen.


    Ich weiß das in diesem ganzen Feld der allein gebliebenen Mütter eine ganze Menge Kummer, Frust und Verzweiflung entstehen - aber ich versuche auch dabei differenziert zu bleiben.


    Eine Frau bricht sich kein Bein ab auch mal den Darstellungen eines Mannes glauben zu schenken, ohne dabei gleich die Kehrseite zu suchen oder diese "Das-passiert-doch-nicht-ohne-Grund-Mentalität" aufzulegen.


    Vielleicht habe ich das auch nicht entsprechend deutlich gemacht für einige. Ich will mich gerne kümmern und vor allem einen entspannten Weg für alle Beteiligten finden. Es entsteht ein völlig falscher Eindruck, zu dem ich auch sicher beigetragen habe, wenn hier jemand denkt ich mach Druck.


    Aber wie sollte ich leugnen das mich die Sache emotional berührt, zumal ich heute noch einmal erfahren habe, dass mir das Kind ähnlich sieht und sich gewisse Merkmale herausbilden, die meine Vaterschaft deutlich wahrscheinlicher machen.


    Irgendwie bin ich zuversichtlich, es wird schon irgendwie weitergehen... :thanks:


  • Wer beurteilt denn wer von beiden Elternteilen gesünder ist? Die drei befreundeten Ärzte? Wir können das hier jedenfalls nicht beurteilen.


    Nö können wir nicht.


    ...aber mit welcher Leichtigkeit hier über den TE geurteilt wird/wurde, bis zur Verurteilung, unterstreicht nur seine augenblickliche Position in seiner Geschichte.


    Und etwas anderes als eine Verurteilung ist es nicht, was Du in diesem post von Dir gegeben hast:

    Und ich würde in einem solchen Fall auch keinen privaten Test machen, sondern schön übers Gericht, damit das für den Vater, der eigentlich weiss, dass er der Vater ist, auch richtig schön teuer wird.


    Das geht mal weit über den üblichen Mutterbonusschutz hinaus....da will sich jemand nicht in einen anderen Menschen versetzen, da ist der Täter schon fest definiert.
    Was ich Schade finde, denn ich denke, dass die meisten es wohl könnten.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich lehne mich nicht zurück, ich habe auch den Vorschlag der mir hier gebeben wurde bereits mit dem JA besprochen, dass ich einem privaten Test und der sofortigen Leistung von Zahlungen zustimme, wenn ich das Kind nun schnell und unburokratisch sehen kann und das JA diesen Vorschlag an die KM vermittelt.


    Uhm...Du setzt für einen privaten Test vorraus, daß Du das Kind erst sehen darfst???


    Das ist nicht sehr schlau, Du solltestz froh sein, wenn die KM einem aussergerichtlichen Test zustimmt...mach den, ohne Bedingungen und dann findet sich der Rest!


    Komm in die Hufe Mensch!

  • Nein, ich setze weder einen privaten Test noch die vorherige "Besichtigung" voraus.


    Ich denke ich muss vermutlich einen Test machen, weil evtl. auch andere sexuelle Kontakte der KM in Frage kommen. Wie bereits mehrfach geschildert gehe ich aber davon aus, dass ich der glückliche bin.


    Im Grunde stelle ich gar keine Bedingungen ich versuche den Umständen entsprechend entspannt zu sein und hoffe einfach das Kind das mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch ein Teil von mir ist, bald wenigstens einmal zu sehen.


    Der Eindruck das ich Bedingungen stelle ist wirklich herbeigeführt, ich möchte mich lediglich erkundigen, wie ich das Kind unbürokratisch einfach in den nächsten Tagen mal sehen, kann und wie ich da am besten vorgehe.. Das bei einer sehr komplizierten Mutter, die eben keine Harmonie und friedliche Basis im Schilde führt.


    Wie ich lerne wird es unter diesem Umständen nicht einfach. Und das wird sich eben jetzt alles zeigen.


    Mehr nicht!

  • orphelio:
    wie du merkst hat es keinen sinn sich weiter zu rechtfertigen, dir werden hier immer weiter und weiter dinge unterstellt die du nie geäußert hast, was ich jetzt wiederholt lesen konnte
    schade
    :frag

  • mal zum thema vaterschaftstest.


    ich kann dir nur erzählen wie das bei usn war ok großkind war 16 ! als herrn papa eingefallen ist


    huch naja könnte ja klappen, ähm hüstel nicht meine sein, die benimmt sich so komisch.


    also irgendwann bekamm ich post. da satnd dann mal eben so nebenbei drine das kind un dich vor gericht zuerscheinen haben damit dort beschlossen wird das der herr sein privatenvaterschaftstest bekommt. den ich ihm ja verweigere.


    ähm wie jetzt? bevor ich was verweigern kann müste ich ja davon erst mal was wissen oder?


    tja und der angebliche vater wurde gleich mitgeliefert. die grausige geschichte die da hinter steckt kannst du auch hier gerne nachlesen.


    nicht nett wenn du sowas einer 16 jährigen erzählen must aus angst sie könnte es wie ein holzhammer vor gericht oder sonstwie erfahren in dem zuge.


    kind bekam verfahrenspflegerin, mir wird jetzt noch schlecht wenn ih an die frau denke aber egal und es wurde beschlossen wir haben zu spuren.
    irgendwann als kind zum arzt ging jab ich erst erfahren ja ich muss ja auch. toll war nie vorher die rede von.


    das ganze ist dann nicht so teuer ganz imgegenteil. der herr hat dann irgendein institut angeschrieben das zeugs lag bei unserem hausarzt und der hammer das ergebniss steht uns nicht zu.


    offizell weiß ich bis heute nichts und kind auch nicht. ok wir können 1 und 1 zusammen zählen. ;)


    wenn dir soviel daran liegt das geld nicht so rasuzuwerfen wäre das eventuell ein versuch? allerdings das ding im beisein eines arztes machen udn das am besten von dem auch einschicken lassen.
    weiß nicht ob das bei so einem kleinen mäuschen geht aber erkundige dich mal.



    und ja ich gebs zu ich zweifle auch an so manches was du schreibst hier. vorsicht ist nicht immer gleich boshaftigkeit aber wenn man genauer hinschaut wird hier auch ganz elegant aus der hüfte von der anderen seite geschoßen
    mann erlaube uns km doch bitte auch etwas skeptischer männer gegenüber zu sein.
    viele haben übelst erfahrungen gemacht und sind noch mitten drin, ist schwer da einfach blind zu vertrauen. da schaut man eben doch etwas mehr genauer hin . manchmal will bzw merkt man das schon selbst gar nimmer.
    aber lies mal genauer gg die lieben männer machen das auch nur eben etwas anderst verpackt. der inhalt bleibt der selbe oder der gleiche? ;)

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Was kommt nach dem Vaterschaftstest?


    Ich sehe es als großes Problem- vorausgesetzt du bist der Vater- wie euer Umgang gestaltet werden kann. Unter den Voraussetzungen kann ich mir garnicht vorstellen, wie du und die Kindesmutter aufeinandertreffen und das gutgehen soll. Alleine schon aufgrund der Vorwürfe und Einstellungen, die du ihr gegenüber hast. Und die Kindesmutter hat offensichtlich auch keine gute Einstellung dir gegenüber, sonst hätte sie sich wohl anders verhalten. Dass sie sich zwangsweise untersuchen lassen muss, und es dabei um ihre Eignung als Mutter geht, wird sicherlich die Umgänge - neben allen anderen Vorfällen- weiter erschweren.


    Hoffentlich gibt es da doch noch eine Person in eurem Umfeld, die irgendwie noch eine neutrale Haltung euch beiden gegenüber hat, und die die Umgänge begleiten kann.


    Romi

  • Fakt ist einfach nur, das die KM bunkert was das zeug hält, ihn warscheinlich auch noch indirekt schaden möchte (bzw. es ihm "heimzahlen" möchte), sich verbunkert und keine Kontakt + Kommunikation zulässt.
    Das der TS auf keine Einzelheiten (der "Fehlverhaltens der KM") eingehen möchte, kann ich voll und ganz verstehen. Das muss auch nicht.


    orphelio
    versuch eine gute Einigung zu finden, dann klapps schon :)

  • Leider ist die gemeinsame Bekannte nicht bereit zu vermitteln.


    Sie weiß, dass die KM dazu neigt völlig "auszuklinken" und hat keine Lust sich diese Strapazen anzutun. Diese Bekannte sagt ganz offen, dass sie auf die Konfrontation mit der KM´, die auf jeden Fall die Konsequenz wäre keine Lust hat und selbst genug Baustellen hat, um die sie sich kümmern muss.


    Ich weiß nicht wie lange die KM mir das Kind nun noch vorenthalten wird. Das wird sich zeigen. Gestern hat mir das Jugendamt mitgeteilt, ich solle mich bei der Kinderschaftsrechtlichen Beratung & -Vertretung melden, die würden den Fall dann aufnehmen und die KM unterrichten, dass ich meine Vaterschaft für das Kind vermute. Darauf muss sie dann reagieren! (wahsrscheinlich alles in §-Monats-Schritten, wie man es so kennt aus Verwaltungen) :-)


    Aber von dort aus wird dann jetzt der lange Weg nach Canossa beginnen.


    Was für ein Wahnsinn, den eine junge unüberlegte Frau hier lostritt aus rein egozentrischen Motiven.


    Ich habe heute morgen bereits mit meinem Anwalt telefoniert. Sie bekommt eben solange auch kein Unterhalt (wie hier bereits angemerkt), wegen ihres guten Einkommens lassen wir die Verhältnismässigkeit für die Höhe des Betreuungsgeldes prüfen, wir bestehen auf Kontakt zum Kind und werden uns immer Kooperativ und Teamfähig zeigen, wenn die Mutter sich öffnet und weitere Schritte von mir hin zum Kind zulässt.


    Und spätestens wenn sie sieht was für ein gutes Verhältnis die alleinerziehenden Mütter in Ihrer Umgebung teilweise zu den Vätern haben, dass sie das Kind mal 10 Tage beim KV lassen, um selbst mal Urlaub zu machen oder den Kopf frei zu kriegen, wird sie schon merken, dass die Unterstützung durch den leiblichen Vater nicht zu ersetzen ist. Wenn es ein Vater ist, der dies auch wirklich möchte!


    Und die Zeit die bis dahin vergeht werde ich mir schön reden und abwarten..!°

  • Kinderschaftsrechtlichen Beratung & -Vertretung melden, die würden den Fall dann aufnehmen und die KM unterrichten, dass ich meine Vaterschaft für das Kind vermute


    Das klingt doch jetzt echt mal sehr gut! Und auch mit dem Anwalt wenn er ihr das genau so schreibt!


    Daumen hoch :daumen

  • Hallo orphelio,



    ich versuche mich jetzt mal in die Lage der Mutter zu versezten, was sicherlich nur ansatzweise möglich ist:
    Mit dem Vater ist (aus welchen Gründen auch immer) keine Beziehung möglich. Ich habe gerade, vor wenigen Tagen, ein Kind bekommen. Hormonumstellung und durchgemachte Nächte. Ein kleines Wesen, eine völlig neue Situation, die mich unglaublich fordert und mir eigentlich keine Energie für anderes lässt.
    Ehemalige Freundinnen von mir wenden sich an das Jugendamt, um dem mitzuteilen, dass ich nicht in der Lage bin für mein Kind zu sorgen. Auch meine Familie erzählt über mich beim KV, dass ich nicht mit dem Kind umgehen kann.
    Der Vater meines Kindes ist ebenso dieser Meinung und begründet das mit einer Borderline-Störung. Um meine Erziehungsfähigkeit zu überprüfen, muss ich mich untersuchen lassen.
    Also: Das würde mich wütend machen und mir Angst machen.
    Vertrauen in den KV hätte ich dann nicht mehr.


    Was ich damit sagen will:
    Es ist gut, dass dein Anwalt deine Kooperationsfähigkeit deutlich machen will.
    Ich wünsche dir, dass du außerdem eine offenere Einstellung mit mehr Wertschätzung gegenüber der KM entwickeln kannst. D.h., ihr nicht von vornherein ihre Erziehungsfähigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung
    absprichst.
    Vielleicht kannst du ihr ja einen Brief schreiben, in dem du deutlich machst, dass das Vorgefallene auch dir leid tut, in dem du ganz deutlich machst, dass du ihr nichts willst und bemüht bist eine Ebene zu finden, in der es um das Kind geht und unterstützen willst. Und- diesen Riesen- Druck rausnimmst. Und ihr Zeit lässt. Ich glaube - wie du auch schreibst- die allerallermeisten Mütter wünschen sich Unterstützung durch den KV. Deshalb gibt es bestimmt bei euch noch die Chance auf einen besseren Weg zu kommen.
    Vielleicht kann es eine Hilfe für dich sein, wenn du dich von einer Stelle, die auch Mediationen durchführt, beraten lässt.
    Es ist viel bei euch passiert und das wird sich nicht ohne weiteres ausbügeln lassen. Um Vertrauen und vielleicht ein bißchen mehr Wertschätzung füreinander zu entwickeln, reichen rechtliche Möglichkeiten allein
    wahrscheinlich leider nicht aus.


    Romi

  • Hallo,


    auf der einen Seite ist es bemerkenswert was du tust und wie du dich einsetzt für dein Kind. Das du es sehen willst und das du darum kämpfst. Das schon mal Hut ab. Gibt genug die sich direkt verdrücken.


    So, und nun kommt das große aber….


    Alle Wege die du dir aufbaust, die eigentlich positiv rüber kommen reisst du dir selbst wieder ein und machst sie kaputter als sie schon zu Beginn waren. Du nimmst dir selbst den Wind aus den Segeln und beraubst dich deiner eigenen positiven Argumente.
    - Auf der einen Seite kämpfst du um DEIN Kind, auf der anderen zweifelst du das DEIN an.
    - Auf der einen Seite sagst du, das du bereit bist für das Kind Unterhalt etc zu zahlen, auf der anderen gehst anwaltlich schon jetzt mit dem Vorschlaghammer gegen den BU vor.
    - Auf der einen Seite willst das Baby sehen, auf der anderen willst warten bis etwas für dich zukommt
    Du schreibst dass es für dich ein Gang nach Canossa ist. Ja, das wird es die ganzen nächsten vielen Jahre. Das ist es aber für jeden Alleinerziehenden, für jeden Elternteil, ob es nun BET oder UET ist. Nur, wie groß deine Schritte auf dem Weg das Kind groß zu bekommen sind, das bestimmst du mit.


    Wenn du mit Steinen wirfst, darfst dich nicht wundern, wenn dein Weg auch steinig ist

  • Ach ihr macht es einem hier echt nicht leicht.


    Ich denke ich werde jetzt aus dem Thread aussteigen. Ich konnte der Sache hier eine Menge entnehmen. Aber ich erwarte auch nicht von jedem Verständnis.


    Anstatt euch in irgendeinen von uns hineinzuversetzen hilft doch auch mal ein Gedanke an die "Optimal-Situation" bei einer zuvor gescheiterten Beziehung:


    Optimal wäre doch, wenn die KM mich informieren würde oder das JA darum bittet, dass mein Kind da ist, es mir zeigen und dann kann man friedlich die Höhe von Betreuung udn Unterhalt festlegen und Termine für Besichtigung und den Umgang vereinbaren.


    Aber so läuft es ja nicht, sondern es wird geblockt, abgeschottet, das Kind vor mir geheim gehalten und mir eine Besichtigung auf freiwilliger oder versöhnlicher Basis verweigert.


    Also frage ich hier nach welche Wege ich versuchen kann, (und ich bitte jetzt mal, die von mir beschriebenen Auffälligkeiten der KM aussen vor zu lassen)


    Ich will gerne den friedlichsten Weg gehen, ohne Vaterschaftstest, ohne jegliche Konfrontation. Aber ich muss auch schauen, was passiert. Die Mutter tickt nicht nach dem Motto "bist du lieb zu mir, bin ich lieb zu dir", sie tickt nach dem Motto "es ist mein Kind und du wirst es niemals sehen", dazu kommen ihre Persönlichkeitsprobleme....


    Aber ich will hier auch nichts mehr dazu sagen... Es ist alles drei viermal durch gekaut mittlerweile..


    Ich danke auch allen, auch den kritischen Stimmen, den völlig überzogen und vor Allem denen die mir hier weitergeholfen haben.. Es war alles lehrreich für mich..! :thanks:

  • sollte von meiner Seite nicht heißen, du hast an allem die Schuld. Das bitte nun nun nicht so verstehen.


    Wollte dir mehr zum ausdruck bringen. Mit weniger geschützen kann man auch einen Kampf gewinnen. Klar ist sie grade unnahbar. nur ich seh es an dir, ein entgegenkommen ohne Kanonen zu zeigen. Du möchtest das Kind sehen, also musst entgegen gehen. Sie sitzt im Moment am längeren Hebel. Sie hat das Kind jeden Tag und du bist im Moment auf ihr Good-Will angewiesen, bis es eine Regelung gibt.
    Oft wird den Müttern hier der Ausdruck "wegatmen" nahe gelegt. Den solltest dir bei der einen oder anderen "Eskapade" auch aneignen und wegstecken.


    Wie gesagt, im Moment bist du auf ihr Good-Will angewiesen, sie nicht auf dich!

    Einmal editiert, zuletzt von Shinij ()

  • Optimal wäre doch, wenn die KM mich informieren würde oder das JA darum bittet, dass mein Kind da ist, es mir zeigen und dann kann man friedlich die Höhe von Betreuung udn Unterhalt festlegen und Termine für Besichtigung und den Umgang vereinbaren.

    Das das utopisch ist, weißt du ;)


    Ich will gerne den friedlichsten Weg gehen, ohne Vaterschaftstest, ohne jegliche Konfrontation. Aber ich muss auch schauen, was passiert. Die Mutter tickt nicht nach dem Motto "bist du lieb zu mir, bin ich lieb zu dir", sie tickt nach dem Motto "es ist mein Kind und du wirst es niemals sehen", dazu kommen ihre Persönlichkeitsprobleme....

    Hast du diese "ich bin lieb zu dir Spielchen" denn schon mal versucht? Du schriebst irgendwo selbst, dass du das Gefühl hast, dass dein Kind momentan bei ihr gut betreut ist (also nicht verwahrlost). Ich denke das ist ein Gefühl, dass dir Sicherheit und Zuversicht geben kann/muss. Wenn du es jetzt noch schaffst, ihr dieses Gefühl und einen gewissen Respekt gegenüber zu vermitteln, könnte das ein Anfang in eine sehr wackelige und schwierige aber möglicherweise sehr gewinnbringende gemeinsame Elternschaft sein. :frag


    Ich drück dir die Daumen!

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Zitat

    Ehemalige Freundinnen von mir wenden sich an das Jugendamt, um dem mitzuteilen, dass ich nicht in der Lage bin für mein Kind zu sorgen. Auch meine Familie erzählt über mich beim KV, dass ich nicht mit dem Kind umgehen kann.
    Der Vater meines Kindes ist ebenso dieser Meinung und begründet das mit einer Borderline-Störung.


    ..den Unterschied macht hier: Weiss sie es oder weiss sie es nicht? Erzählt die Freundin ihr das? Weiss sie von der Borderline-"Diagnose"?




    Zitat

    Zitat von »orphelio«
    Optimal wäre doch, wenn die KM mich informieren würde oder das JA darum bittet, dass mein Kind da ist, es mir zeigen und dann kann man friedlich die Höhe von Betreuung udn Unterhalt festlegen und Termine für Besichtigung und den Umgang vereinbaren.
    Das das utopisch ist, weißt du


    Gut, übers JA ist nich sehr schön. Aber kann er ihr trauen, das sie sich meldet?


    Und ich bleib dabei, die ganze Misere kommt aus der Nicht-Kommunikation der Mutter. Das einschalten von "höheren Instanzen" und die ständige Fragerrei nach: "Ich/Du/Er/Sie/Es haben kein Recht auf XXX" resultiert nur aus dem Ganzen.