Beiträge von Ars vivendi

    Ich meine, Du solltest weniger Ungerechtigkeit beklagen und Hinterlist vermuten, ebenfalls solltest Du nicht anfangen die Kompetenz der Dame aufgrund Jahrgang zu hinterfragen - Du solltest die offene Zusammenarbeit suchen.


    ok, nur ist es so, das ich der Hahn im Korb bin in der ganzen Runde.
    Ich möchte da einfach ein bisschen Verständnis. Nicht nur das ich da eine mir feindliche Mutter habe, auch ist die Umgangsbegleitung eben, zwar auf der eine Seite wirklich korrekt und es gibt auch momente, in denen wir uns verstehe und auch (bzgl. Erziehung) einige sind. Sie lauscht auch auf meine Meihnung und was ich so zu sagen habe, doch die Sache mit dem verpassten Termin, das hat mich wirklich verärgert.

    FrauRausteiger,



    klar formuliert :)
    stimmt schon, was und wie du das sagst.
    Aber genau diese Zielvorgaben machen ihr Stress.


    "Ich gehe davon aus, dass der Anruf der Umgangsbegleitung tatsächlich kein Service ist, sondern Mahnung.
    Schließlich gibt es hier juristische Vorgaben, die umzusetzen sind."


    ..und was heisst das dann in meinem Falle?
    Streng genommen braucht mich die UB nicht anzurufen, denn die KM hat zu erscheinen, ich nehme dann einfach einen Termin (bei Nichterscheinen) nicht wahr.
    Resultat ist ein Vermerk in ihrem Heftchen: "Vater erscheint nicht zum Umgang"
    Hier liegt allerdings die Betonung auf: streng genommen!

    erst Mal würde mich interessieren warum der BU angeordnet bzw. vereinbart wurde?


    Kurzform: weil Mama es nicht will, das Papa mit Sohn alleine (oder auch mit ihr) ist.


    wie viele BU-Stunden


    ..ja, das ist ne gute Frage? Das könnte ich in meine Überlegungen mit einbeziehen.


    Ziel des BU´s sollte ja sowieso irgendwann dein eigenständiger Umgang (alleine mit Kind) sein.


    ja, ist auch richtig. Verstehe auch, das ich ein bisschen Training brauche, mit dem Kleinen.


    Bedeutet das, dass Du 2 x 800 km für die Katz gefahren bist ?


    da ein Tag ausgefallen ist, könnte man sagen Ja. Allerdings hatte ich am Freitag einen Umgang.



    Also, nochmal zusamenfassend.
    Ich hab prinzipell wirklich nichts gegen ein paar Tips und Anregungen. Doch wenn daraus ein Sport gemacht wird, überfordert es mich mitunter. Die Umgangsbegelitung war schon zu Beginn des Umgangs irgendwie schlecht drauf und fing schon in den ersten 5 min an so allerlei Dinge festzustellen. So kannte ich sie bisher nicht?


    Und ja, ich strebe auch ein beratendes und klärendes Gespräch an!

    nein, ich stehe nicht unter dem Druck, alles richtig zu machen, doch ich fühle mich beobachtet.
    Ich würde so gerne mal, auch wenn es nur 10 Min sind, alleine mit meinem Sohn sein.
    Das hab ich auch schon angesprochen. Bisher habe ich ihn nur mit ihr, der Umgangsbegleitung kennen gelernt, da die Mutter draussen vor der Tür wartet.
    Ich finde es perse auch nicht schlimm, wenn man mit Tips gibt, doch wenn das so nörglerisch und nach dem Motto: „Nun machen sie mal“ oder „das hatten wir doch schon letzte Woche besprochen" usw. ankommt, nervt mich das schon.


    Heute ist dann mehr oder weniger die Situation eskaliert, da ich den Umgang verschlafen habe und erst um 10:20 im Hotel aufgewacht bin (ich fahre 800 km Ham-Muc) ich war ziemlich aufgelöst und rief sie sofort an, das es mir leid tut und warum sie sich nicht gemeldet hat, man hätte mir ja bescheid sagen können. „Das liege nicht in ihrer Verantwortung sagte sie”, worauf ich wütend wurde, zumal es so ist, das wenn die Mutter 5-10 min zuspät kommt sie meistens zum Hörer hechtet und anruft. Prinzipien hin oder her, ich find das einfach unfair mir gegenüber, man kann sich doch mal melden, zumal ich mich auf die Umgänge wirklich freue und mich auch heute gefreut hätte, den Kleinen wieder zu sehen.

    hallo,
    mein Kleiner ist ca. 1 1/2.


    Und bzgl. des Spielzeugs hab ich ihr auch gesagt, das ich das nicht so komisch finde. Sie interpreriert es aber eben so, das ich den Kleien nicht genug Aufmerksamkeit schenken würde und er deshalb zu ihr laufen würde.
    Ich hab ih dann gesagt, das das natürlich auch stimmen könnte aber ich versuch mir auch Mühe zu geben.
    Sie ist dann aber über eifrig mit ihren Tips.


    Meine Frage war auch dahingehend gestellt, ob die Umgangsbegleitung eher beobachtend oder eben, wie in meinem Fall auch in dem Sinne eingreifend ist, das sie Erziehungstips und Anleitung gibt.

    Hi


    die Themenfrage richtet sich an alle diejenigen, die begleiteten Umgang wahrnehmen.
    Wie läuft es bei euch ab?
    Kommt ihr gut mit der Umgangsbegleitung klar?


    Ich frage das, da ich mich mit meiner momentan ziemlich überworfen habe. Zu viele Erziehungstips kommen von ihr und es wird mir immer wieder gesagt, das ich mehr Ansprache halten soll zum Kleinen und ihn mehr zum Spielen anregen usw., denn deshalb würde er immer zu ihr kommen um ihr Autos usw. zu zeigen.
    Wenn ich dann für ihn so ein Logikspielchen mit Ringen auseinander nehme, sagt sie, das sei falsch, man müsse Kinder selbständig machen lassen usw.


    Summasumarum mach ich so ziemlich alles falsch bzw. hat sie relativ hohe erwartungen, wie ich meinem Kind begenen sollte und scheint den Umgang
    als Erziehungstraining zu sehen.


    Wie sieht es denn bei euch aus?

    hi,
    ja, einen Umgangspflegschaft mit geregeltem Umgang, normal alle 14 Tage für 1-2Std.
    Das ist alles verdammt aufreibend, stell ich mir vor?
    Du hast aber Recht auf Umgang, sofern du rechlicher Vater bist (Vaterschaftsanerkennung)
    Wenn sie zu den Umgängen nicht erscheint, Polizei einschalten, ebenfalls Androhung von Ordnungsgeld bei Vereitelung andenken(Dein RA wird das machen)
    Mir ist das ebenfalls vollständig unverständlich, wie Mutter so ticken kann, kenne das aber.
    Ebenfalls andenken könnte man einen Psychologischen Test auf Erziehungseignung(aufgrund mangelnder Bindungstoleranz...ja Beamtendeutsch, aber so nennt sich das :)). Aber lass erstmal Ruhe einkehren und schau wie sie reagiert.

    Mami2511,
    ich habe nicht gesagt, das der KV kein Problem hat, aber es geht hier ja auch um das "Problem".
    Was ist denn das Problem? Hier werden so ad hock einem Joint -Raucher quasi null Erziehungseignung zugesprochen.
    Wo ist das bewiesen? Was passiert genau beim Umgang des Vaters mit dem Kind?
    Hier wird im Realitätsflucht, Schlampigkeit, Vernachlässigung usw. nachgesagt, alles die bösen, bösen Eigenschaften die so klassisch zum Kifferclichee passen könnten.
    Aus Angst!


    Naja, denken wir mal ein paar Jahre weiter:
    Mutti mag Vati garnicht, hat ihm die Leviten gelesen und ihn vergrault mit diesen schlimmen, schlimmen Joints aufzuhören.
    Ich geb dir Brief und Siegel drauf, wenn Sohnemann oder Tochter (hab ich grade nicht mitgelesen) in 15-16 Jahre mal ein bisschen mit Freunden abhängen...sie werden Joints Rauchen!
    Und warum? Weil Kind wissen möchte, WARUM Mutti das ach so böse böse findet und Papi ach so böse böse ist?
    Kinder spiegeln ihre Eltern.

    Tja, wie das leben so spielt, wir suchen uns unsere "Problemfälle" immer im Leben, denn wir solle an ihnen wachsen :)
    Es klingt vielleicht für deine Ohren komisch, aber du hast dir den Vater deines Kindes im wahrsten Sinne ausgesucht, damit du mit seinen Schwächen (Kiffersucht) konfrontiert wirst.
    Das ist ganz offensichtlich eine Schwäche aber wie jeder sagt, ist jede Sucht eine Ersatzbefreidigung für etwas, was man nicht bekommen hat: zB Liebe Zuneigung, Verständnis und Gemeinschaft?
    Ich würde an dieser Stelle ansetzen und mich fragen: Habe ich selber etwas mit Süchten zutun, haben meine Eltern Süchte und wenn welche?
    Wurden mir evtl. eine Sucht von meine Eltern verboten oder von ihnen verdeckt ausgeübt? Konnten sie sich evtl. eine Sucht nicht eingestehen? Sollte ich immer die brave liebe, artige, vernünftige Sein?
    Die wahre Frage ist eigentlich: welches Problem habe ich mit Süchten?




    gruß
    Don

    Hi,


    sag doch deinem Chef, du hast ein Kind und must alles miteinander Verbinden. Oder frag: "Noch wie was von Life-Work-Balance" gehört??
    ..ich glaub dir gerne das es anstrengend ist mit Kind, aber wie könntest du ihn mehr einbinden?


    TinaG
    schönes Zitat :)

    ich schaue hier grade meine alten Post an, der mom. wieder ziemlich aktuell ist :) und wollte nochmal allen für die Tips danken.
    Ich hab mir 1-2 Hotels rausgesucht, die ich morgen mal abtelefoniere. Leider ist in München grade irgend eine Messe, das mir gesagt wurde, dass alles ausgebucht sei.


    Also hier vielleicht nochmal mein Aufruf: Ich suche unbedingt eine Übernachtungsmöglichkeit (gerne vll. auch bei jemanden hier im Forum, falls möglich) für das nächste WE
    also die Nacht Fr.19.04 auf Sa.20.04 für meine Umgangstermin.










    gruß
    Don

    Hallo,



    da ich schon ein bisschen länger im Forum bin, wollte ich euch fragen ob mir jemand vielleicht eine Übernachtungsgelegenheit in München (bzw. nähe/in Gröbenzell)
    anbieten kann?


    Undzwar die Nacht nächstes WE vom Fr.19.04 auf den Sa.20.04.13


    ..ich würde gerne meinen Kleinen besuchen und haben einen Umgang am Fr. um 11-12:30 und am Sa. um 10:30-12:00.


    Würde mich aber auch über alternativ-Vorschläge freuen?

    Aber unsere Tochter ist das eben auch - ein
    willensstarkes Kind. Das war schon im Säuglingalter so und zieht sich
    durch die gesamte Kleinkindzeit.


    Anfangs brauchte das Kind ein wenig Schützenhilfe, weil sie sich nicht traute dem Papa klare Ansagen zu machen.


    Ich habe sie aber bestärkt, dass das nicht passieren wird, weil ihr Papa sie liebt! Und mittlerweile klappt es auch immer besser. Und ihre Ansage an den Papa ist nun mal: "Ich will das die Regelung so bleibt!" Das hat sie ihm mehrmals gesagt.


    ..an diesen Sätzen merke ich auch ein wenig, das die Dominanz ziemlich von dir ausgeht!?
    Als BET ist die "Macht" schon eher bei dir und du hast mehr Einfluss und kannst aufs Kind einwirken. Sieh das doch einfach mal. Und hab auch ein bisschen Nachsicht, das der Vater hier um etwas kämpfen muss, nemlich Anerkennung, Liebe usw. was bei dir eh schon vorhanden ist. Mit ihm da hart ins Gericht zu ziehen ist nicht schön. Wenn du meinst, das du dich um ihn und seine Beziehung zur Tochter kümmern must, suchst du im Grunde nur eine "Job" für dich, ihn wie ein Pflegekind zu behandeln.
    Bei Dominanz gibt es nur zwei Methoden, mit ihr fertig zu werden 1) Rückzug und/oder Verdrängung 2) dagengen angehen und "Kämpfen".
    Jen nach Energie-/Lust-/Willens- whatever Intention wird er dann das eine oder das andere machen.
    Und grade wenn er eher ein bisschen "wortkarger" ist als du, eher länger und bedächtiger überlegt wie er es sich vorstellt usw., du mit ihm also niemanden hast, mit dem du (wie hier zB.) ausführlich das Thema ausdisskutieren kannst. Wirst du weiterhin über alles entscheiden, auch wie der Umgang laufen soll. Bist du überhaupt bereit, etwas Verantwortung abzugeben?


    gruß
    Don

    ich mach den Kram auch grade mit. Dabei wollte ich einfach nur gemeinsames Sorgerecht beantragen. Damit einher geht aber angeblich (in unserem Falle) eine Sorgerechtsprüfung der Mutter, die mehr oder weniger aufgrund ihres krassen Verhaltens eingeleitet wurde. Das ganze ist eine ziemliche Tourtour und das beauftragte Gutachterteam (wie GWG) kosten ein paar Tausend Euro. In weiser Voraussicht falls du das Geld nicht aufbringen kannst, beantrage die übliche Prozesskostenhilfe.

    Hallo,



    ich brauche mal wieder einen Rat von euch :).


    Also, es geht darum, das ich eine Unterhaltsurkunde für meinen Sohn unterzeichnet habe. Die Sachbearbeiterin von meinem Jugendamt sagte mir, das ich, aufgrund meines Harz4 Bezuges, den Unterhalt zu zahlen brauche, und einen "Herabsetzungsantrag des Unterhalts" beim zuständigen Jugendamt und bei der Unterhaltsvorschusskasse einreichen soll.
    Hat jemand von euch damit evtl. Erfahrung? Kann ich das selber machen, gibt es da Vordrucke(Formblatt) oder soll ich das von meiner RA erledigen lassen?

    @shelover,


    ... kenn ich alles :)
    Sie: Klage wegen sexueller Belästigung, Folge: Eintweilige Verfügung gegen mich.
    Ich: Prozessklage gegen Einstweilige Verfügung, Gewonnnen, sämtliche Kosten hat sie zu tragen.
    Sie: komplette Zahlungsverweigwrung, es geht ans OLG
    OLG: weist Kostenfestsetzung zurück, sie hat es zu zahlen.
    Ich: RA weist mit meheren Schriftstücken auf Zahlung hin, Folge: Gerichtsvollzieher.
    Sie: weist Gerichtsvollzieher ab, lässt sich nicht auf Ratenzahlung ein.
    Folge: Offenbarungseid steht an!


    ..es ist alles superkrass und ich bekomm es nicht in meinen Kopf, wie jemand so reagieren kann?

    Naj, die Mutter ist ja schon da. Immerhin ist sie bei der Geburt dabei und fängt in der Regel von der ersten Sekunde an, dass Kind zu versorgen.
    Also signalisiert sie ja damit, dass sie sich kümmern will.
    Ich meinte ja schon, wenn sie zu verstehen geben würde, dass sie kein Bock auf das Kind hat, würde sie das SR kaum behalten.
    das Problem bei getrennt lebenden Vätern ist ja nun manchmal ( nicht immer), dass sie sich dazu nicht äüßern, bei der Geburt nicht anwesend sind etc.
    Da wirds halt etwas schwieriger finde ich. Das mag nicht fair sein, aber fair wird es nie sein. Bekommen alle das SR automatisch habens auch die schwarzen Schafe und da es echt nicht einfach ist, das ASR zu beantragen, finde ich die andere Lösung besser. Mag sein, dass es nicht fair ist, dass Väter ihre Ansprüche anmelden müssen, aber dadurch, dass sie es dann jederzeit können, können eher negative Folgen verhindert werden.


    Schwer zu erklären, aber es gibt mir das bessere Bauchgefühl.


    ..doch, man muss/ sollte immer fair bleiben. Und ich verstehe, das du auf dein "Bauchgefühl" hörst, zumal es auch viel Streit und Meihnungsverschiedenheiten gegeben haben wird.
    Aber beide Elternteile sollte über ihren Schatten springen, auch wenn ein Elternteil sogar Straffällig geworden ist. Jeder hat ein Recht auf sein Kind!

    ich finde es auch eine gute Sache,
    und für mich ist es auch grade aktuell.


    ich mache es, damit im Fall der Fälle das Sorgerecht nicht aufs JA übertragen wird.


    ..ich hab das nie gewollt, hab auch gedacht, man könnte sich gütlich einigen, doch Mutter möchte perdu nichts mit mir zutun haben, ich schein keinerlei Rolle in ihrem Leben zu haben.


    Ich frag mich vielmehr, was es eigentlich bringt, wenn man man quasi rechtlich zugesprochen bekommt, das man sich kümmern darf und auch erfahren, wie es dem Kleinen geht?
    Ich habe zwar das Recht auf Auskunft, doch Mutter sträubt sich, ein Wort mit mir zu reden. Selbst nach Gerichtsverhandlung (da ging es um Umgänge) meint Mutter nach Telefonat, sie wird mir keine Auskunft geben.


    Also frag ich mich, was es bringt, in meinem Fall ist es bisher ein pures Recht, worauf ich (auch in der Zukunft) pochen kann.
    Ob es zur Deeskalation der Situation beiträgt? Hmm, kann ich mom. noch nicht sagen. Es scheint so, als ob es auch nicht einsichtsfördernd ist sondern vielmehr die Fronten verhärten wird.
    Vieleicht aber doch. Da es vorerst sowieso eine rein förmliche Sache ist und mir nicht wirklich weh tut (sondern eher der Mutter, ohne das ich das will??) werde ich es beantragen.