1. Übernachtungsumgang

  • @watchasay: also ich freue mich für Dich und Deine Tochter, sowie für Next und KV, dass ihr da so gut die Kurve bekommen habt. Mich würde es vermutlich ein wenig beruhigen, wenn ich wüsste ne halbwegs vernünftige Next an Vaters Seite zu wissen.
    Ich hoffe, dass du den Film halbwegs genießen konntest?


    @alle anderen: ich habe bei den ersten Übernachtungsumgängen auch zugesehen, dass ich nicht zu Hause bin. Mir ging es um ein wenig kurzweilige Unterhaltung und Ablenkung. Und, wenn man das Handy auf stumm schalten kann, warum sollte man nicht Handy anlassen und ins Kino gehen? Der Übernachtungsumgang findet doch nun mal statt?


    ässt mich auch an ihrer Emphatie Zweifeln. Ich Behaupte 99% der Mütter hier hätte danach den Umgang abgebrochen und da es vor Zeugen geschehen ist hätte dem im Normalfall auch ein Richter Recht gegeben, da ich denke das Sie wohl Hauptsächlich Angst hat dann wieder als Umgangsverweigerin da zu stehen.


    Da kann ich ja nun mal echt nur noch drüber lachen! Hätte die TS hier gepostet, dass sie den Umgang daraufhin abgebrochen hätte, würde sie nun hier im Forum als böse und misgünstige Umgangsvereitlerin und schlechte Mutter zerrissen und durch den Dreck gezogen werden!
    :kopf:kopf wie man's macht, man macht's falsch...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...


  • Ich kann mir als Außenstehender nun mal nur eine Meinung Bilden aufgrund der Sachen die Sie Schreibt und die bisher Anscheinend vor gefallen sind. Und Natürlich kann ich auf Grund dessen mit Sicherheit nie Behaupten das meine Meinung dazu Richtig ist da ich Natürlich nur Aufgrund der geschilderten Beiträge mir meine Meinung dazu Bilden kann. Ich denke allerdings nicht das Sie hier in diesem Forum von allen Seiten als Umgangsverweigerin dargestellt würde. Fast allen hier in diesem Forum geht es ausschließlich um das Kindeswohl und genau deswegen habe ich mich auch hier angemeldet. Ich als Vater z.B. hätte in anderen Foren mit Sicherheit mehr Zuspruch in meiner Situation gefunden wenn es mir nur darum ginge meiner Ex zu Schaden, und glaube mir wenn ich das wollen würde hätte ich genug Möglichkeiten dafür nur Leider würde das meinen Sohn nicht wirklich Helfen. Das es der TE Erstellerin darum geht bezweifel ich aufgrund ihrer Aussagen. Einen anderen Eindruck konnte ich bisher nicht gewinnen und wenn es um das Wohl meines Kindes geht wäre das letzte woran ich Denke würde zu Überlegen ob mir Persönlich Fremde Menschen hier im Forum meiner Meinung sind. Mal davon ab das Sie den Ratschlägen hier im Forum bisher nicht wirklich Aufgeschlossen gegenüber stand.


    Vielleicht tue ich der TE auch wirklich Unrecht und Sie hat sich bisher einfach nur unglücklich ausgedrückt, aber aufgrund der Aussagen von ihr kann ich nur zu dieser Persönlichen Meinung dazu kommen :rotwerd

  • Hi Watchasay,


    Diese Übergabesitutation war bestimmt für euch alle 3 nicht wirklich schön :troest Schwierig wird es, wenn man anfängt das furchbar komplizierte Ursache-Wirkungsgeflecht in eine Richtung zu interpretieren...


    Sie wollte offensichtlich einfach nicht. Vier Wochen waren wahrscheinlich wieder zu viel Abstand zwischen den Umgängen, obwohl sie sich fast jeden Tag an ihn erinnerte.

    Möglicherweise waren diese 4 Wochen zu viel, aber ich glaube, dieses Erklärungsmodell ist zu simpel gedacht :frag


    Möglicherweise ist das auch "nur" Trennungsschmerz :frag . Sprich du hast dich von deiner Tochter verabschiedet, sie hat geweint. Du bist dann doch mit zum Auto gegangen--> Kind hat gemerkt ich brülle, dann kommt Mama mit ;). Das ist nur ein von vielen Möglichkeiten ;)


    Möglicherweise hat deine Tochter deine Unsicherheit gespürt und auch gemerkt, wie unangenehm die Sitution für alle ist... Was macht ein Kind das die die Spannungen spürt, aber nicht einordnen kann? :frag


    Du hast dem Vater gesagt, dass es so nicht ginge... Sicherlich war sein Handeln alles andere als schön und vorbildlich. Aber dass die Sitution danach noch zu retten gewesen ist, ist euer beider Verdienst ;) Ich glaube, es wird immer sehr heikel, wenn ein ET das andere "belehrt", und dass dein Ex nach so einer Szene , nicht emsig mit Töchterlein im Sand gebuddelt hat, finde ich völlig verständlich und menschlich.


    Möglicherweise reagiert das Kind bei der "Rückgabe" ähnlich... heißt das dann, dass sie nicht zu dir will?


    Ich weiß nicht, wenn deine 4 Wochen-Theorie stimmt, müsste sich das Problem, ja von alleine erledigen. Wenn nicht, sollte ihr vielleicht mittelfristig darüber nachdenken die Übergabesitutaion zu modifizieren und damit zu entschärfen.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .


  • Du hast dem Vater gesagt, dass es so nicht ginge... Sicherlich war sein Handeln alles andere als schön und vorbildlich. Aber dass die Sitution danach noch zu retten gewesen ist, ist euer beider Verdienst ;) Ich glaube, es wird immer sehr heikel, wenn ein ET das andere "belehrt", und dass dein Ex nach so einer Szene , nicht emsig mit Töchterlein im Sand gebuddelt hat, finde ich völlig verständlich und menschlich.

    Das sehe ich ganz anders! Nach der Szene (Autokindersitzgeschichte) hätte ich versucht, gerade besonders "schön" mit ihr im Sandkasten zu buddeln, um ihr zu zeigen, dass ich mich auf sie freue und mit ihr spiele! Immerhin ist es das erste Übernachtungswochenende und wenn es KV um das Kindeswohl ginge, hätte er sich deutlich mehr bemühen können, um es seiner Tochter leichter zu machen. Gerade das hat nach Schilderung der TS nicht der KV gemacht, sondern die Next. Es wäre aber Aufgabe des KV gewesen, Next ist in dem Fall meiner Ansicht nach nur "Beiwerk".

  • @andi...ich glaube, sie hat sich oft unglücklich ausgedrückt!!
    Denn zwischen den Zeilen konnte ich schon anderes herauslesen!!!
    Finde es einfach schlimm, wenn man sofort auf jemanden einprügelt!!!


    Ich denke nicht das ich auf Sie Eingeprügelt habe, falls meine Beiträge so rüber kamen tut es mir Leid. Ich kann nun einmal nur widergeben wie ihre Beiträge im Kontext zu ihren anderen Beiträgen klingen. Ich Persönlich habe doch nix davon auf Sie einzuprügeln, ich hoffe nur das Sie aufgrund meiner Beiträge nochmal über ihre Beiträge bzw Verhalten Reflektiert. Mir ist schon klar das es mit Sicherheit auch nicht einfach mit den KV ist und man deswegen vielleicht auch ein wenig Resigniert da man nicht weiß was man am besten machen soll. Aber trotzdem entschuldigt das meiner Meinung nach nur bedingt solche Aussagen, meiner Meinung nach würde eine Mutter der es nur ums Kind geht anders Reagieren

  • Das sehe ich ganz anders! Nach der Szene (Autokindersitzgeschichte) hätte ich versucht, gerade besonders "schön" mit ihr im Sandkasten zu buddeln, um ihr zu zeigen, dass ich mich auf sie freue und mit ihr spiele! Immerhin ist es das erste Übernachtungswochenende und wenn es KV um das Kindeswohl ginge, hätte er sich deutlich mehr bemühen können, um es seiner Tochter leichter zu machen. Gerade das hat nach Schilderung der TS nicht der KV gemacht, sondern die Next. Es wäre aber Aufgabe des KV gewesen, Next ist in dem Fall meiner Ansicht nach nur "Beiwerk".


    Schön das Du das so gemacht hättest, gesteh aber bitte jedem Anderen eine andere Art und Weise des Handelns zu.


    Dem KV ging vllt. gehörig der Arsch auf Grundeis und er wusste ganz einfach nicht souverän mit der Situation umzugehen.


    Ich bewundere jeden der in solchen Situationen total richtig und relaxt reagieren kann. Fraglich wieviel % das wohl wären.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • ... heute habe ich ihr auch erzählt, dass sie beim Vater schlafen wird, dass sie einmal schlafen muss, und dann ist sie auch wieder bei der Mama.


    Habe jetzt nicht alles gelesen, aber dies (s.o.) ist keine positive Förderung von Umgang - m.E. ganz im Gegenteil. Das hört sich überspitzt so an wie: "Du musst eine Nacht in der Hölle des KV verbringen, dann darfst Du wieder ins gelobte Land der KM einziehen." Das ist m.E. eindeutig eine subtile Beeinflussung des Kindes gegen KV - erste Schritte zu PAS.

  • Das ist der normale Wahnsinn in Übergabesituationen!


    Deutlich wird, dass die Eltern sich behaken, aber dennoch war das Kind doch gegangen und somit alles okay!


    Das Warten allerdings darauf, wie das Kind danach reagiert, ist nicht so die pralle Einstellung. Da ist eher die Fehlersuche zu erkennen.


    Möge es noch viele schöne Ereignisse (z.B. Harry Potter) geben, damit das Funktionieren des Umgangs dann schon auf Grund eines gesunden Egoismus einfach gelingen muss ;)


    :brille

  • Schön das Du das so gemacht hättest, gesteh aber bitte jedem Anderen eine andere Art und Weise des Handelns zu.


    Dem KV ging vllt. gehörig der Arsch auf Grundeis und er wusste ganz einfach nicht souverän mit der Situation umzugehen.


    Ich bewundere jeden der in solchen Situationen total richtig und relaxt reagieren kann. Fraglich wieviel % das wohl wären.

    Das gestehe ich natürlich jedem zu! Aber auch ich darf in diesem Forum meine Meinung sagen (hoffe ich zumindest)...

  • Doofe Frage könntest du das auch nach dem was vorher war? Und Sie schrieb ja auch das Sie eh genau wußte das der Vater eh nie Anrufen würde.


    Ich glaube, manchen von euch ist nicht im geringsten klar, was in mir derzeit vorgeht. Mir wird die Pistole auf die Brust gehalten, wenn ich den Umgang nicht zulasse, wie er beschlossen wurde. Wenn ich nur sage, es lief so schlecht wie beschrieben, wird mir gleich unterstellt, ich will dem Vater nur Schlechtes.


    Ich hab' mich zwar einerseits gefreut, dass ich den Kinoabend hatte, aber ich habe zwischendurch darüber geweint, wie die Übergabe verlief. Ich glaube auch nicht, dass die Nacht so gut verlaufen wird wie er es mir morgen sagt, aber ich werde es nicht erfahren, weil er es mir nicht sagen wird. Ich kann morgen nur die Kleine anschauen, und ich werde sehen, wie es ihr ging, weil ich sie kenne.


    Wenn ich JETZT den Umgang nicht so zulasse, wie er beschlossen wurde, mit dem Gutachten im Sorgerecht an der Backe, dann bin ich sie wahrscheinlich über kurz oder lang komplett los. Ich kann mich - sehe ich so - derzeit dafür entscheiden, ob ich weiter sage, ich halte den Umgang in der aktuellen Brechstangenform für nicht gut, und eigenmächtig entscheide, ihn so nicht stattfinden zu lassen wie er beschlossen wurde, oder ich darf sie abgeben. Es glaubt mir sowieso niemand, von daher kann ich sie wahrscheinlich auch GLEICH abgeben, weil man meine Ansicht nicht hören will.


    Das ist die Erfahrung, die ich seit 1,5 Jahren mache.

  • Und warum gab es eigentlich vorher 4 Wochen keinen Umgang? Und danach gleich die erste Übernachtung? Soweit ich gelesen habe vorher auch kein Regelmäßiger Umgang bin ich der einzige der das Ungewöhnlich findet?


    Es gab 4 Wochen keinen Umgang, weil er den Umgang letzte Woche abgesagt hat und ansonsten nicht mehr Umgang MÖCHTE!


    Der RICHTER hat es so entschieden, ich habe mich 1,5 Jahre dagegen gewehrt, diese Brechstange über unser Kind brechen zu lassen, aber stattdessen meinte der Richter, je kürzer die Anbahnung desto besser. Hätte der Vater dem ihm zustehenden Umgang wahrgenommen, wären es sogar ZWEI Übernachtungen hintereinander dieses Wochenende.


    Aber wenn sie morgen nicht gut zurückkommt, werde ich mit meiner Anwältin sprechen müssen. Ich weiß nur nicht wie. Es ist völlig klar, wie das dann rüberkommt, wenn ich nach dem Wochenende sage, es geht so nicht. Ich krieg' direkt dafür eins in die Fr*sse - wie die letzten 1,5 Jahre.

  • " das sie nur einmal schlafen muß und dann wieder bei der mama ist ...."
    so war das kind doch schon vorab etwas geängstigt und das ganze hatte einen negativen beigeschmack ..


    Wie soll ich es einem 2 Jahre alten Kind sonst erklären?
    Wie soll sie denn verstehen, dass sie auch wieder zurückkommt, wenn sie zum ersten Mal woanders als bei mir übernachtet?

  • Wie alt ist die Kleine?
    Mir kommt die Geschichte "will nicht in den Autositz" bekannt vor, meine Maus hatte eine zeitlang auch solche Anfälle (Fahrtziel dabei egal) und ich stand vor der Wahl, sie mit ordentlich Kraft in den Sitz zu drücken und festzuschnallen. Man könnte es auch Gewalt nennen. Ich habe das nie übers Herz gebracht, sie dort richtig mit Kraft reinzudrücken. Ich habe sie dann halt beruhigt, abgelenkt und nach 5 min ist sie dann auch freiwillig rein.
    Bei der Schilderung würde ich mir an Deiner Stelle jetzt echt Sorgen machen, wie die Nacht wohl abgeht, wenn sie nicht ins Bett will oder mehrfach aufwacht oder so. Wenn der KV schon beim Abholen so reagiert hat. Und dann schreibst Du auch noch, dass er eh nicht anrufen wird, wenn es Probleme gibt. Wenn er die dann ähnlich löst wie die Autositzgeschichte, finde ich das mehr als bedenklich :Hm
    Aber das scheint Dir keine Sorgen zu bereiten - oder habe ich Dich falsch verstanden?


    Doch, es macht mir natürlich Sorgen.
    Ich sitze hier derzeit und weine.
    Ich kenne ihn, er würde mir nichts sagen.
    Scheinbar ist er auch heute mit ihr 300km zu Freunden weggefahren, er könnte sie nicht einmal einfach zurückbringen.

  • Ich kenne deine/Eure ganze Geschichte nicht, aber finde du hast das ganz gut gemeistert.Du hast deine kleine darauf vor bereitet, du hast die überspitzte Situation bei der Übergabe entschärft, du hast nicht den ganzen Abend traurig zuhasue gesessen :)
    Anscheinend hat die Nex ja ein gutes gespür für die Situation und (re)agiert z.Zt. besonnener und Gefühlvoller als der KV. Für euch alle ist es eine neue Situation und es wird nicht immer leicht, aber grad zu Anfang ist es schwer.
    Wie du schon geschrieben hast, du kannst den Umgang nicht verhindern..und den Vater ändern wirst du auch nicht.Aber vielleicht spielt die Zeit ja für euch und KV kann sich mit hilfe von next in die Vaterrolle rein finden.Dann hättet ihr alle 3 etwas wertvolles gewonnen.Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld!!
    lg anke

    Mich muss man sich nervlich erstmal leisten können :rainbow:

  • Es gab 4 Wochen keinen Umgang, weil er den Umgang letzte Woche abgesagt hat und ansonsten nicht mehr Umgang MÖCHTE!


    Der RICHTER hat es so entschieden, ich habe mich 1,5 Jahre dagegen gewehrt, diese Brechstange über unser Kind brechen zu lassen, aber stattdessen meinte der Richter, je kürzer die Anbahnung desto besser. Hätte der Vater dem ihm zustehenden Umgang wahrgenommen, wären es sogar ZWEI Übernachtungen hintereinander dieses Wochenende.


    Aber wenn sie morgen nicht gut zurückkommt, werde ich mit meiner Anwältin sprechen müssen. Ich weiß nur nicht wie. Es ist völlig klar, wie das dann rüberkommt, wenn ich nach dem Wochenende sage, es geht so nicht. Ich krieg' direkt dafür eins in die Fr*sse - wie die letzten 1,5 Jahre.


    Warum hat er den Umgang abgesagt? Hast du deine Anwältin darüber Informiert? Was hat Sie darüber gesagt? Es gibt meiner Erfahrung nach nur wirklich ganz wenige Richter die Im Zweifelsfall bei Aussage gegen Aussage dem KV glauben. Aber ich habe nie behauptet das es solche Fälle nicht gibt. Als erstes einmal hälst du deine ANwältin für Fähig und vertraust du dir auch? Führst du ein Umgangstagebuch? Hast du den KV mal gefragt ob er was dagegen hätte wenn du die Übergabe Filmst? (Viele Reagieren darauf Unlogisch wenn Sie sich im Recht fühlen und Stimmen den zu auch wenn Sie sich eigentlich im Recht Fühlen) Wenn es wirklich immer so schwierig bei den Übergaben sorge dafür das immer Zeugen anwesend sind. Der Richter kann sich nun einmal nur aufgrund der Aussagen ein eigenes Bild machen. Sei stark und nehme jede Hilfe an die du bekommen kannst, aber bitte versuche Kränkungen dir gegenüber zu Ignorieren und stets im Wohle des Kindes zu Handeln. Es wird nicht einfach aber wenn du kämpfst bekommst du die Hilfe wie du brauchst, allerdings musst du dazu stets ehrlich sein und dir auch Helfen lassen. :nanana

  • Doch, es macht mir natürlich Sorgen.
    Ich sitze hier derzeit und weine.
    Ich kenne ihn, er würde mir nichts sagen.
    Scheinbar ist er auch heute mit ihr 300km zu Freunden weggefahren, er könnte sie nicht einmal einfach zurückbringen.

    :troest
    Auch wenn hier scheinbar viele auf Dir "rumhacken" - ich kann Deine Situation zum großen Teil nachvollziehen. Es ist schwer, einer 2-jährigen zu erklären, dass sie jetzt eine Nacht bei Papa schlafen muss. Und die Kleine tut mir leid... Meine ist 16 Monate alt und wir haben bisher nur Umgang am Tag - und das ist auch gut so für die Kleine.

  • Anscheinend hat die Nex ja ein gutes gespür für die Situation und (re)agiert z.Zt. besonnener und Gefühlvoller als der KV. Für euch alle ist es eine neue Situation und es wird nicht immer leicht, aber grad zu Anfang ist es schwer.


    Wenn die Next nicht da wäre, würde dieser Umgang wahrscheinlich komplett gegen die Wand fahren. Ich glaube nicht, dass er den Spaziergang zum Spielplatz mitgemacht hätte. Er hatte es eilig und wollte fahren, weil sie wohl auch noch diese 300km lange Reise zu seinen Freunden vor sich hatten, was mir aber erst später in den Sinn kam, weil er wohl das Auto von einem Freund aus der Region dabei hatte.


    Weil die Kleine dann ja auch von alleine ins Auto stieg, war es okay für mich, aber als sie sich vorher wehrte, war ich kurz davor zu sagen, dass es heute nichts wird. Wäre es nach dem Spielplatzaufenthalt weiter so gewesen, hätte ich, glaube ich, auch heute alles abgeblasen. Aber normalerweise hilft es, wenn sie langsam eingestimmt wird. Das Angebot meinerseits, einen sanften Übergang, den ich begleite, zu ermöglichen, würde er aber wohl kaum annehmen, wenn die Next nicht mitmachen würde. Sie scheint sich da mehr Gedanken darüber zu machen, wie der Umgang ohne größere Schwierigkeiten umgesetzt werden kann.