Hallo meine Lieben..
bei einigen von Euch werde ich wohl sicher gleich unten durch sein wenn Sie meine Geschichte gelesen haben.
Erstmal zu mir.
Ich werde bald 24 und bin im Februar Mutter einer wundervollen Tochter geworden. Allerdings war Sie alles andere als geplant. Von Mia erfuhr ich erst in der !! 30 ssw !! . Mit dem Erzeuger war ich schon lange nicht mehr zusammen. Sie war so gesehen das Trennungsgeschenk.
Trotz dieser Tatsache und dem anfänglichen Schock bin ich überglücklich die kleine Maus zu haben.
Das Glück schien perfekt als ich letztes Jahr einen wundervollen Mann kennen lernte... Erst hab ich mich gegen näheren Kontakt zwischen uns gesträubt da er verheiratet ist, Kind und Haus hat.
Doch auch von Ihm kamen die Signale, dass da mehr, sehr viel mehr ist als nur Freundschaft.
Ich kann es nicht erklären was es zwischen Ihm und mir ist - wenn man daran glaubt, dann muss es Liebe auf den 1 Blick sein. Denn die Gefühle waren schon da obwohl wir uns nicht persönlich kannten.
Irgendwann kam es dann soweit und wir lernten uns persönlich kennen. Es traf uns beide wie ein Schlag. Wie auch immer.
Wir waren keine der Sorte, die etwas liefen lassen während seine Frau nichts davon wusste. Er erzählte es Ihr noch bevor wir uns annäherten. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits hochschwanger. Immer wieder lies ich Ihm die Wahl zu gehen. Doch Er blieb und war sogar bei der Geburt meiner Kleinen im KH anwesend. Und das obwohl wir in unterschiedlichen Städten wohnen und uns 16 Jahre trennen.
Es war von Anfang an klar, dass Er seine Familie nicht von heute auf Morgen stehen lässt und wir uns ein buntes Leben machen. NEIN! NIE!
So viel zu meiner Täterschaft...
Und dann kam eben die Kehrtwende...
Eine Trennung ist immer schwer und manchmal auch für den, der gehen will. Gerade wenn die Beziehung nie schlecht war, man ein wundervolles Kind und ein schönes Haus hat. Und genau das brachte uns um unser Glück. Er ist diesem Druck nicht gewachsen. Sagt selbst, dass er nicht mehr mit seiner Frau zusammen sein kann. Aber sein Kind... Und das Haus... Die Angst vor dem was kommt.... Sein ganzes Umfeld stellt sich natürlich gegen uns. Dass ich die Schuldige bin und mich alle auf dem Scheiterhaufen sehen wollen ist mir klar. Aber es gehören immer 2 dazu und ich denke, dass man gewisse Dinge als Freund oder innerhalb der Familie akzeptieren sollte. Mittlerweile wohnt er bei einem Freund. Hat seine Frau verlassen, sieht sein Kind nicht mehr jeden Tag wie sonst auch und hat die Frau die er angeblich so sehr liebt verlassen.
Ich habe alles versucht. Ich wollte in seine Stadt kommen, dazu beitragen, dass seine Frau und seine Tochter im Haus bleiben können. Ihn auffangen und Ihm zeigen, dass es funktionieren kann. Erst gab er mir den Glauben das wir alles schaffen könnten. Doch nun bin auch ich eine Mutter und Frau die versucht das gebrochene Herz zu flicken. Und ich habe keine Ahnung wie ...