Hi,
mein Sohn hat ganz offensichtlich Schwierigkeiten in der Schule.
Er kommt nicht hinterher. Ich muss ständig mit ihm Lernstoff nachholen. Wenn er dann Hausaufgaben auf hat, versteht er die kaum. Dann bin ich wieder dabei ihm den neuen Stoff zuerklären und die Hausaufgaben zu machen. Er hat dadurch einen extrem langen Schultag. Ich kürze dann auch schonmal die Hausaufgaben ein und informiere die Lehrerin.
Wir haben ihn auch schon auf eine Lernbehinderung testen lassen, die Schul- und Kinderpsychologin hat uns bestätigt, dass die nicht vorliegt. Er ist ein sehr intelligenter Junge mit manchmal erschreckender Auffassungsgabe.
Es ist für ihn extrem schwierig sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Verschüttet er z. B. Milch im Klassenraum, geht er ohne zu zögern los um einen Lappen zum aufwischen zu holen. Unterwegs fällt ihm aber noch dies und das ein. Wenn er zurück kommt war er auf Toilette, hat Frau XXXX beim tragen geholfen, hat seine Jacke angehängt und noch einige Dummheiten vollbracht.
Den Lappen aber hat er vergessen.
Jetzt haben wir Ihn von einer Lehrerin begutachten lassen, welcher Schultyp (Klassentyp) der beste ist. Da war die Sprache von einer Diagnoseförderklasse.
Er kommt in die 2. Klasse ohne Abstriche, es sind nur 10-15 Kinder und 2 Lehrer (in der jetztigen Klasse waren es streckenweise 27 Kinder und 1 Lehrer) in der Klasse. Es wird der Regelstundenplan durchgeführt.
Wer von Euch kennt sich damit aus und hat entsprechende Erfahrungen gemacht? Ich habe da einige Fragen zu dem Thema.
LG stellabetty