Verhaltensauffällig? Kindergarten vs. Kinderpsychiater...ich weiß nicht mehr weiter

  • Ich könnte Euch allesamt knutschen! :knuddel


    Danke für Eure lieben Worte! Ich bin, seit ich gestern die ersten Texte von Euch gelesen habe, ruhiger geworden...und heute morgen habe ich endlich wieder das Gefühl klar über diese Sache nachdenken zu können.


    Ich werde die Sachen der Erzieherinnen nicht mit einem Winken abtun, ich werde aber auch nicht mehr zu allem JA und AMEN sagen. ::)


    M. hat im Frühjahr die nächste U-Untersuchung, vorab werde ich nochmals den Kinderarzt um ein Gespräch bitten (ihm auch vom Termin mit dem Kinderpsychiater berichten) und gleichzeitig nochmals die Erzieherinnen um ein Gespräch bitten.


    Mein erstes Ziel ist den momentan täglichen Druck von meinem Kleinen zu nehmen, damit er eben sich nicht immer als den "Bösen" sieht. Und dann sehen wir weiter.


    :thanks:

    Meine Signatur? Ist schon um die Ecke :nixwieweg

  • Da fällt mir zum Thema ADS bzw. Hyperaktivität bei Kindern ein:


    Es kommen eine deutsche und italienische Familie ins Gespräch. Das Kind der deutschen Familie spielt ausgelassen und völlig energiegeladen mit den anderen Kindern. Da erklärt die deutsche Familie den Italienern: Sorry, unser Kind ist hyperaktiv, leidet an ADS/ADHS, deshalb dieses (Spiel-) Verhalten.


    Die Italiener daraufhin: "Was ist ADS/ADHS ? -Bei uns in Italien sind alle Kinder so!"


    Zum Hintergrund: In Italien werden die Kinder idR nicht so autoritär erzogen bzw. weniger streng, man lässt ihnen mehr durchgehen und sie sind idR auch ziemlich lebhaft, bei uns würde man sagen: ungezogen.


    Die Erzieherin sollte viell. mal in eine Kita nach Italien. *g*


    Ich hätte sie nachdem bereits 2 Ärzte keinerlei Bedenken äußerten die Erzieherin gefragt, ob sie nicht schlichtweg überfordert ist. Mir tut das Kind echt leid, dass es mit dieser Person auch noch "klarkommen" muss.


    Oder mal mit der Leiterin der Kita reden,falls du an die Erzieherin nicht rankommst.


    Zeig' ihr entschieden, dass du das ständige Be- und Verurteilen der Erzieherin in Bezug auf dein Kind nicht mehr akzeptierst/tolerierst.


    Mir drängt sich auch wie Rovena der Eindruck auf, dass sie mit deinem Kind oder/und dir ein persönliches Problem zu haben scheint (Mobbing?).

  • Zum Hintergrund: In Italien werden die Kinder idR nicht so autoritär erzogen bzw. weniger streng, man lässt ihnen mehr durchgehen und sie sind idR auch ziemlich lebhaft, bei uns würde man sagen: ungezogen.


    Das Kind lebt in Deutschland. ;)

  • Hyperaktivität scheint ja als Schnelldiagnose ziemlich in Mode zu sein.


    Wenn 2 Fachleute (Arzt und Psychologe) unabhängig voneinander keinen Handlungsbearf sehen, würde ich diesen Aussagen vertrauen.
    Kannst Du nicht einen von beiden bitten mal mit der Erzieherin zu telefonieren um sie von ihrem schmalen Brett zu bekommen?



    dem habe ich nix hinzuzufügen!sehe das genauso..

  • @ MarlenE


    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ADS/ADHS bzw Hyperaktivität auch eine Sache des Blinkwinkels sein kann. -Während in Dtl. schnell die Diagnose auf hyperaktivität und ADS fällt, wenn ein Kind lebhaft/er usw ist, wird dieses Verhalten, welches ua bei uns schnell als hyperaktiv abgestempelt wird, in anderen Kulturen als normal bzw. kindestypisch gesehen.

  • Was passiert, wenn man einem gutgelaunten Menschen sagt "ohje, Du siehst aber schlecht aus, geht`s Dir nicht gut?" ? :pfeif


    Ich habe nicht herauslesen können, dass irgendein Mensch sonst, außer eben dieser einen Erzieherin ein Problem mit dem Kind gehabt hätte :hae:

  • @ MarlenE


    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ADS/ADHS bzw Hyperaktivität auch eine Sache des Blinkwinkels sein kann. -Während in Dtl. schnell die Diagnose auf hyperaktivität und ADS fällt, wenn ein Kind lebhaft/er usw ist, wird dieses Verhalten, welches ua bei uns schnell als hyperaktiv abgestempelt wird, in anderen Kulturen als normal bzw. kindestypisch gesehen.


    ADHS-Kinder sind in den Urvölkern des Amazonas hervorragende Jäger, weil sie jeden Impuls aufnehmen und kaum verzögert reagieren. Das vorhandene Konzentrationsdefizit spielt nicht wirklich eine Rolle, weil sie sich nur selten mit Trigonometrie, Grammatik oder fremdsprachigen Vokabeln rumärgern müssen.


    Dort sind ADHS-Menschen die absoluten Stars. Das nützt ihnen hier in Deutschland aber wenig. Hier haben sie nun mal Probleme mit ihren Besonderheiten.


    TiMiDa, das sehe ich genauso.
    Es ist aber wohl so, dass das Kind einen erhöhten Bewegungsdrang hat, den es dort nicht richtig ausleben kann. Kümmern würde ich mich also schon - zuvorderst mit ausreichend Sport. Und wenn's drauf rausläuft, die KiTa zu wechseln, ist das für das Kind sicher auch nicht verkehrt.

  • Es ist aber wohl so, dass das Kind einen erhöhten Bewegungsdrang hat, den es dort nicht richtig ausleben kann. Kümmern würde ich mich also schon - zuvorderst mit ausreichend Sport.


    Das wäre ein Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes und von ner guten Erzieherin hätte ich erwartet, dass sie vielleicht sowas erstmal etwas in der Art vorschlägt, bevor sie gleich mit der ADHS-Keule um sich haut.


    Mein Sohn war ne lahme Schnecke und ich hab ihn auch in Judo gesteckt, Judo ist cool :daumen:D

  • ADHS-Kinder sind in den Urvölkern des Amazonas hervorragende Jäger, weil sie jeden Impuls aufnehmen und kaum verzögert reagieren. Das vorhandene Konzentrationsdefizit spielt nicht wirklich eine Rolle, weil sie sich nur selten mit Trigonometrie, Grammatik oder fremdsprachigen Vokabeln rumärgern müssen.


    Nachvollziehbar. Aber da frag ich mich doch spaßeshalber wo Hypoaktive Kinder ihr ideales Umfeld finden. In Klöstern, meditativ, Hohepriester?

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • @ MarlenE


    Sehr interessant. Aber Italien ist ja nicht gerade der Amazonas.


    Ich steh' dem (ADHS usw) eh etwas skeptisch ggü., gerade in puncto Ritalin usw. Aber das ist ein anders Thema.

  • Nachvollziehbar. Aber da frag ich mich doch spaßeshalber wo Hypoaktive Kinder ihr ideales Umfeld finden. In Klöstern, meditativ, Hohepriester?


    Das sind kreative, friedfertige Menschen mit Tiefgang und hohen moralischen Ansprüchen.
    Tibet wäre sicher nicht verkehrt. Ansonsten alles, was kreativ vor sich hinwerkeln darf.


    Spasseshalber... ;)


    Ich steh' dem (ADHS usw) eh etwas skeptisch ggü., gerade in puncto Ritalin usw. Aber das ist ein anders Thema.


    Du, das hätt ich jetzt echt nicht gedacht. :lach


    Ehrlich, die Diskussion führt zu weit vom Thema weg. Deswegen erkläre ich jetzt nicht, dass man manchmal Haltung und Perspektive bei einem Thema ändern kann. Je nachdem, wovon man (oder das Kind) womöglich betroffen ist. Und in welchem Land man davon betroffen ist. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Als mein Grosser in den Kindergarten kam, hatten wir nach einem halben Jahr auch das Problem, dass er mehr Bewegung brauchte als ihm im Kindergarten geboten werden konnte. Dadurch wurde er motorisch unkontrolliert (er rannte z.B. durch den Raum und merkte gar nicht, dass er den Kindern ihre gebauten Kunstwerke zerstörte) und machte sich unbeliebt bei anderen Kindern.


    Die Erzieherinnen haben mir empfohlen ihn in einen Sportverein zu stecken, damit er ausgeglichener ist. Seit dem geht er 3 mal die Woche in eine Kindersportschule und der Junge ist im Kindergarten wie ausgewechselt.


    Allerdings hat es lange gedauert, bis er die Gunst der Kinder wiedergewonnen hatte. Einige hatten sich so auf ihn eingeschossen, dass er sogar verpetzt wurde jemanden geärgert zu haben, wenn er zu diesem Zeitpunkt krank zu Hause im Bett lag.
    Inzwischen klappt das wieder super, aber der Weg bis dahin war für ihn und mich kein Spass.


    Allerdings waren seine Erzieherinnen eine grosse Hilfe dabei und ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie erstmal vorsichtig gesagt haben, versuchen wir es mit Sport und mir nicht gleich mit irgendwelchen Diagnosen kamen.


    @TS


    Ich würde es auch vermehrt mit Sport versuchen. Vielleicht ist das Fussballtraining einmal die Woche noch nicht genug?

  • Nachvollziehbar. Aber da frag ich mich doch spaßeshalber wo Hypoaktive Kinder ihr ideales Umfeld finden. In Klöstern, meditativ, Hohepriester?


    :lach:lach:lach Sorry, wenn ich lache, aber mein Sohn wäre ja eigentlich ein ADS`ler gewesen, wie er im Buche steht, hat mich genervt ohne Ende, aber mein Ex fand ihn so beruhigend und meditativ, allein schon beim Essen ist er gern bei ihm sitzengeblieben, weil er dabei seine Ruhe und innere Mitte gefunden hat. Wir nannten ihn manchmal little Buddha, weil es total faszinierend war, dass meine Ex-Stiefkinder (die wären manchmal locker als ADHS`ler durchgegangen) um ihn herumgetobt sind und er völligst gelassen dazwischen saß und sie wegblenden konnte. Ich hab ihn mal gefragt "sag mal, was war denn oben schon wieder los bei Euch?" und er "keine Ahnung, hab nix mitbekommen" :hä Ex-Stiefsohn, seines Zeichens Oberprovokateur hat sich an ihm die Zähne ausgebissen und resigniert, weil mein Sohn Ignoriermeister sein kann.


    Ich glaub ich schlag ihm mal ein Kloster und ne Laufbahn als Hohepriester vor :D


    War etz a weng OT :rotwerd

  • @ raanan


    Wo sie ihr ideales Umfeld finden, kann ich dir aus dem Stehgreif nicht sagen, da ich bzw. mein Kind nicht betroffen sind. Aber auf jeden Fall sollten sie "anders" gefördert und gefordert werden. Da müssen betroffene Eltern ebend andere Wege gehen, andere Möglichkeiten finden, ihr Kind entsprechend seiner Fähigkeiten zu fördern, wenn es denn dieses angepasste System nicht vorsieht, anstatt zu Ritalin und Co zugreifen und sich von den Pädagogen einreden zu lassen: 'Ihr Kind ist nicht "normal", weil es sich ablenken lässt und die Finger nicht still halten kann.'


    Es liegt oftmals viell. nicht so sehr am Kind, welches angeblich hyperaktiv ist, sondern am System. In der Psychologie sagt man ja auch, wenn Kinder "aufälliger" sind, als andere: "Nicht das Kind ist "krank", sondern zumeist das System (Umfeld, Familie usw.)."


    Und wie man sieht: Im Amazonas sind sie die Stars !

  • Hallo Ihr Lieben!


    Es gibt Neues von den Ärzten, dem Kindergarten und uns...


    Mitte Dezember war nochmals ein Gespräch im Kindergarten, wo mir "wieder" deutlich ans Herz gelegt wurde nochmal mit dem Kinderarzt zu sprechen und doch endlich ein Einsehen zu haben das unser Lütter "irgendetwas" hat (eine tolle Formulierung :rolleyes2: ).


    Ich habe daraufhin nochmal mit dem Kinderarzt gesprochen. (Danke lieber Arzt für diese Engelsgedult :engel:blume )
    Dieser schickte mir Fragebögen (Bezogen auf Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit und dergleichen) auszufüllen von KiGa und Eltern.
    Einen Termin zur Besprechung dieser Blätter war dann im Januar. Der Kinderarzt betonte nochmals das er, auch Aufgrund der Fragebögen, keine Probleme sieht.
    Die Aussagen des Kinderarztes wurden dem Kindergarten mittgeteilt - RUHE - Nach zwei Wochen kam die Frage, wann ich denn erneut einen Termin beim Kinderpsychiater hätte und was der denn davon halten würde (im Nebensatz wurde wieder ausführlich erwähnt das unser Lütter ja immer noch diese "Probleme" hat).


    Der Termin mit dem Kinderpsychiater war im Februar (den hatten wir nach unserem letzten Treffen so oder so vereinbart, da er wissen wollte was sich in der Zwischenzeit bei uns getan hat und ob es noch immer dieses Hin und Her mit dem KiGa gäbe).
    Der Doktor hat nun (mehr auf Wunsch des Kindergartens, wie er mir selber sagte) drei Termine für unseren kleinen Mann vereinbart:


    1) Zum Test auf ADHS und dergleichen (Verhaltenstest?)
    2) Zum IQ-Test
    3) Ein Gruppentreffen um die Interaktion mit anderen Kindern zu beobachten


    Auch habe ich wieder Fragebögen mitbekommen, sowohl für mich als auch für den Kindergarten. Gestern erhielt ich den Bogen aus dem Kiga zurück...


    :ohnmacht::rolleyes2: Ich finde noch heute keine richtigen Worte dafür...da stehen Dinge drin :(:kopf Ich habe das Gefühl ich kenne mein eigenes Kind nicht...


    Jetzt habe ich natürlich totale Angst vor den Terminen mit dem Kinderpsychiater (der erste von Dreien ist am kommenden Montag). Ich bin total verunsichert und traurig :( Kenne ich mein Kind so wenig???


    Danke für´s lesen und liebe Grüße von einer verunsicherten Jessica

    Meine Signatur? Ist schon um die Ecke :nixwieweg

  • ich glaube, da hätte ich sie freundlich darauf hingewiesen, dass sie für die Betreuung und die Erziehung zuständig ist, nicht für Diagnosen. Wenn sie das Urteiil von 2 Ärzten anzweifelt sollte sie medizin studieren, dann ist sie auch dazu qualifiziert. Zumal ihre Beobachtungen ja auch von beiden Ärzten zur Kenntniss genommewn wurden.


    Für mich grenzt das schon an mobbing. Die Dame hat ihre eigene Diagnose im Kopf und lässt sich auch von den Fachleuten nicht davon abbringen. Ich denke nicht, dass ein erneutes Gespräch da hilft, solche Bilder ändern sich nicht. Auch Erzieherinnen sind nicht unfehlbar, sondern nur Menschen.


    Ich zitier mich nochmal selber.


    Schade, dass ich richtig lag.


    Ganz ehrlich: mir tut das Kind einfach nur noch leid. Egal was gesagt wird, diese Erzieherin will ihm mit Gewalt einen STempel aufdrücken. Sie hat Recht, die Fachleute nicht. Und deswegen muß dein Sohn jetzt von Pontius nach Pilatus und zurück? Sorry, aber meine Grenze wäre nach dem zweiten "Ergebniss" vom Kinderarzt deutlich erreicht. Das Kind glaubt doch irgendwann selbst, dass es "ne Macke hat".


    Ich würde dringend die Einrichtung wechseln. (zumal ich ehrlich gesagt den Eindruck habe, dass die "zweiten" Fragebögen jetzt so ausgefüllt wurden, wie es bestimmt "besser passt". Sonst hätte das ja alles beim ersten mal schon so drin gestanden, oder?)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich finde die Idee gar nicht schlecht, dass der Psychater das Kind im Zusammenhang mit anderen beobachten möchte.


    Ich gehe mal davon aus, dass er damit die Kiga Situation meint.


    Dort wird er dann vermutlich feststellen, dass das Verhalten des Kindes verursacht wird, durch die Vorurteile der Erzieherinnen.


    Vielleicht kann er diese zur Einsicht bewegen, wenn nicht wechsel schleunigst den Kiga.



    @TE
    mach Dir nicht so einen Kopf.
    Der Arzt wird bestimmt rausfinden was das Problem ist.

  • Hallo Jessica!
    Also nachdem was bei Deinem Kind "bemängelt" wird (er bewegt sich viel :brille, ist manchmal hibbelig :hae: ), müßte glaub ich jeder 2. kleine 5 - jährige Junge hyperaktiv sein. Oder fällt denen im Kiga noch anderes auf? "Das Kind hat irgendwas" ist ja wirklich sehr präzise. Stößt er sich z.Bsp viel, oder ist er aggressiv?


    Vielleicht kommt er auch mit dem System im Kiga nicht zurecht (z.Bsp. zu große Gruppen o.s.).?


    Mach Dir nicht zu viele Sorgen vor den nächsten Terminen, Du hast doch schon 2 unabhängige ärztliche Einschätzungen, dass Dein Sohni "normal" ist. (sorry für die Wortwahl).
    Für mich hört sich das auch so an, dass die Erzieherin einfach nicht wahrhaben möchte, dass sie sich irrt.


    Ich drück die Daumen

  • Hi Jessica,


    :troest . Habe Dir ja bereits im Dezember einen Beitrag zu "unserer Kindergartenodyssee" geschrieben. Ich kann Dir nur sagen: bleib cool. Hab´keine Angst vor den Terminen und lass´alles auf Dich zukommen.


    Der Kinderpsychiater ist ein "Profi" und wird sich nicht allein auf die Kommentare des Kindergartens beschränken. Ich kann verstehen, dass es Dich verunsichert, wie andere Dein Kind beurteilen und wie Du es selbst erlebst. Gerade deshalb sind ja die anstehenden Termine so wichtig, vor allem für die Zukunft Deines Kindes!


    Du bist eine starke Mutter, die für ihr Kind kämpft und egal, was bei den Terminen als Ergebnis herauskommt, Du hast alles für ihn getan.


    Die Angst vor dem Termin kenne ich, weil man ja selber irgendwann glaubt, dass man die Augen verschließen möchte und sein Kind oft auch unter einem pathologischen Aspekt beobachtet :(


    Das Gute daran wird sein, dass Du gestärkt heraus gehen wirst.


    Ein Tipp noch, falls auch die anstehenden Termine keinen auffälligen Befund zeigen: lass´Dir vom Kinderpsychiater ein schriftliches Gutachten über die Ergebnisse erstellen (wer weiß, wofür Du es in Zukunft noch brauchen wirst ;) ). Das ist wertvoll investiertes Geld!


    Viel Glück und halte durch


    Gruß Nurse


    P. S. Hatte vor einer Woche die Elterngespräche im Rahmen der Halbjahresinformation bei den Zweitklässlern. Bekam von verschiedenen Lehrern nur zu hören, wie gut die Schule meinem Sohn tut und dass er ein "charmantes Schlitzohr" ist, das aber sehr zuvorkommend ist und vor allem Respekt seinen Lehrern gegenüber zeigt! Und dass er ein GANZ NORMALER JUNGE ist!!! :D

    Die Strasse zum Glück besteht nicht darin,
    zu tun, was man möchte,
    sondern zu mögen, was man tun muss. ;)