Sie kann sich auf den kopf stellen, Purzelbäume schlagen, Amtsbeistand - Rechtsanwalt - Gericht - Gerichtsvollzieher, mir wurscht!

unterhaltsvorschuss? das ist doch ein schlechter witz.....der würde in meinem fall nicht mal die hälfte der kitakosten abdecken...und jeder der mal versucht hat ein kind von knapp €130 im monat zu unterhalten weiß dass das ein ding der unmöglichkeit ist...abgesehen von kleidung, nahrung, spielzeug, mietanteil fürs kinderzimmer, hobbies, klassenfahrten, geburtstags- und weihnachtsgeschenke...etc etc...klar ist das IRGENDWIE sicherlich machbar....aber tut doch nicht immer so als ob unterhaltsvorschuss SOOOO viel und SOOOO großzügig wäre :kopf

kinder werden größer und dann wachsen auch die wünsche und bedürfnisse...man muss nicht jeden wunsch erfüllen, aber wenn meine tochter sich mal ein fahrrad wünscht möchte ich nicht bis zu ihrem 18. geburtstag darauf sparen müssen :kopf

@ casha: ich weiß nicht ob der ts das wirklich so geschrieben hat, aber einen sonderschulabschluss in diesem sinne gibt es nicht, man verlässt die schule wenn die schulpflicht um ist und fertig, nachmachen kann man den erst recht nicht....meintest du/ der ts den hauptschulabschluss???

und was mir hier zu denken gibt: dafür dass sie nicht mal nen schulabschluss hat, keine ausbildung etc dem kind eignetlich wenig - auch als vorbild bieten kann - ist es umso erstaunlicher, dass sie mit ihrer "nummer" durchkommt :hae:

sorry, wenn das jetzt off topic war :blume

Zitat von casha

@phoenix1311: hier schreibt der TS was von sonderschulabschluß. kommt mir zwar auch komisch vor, aber vielleicht gibt´s sowas wirklich :hae:

Trotzdem hat er sie doch auch mal geliebt, hat mit ihr zumindest ein Kind gezeugt. Da hat er sicher nicht gedacht, das sie zu dumm ist ein Kind zu versorgen.

Ganz gleich, was man der Mutter hier vorwerfen kann, Mutterliebe und Fürsorge definiert sich nicht über einen Schulabschluss - das geht mir zu weit.

@milchmädchen
es gibt schon ein urteil zum thema umgang, steht irgendwo beim verfahren zum sorgerecht mit drin. aber wenn mama nicht will, gibt es trotzdem keinen umgang. erst ist das kind krank, schon sind vier wochen vergangen, dann ist das kind im urlaub, wieder drei wochen mehr, dann gemeinsam zur kur, nochmal drei wochen. und schon haben vater und kind sich drei monate nicht gesehen. das spiel wiederholt man immer wieder, pech für den papa.
oder man gibt das kind einfach nicht raus. klar könnte man dann per polizei vielleicht das kind rauszwingen. aber was bringt das dem kind?

Zitat von Monkey

Schön, dass du dich auf die selbe Stufe wie die KM stellst und das Kind darunter zu leiden hat.

Leidet ein Kind immer dann, nur weil man nicht zahlt, oder leidet ein Kind weil es ein Elternteil weggenommen bekommt.

Geld umarmt einen nicht, schenkt keine Liebe, Geld geht mit dem Kind nicht spazieren, kocht nicht mit einem. Es erzählt dir keine gute Nacht Geschichte, es redet nicht mit einem. Geld definiert für ein 6-jähriges Kind keine Bindung. Was ist es? Was ist Geld für ein Kind? NICHTS.

Was ich für ihn als Vater bin (war) - Ich war für ihn eine Gottheit. Das war pure Liebe - einfach alles!!! Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Ihr könnt mich steinigen, aber ich weiss genau das es genauso laufen KANN!!!

Ich kenne jemanden, der genau in so einer Situation ist.

Er hat sich schon wärend der Beziehung kaum um seinen Sohn kümmern dürfen, zum Wickeln musste er sich ins Bad einsperren, damit er mal Ruhe mit seinem Sohn hat, raus gehen war nie. Er hat dann seine Zeit nur der Stieftochter irgendwann gewidmet, weil er an seinen Sohn eh nicht ran durfte und die Stieftochter auch von der Mutter zurück gewiesen wurde.

Nach der Trennung durfte er seine Stieftochter gar nicht mehr sehen, war ja nicht sein Kind, sie liet total darunter. Seinen Sohn durfte er am Anfang sehen, 2 mal in der Woche je 3 Stunden, es war aber auch ein Kampf bis sie dort waren. Und dann hat sie immer wieder Termine ausfallen lassen. Die beiden haben gemeinsames Sorgerecht!!! Nix wurde gemeinsam entschieden, so oft durfte er seinen Sohn nicht sehen, weil Frau Mutter lieber was mit ihrem neuem Partner und den Kids gemacht hat. Das Jugendamt und noch ein Verein, weiss gerade nicht welcher, standen immer hinter dem Vater. Trotzdem kam Mutter immer damit durch. Der Stieftochter wurde richtig böse dinge über den Vater erzählt, die sie auch weiter gegeben hat.

Er war arbeiten, für 400€, 200€ durfte er davon als Unterhalt zahlen. Auch er gab auf, als er seinen Sohn gar nicht mehr sehen durfte. Dabei ist das nicht mal vom Gericht so entschieden, sondern von der Kindsmutter. Beide haben immer noch das Sorgerecht. Vater hat aber keine Kraft mehr, ist depressiv, jetzt sogar in einer Klinik weil er total am ende ist und über Sachen nachdenkt, die einfach schlimm sind. Die Mutter hat ihn kaputt gemacht und macht es weiter, ende September ist eine Verhandlung wegen ABR, zu der er nicht gehen wird, weil er ja in der Klinik ist und auch nicht dahin möchte, weil er keine Kraft hat zu kämpfen und weil er, wie er sagt, in diesem Staat eh keine Chance hat.

Also, soweit dazu, das man das in Deutschland nicht ohne Grund darf. Das es gar nicht ginge und so.
Ich kenne eine fast gleiche Geschichte. Und der Vater wurde krank gemacht durch so was. Auch er hat aufgegeben, weil er nicht mehr kann.

LG

Edit sagt: Schaut euch das Bild mal an, ich finde das Kind macht einen glücklichen Eindruck beim Vater. Finde es sehr hart für das Kind, das er seinen Vater nicht mehr sehen darf, bestimmt leidet der Kleine darunter. Hört also auf ihn zu verurteilen, nur weil er nicht mehr zahlt. Finde Vaterentzug viel, viel schlimmer.

Ich hab ein etwas mulmiges Gefuehl. Es geht hier um einen Jungen, aber auf dem Bild ist meiner Ansicht nach ein Maedchen. Es wird kaum auf das Geschriebene hier eingegangen (garnicht). Ich kenne diese Art Darstellung inkl. des schwarz weiss Denkens von jemandem (mir wurde ALLES genommen, nun habe ich NICHTS, das ganze hat mich in einen Selbstmord getrieben, ich war ALLES fuer den Jungen usw) - kenne es nicht von unserem KV, aber jemand anderem. Der Kommentar mit der Gottheit passt zu dem, was ich denke.

Tut mir wirklich leid, wenn alles so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Aber ich lese hier vor allem eins raus: du brauchst dringend psychologische Hilfe. Das muss dein erster Schritt sein. Moeglicherweise hatte die Mutter des Kindes einen Grund dir nicht zu vertrauen. Ich habe meinem Ex auch nicht mit unserem Kind vertraut (aber das wuerde hier zu weit fuehren, das darzulegen). Alles Gute.

Darf ich mal frgen, wie alt das Kind heute ist?

Zitat von entsorgterVater

Leidet ein Kind immer dann, nur weil man nicht zahlt, oder leidet ein Kind weil es ein Elternteil weggenommen bekommt.

Ein Kind leidet vor allem dann, wenn die Eltern (egal ob geschieden oder nicht) sich nicht verstehen! Und es das Gefuehl bekommt, dass es fuer das Wohlergehen/Befinden der Eltern in irgendeiner Form verantwortlich gemacht wird.