Beiträge von Milchmädchen24

    Mein Sohn hat mit 5 erst eine Diagnostik von der Frühförderung bekommen, durch dieses interdisziplinäre Rezept (von dem ich vorher nichts wusste).
    Er wurde in allen Breichen getestet und dann wurde geguckt was er gebrauchen könnte. Ergo oder Logo z.B.
    Er könnte Ergo gut gebrauchen aber das wird er Kinderarzt auch nach der Empfehlung nicht verschreiben, soviel konnten die von der Frühförderung mir schon sagen... leider ist seine schlechte Grobmotorik zu gut dafür.

    Versink doch nicht so in Selbstmitleid!
    Du willst deinen Sohn wieder sehen?
    Dann tu doch was!
    Was hast du denn bisher unternommen (außer die Zahlung einzustellen)?
    Geh zum Anwalt, informiere dich bei Beratungsstellen, geh zum Jugendamt (die können die Mutter für ein Gespräch vorladen!).


    Ich verstehe nicht wie man so einfach aufgeben kann...
    Das würde ich niemals niemals tun, egal wie schwer die Situation ist.


    Du verlierst wenn du weiterhin nichts tust... nämlich wertvolle Zeit mit deinem Sohn, die dir niemand wieder zurück geben kann!
    Also, hau rein!

    Ich denke nicht das es so weitergeht solange der Vater sich hier nicht nochmal zu wort meldet, aber das wird er bestimmt.
    Ich finde obiges zitat sagt viel aus, meine güte das ist sein herzenwunsch und ich kann den so gut verstehen, verstehe aber auch ohnmacht und wut.
    Kann dir auch nur raten weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben, denn dein sohn wird dich noch brauchen ganz bestimmt.


    und kämpfe so das du dir und ihm immer in die augen schauen kannst !!!
    und ich sage hiermit nicht das er um sonstwas kämpfen soll, sondern nur um den umgang mit seinem sohn in welcher art auch immer.
    ich kann das verstehen das man sagt aus trotz zahle ich keine unterhalt mehr, aber na ja denk mal drüber nach, irgendwie gehört das dazu um ihm in die augen gucken zu können später oder???

    Das denke ich auch!
    Knick nicht ein, kämpfe für deinen Sohn!
    Du hast nämlich nicht nur Pflichten sondern auch Rechte!
    ICH würde mir das an deiner Stelle nicht gefallen lassen und alles tun um Umgang mit meinem Sohn zu haben!
    Damit kommt die Mutter nämlich nicht durch, es sei denn du bleibst in deiner Ecke, schmollst und machst nichts!

    Erstmal: :troest


    Überlege dir, was du willst und denke jetzt an dich und das Baby.
    Willst du zu deiner Familie ziehen?
    Willst du die 2 Zi-Wohung halten?
    Du hast zum Glück noch etwas Zeit um alles für dich zu klären bis das Baby da ist.


    Ich kann dir auch Beratungsstellen empfehlen.
    Caritas, Pro Familie, Donum Vitae...
    Die wissen Rat, packen mit an und haben auch Erstlingssachen für euch.

    Ich mache immer wieder ganz schlechte Erfahrungen mit SMS schreiben...
    Das ist ein wirklich mieses Kommunikationsmittel für solche Sachen.
    Ich würde ihn erstmal von dem Trip runterholen und ihm schreiben, dass er gern anrufen kann oder persönlich mit dir reden kann, über das was er auf dem Harzen hat, aber der Weg über SMS wirklich ungeeignet dafür ist.


    ABER... die SMS gut aufbewahren und ggf. dem Jugendamt zeigen ;)
    Du nimmst mit der Beistandschaft nur einen möglichen, immer wiederkehrenden Streitpunkt weg indem Dritte das für euch regeln.
    Schade dass viele das nicht einsehen :kopf

    Versuche doch dein Kind und den Vater bei den Übernachtungen zu unterstützen indem du z.B. erstmal mit zum Papa fährst, ihr gemeinsam zu Abend esst. Dann merkt die kleine: Für Mama ist es okay dass ich bei Papa bin, und die beiden können ja sogar nett miteinander reden!
    Du könnest die nöchsten Male vielleicht da bleiben bis der Papa sie ins Bett gebracht hat, und dann düsen...
    Der Papa hat nunmal auch das Recht sein Kind bei sich zu haben, versuche es für euch 3 so "angenehm" wie möglich zu machen.

    Ich arbeite in dem Bereich und kann es nur empfehlen!
    Je offener man damit umgeht und je mehr man die Kinder einbezieht desto besser stecken sie es weg.
    Es ist nicht schlimm wenn Kinder sehen dass Erwachsene traurig sind. Kinder können sogar tröster sein!
    Der Tod gehört zum Leben dazu ich würde mein Kind nicht ausschließen, ganz im Gegenteil.
    Ich habe schon oft sehr "schöne" Abschiednahmen erlebt auch am offenen Sarg.
    Kinder sind ganz unbefangen, legen ein gemaltes Bild mit in den Sarg, streicheln noch einmal die Hand.
    Ich habe bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht.


    Ich finde auch Kinder haben das Recht sich zu verabschieden. Wie sollen sie sonst begreifen wo der Verstorbene ist?
    Wichtig ist es die Kinder vorzubereiten, erzählen was genau passieren wird und vielleicht zusammen vorher ein Blümchen kaufen oder sowas.


    Das gruselige und albtraumhafte haben Kinder noch nicht.
    Das haben Erwachsene von "zu vielen Horrorfilmen" und denken dann, Kinder würden das nicht verkraften.



    Rinchen
    In Holland habe ich schon schön öfter Beerdigungen mitgemacht, ich bin immer wieder begeistert wie offen das dort abläuft.

    Von dem Toilettengeld wird eine 400 € kraft bezahlt?
    Wie viele Schüler sind denn auf der Schule?
    Wenn jeder 10 € gibt, machen die neben der Putze noch fetten Gewinn!


    Ich finde das unverschämt und würde mich weigern das zu bezahlen.
    Da gebe ich meinem Soohn lieber Sagrotantücher mit... aber er kann ja theoretisch sowieso im Stehen pinkeln.
    Ich kenne mich, ich würde auf die Barrikaden gehen und eher bei einem Nachbarhaus neben der Schule nachfragen ob mein Sohn dort zur Toilette darf und Geld fürs Klo geben :devil:


    6 € Kopiergeld wollen die haben, in der 1. Klasse.
    Ich habe denen angeboten 2 Pakete Druckerpapier zu kaufen :amok:

    Das tut mir sehr leid, ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit!


    Kinder trauern ganz anders als Erwachsene.
    Versuche ihr zu erklären dass niemand will dass sie sich weh tut und dass sie den Herzschmerz ruhig zulassen kann.
    Dass sie weinen darf und traurig sein darf.
    Gib ihr ganz viel Nähe.
    Das mit den Haaren herrausreißen finde ich auch krass. Ich hoffe das legt sich.
    Versuche sie so viel wie möglich mit einzubeziehen.
    Nimm sie ruhig mit zur Beerdigung oder wenn es möglich ist lasse sie nochmal abschied nehmen und sehen, dass ihr Kuscheltier bei ihrem Opa ist.
    Ich kann das nur empfehlen, ich arbeite in dem Bereich und sehe immer wieder wie gut Kinder das wegstecken wenn man sie mit einbezieht.

    Ich denke das auch hin und wieder.
    Aber es geht nunmal nicht anders, irgendwann wird mein Sohn das zu schätzen wissen dass wir das durchgezogen haben.
    Ich bin noch in der Ausbildung und muss auch regelmäßig zur Berufsschule nach Köln für 3 Wochen.
    Dazu kommen noch diverse Lehrgänge in Bayern.
    Dann wird mein Sohn von den Großeltern betreut und ich komme nur an den Wochenenden.
    Wir beißen uns da durch, für unsere Zukunft.
    Ich finds schon heftig.
    Kind, allein erziehend, Haushalt, arbeit, lernen...
    Aber irgendwie schafft man das.


    Die Zeit die wir haben nutzen wir aber intensiver als welche, die sich den ganzen Tag sehen.
    Ich denke ihr wisst was ich meine.
    Am Wochenende (wenn ich keine Bereitschaft habe) lassen wir den Haushalt auch mal Haushalt sein und genießen unsere Zeit.

    Ja, ich bestehe darauf.
    Er ist 6 und kann auch Kleine Aufgaben übernehmen.
    Waschbecken putzen, Geschirr abtrocknen, Staub putzen, Blumen gießen ect.
    Sein Zimmer ist oft Streitpunkt, aber sobald ich mit einem Müllsack wedel klappt das sehr gut :brille