Stalking? Was dagegen tun?

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich hoffe ihr habt ne Idee, folgendes Problem:


    Wir hatten eine Umgangsregelung, die KM wollte immer alles anders (jede Woche Änderungen), also zum JA und um Hilfe gebeten, zum KiSchuBund weitergeschickt worden, Regelung ausgearbeitet, hat für den Kleinen aber nicht funktioniert ( Schlafstörungen und die Folgen aus dem mangelnden Schlaf), also wir zurück zur alten Regelung mit dem Segen vom JA.


    In der KiSchuBu Regelung hat sie ihn Mo Nachmittags von der Kita abgeholt, nach der neuen alten nicht mehr.
    Die Kita gibt ihn ihr nur an "ihren Tagen" raus.


    Vorhin hat sie angerufen, sie stellt sich am Mo vor die Kita und wartet bis ihn einer von uns abholen will... :ohnmacht:


    Und jetzt? Was tun?
    Und das wichtigste: So dass er nicht vom Arm gerissen wird. Oder sie ihn ruft und winkt und wir weiter gehen müssen. So dass er am Ende nicht weinend und verwirrt im Auto sitzt.


    Hat jemand eine Idee? :hilfe
    Das hat sie die letzten Wochen auch schon vor unsrer Tür gemacht (rumstehen und sturmklingeln), aber da können wir einfach drinnen bleiben. Die Möglichkeit haben wir in der Kita nicht...

  • Was soll man da raten? Hat die Kita einen Hinterausgang :-)?


    Aber warum habt Ihr so ein Durcheinander und doch sehr starres Vorgehen beim Umgang? Ist das so eine "schlimme" Mutter? Wie alt ist das Kind?


    Gruß
    sonnenaufgang

  • es gibt immer nur Stress....


    Kein Hinterausgang, leider.


    werden im dez auch ein Gerichtsverfahren haben... wegen dem Umgang....
    Die ganze Geschichte ist inzwischen viel zu lang, darum meine Frage nach der konkreten Situationslösung ohne dass der Kleine das mitbekommt.


    sie will am mo vor der Kita warten und ihn wahrscheinlcih mitnehmen. Der Punkt ist, der Kleine wird mitbekommen, dass sie da ist. Wenn sie versucht, ihn auf den Arm zu nehmen und mit ihm zu gehen- was dann machen?


    Sie hat Mittwoch nachmittag ihren Umgangstag.

  • Unter Stalking (deutsch: Nachstellung) wird im Sprachgebrauch das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden, deren physische oder psychische
    Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann.



    DAS ist stalking... und nicht das, was die mutter jetzt tut! also so seh ich das.


    die mutter hält sich jetzt nur nicht an die gemeinsam(?) getroffenen vereinbarungen in bezug auf den Umgang! belehr mich , wenn ich unrecht habe, LOTTE !


    gruß SUMMER :strahlen

    Beste Grüße von SUMMER :strahlen

  • Wenns keinen Hinterausgang gibt, dann hilft wohl nur: Das Kind zuhause lassen bzw. nicht in die Kita bringen.


    Was wäre aber so schlimm, wenn die Mutter das Kind am Montag, statt am Mittwoch abholt? Versteh ich nicht, dass das schlaflose Nächte beim Kind hervorruft...


    Vielleicht solltest Du Dir doch die Mühe machen, die Situation ein bisschen zu erklären. Der Begriff "Stalking" bei einer Mutter, die ihr Kind sehen möchte, ist doch ein bisschen seltsam. Will das Kind denn seine Mutter sehen? Und wie alt ist es?


    Gruß
    sonnenaufgang

  • Mit Stalking hat das zwar nichts zutun...aber...
    Für das Kind ist es bestimmt nicht schön - Ich weiss da auch keinen Rat...
    Vielleicht; wenn du KM wirklich kommt, darf dein Kind gerne Hallo sagen....dann sagst du, das die mama ja dann und dann zu ihm/ihr kommt und sie dann spielen können.... Die Situation kannst du so evtl. abflachen..


    Situationen müssen geklärt sein für s Kind. Aber; warum erlaubst du nicht, das sie ihr Kind sehen darf? Ohne mehr Hintergrundwissen, ist es etwas unverständlich.....



    Vielleicht sehr krass; aber wenn sie wirklich stundenlang sturm schellt und def. kein Besuchsrecht dann hat, musst die im Notfall die Polizei rufen.. Obwohl das die Situation bestimmt noch mehr verschärft.... Aber; warum tut sie das denn? Warum darf sie ihr Kind nicht etwas individueller sehen? Täte dem kind doch bestimmt gut..... Oder sehe ich das falsch?
    Finde es immer sehr schlimm, wenn die Kleinen so leiden müssen.....

    2 Mal editiert, zuletzt von das-fegefeuer ()

  • Finde es immer sehr schlimm, wenn die Kleinen so leiden müssen.....


    aus diesem Grund, würde ich es ihr entweder mitgeben, oder das Kind geht Montag nicht in den Kindergarten.


    Viele Grüße

  • AUS WELCHEM GRUND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! SOLL HIER DAS EINE ODER ANDERE PASSIEREN?
    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • zum KiSchuBund weitergeschickt worden, Regelung ausgearbeitet, hat für den Kleinen aber nicht funktioniert ( Schlafstörungen und die Folgen aus dem mangelnden Schlaf), also wir zurück zur alten Regelung mit dem Segen vom JA.


    Die Mutter zieht also in Zweifel, dass Ihr umentscheiden und das Jugendamt absegnen darf ....? Weil es vorher eine gemeinsame Abmachung gab....?

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Lotte?? Hinter deinem Nickname steht ebenfalls du bist weiblich und du redest von der KM??? Also ich blick da nicht durch... mit so hingeworfenene Brocken kann man auch keinen anständigen Rat geben, sry :frag

    :Flowers In ein Herz passen viele Menschen :Flowers


    :brille Wenn das Universum unendlich weit ist - wer weiss dann ob ich nicht doch der Mittelpunkt bin? :D

  • Lotte?? Hinter deinem Nickname steht ebenfalls du bist weiblich und du redest von der KM??? Also ich blick da nicht durch... mit so hingeworfenene Brocken kann man auch keinen anständigen Rat geben, sry :frag


    Mal auf die Idee gekommen , dass lotte die neue Frau des Kindsvaters ist und das Kind beim Vater und somit auch bei lotte lebt?! Wäre jetzt meine Vermutung.

  • grad nachgelesen.... tip's hab ich trotzdem keine....

    :Flowers In ein Herz passen viele Menschen :Flowers


    :brille Wenn das Universum unendlich weit ist - wer weiss dann ob ich nicht doch der Mittelpunkt bin? :D

  • Ich verstehe den Text oben folgendermaßen: Es gibt häufig wechselnde Regelungen des Umgangs der KM mit dem Kind, an die die KM sich aber nicht hält. Sie kommt auch außerhalb der geregelten Umgangszeiten um das Kind zu sehen. Der Konflikt um die Regelungen wird durch die Mutter in Gegenwart und unter Einbeziehung des Kindes ausgetragen.


    Wenn es so ist, dann ist das schlecht für das Kind und schadet ihm. Erste (und dauerhafte) Maßnahme ist es vereinbarte Regeln strikt und ohne Ausnahme so wie vereinbart einzuhalten und die dann auch ohne Änderungen durchzuziehen. Das bedeutet: Die letzte vereinbarte Regelung gilt und wird nicht diskutiert.


    Auftritte der KM, wie sie geschildert wurden, werden sich voraussichtlich bis zur Gerichtsverhandlung im Dezember auch nicht von allein ändern. Es könnte besser werden, wenn ein Gericht formal Klarheit schafft und eine klare Umgangsregel festlegt. Die solltet ihr dann ohne Diskussion buchstabengetreu befolgen, beidseitig auf Einhaltung bestehen und nichts daran ändern.


    Besser wird es sicher nicht kurzfristig, insbesondere solange Entscheidungen anstehen, sondern nur langfristig in einem klar geregelten Rahmen.

  • Das bedeutet: Die letzte vereinbarte Regelung gilt und wird nicht diskutiert.


    Ich verstehe es so, dass gerade diese Regelung durch den KV geändert wurde - die Mutter akzeptiert das nicht. Wenn es so ist, ist es eine haarige Geschichte - dann geht es nicht um Stalking, sondern um Umgangsboykott.


    Bin mal gespannt, ob es eine Auflösung des Rätsels gibt.

  • Ich verstehe es so, dass gerade diese Regelung durch den KV geändert wurde


    Kann auch sein. Der KV hat die Regelung in Absprache mit dem JA wieder geändert. Ob die KM in die erneute Änderung der Regelung eingebunden war, wird nicht geschrieben.


    Ein Problem scheint mir das häufige Wechseln der Regeln unter Einbeziehung verschiedener Institutionen zu sein. Eine Gerichtsentscheidung, die dieses Spiel mit Institutionen erst einmal beendet, ist vermutlich hilfreich.

  • Regelungen des Umgangs der KM mit dem Kind, an die die KM sich aber nicht hält.


    Also, ich habe das ganz anders verstanden :hae: . Wenn ich den ersten Teil vom Ausgangsposting richtig interpretiere, dann haben der KV und seine Partnerin eine bereits mit der KM getroffene Vereinbarung eigenmächtig ohne Zustimmung der KM geändert. Dies wurde vom Jugendamt abgesegnet? (Wie muss sich die KM da fühlen, wenn sie übergangen wurde?) Und das ganze, weil ein Wechsel der Tage zu Schlafstörungen beim Kind geführt hat?
    Kommt mir schon etwas seltsam vor, sorry.

  • Lest mal hier:


    Androhung von Zwangsgeld?


    Es gab einen gerichtlichen Beschluss.


    Der wurde von beiden Seiten beim KiSchuBu geändert.


    Der KV und seine Partnerin sahen das Kindeswohl beeinträchtigt und wollen die Absprache beim KiSchuBu nun doch nicht einhalten. Der Jugendamt hätte das wohl abgesegnet, die Mutter ist damit nicht einverstanden.


    Hier wird davon ausgegangen, dass das Jugendamt die Kompetenz hat, solche gemeinsamen Vereinbarungen zu annulieren, wenn KV sagt "es tut dem Kind nicht gut" - hat es meiner Meinung nach nicht.