Beiträge von mymy

    Es geht um die Ängste, mit denen getrennt lebende Eltern umgehen müssen, die i.d.R. beim UET andere sind als beim BET :wand:wand:wand


    :


    Hab´s noch mal durchgelesen. Sorry, habe mich wohl von meiner eigenen Geschichte etwas mitreißen lassen und dann zu ungenau gelesen.
    Wenn es dir nur um die Ängste ging, dann ist es nachvollziehbar.


    :muede Das sind doch schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
    Was kann der TE dafür dass DEIN Ex sich nicht benehmen kann?


    Es bezog sich auf die Antwort von overrainbow - der dieses Thema gleich wieder in diesen Zusammenhang brachte. Wo es meiner Meinung nach nicht hingehört.
    Wir kennen nur die Version von Oskar. Es muss nicht so ausgeartet sein wie bei mir, aber offensichtlich gab es zuvor größere Verwürfnisse (die vielleicht nicht nur von der KM ausgingen). Fazit ist: Es ist Streit.
    Da finde ich einen deeskalierenden Schritt, wie das Abholen von der Haustüre, teilweise sinnvoll.
    Es in Verbindung mit dem Thema Umgangsverweigerung zu bringen, ist meiner Meinung nach überzogen.

    Letztlich ist es nicht viel schwerer Umgang zu vereiteln oder die Beziehung zum Umgangselternteil zu untergraben, als den Umgang als UET nicht wahr zu nehmen.
    Hier liegen mitunter auch eine Menge Ängste drin....in den bewusten und unbewusten Machtspielchen....


    lg von overtherainbow :rainbow:


    Ich sehe hier keine Umgangsvereitelung, wenn der Vater nicht zur Wohnungstüre darf - und auch keine Untergrabung.
    Dagegen sehe ich es als Gefährdung meiner Sicherheit, wenn der KV diese Kontakte nutzt, Streit anzuzetteln, sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und übergriffig zu werden.
    Dies ist für mich in zweiter Linie zudem eine Gefährdung der psychischen Gesundheit unseres Kindes.


    Ich kann NICHT nachvollziehen und akzeptieren, dass bei jedem kleinsten Gegenstellen gegen den Umgangselternteil gleich nach "Umgangverweigerung" (wo ist die hier?) geschrien wird und das Verhalten des Umgangsberechtigten vollkommen unbedeutend ist.

    Klein-Oslar ist sieben, also groß genug.



    Ich find es schon hart, was die Mütter sich alles so leisten können, und als UET muss der Vater das dann eben hinnehmen. Das werden die Mütter jetzt wahrscheinlich ebenso nur umgekehrt sehen, aber ich habe heute echt Frust deswegen.

    Oskar


    Was hat das mit "sich leisten können" zu tun?


    Wenn die Kommunikation in Streitereien ausartet, ist es nicht sinnvoll auf diese Art und Weise weiter zu kommunizieren.
    Und vor dem Kind streiten ist eh sehr schlecht.


    Ich habe die selbe Regelung. Mein Ex steht klingelt unten und unser Sohn kommt runter.
    Das hat jedoch triftige Gründe.
    Wenn es ursprünglich nach mir gegangen wäre, dann hätte ich es gerne gehabt, dass die Übergabe bei einem Kaffee in meiner Wohnung stattfindet. Nachdem jedoch so etliches vorgefallen ist, hat er absolutes Hausverbot und nur noch die Mailadresse zum Kommunizieren. Aus meiner Sicht heraus ist das keine Rache, die ich mir leiste - sondern reiner Selbstschutz. Es ist traurig und schade.


    Ach ja, mein Ex sieht keine Eigenschuld an dieser Entwicklung. Alles, was er an Übergriffen gebracht hat, war aus seiner Sicht berechtigt. Es ist für ihn unverständlich, dass ich mir so ein "Verhalten leiste".
    Ich hoffe, bei dir hat es nicht den selben Hintergrund.

    Es gibt viele Punkte, die nicht funktionieren:
    Die Wohnung war kurzzeitig (ca. 1-2 Jahre) vollgestellt mit allem möglichem Kram (Pflanzen, Tiere, Müll). Für mich sieht das nach diversen Messi-Syndromen aus...uvm.


    Wir haben Hilfe vom Jugendamt (Nachbarn haben, und da danke ich wirklich dafür, Anzeige erstattet).



    Die beiden Punkte, die ich stehen gelassen habe, irritieren mich.
    Auch, wenn du arbeitest... du lebst ebenfalls in der Wohnung. Räumst du auf? Oder überläßt du alles deiner Frau?
    Der zweite Punkt ist für mich noch irritierender... wenn Nachbarn es für wichtig erachten, dass das Jugendamt benachrichtigt wird und ihr schon Hilfe bekommt - wo ist deine Hilfe? Bringst du dich ein?


    Da stand etwas von kurzfristig zusammen? Wahrscheinlich wird deine Partnerin sich in einem kurzfristigen Zeitraum nicht soo sehr verändert haben?
    Du schreibt, du könntest nichts tun, weil sie dagegen sei. Damit kann ich persönlich nichts anfangen. Wie sieht das genauer aus?


    Wenn sie eine Arbeit annehmen würde, würdest du sie dann mehr unterstützen?


    Wie du schon bemerkst, deine Schilderung ist für mich unklar.

    Gut, ich bin raus.
    Ihr könnt mir einseitige Wahrnehmung unterstellen. Ich habe hier jedoch schon länger den Eindruck, dass bei Männern und Frauen unterschiedlich reagiert wird. Das finde ich schade. Vielleicht täusche ich mich in diesem Punkt ebenfalls, aber es ist mein Empfinden.


    Zur Zeit ist die Frau ohne Rücksichtnahme auf Kinder und Vater einfach weg mit den Kindern und es gibt keinen Kontakt zwischen Kindern und Vater. Und jetzt gibt es Anfeindungen gegenüber dem Vater, wenn er diesen entsetzlichen Zustand ändern will?


    Anfeindungen?
    Es geht hier offensichtlich NICHT um Umgang sondern um das ABR.


    Und ja, mir klingen seine Wortwahl (Feindin, meine Engel), seine ungenauen Angaben, und seine Argumentation mit den "Fakten" danach, dass er einen schmutzigen Kampf führen möchte.
    Sonst wird auch jede Frau angegriffen, die nur mal versehentlich ein einziges Mal "mein" statt "unser" schreibt. Es wird ständig daran erinnert, dass der Vater kein feindliches Gegenüber ist. Aber hier wird über alles hinweggesehen - wieso?


    Im übrigen steht ihm frei sich auf meine Nachfrage (die du einen Angriff nennst) zu äußern. Dann wäre einiges klarer.
    Ich habe ihn schon zuvor Fragen gestellt. Beantwortet wurden sie nicht.

    Deine Frau ist dein "Feind".
    Eure Kinder sind "deine Engel".


    Sorry, mir sind deine Beiträge zu pathetisch und undurchsichtig. Du hast Fragen wegen dem ABR (denn Umgang würde hier bei deiner Frage keinen Sinn machen), erklärst aber nicht um was es geht.
    Auf der Basis ist dein Thread schlicht und einfach sinnlos.
    Abgesehen davon kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du gegenüber "deinem Feind" unfaire Methoden anwenden möchtest, um "deine Engel" zu bekommen. Ich kann mich natürlich täuschen.

    Ich halte ja auch nichts vom Zwangsumgang; glaube auch nicht, dass Zwang hier auf lange Sicht ein sinnvolles Verhalten ist.


    Schade ist das ablehnende Verhalten der Mutter gegenüber. Ich fände es wichtig Mittel und Wege zu suchen, wie das Verhältnis gebessert werden könnte.
    Kann das nicht bei der Stelle vom Jugendamt besprochen werden? Ein Konzept ausgearbeitet werden? Dafür wäre sie ja eigentlich da.


    Mein Mann hat hier übrigens auch Hausverbot.


    Dann liege ich also richtig damit, dass es dir nicht um den Umgang geht, sondern darum, dass die Kinder bei dir leben sollen?
    Hat sie sich vielleicht deshalb so plötzlich mit den Kindern verabschiedet?


    Behauptungen über den angeblich schädlichen Umgang des anderen Elternteiles mit den Kindern gibt es bei solchen Geschichten viele. Von daher ist es nachzuvollziehen, dass das Jugendamt vorsichtig damit umgeht.
    Du schreibst von Fakten. Hm, versuche mir gerade vorzustellen, wie solche Fakten aussehen könnten...

    Gibt es da wirklich Gewinner und Verlierer?
    Es ist doch immer beides - auch, wenn man es nicht gleich sieht.


    Für mich persönlich haben wir was die Regelung mit dem Kind angeht, beide gewonnen.
    Ich könnte/wollte nicht ohne unseren Sohn. Wäre für mich extrem schmerzhaft.
    Mein Mann könnte/wollte nicht mit ihm auf Dauer. Wäre ihm zu anstrengend und einengend.
    Unser Sohn will bei mir leben.
    Somit haben wir das Glück, dass es hier keine großen Unstimmigkeiten gibt.


    Alles negative, was damit verbunden ist, ist halt einfach die Konsequenz, die sich aus dem ergibt, was ich mir für mein Leben wünsche - nämlich unseren Sohn hier bei mir zu haben.

    Hallo pirma,


    tue mir schwer mit einer Antwort. Deine erste Schilderung weckt zu viele Punkte, die bei meiner eigenen Geschichte waren. Ich weiß nicht, ob ich da zuviel von mir reininterpretiere.
    Deshalb besser eine Schilderung wie es bei mir war/ist:
    Mein Mann zeigte auch dieses Verhalten der Drohungen, des "alles an sich reißen", Psychoterror... ich habe versucht mit Nachgiebigkeit ihn ruhig zu halten und hatte gehofft, dass er sich noch beruhigt, wenn etwas Zeit um ist.
    Im Nachhinein weiß ich nicht, welches Verhalten ihn hätte besänftigen können. Er möchte mir einfach das Leben so schwer wie möglich machen und alles für sich haben. Punkt. Wenn ich daran denke, was für Pläne er hatte, wird mir immer noch schlecht. Das meiste hat er jedoch geschafft :(. Ich habe nicht genug geschaut, wie ich meine Interessen schütze.
    Versuche so viele Vereinbarungen wie möglich zu treffen - schriftlich und wenn möglich vor verlässlichen Zeugen.


    Es ist egal wieso dein Mann so ist wie er ist. Wahrscheinlich hat der wahre Grund nicht einmal was mit dir zu tun. Behalte einfach im Hinterkopf, dass du das Wichtigste schützt... Die Kinder und Eure Grundsicherung.
    Und ob er seiner Ex wirklich (freiwillig oder tatsächlich) alles dagelassen hat, ist auch fraglich.
    Alles Gute!


    Zusatz: Ich möchte dir keine Angst machen... aber, mein Mann hat viele Drohungen gemacht von denen ich die meisten für übertrieben hielt. Es waren in seinen Augen keine Drohungen - es waren die Ankündigungen seiner nächsten Schritte. Schau, wie du dich absicherst.



    Beinhaltet jedoch, dass man miteinander kommunizieren kann.
    Sollte einer von Beiden seine Befriedigung darin finden den Anderen zu ärgern, dann ist das die Eröffnung zu einem ewigen Schlachtfeld.

    ***Übernachtung:
    (Bruder oder Oma holen das kind ab, KV kann selbst nicht fahren,da er im Gastrogewerbe arbeitet tägl.von 11- 23 Uhr , ausser dienstags.
    das heißt er hat selbst keine zeit für sein kind und das soll dann der buder oder oma übernehmen, er also KV schaut wenn er zwischen 14- 17 mal pause machen kann, nach dem kleinen.


    *****Hierzu sei anzumerken, das kind kennt weder Bruder noch Oma, der Kontakt zum KV ist 7 monate her,und wurde gerade erst (siehe 1+2 Monat aufgebaut) der Kleine ist 2 und hat noch nie woanderst geschlafen und keine bBzugsperson ausser mich bisher. kennt weder Oma noch Bruder des KV.
    der Bruder ist ein stadtbekannter choleriker und im Dorf bekannt dafür, Er hat ein alkohol problem und mehrmals wegen fehlferhalten im Straßenverkehr den Führerschein verloren und ist dazu ein raser.


    Die Oma ist 70 jahre alt und konnte und wollte in der vergangenheit diese Strecke nie selbst fahren 125 km, Sie mußte (war deshalb nur 2x hier nach der geburt)mußte immer abgeholt und gefahren werden.


    Du meine Güte. Das klingt nach einem ziemlichen Durcheinander :kopf . Würde eine solche Gestaltung des Umgangs auch nicht wollen.

    Habe darüber auch schon nachgedacht...


    Ohne Kind würde ich mich vielleicht öfter alleine fühlen. Ist sogar wahrscheinlich.


    Aber so? Ich bin nicht alleine in der Wohnung, habe meine Ruhe, genug Freundschaften.
    Nein. Im Moment vermisse ich emotional gar nichts.


    Und teilen konnte ich MEINE Interessen und Angelegenheiten eh nicht mit meinem Mann.
    Dafür kann ich es jetzt umso mehr mit meinem Freundeskreis.


    Ich nehme an, es hängt auch sehr davon ab, wie die Beziehung vor der Trennung so war.

    Ach Hundini,


    es gibt Menschen, die müssen einfach die gesamte Umwelt mit reinziehen um so ihrer verqueren Weltsicht Realität zu verleihen :( .
    Das tut weh, weil man irgendwann selbst nicht weiß, was Sache ist und ständig gegen so neue, aus der Luft gegriffene, Angriffe ankämpfen muss.


    Ich schreibe mir mittlerweile alles auf, auch die Erwiderungen auf die Vorwürfe. Ob irgendwann diese Dreckwäsche aufhört weiß ich nicht. Aber ich hoffe mal, dass das Jugendamt und die Gerichte genug Erfahrung damit haben.
    Wünsche dir alles Gute für die nächste Zeit.