Bewusst alleinerziehend

  • @Love:


    ich kann Dich total beruhigen. Ich bin kein Mensch, der sich zuhause einigelt und somit null Kontakte nach außen hat.
    Im Gegenteil. Ich arbeite (und habe dort mit Menschen zu tun), ich habe Musik als Hobby (mache aktiv welche und gehe super gerne zu Konzerten), usw. Ach ja, hin und wieder gehe ich auch einkaufen im Supermarkt :lach


    Trotzdem habe ich immer das Glück, mir nunmal die Typen auszusuchen, die lediglich eine Affäre wollen und nicht mehr.... mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass es so ist. Trotzdem möchte ich mir nicht meinen Wunsch nach einem Kind davon nehmen lassen.


    Gr. BigDream :strahlen

  • Hallo,


    ich weiß zwar nicht, wie dieses Thema hier weitergegangen ist, da ich diese ganzen Beleidigungen nicht länger lesen wollte.


    Dürfen denn nur Leute in einer Beziehung ein Kind prodzieren?? Aus welchem Jahrhundert kommt Ihr denn?


    Wie viele werden in den ersten Schwangerschaftswochen verlassen. Müssten die dann abtreiben??


    Ist der eigentliche Akt (der angeblich ja immer nur aus Liebe geschieht :radab) der maßgebende Faktor?


    Ich fass es nicht.


    Ist denn nicht ein Single, die sich sehnlichst ein Kind wünscht, eine bessere Mutter als jemand, der sich vermehrt wie die Kanickel, um noch mehr Kindergeld etc. zu bekommen ??


    Hoch lebe die Toleranz !! Willkommen in der Steinzeit

  • Wie würdest du dir denn den Umgang mit dem Erzeuger des Kindes vorstellen?


    Würdest du ihm einfach nichts sagen (= mit jemandem ungeschützt schlafen, für den es offensichtlich ok ist, mit einer quasi Unbekannten ungeschützt zu schlafen=Geschlechtskrankheit ich hör dir trapsen)? Dann würdest du dem Kind das Recht auf den Vater verwehren und dem Vater das Recht auf sein Kind. Das fänd ich ganz schön widerlich.


    Oder würdest du dir jemanden suchen, der den gleichen Wunsch hat wie du, also endlich Nachwuchs zu bekommen, obwohl der/die richtige nicht auffindbar ist? Das wäre eine faire Angelegenheit, aber sehr anstrengend.

  • :lachDie frage von BigDream hat hier ja eingeschlagen wie eine Bombe :lach.
    Demnach ist das ein wirklich brandheisses Thema, was viele interessiert und umtreibt.
    Schade nur, dass in so vielen Postings sofort mit Schwarzweißretorik scharf daneben geschossen wird und auch der Umgangston in einigen Beiträgen schon hart an der Grenze zur Difamierung und Beleidigung geht.
    Irgendwo hab ich auch etwas von Scheinheiligkeit gelesen. Dem kann ich mich nur anschliessen. Ausserdem ist diese Frage m.M. seeehr gut in einem AE-Forum aufgehoben.


    Meine Meinung zu der Frage ist nicht so eindeutig.
    Man kann Leben nicht zenseiren und meistens kommt anders und zweitens als man denkt.
    Menschen wollen Kinder, weil es um Arterhaltung geht. Alles andere kommt hinterher. Die Moral, das Wirtschaftliche usw. Wir sind Kreaturen dieser Erde. Kinderwunsch ist etwas existentielles. Kinder SIND Sinn.
    Wir hier in unserem warmen mitteleuropäischen Wohlstandsdusel leisten uns den Luxus, Kinder zu einer Frage des "sich leisten könnens", der "Planung" usw zu machen. Kinder sind "Armutsrisiko Nummer eins", Karrierebremsen, Störfaktoren, Aufwendig, Hindernisse usw. Ich finde das krank. Kinder gehören zum Leben. Immer. Ohne Kinder ist Schluss. Ohne sie geht nichts weiter.
    Unsere Art zu leben sieht vor, dass Kinder idealer Weise in einer Familie aufwachen, mit Vater, Mutter, Geschwistern. Aber das bröselt in unserer Gesellschaft doch an allen Ecken. Kinder gehören nicht mehr einfach dazu. Aber wenn man welche will, ist da immernoch der Druck, dass es ideal sein soll, moralisch natürlich auch noch... Aber das ist doch weit weg von den meisten Realitäten. Man muss hier nur das Sammelsurium der schlimmen Geschichten lesen.
    Das Recht seine Herkunft zu kennen finde ich absolut richtig. Auch, dass Kinder beide kennen sollen ist richtig und wichtig. Aber wie das dann umgesetzt wird ist vielfältig und all zu oft behindert durch die Strukturen, in denen wir eben leben.
    Ein Kind grossziehen ist eine grosse Aufgabe. Dazu braucht man mehr als einen Menschen. Und beide, Mann und Frau sind verantwortlich.
    Ich kenne den dränegnden Kinderwunsch von mir auch. Ich kenne die Überlegungen ein Kind bewusst allein aufzuziehen auch. Ich habe mich damit 20 Jahre lang rumgeschlagen, um vor drei Jahren etwa meinen Kinderwunsch zu begraben. Meine Gründe waren allesamt rational und den Umständen geschuldet.
    Und dann starb mein Vater. Ein Schock. In diesem Schockzustand "passierte" dann letztes Jahr unsere Tochter. In einer unmöglichen Lebenssituation. (Arbeitsplatz weg, Freunde weg, Tod des Vaters, Bruch mit den Geschwistern, Insolvenz, Beziehung sehr schwierig, Gesundheit lädiert...)
    Seltsamerweise schien alles zu passen, nur eben ein Kind nicht. Aber das Kind ist das größte Geschenk meines Lebens und es geht ihm gut, es ist gewollt, geliebt und gut versorgt, trotz allem. Leben bricht sich Bahn, ist letztlich nicht planbar. Kinder gehören dazu. Alles ändert sich. Auch unsere Lebensweisen ändern sich.


    Ich kann Dir nichts raten, BigDream... aber eins kann ich Dir sagen: es ist das schönste, grösste und wertvollste Geschenk, ein Kind zu haben. Es ist das schwerste, schmerzhafteste und angstmachendste, ein Kind zu haben. Kinder haben Rechte, ein Recht ist es den Vater zu kennen. Auf den Unterhalt für dich kannst du ja verzichten, aber auf den für dein Kind nicht, denn der gehört nicht dir, sondern dem Kind... Du kannst die beste Mutter sein, aber du bist nur die halbe Wurzel...Ich schreib Dir noch eine PN. Ich will dir mal erzählen, wie der ganze Prozess bei mir lief, bis ich mich durchgerungen habe, meinen Kinderwunsch zu begraben, der mir dann letztlich doch noch unerwartet erfüllt wurde.


    Ich kann dich nur all zu gut verstehen und habe mich in Deinen Postings fast schon als wäre ich selbst beschrieben wiedergefunden.


    @ Alles ist möglich: :blume sprichst mir aus der Seele :lach :lach

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von Loewenherz ()

  • Zitat

    Original von BigDream
    Trotzdem möchte ich mir nicht meinen Wunsch nach einem Kind davon nehmen lassen.


    Gr. BigDream :strahlen


    Du könntest eins adoptieren, eins aus den armen Ländern dieser Welt.
    Deín Antrag würde wahrscheinlich abgelehnt, da du keinen Partner hast


    Du könntest dir eine Katze zulegen.


    Du könntest auf den richtigen Partner warten.


    Du könntest auch auf Kinder verzichten, weil du die Verantwortung nicht tragen kannst.


    Du könntest mehr Musik machen.


    Du könntest weniger selbstsüchtig sein, da du genug Kinder um dich hast.


    Gruß Genesis

  • Ich denke, ein Kind zu zeugen (bewusst oder unbewusst) ist IMMER selbstsüchtig.


    Man selbst fällt die Entscheidung: Kind.


    Jeder, der heutzutage noch bewusst ein Kind in diese Welt setzt, könnte als selbstsüchtig beschrieben werden (Erderwärmung, etc. pp.)


    Wer kann denn hier von sich behaupten, daß es ihm keine Angst macht, wie in 60 Jahren oder so es um diese Welt bestellt ist?? Wir sind dann größtenteils nicht mehr da, aber unsere Kinder.


    Und was soll der Spruch: ... weil du die Verantwortung nicht tragen kannst?? woher nimmst Du Dir denn bitte das Recht, so etwas zu behaupten??


    Ich weiß ja nicht, WAS Du geraucht hast, aber die Hälfte hätte es auch getan.


    Hier kommt noch eine Edith für die Männer:


    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr nachvollziehen könnt, wie sehr man unter einem unerfüllten Kinderwunsch leiden kann. Fakt ist, daß Frauen im Gegensatz zu Männern zeitlich relativ gebunden sind. Ob ich das nun gut finde, wenn Männer sich mit 50 oder 60 noch fortpflanzen, ist dahingestellt.

  • Zitat

    Original von Alles ist möglich


    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr nachvollziehen könnt, wie sehr man unter einem unerfüllten Kinderwunsch leiden kann. ..


    Das ist nicht das Thema, sondern die Verantwortung für Kinder, die getragen werden muß. Nur weil Gebährende einen Stillzeit vollziehen bedeutet dies nicht den Besitz derselbigen.
    Gruß Genesis

  • Eigentlich wollte ich mich ja zurückhalten, aber das thema hier hat mich doch brennend interessiert!
    Erstmal ist es verdammt mutig, dieses Thema anzuschneiden. Grade weil es einen Brennpunkt hat (und dazu noch einen sehr heißen).


    Meine Intention des Kinderkriegens war immer: abgesicherte Zukunft, Familie, Partner,.... hm und nu? Zukunft ungewiss, Familie,... nur noch zu 2. und zwar ohne Partner, vor allem ohne KV. Der will sich nämlich um nichts kümmern.


    Hm,... und nu? Kann ich jetzt auch keine Verantwortung tragen?


    Oder bin ich mit der Kleinen überlebensfähig, weil ich nicht gefragt wurde ob ich AE werden will oder nicht?


    Ist man ein besserer Mensch, weil ein Kind in einer intakten Beziehung entsteht?


    Oder ist man ein schlechter, weil Mann/Frau sich aus irgendwelchen Gründen trennen?


    Kann einer alleine nicht seinem Kind ebenso wichtige Werte vermitteln, als wenn man zu zweit ist?


    Wieviele Paare sind denn zwar nicht allein, aber einsam?


    Ist es egoistisch, der Welt was von sich zu hinterlassen? Ist es egoistisch, einem Lebewesen alle Liebe zu schenken, die sonst keiner haben will?


    Sie fragt hier, was von vorneherein auf sie zukommt. Das ist verantwortungsbewusster als manch "Rammler", der einfach mal n Kind bekommt und dann.. joah mal schaun. Wird schon irgendwie.


    Ich fände es auch schöner, mit dem KV das Kind groß zu ziehen. Doch die Fragestellerin hat mir gegenüber einen Vorteil: Sie kann sich genau überlegen ob sie will, was dann auf sie zukommt! Diese Entscheidungsfreiheit habe ich nicht. Und hatten hier wahnsinnig viele nicht. Und wir leben auch und die Kinder ebenso, evtl. sogar besser, als mit Partner.


    Es gibt viele Pro's Kinder in die Welt zu setzen. Und viele Contra's.


    Ich würde ein Kind auch lieber in einer Familie groß ziehen, viell. finde ich ja bald einen neuen Partner.
    Vielleicht hat die Fragestellerin auch bald einen neuen Partner.. sie sagt ja nicht, sie will ewig alleine sein. Dann wäre das im Prinzip keine andere Situation wie meine, deine, deine, oder deine.... sie ist alleinerziehend. Ob bewusst oder unbewusst, ist doch völlig egal! Vielleicht kommt sie sogar besser zurecht als viele andere hier, einfach weil sie die Möglichkeit hat, sich darauf einzustellen! Sie holt sich Rat noch bevor sie schwanger ist...
    DAS NENNE ICH DURCHAUS VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN!


    Wir wollen alle so tolerant und offen sein, für alles und jeden.
    Zumindest sollte man aber doch akzeptieren wenn jemand nunmal so denkt und den Kinderwunsch hat. Und Antworten erstellen, die weder angreifend noch beleidigend sind. Denn beleidigt werden will niemand hier! Also entweder schreibe ich meine Meinung hier anständig, oder ich halte besser die Klappe.


    So, soviel von uns :)
    Das hat mir echt auf der Zunge gebrannt jetzt...
    Gute N8, ich schau die Tage wieder rein und sehe, wie meine Antwort in Fetzen zerrissen wird :lgh


    Schmetterli + Mini-schmetterli :schwanger

    Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen (Ingrid Bergmann).
    Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

  • Sorry aber bei einigen Beiträgen kann ich echt nur den :kopf


    Ich persönlich kann Bigdream nicht verstehen,das sie sich bewußt in den Status AE begeben will!


    Soll sie wenn es sie glücklich macht,sie soll es sich aber genau überlegen!Weil sie ihrem Umfeld rechenschaft ablegen muß und später auch ihrem Kind!


    Wir Ae´s werden ja meistens sowie so behandelt,als seien wir vom andren Stern(siehe das Thread)

  • Loewenherz :daumen :daumen :daumen


    Zitat

    Zitat:
    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr nachvollziehen könnt, wie sehr man unter einem unerfüllten Kinderwunsch leiden kann. ..


    Das ist nicht das Thema, sondern die Verantwortung für Kinder, die getragen werden muß. Nur weil Gebährende einen Stillzeit vollziehen bedeutet dies nicht den Besitz derselbigen.
    Gruß Genesis


    Doch, das gehört auch zum Thema - es besteht nunmal ein Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Thema Kinderkriegen und der lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Deinen Satz oben verstehe ich nicht - wer besitzt was? :frag

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • [quote]Original von Schmetterli


    Sie fragt hier, was von vorneherein auf sie zukommt. Das ist verantwortungsbewusster als manch "Rammler", der einfach mal n Kind bekommt und dann.. joah mal schaun. Wird schon irgendwie.


    Ich fände es auch schöner, mit dem KV das Kind groß zu ziehen. Doch die Fragestellerin hat mir gegenüber einen Vorteil: Sie kann sich genau überlegen ob sie will, was dann auf sie zukommt! Diese Entscheidungsfreiheit habe ich nicht. Und hatten hier wahnsinnig viele nicht. Und wir leben auch und die Kinder ebenso, evtl. sogar besser, als mit Partner.


    Ich würde ein Kind auch lieber in einer Familie groß ziehen, viell. finde ich ja bald einen neuen Partner.
    Vielleicht hat die Fragestellerin auch bald einen neuen Partner.. sie sagt ja nicht, sie will ewig alleine sein. Dann wäre das im Prinzip keine andere Situation wie meine, deine, deine, oder deine.... sie ist alleinerziehend.



    Meli :daumen
    Grüsse hoppala :wink

  • Lovrel


    was ich ihr als Kind sagen wirde? Warum sie sich absichtlich in die situation einer Ae begeben hat und warum ich evtl.(falls sich der KV nicht kümmert) keinen Vater habe!


    Ich werde die Frage wegen dem Vater Mj auch bald beantworten mußen,denn er kapiert langsam das andre einen Papa haben und er nicht!


    Es geht mir nicht darum das sie ein Kind haben will,kann den Wunsch verstehen. Was mich "aufregt" das sie sich bewußt in den Ae status begibt!

  • @tiggerin


    sag mal, was ist so schlimm an besagtem "ae status"?? ist das ne krankheit?? :kopf


    da reden ae´s so, als ob sie sich selber mit der pest belegen und in eine ecke stellen. hebt doch mal den kopf und geht hocherhobenen hauptes durch´s leben. sicher wird man von anderen "perfekten familien" vielleicht dumm angeschaut, aber auch nur, weil man´s indirekt will. ich habe noch nie einen dummen spruch oder irgendwelchen anderen äusserungen bzgl meines ae daseins gehört....weil ich mich eben NICHT auf diese ebene stellen lasse.....und weil ich eben anderen menschen positiv gegenüber treten kann....!!!


    ich glaub, bevor man eine single frau, die sich ein kind aber keinen vater dazu wünscht, "verteufelt" und über den "bewußten ae status" diskutiert, sollte man erstmal selbst in den spiegel schauen und fragen, ob man vielleicht selbst mit dem "bösen ae status" ein problem hat....


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • @tiggerin


    Wenn sie Dir die Gründe dann erklärt, dass sie keinen Mann für sich gefunden hat, dass sie aber gerne einem Kind das Leben schenken wollte.
    Und wenn sie dann fragt, was Du an ihrer Stelle getan hättest, was würdest du dann als Kind sagen?


    casha
    So sehe ich das auch.
    Vor allem, wir müssen uns doch auch alle vor den Spiegel stellen und uns fragen: Warum haben wir uns ausgerechnet den KV als Vater für unser Kind ausgesucht.



  • Das sehe ich auch so. Vor allem lässt diese Pauschaletikettierung mal wieder nur eins zu: Mauern im Kopf. AE`s sind doch zu erst mal nicht wegen dem Kind in Schwierigkeiten, sondern wegen den Umständen, in denen wir leben müssen! Der größte Teil der AE`s sind Frauen. ich begreife eh nicht, warum die nicht alle schon längst auf den Barrikaden sind. Wir verdienen 25% weniger als Männer, wir werden einfach ae, ob wir wollen oder nicht, wenn die Männer gehen... wir quälen uns ggf 20 Jahre mit diesem Los und lassen uns dann auch noch gefallen, dass man uns Vorwürfe macht. :radab
    Irgendwie haben wir doch was von Schafen, oder etwa nicht??? :D
    Wäre mal an der Zeit über lebbare Modelle nachzudenken, in denen alle leben können, oder?


    Ach noch ne Frage.... wie steht ihr denn zu den anonymen Samenspendern? Was treibt die denn zur Fortpflanzung?Wo ist deren Verantwortung für das Kind, das sie zeugen?
    (Stellt sich nebenbei die Frage, als was werden Kinder denn in solchen Konstellationen gesehen?)
    Oder Männern, die "ihre Soldaten" stolz herumspritzen? Warum lassen die sich denn nicht alle sterilisieren, wenn sie keine Kinder wollen? Klitzekleiner Eingriff, ohne hormonelle oder sonstwie körperlich spürbaren Konsequenzen, mit winzig kleinen Narben.
    Wo bleibt die emanzipierte Verantwortlichkeit von beiden, Mann und Frau?

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewenherz ()