In meinen Augen ist das eins der stärksten Faktoren, die die Partnetschaft beeinflussen. Damals, als ich noch keine Kinder hatte, stand für mich fest, ich will unbedingt welche. Gehört für mich zum erfüllten Leben dazu.
Ja, natürlich. Ich meinte das bezogen auf die geschilderte Situation (Mann hat Familienplanung abgeschlossen), nicht grundsätzlich. Für uns Eltern war damals auch klar, dass wir eine Familie mit Kindern werden möchten, auch über die Anzahl der Kinder gab es Einigkeit. Dadurch kann ich auch heute noch sagen, dass meine beiden Kinder auf jeden Fall Wunschkinder waren und sind, ganz unabhängig davon, dass die Partnerschaft keinen Bestand hatte.
Was ist aber wie hier, wenn eben die Erfüllung des Kinderwunsches aus diversen Gründen scheitert - ist es dann nicht sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie man anderweitig Erfüllung im Leben finden kann? Eben indem man z. B. Deinem Vorschlag entsprechend seine Arme und sein Herz öffnet für die Enkel des Partners?