Umgang/ Unterhalt

  • Hallo.


    Ich weiß nicht ob sich noch jemand an mich Erinnert. Die kurzfassung: Habe mich vom KV getrennt (wir waren nicht Verheiratet) er ist ohne Sorgerecht. Ich bin von der Ostsee zurück nach Österreich gezogen, da ich dort mehr untertstützung hatte/habe,
    Trotz das er genug Zeit gehabt hätte (H4) weil er derzeit Krankgeschrieben ist, hat er seinen Sohn seit der Trennung im Januar erst etwa 3 mal gesehen und dann nur für ein paar Stunden. Das letzte mal war anfang April.


    Jetzt bin ich in einer Beziehung. Die keine lari fari Geschichte ist, sondern was ernstes. Wir kennen uns seit 12 Jahren usw.. lange Geschichte. Fakt ist, das ich überlege zu ihmn zu ziehen einfach aufgrund dessen das er hier eine leitende Position hat und ich nicht will das er von 0 anfangen muss in Österreich. Ich wäre dann wieder dem KV näher. Etwa 4 Std Autofahrt. An Umgang ist er scheinbar trotzdem nicht Interessiert. Er hat zwar nach der Trennung das Alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht und das geteilte Sorgerecht beantragt was aber nichts wurde aufgrund der zuständigkeit die in Österreich lag, nicht wie er dachte in Deutschland. Nachdem er da quasi eine "absage" erhalten hat kam keinerlei Reaktion mehr. Ich habe versucht mehrmals via Facetime zu Kommunizieren und Schreibe ihm auch ab und an aber es kommt kaum Reaktion und auch Junior kennt ihn nichtmehr.


    Dann bot ich ihm an das ich ihm entgegenkomme aber auch da hat er eine Ausrede parat.
    Ich weiß derzeit nicht wie ich reagieren soll. Kein Unterhalt kein Umgang. Und sein Sohn entfernt sich immer mehr von ihm. Die nähe zu meinem Partner ist nun schon intensiver wie sie zu seinem leiblichen Vater je war.
    Und dann die Angst, das wenn ich hier her ziehe er wieder vor Gericht zieht um dann nichts zu ändern nur um dann sich immer einzumischen und damit unfug zu machen.

  • Du hast versucht, den Umgang zu ermöglichen, jetzt ziehst Du sogar näher zum KV, was den Umgang zumindest theoretisch erleichtert. Mehr kannst Du m. E. nicht tun.


    Wenn der KV vor Gericht ziehen möchte, wird er das auch tun, daran kannst Du wenig ändern. Wenn er die Umgänge nicht wahrnimmt und dies zur Folge hat, dass das Kind keine Beziehung mehr zu seinem leiblichen Vater hat, kannst Du das nicht ändern. Du hältst ihm sozusagen die Tür offen, um den Umgang wahrzunehmen, mehr kannst und solltest Du nicht tun.


    Sollte er eines Tages doch wieder Umgang haben wollen, dann würde ich mir überlegen, den Umgang begleiten zu lassen, weil sich ja erst wieder eine Beziehung zwischen Kind und Vater entwickeln müsste.


    Dass er keinen Umgang zahlt, ist natürlich nicht schön, aber vermutlich wäre er gar nicht leistungsfähig (solange er HartzIV-Empfänger ist). Ich würde da (falls noch nicht geschehen) auf jeden Fall Unterhaltsvorschuss beantragen.


    Konzentriere Dich auf Dein Kind (und Deine Partnerschaft), und ich bin sicher, dass es Dir gelingen wird, Eurem Kind auch weiterhin den Halt und die Stabilität im Leben zu geben, die es braucht.

  • Gegen was soll er denn wettern?
    Wenn die Entfernung jetzt Ostsee-Oesterreich ist - wäre nur noch 4 Std. deutlich besser.


    Vielleicht kann er den Umgang zur zeit auf Grund seiner Erkrankung nicht wahrnehmen?


    Grundsätzlich strapaziert jeder Umzug - dich und das Kind.
    Auch Patchwork ist nicht immer "ohne" - auch wenn das Kind noch klein ist.

  • Ich kannte deine Geschichte nicht und habe deshalb gerade mal neugierig nachgelesen.
    Sei mir nicht böse, aber ich verstehe nicht warum du dich über mangelnden Kontakt zwischen Vater und Kind beschwerst. Ich habe nur die erstem 2 seiten deines thread gelesen, und da hat dir so ziemlich jeder genau das voraus gesagt. Bei der Entfernung ja auch kein Wunder. Wie soll man das denn bitte " mal eben " stemmen? Krank geschrieben sein heißt auch nicht unendlich viel Zeit, wenn man dann mal " eben" ein Wochenende wegfährt und das herauskommt gibts Ärger. Mal so abgesehen davon das Krankengeld während einer Ausbildung nicht wirklich viel ist, auch nicht aufgestockt auf ALG II. Daraus zu machen " er will ja eh nicht " finde ich schade.
    Wenn er tatsächlich kein Interesse hat ( warum auch immer, ich kenne genügend Väter die einfach aufgegeben haben um dem Kind nicht zu schaden) wird er auch nicht klagen.
    Natürlich hat dein sohn ein gutes Verhältnis zu deinem jetzigen. aber wenn ihr euch trennen solltet ist der auch weg, und zwar vermutlich komplett. Dein ex bleibt aber immer der Vater, und auch wenn du es nicht hören magst: der mangelnde Kontakt ist nicht nur seine Schuld. Bei uns liegen " nur" 150 km dazwischen, aber selbst da konnte und kann ich nicht nur sagen : sein Problem, soll er mal machen". Alleine schon weil mein Kind Vater und Mutter braucht. Mein Freund ist nicht der Ersatz, er ist der Bonus.

  • Bei uns liegen " nur" 150 km dazwischen, aber selbst da konnte und kann ich nicht nur sagen : sein Problem, soll er mal machen". Alleine schon weil mein Kind Vater und Mutter braucht. Mein Freund ist nicht der Ersatz, er ist der Bonus.


    Da ist etwas dran. Für fast drei Jahre waren wir Eltern 250 km auseinander, in der Zeit war es enorm schwer, dass der Sohn eine Beziehung zu mir aufbauen konnte, schon allein deshalb, weil er mich nur alle 14 Tage oder seltener gesehen hat. Und bei allem, was man selbst über den anderen Elternteil denken mag: ein Kind braucht tatsächlich einen verlässlichen Kontakt zu beiden Eltern. Sobald diese mehr als 50km auseinander sind, wird es schwer.


    Mein Freund ist nicht der Ersatz, er ist der Bonus.


    Das sollte man sich immer vor Augen halten. Dass man sich ein gutes Verhältnis zwischen Kind und Partner wünscht, ist ja sehr gut verständlich, aber wenn man selbst die Distanz schafft, dann kann es schon ein bisschen so wirken, als würde man den anderen Elternteil entsorgen wollen, ob er nun Sorgerecht hat oder nicht.

  • musicafides ja das kein Unterhalt kommt is auch verständlich. Ich bekomme ja Unterhaltsvorschuss. Umgang halte ich ihm weiterhin offen. Wenns noch länger dauert bis er ihn wieder sieht dann wohl begleitet.


    Lena_1977 ja das wäre definitiv näher. Naja er hat Diabetis. Is gut eingestellt. Aber er is hald viel zu gern am Pc. Ja Patchwork is nicht ohne, das ist mir bewusst. Ich warte einfach ab. Derzeit tut es mir gut und auch meinem Sohn. Ich merke einfach das ich entspannter bin weil ich hilfe hab und der kleine und er haben auch Zeit zusammen und Spielen viel.


    Blindeshuhn ich beschwere mich, weil ich trotz der Entfernung immer vorschläge gemacht ihm entgegen zu kommen. Auch der Vorschlag vom Jugendamt das wir uns irgendwo mittig treffen einfach das nicht jemand den "heimvorteil" hat. Nichts davon kam an. Naja er is "Krank" geschrieben. Er bezieht Hartz 4 und ab nächsten monat geht er wieder in die Erzieherschule und bekommt wieder Masterbafög. Ich bin ihm meiner meinung nach nichts Schuldig. Denn ich bin ihm immer und auch immer noch entgegen gekommen. Wenn er das dann alles nicht wahr nimmt, frag ich mich einfach wie lange ich da noch nachlaufen soll. Es geht hier doch nicht um mich es geht um seinen Sohn. Dachte immer das man als Vater der sein kind liebt sich dann auch kümmert? Wie gesagt is ja nicht so, das ich ihm nicht entgegenkomme und sage "pech. Mach du mal" Hoffe auch du nimmst mir das nicht übel.


    Ich werde weiterhin mit dem Jugendamt von der Ostsee in Kontakt bleiben und bin immer erreichbar für den KV. Und ich bin auch weiterhin bereit entgegen zu kommen. Wie auch jetzt mit dem erneuten Umzug der dann wirklich nichtmehr weit weg ist vom KV.

  • Blindeshuhn ich beschwere mich, weil ich trotz der Entfernung immer vorschläge gemacht ihm entgegen zu kommen. Auch der Vorschlag vom Jugendamt das wir uns irgendwo mittig treffen einfach das nicht jemand den "heimvorteil" hat.

    Wenn ich richtig gegoogelt habe reden wir von fast 1000 km die du geschaffen hast. Die Hälfte davon ist immer noch 500. Eine Strecke. Auch das muss bezahlt werden, auch das muss zeitlich machbar sein. Und egal ob er krank oder " krank" ist ( das kann und will ich nicht beurteilen), er darf trotzdem nicht mal eben für ein paar Tage weg fahren. Und morgens hin, nachmittags zurück ist bei der Entfernung ja auch keine Möglichkeit.

    Ich bin ihm meiner meinung nach nichts Schuldig.

    Nein, Ihm nicht. Aber eurem Kind

    Wie auch jetzt mit dem erneuten Umzug der dann wirklich nichtmehr weit weg ist vom KV.

    4 Stunden Autofahrt sind für mich schon immer noch viel. Hin und zurück ist das ein Arbeitstag. Mein Kind ist 7, und mag nach etwas über 1 std schon nicht mehr Auto- oder Zug fahren. Und ich fand früher die fahrt von uns nach Wacken auch immer sehr lang, da war ich kein Kind mehr. Benzin ist seit dem auch nicht billiger geworden. Ich lese von " entgegenkommen" und " in der Mitte" treffen. Hast du ihm mal ganz konkret ein Angebot gemacht ihm das Kind zu bringen?


    Versteht mich nicht falsch, es ist letzten Endes eh zu spät, du hast die Entscheidung seinerzeit getroffen, und du triffst diese hier auch. Mich stört einfach nur dass der Vater hier der " Böse" ist und vermutlich auch weiterhin sein wird. Du wohnst eben nicht mal eben um die Ecke. Jetzt nicht, und auch zukünftig nicht.

  • Korrigier mich bitte, so genau hab ich deine Beiträge nicht mehr auf dem Schirm.


    Bist du nicht seinerzeit extra wieder nach Ö gezogen wegen der Familie? Also Hilfe und Nähe durch diese, damit du nicht so alleine bist und Kind ebenso dort Anschluss findet?


    Und bumms ist ein neuer Mann da, da kannst du plötzlich wieder umziehen und obiges "vergessen"?


    Beim Vater hast du argumentiert das ihr die Familie braucht, wollt, beim Neuen ist das plötzlich anders.


    Du egal wie Ex ist, aber das ist sau unfair! Über 1000 km wegziehen und so dafür sorgen das Umgang echt schwer wird mit der Argumentation Familie und nun ist Familie plötzlich wurscht. Versteh ich nicht.


    Ebenso dieses zerren am Kind, der kann ja nirgendwo ankommen, wenn du immer wieder die Koffer packst.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Mal abgesehen davon dass ich schon damals ne gewisse Meinung zu deiner Story hatte... kann ich das was Elin
    hier geschrieben hat nur unterstreichen.


    Davon ab, was zum Teufel hat dich geritten dein Kind erst darunter zu zerren, 6 Monate später wieder woanders hin... soll das so weiter gehen? Wenn mit dem neuen mal Schluss ist, gehst dann wieder zurück?


    Denk mal an den kurzen

  • Fakt ist, das ich überlege zu ihmn zu ziehen einfach aufgrund dessen das er hier eine leitende Position hat und ich nicht will das er von 0 anfangen muss in Österreich.


    Vielleicht solltest Du Dich fragen, was für Dich Priorität hat. Die Beziehung Deines Kindes zu seiner (Herkunfts)familie - diese Verwandschaftsbeziehung wird bleiben, egal wie sich Deine Partnerschaft entwickelt -, oder Eure Partnerschaft.


    Deinen Umzug nach D als Vorteil für den KV zu verkaufen, finde ich ein bisschen gewagt. Die Entfernung ist immer noch groß genug, um eine engere Bindung des Kindes an seinen Vater zumindest als Herausforderung zu bezeichnen (vorsichtig formuliert).


    Hat Dein Partner eigene Kinder? Wenn er in leitender Position ist, warum lebt Ihr nicht eine Zeitlang eine Wochenendbeziehung und seht, ob es Euch z. B. für die Dauer eines Jahres gelingt, zusammenzuwachsen - um dann nach gründlicher Überlegung abzuwägen, ob ein Zusammenziehen an den Wohnort Deines Freundes (zu Lasten der Beziehung zur Herkunftsfamilie) tatsächlich die beste Alternative ist - insbesondere für das Kind?

  • ::::

    Jetzt bin ich in einer Beziehung. Die keine lari fari Geschichte ist, sondern was ernstes. .....


    Das ging ja schnell wenn ich mir deinen Post von Anfang August im "Club der einsamen Herzen" in Erinnerung rufe.


    ..... Die nähe zu meinem Partner ist nun schon intensiver wie sie zu seinem leiblichen Vater je war.......


    Das ging ja auch schnell.....bei der Entfernung zum neuen Partner.


    Hoffentlich darf das Kind irgendwann mal irgendwo ankommen. Ein stabiles soziales Umfeld (Kita/Schulfreunde, Vereins/Hobbyfreunde) aufbauen welches von Dauer ist.
    Hoffen wir das Beste.


    Einen :strahlen Tag noch.

  • Bist du vor irgendwas auf der Flucht?


    Im März hattest du geschrieben, dass du dich im Januar getrennt hast und nach Österreich zu deiner Familie ziehen möchtest.


    Diesen Umzug hats du dann wohl im April hinter dich/euch gebracht.


    Nun haben wir Ende August und du willst schon wieder umziehen.


    Hast du mal kurz darüebr nachgedacht, was du damit deinem Kind zumutest?


    Erst verliert es die gewohnte Umgebung und den Vater. Kaum hat es sich an die neue Umgebung, Wohnung, Bezugspersonen gewöhnt reisst du es wieder raus und ziehst mit Sack und Pack weiter.


    Wieder neue Wohnung, neue Umgebung, neue Freunde ... Und was wenn es dann trotzdem nicht klappt? Wieder zurück nach Österreich, oder ganz wo anders hin, oder doch in der Stadt bleiben, dann halt AE?


    Ich denke du solltest weniger darüber nachdenken, was dein Ex in Bezug auf SR, Umgang what ever tun kann/wird, sondern dir erstmal für dich Gedanken machen, wie du ein einigermassen stabiles Umfeld für die nächsten Jahre hinbekommst.


    Zitat

    Und dann die Angst, das wenn ich hier her ziehe er wieder vor Gericht zieht um dann nichts zu ändern nur um dann sich immer einzumischen und damit unfug zu machen.


    Und genau das war damals der Grund so weit wegzuziehen. Dir ging es nicht ausschließlich um die Hilfe deiner Familie, sondern vor allem darum, den Vater zu entsorgen. Und auch jetzt ist deine Angst, dass er wieder präsenter sein könnte und deine "Heile-Welt-Familie" mit deinem Leitenden Angestellten stören könnte. Dein Fokus sollte aber darauf liegen, was dem Kind gerecht wird.


    Und da würde ich erstmal in Österreich bleiben und über die Distanz eine stabile Beziehung aufbauen. Und nein, das geht auch bei 12 Jahren kennen, nicht innerhalb von 5 Monaten oder kürzer. Schaut in einem Jahr nochmal und bis dahin verbringt Wochenenden, Urlaube zusammen und schaut, wie ein Leben als Patchwork funktionieren kann.


    Im übrigen bin ich immer wieder erstaunt, warum man dem erwachsenen Partner keinen Standortwechsel zumuten kann, aber sehr wohl davon ausgeht, dass ein Kind das, egal in welchem Alter, mitzumachen hat und das auch ohne Probleme wegstecken wird

  • Im übrigen bin ich immer wieder erstaunt, warum man dem erwachsenen Partner keinen Standortwechsel zumuten kann, aber sehr wohl davon ausgeht, dass ein Kind das, egal in welchem Alter, mitzumachen hat und das auch ohne Probleme wegstecken wird


    Daran habe ich vorhin auch gedacht. Bist Du sicher, dass Du mit Deiner bisherigen Beziehung zum KV tatsächlich abgeschlossen hast? Ich habe noch nie davon gehört, dass das in ein paar Monaten geht.


    Ganz ehrlich, wenn ich Du wäre, würde ich erst einmal gucken, dass mein Kind ein stabiles, sicheres Umfeld hat. Wenn ich parallel dazu eine Partnerschaft aufbauen und pflegen kann, so kann das Euch beiden (Dir und Deinem Kind) guttun. Ich nehme aber an, dass Ihr noch in der Phase der Verliebtheit seid, wo alles möglich zu sein scheint (und das gönne ich Dir sicherlich von Herzen!). Aber habt Ihr denn tatsächlich schon den Alltag miteinander erprobt? Oder könnte das ein Experiment werden auf Kosten des Kindes?

  • Ich weiß derzeit nicht wie ich reagieren soll.


    Am besten gar nicht. Das hat in der Vergangenheit schon mehr geschadet, als Nutzen gebracht. Es war eigentlich ziemlich klar, dass die Vater-Kind Beziehung mindestens schlechter wird, wenn nicht sogar - wie wohl eingetroffen - am Ar*** ist.
    Am besten sorgst du dafür, dass nicht die aktuelle Beziehung auch noch in die Brüche geht. Sonst gibt es wieder eine neue Bezugsperson und wieder einen Umzug. Entweder zum nächsten oder erstmal wieder nach Österreich zu Mami und Papi.
    Dein aktueller wird sicherlich auch keine Lust haben, dein "Gejammere" über den KV immer im Ohr zu haben.


    Dem KV würde ich die neue Adresse zukommen lassen. Mehr nicht! Auf gar keinen Fall würde ich an deiner Stelle - nachdem, was da passiert ist - einen auf "Aber der KV muss sich doch kümmern?!" machen. Damit belügst du dich nur selbst. Es bringt auch nichts, zu versuchen, die eigenen Verfehlungen über diesen Ansatz dem Vater anzudichten.

  • Bist du vor irgendwas auf der Flucht?


    Ich vermute ehr, sie ist auf der Jagd. Auf der Jagd nach ihrem persönlichen Glück. Da kann man schon mal den Blick für das Wesentliche verlieren. Blöd ist es dann, wenn man niemanden hat, der einem mal gehörig den Kopf wäscht. Wir hier im Forum eignen uns dazu aber nicht. Das muss schon jemand reales sein, den TS wert schätzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Ich vermute ehr, sie ist auf der Jagd. Auf der Jagd nach ihrem persönlichen Glück.


    Das wissen wir zwar alle nicht, aber trotzdem möchte ich hinzufügen, dass ich zutiefst davon überzeugt bin, dass man das persönliche Glück nicht in anderen Menschen findet (man würde diese hemmungslos überfordern), sondern in seinem ganz normalen Alltag. Und wenn man es dort nicht findet, dann wahrscheinlich nirgendwo anders.

  • Und ich bin auch weiterhin bereit entgegen zu kommen. Wie auch jetzt mit dem erneuten Umzug der dann wirklich nichtmehr weit weg ist vom KV.


    Das hier spiegelt gut mein Eindruck über dich Mavia wider.


    Kann es sein, dass du dir Dinge so zurecht legst, dass deine Schultern sie tragen können?
    Du willst uns hier doch nicht verkaufen wollen, dass der Umzug nun dafür da ist, um dem KV entgegen zu kommen, oder? Ich behaupte einfach mal, dass wenn der Neue in Süditalien anstatt in D wohnen würde, du auf die 1000km noch mal das gleiche draufschlagen würdest, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Deine "Ausrede" wäre dann, dass der KV es trotz all deinem "Engagement" nicht nach Österreich schafft - ergo macht es auch keinen Unterschied, wenn du noch weiter ziehen würdest. Womit ich dir sogar recht gäbe. Aber verkaufe das so bloss nie dem KV. Wenn du das in der Vergangenheit so oder so ähnlich versucht hast, wundert es mich kein bisschen, dass er mit dir gar nicht mehr kommuniziert.

  • Ich vermute ehr, sie ist auf der Jagd. Auf der Jagd nach ihrem persönlichen Glück.


    Ja, oder so.


    Und du hast recht. Wirklich den Kopf zurecht rücken können nur Menschen die sie kennen und denen sie vertraut.


    Wir können nur unsere Eindrücke und Sichweisen äußern und da hat sie wohl leider nicht reflektiert, dass die Punkte, die ihr vorher geschrieben wurden ,auch so eingeroffen sind und das eben nicht nur der KV "Schuld" ist

  • .... hoffentlich holt dich das alles nicht irgendwann ein....mehr kann man hier, glaube ich, nicht wünschen/sagen

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • ich überlege zu ihmn zu ziehen einfach aufgrund dessen das er hier eine leitende Position hat und ich nicht will das er von 0 anfangen muss


    les Dir das einfach selber noch mal durch ;-)
    Im Endeffekt machst Du mit Sohnemann Dein Leben jetzt schon von "ihm" abhängig :frag
    das ist Deine Entscheidung- allerdings hat Dein Sohn ja gar keine Wahl.... alte Verbindungen weg, neue noch nicht aufgebaucht- klar, dass er sich (auch?) an diesen neuen Mann klammert...


    Ich lese daraus, dass er bereit wäre bei Dir in Ö neu anzufangen- so what?
    Wenn Deine Worte in den alten Threads irgendeinen Sinn ergeben, dann wäre das der einig schlüssige Weg-


    Finde raus, was Du möchtest! Du allein.... ohne Mann-
    erst dann wirst Du wissen, wo "zu Hause" ist :troest

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)