Siri2012 :
Ich finde die Reaktion der Ergotherapeutin aber auch sehr unprofessionel. Anderen mal eben Inkompetenz zu unterstellen und dann auch noch die Vermutung anzustellen, dass es an eurem Status läge. Da kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Sie sollte wissen, dass solche Aussagen bei dir auf fruchtbaren Boden fallen.
Unsere Ergotherapeutin weist immer darauf hin, dass nach ihren Möglichkeiten ein Kind austherapiert ist und die "Basics" vorhanden sind. Nun gilt es diese auch in einer Gruppe abrufen zu können. Kinder verhalten sich in einer Gruppe nochmal anders als im Einzelkontakt und in einem Klassenverband Reize ausblenden zu können, ist einfach nochmal eine andere Hausnummer.
Ich finde die Gangart der Schule sicher auch nicht ganz sauber, da wäre ein wenig Zeit nehmen für ein fundiertes Gespräch sicher das bessere Mittel gewesen. Auch finde ich, dass dein Sohn die Zeit bekommen sollte sich ein wenig besser einzuleben und nicht noch mehr Aufgaben gestellt bekommt. Ich finde das erste Jahr Grundschule stellt schon jede Menge Herausforderungen dar für die Kinder. Da darf man ihnen ruhig ein halbes Jahr geben, um anzukommen und -klar- den ein oder anderen Auftrag an Eltern, wie z.B. bei deinem Sohn Dinge zu üben wie Silbenklatschen, lesen usw. wäre ja hilfreich.