Wenn es um Ernährung geht, treibt das in manchen Grundschulen ganz seltsame Zweige- angefangen mit dem zuckerfreien Vormittag. Da dürfen keine Süßigkeiten oder Nahrungsmittel mit nur einem Gramm Zucker mitgebracht und gegessen werden (nicht einmal Joghurt mit Marmelade oder Früchten), diese werden entweder einkassiert (nach Schulschluss mit roter Karte für die Eltern herausgegeben) oder die Kinder müssen alles wieder einpacken und hungern inklusive einem Eintrag ins Schulheft für die Eltern. Da bestimmt auch die Schule, was die Kinder trinken dürfen - stilles Wasser, sonst nichts anderes. Die Eltern mussten unterschreiben, da es eine Sprengelschule ist und man keine Lust auf einen Besuch des JAs hatte (indirekte Drohung, da man bei nicht unterschreiben sich etwas anderes ausdenken würde).
In unserer KiTa sieht man es durchaus entspannt, da gibt es Kids, die essen wochenlang diese Frühstücksflocken (meiner hatte auch so eine Phase) und dann gibt es wieder Brot, Joghurt und sonstiges.
Ansonsten habe ich Bauchschmerzen bei der Schulanmeldung in 1 1/2 Wochen.. wir haben eine überengagierte Direktorin, die ihre Nase überall reinhängt und aus kleinen Problemen ein Drama macht. Jedes auffällige Kind hat ADHS, andere Schwächen, Behinderungen, die die Eltern nicht sehen wollen und aber sofort abgeklärt werden müssen. Natürlich soll man in vorauseilenden Gehorsam Logopädie, Ergotherapie nennen und von der Schweigepflicht entbinden. Ist ein solcher Passus, denn überhaupt üblich?