• Ich werde bald 23 Jahre ,
    meine Tochter habe ich mit 19 bekommen , harter Kampf.
    Sie kam in der 32 Woche , 41 cm klein und 1248 Gramm leicht.


    So klein so zart und sie hat ein Monatbund 4 Tage Krankenhaus gemeistert.
    Danach bin ich mit ihr in mein Mutter Kind Haus , brauchte Hilfe , ich kam von der Straße , war konsument und verschuldet und dann so ein kleines Bündel Lebewesen.


    Ich habe mit zusammen gekämpft , es lief alles so gut.
    Im März vorigen Jahres stellte ich schockiert meine zweite Schwangerschaft fest.
    Behalten / Abtreiben was tun?


    In dieser Zeit viel icj in eine Starke Depression ( ich habe keine Eltern / keine verwandschaft/ ich bin komplett allein) , ich gab sienin die kurzzeitig Pflege .


    Seit her hat sie eine Oma ein Opa eine Tante und und und....



    Ich dachte nachdem ich Klinik und Tagesklinik gemeistert hatte das es Berg auf geht....



    Sie freute sich auf ihren Bruder und als er da war....
    Es war eine schwere Zeit , sie schlug ihn und mich , ich war nur noch am schimpfen.



    Sie tat mir so leid und ich musste mir ein gestehen das ich ihr momentan das was sie braucht nicht geben konnte , ich Rede nicht von Liebe , die hat sie immer gehabt ich reden von Grenzen und geregelten Tages Ablauf.


    Heute Sitz ich hier mit meinem Kleinen Sohn und es fehlt etwas.


    Ich hatte beschlossen meine Maus in Hände zu geben die Kompetent genug sind ihr grenzen zu setzen , Regelmäßigkeit in ihr leben zu bringen.


    Bin ich eine schlechte Mutter weil ich sie weg gegeben habe (vorerst)
    Weil ich als Mutter versagt habe , weil ich das beste für sie will .... Und ich es momentan nicht bin.


    Mir fehlt ihr lachen , ihre stimme , ihre kleinen zarten Hände , ihr Wesen.


    Ich weiß nicht ob ich eine gute oder eine schlechte Mutter bin.


    Bekannte von früher sagen mir das eine wahre Mutter so was niemals machen würde und ich mich in Grund und Boden schämen soll.



    Es tut einfach nur weh.


    Ich wollt fragen wie ihr die sache seht...

  • Ich finde, das war eine äußerst mutige und weise Entscheidung. Zuzugeben, dass man es nicht schafft und das - für diese Zeit - Beste für das Kind zu tun, gegen die eigenen Gefühle, verdient meinen allerhöchsten Respekt.


    Hast Du denn Kontakt zu Deiner Tochter?

  • O man ich drück dich. :knuddel


    Vergiss die Leute! Die sollen den Dreck vor ihren Türen kehren und genau das sagst du denen auch!


    Auf eins musst du dich aber einstellen, deine Tochter wird fragen warum sie gehen musste und der Bruder bleiben durfte. Und damit musst du umgehen lernen, bzw. einen Weg finden dem Mädchen zu vermitteln das sie trotzdem von dir geliebt wird wie ihr Bruder.


    Viel Kraft!

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich denke, das Ganze kann man von zwei Seiten betrachen....


    Einmal so wie Deine Bekannten es sehen,


    aber:
    Ich finde, es zeugt auch von Größe und Liebe zum Kind, wenn jemand einsieht, dass er überfordert ist (aus welchen Gründen auch immer) und für sein Kind eine Lösung sucht, weil man das Beste für sein Kind möchte.


    In wie vielen Fällen eskaliert eine Situation und es passiert irgendwas ganz Schlimmes?


    Ich denke, es war eine "gute" und weise Entscheidung, sich Hilfe zu holen (wie genau die jetzt in Euerem Fall auch aussieht). Und es muss ja nicht für immer sein....


    Wo ist Deine Tochter denn jetzt? In einer Pflegefamilie? Habt Ihr Kontakt?


    Ich glaube nur, dass es auch wichtig ist, dass Du Dir Hilfe suchst.... dann ist vielleicht auch bald wieder eine Familienzusammenführung möglich....

  • Weil ich als Mutter versagt habe , weil ich das beste für sie will .... Und ich es momentan nicht bin.


    Nein, Du hast nicht versagt. Du hast eigene Grenzen und Einschränkungen und hast diese nicht nur erkannt, sondern hast Deiner Tochter zuliebe dafür gesorgt, dass sie es besser haben kann als derzeit bei Dir. Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du trotzdem eine Beziehung zu Deiner Tochter behalten / neu aufbauen kannst, und dass Du in Deinem Leben den Halt und die Orientierung findest, die Du Dir wünschst.


    Und ja, ich wünsche Dir, dass Du die Hilfe und Unterstützung benötigst, welche Du brauchst bzw. welche Dir guttut. Es ist keine Schande, sich solche Hilfe zu holen, im Gegenteil. Nur Mut!

  • Ich finde auch, dass man das erst mal schaffen muss, sein Kind wegzugeben, auch nur für eine begrenzte Zeit. Im positiven Sinne meine ich das.


    Jedoch stellt sich bei mir schon die Frage, warum Du meinst, dass es beim Bruder gelingt, diesem Grenzen zu setzen und einen geregelten Tagesablauf, während das bei der Tochter nicht möglich ist/war.


    Auch ich frage: hast Du Kontakt zur Tochter?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!


  • Vergiss die Leute! Die sollen den Dreck vor ihren Türen kehren und genau das sagst du denen auch!

    nun, dann geh ich mal kehren.......


    Hast du deine Tochter ganz weggegeben oder mit der Aussicht sie irgendwann wieder zu dir zurück zu nehmen?
    Warum hast du nicht den Bruder weg gegeben?


    Warum hast du dir keine Familienhilfe organisiert etc, damit Tochter doch bei dir bleiben kann?
    Was ist mit dem Vater? den Vätern?


    nun, ich bin dann jemand, der das nicht versteht....ich habe einen Sohn und bekam dann noch Zwillinge, die ich alleine groß kriege und einen nahen familiären Background habe ich nicht.....es war/ist hart, aber weg geben .....sorry niemals.
    Das deine Tochter so reagiert hat, ist doch ganz normal.....sie wurde von ihrem Thron gestoßen, sie war nicht mehr die Nr. 1.....DAS habe ich mit meinem Sohn auch durch......ich habe mir HILFE gesucht, aber ich wäre niemals auf die Idee gekommen, ihn weg zu geben...... :kopf - ich will nicht wissen, was das in deiner Tochter ausgelöst hat.....


    Trotzdem tut es mir leid für dich und deine Tochter...-..bist du dir sicher, dass du sie wieder zurück bekommst, wenn du denn dann gefestigt bist?

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  • Sie ist jetzt in einer Pflege Familie für zwei Jahre ,


    warum ich das beim kleinen schaffen soll?



    Ich kenne meine Baustellen und werde unterstützt von Therapeuten und Jugendamt.


    Ich werd mit meinem Sohn eine Mutter Kind Therapie machen und mich stabilisieren.



    Meine Tochter sehe ich regelmäßig hab weiterhin das Sorgerecht .



    Es liegt aber letzten Endes an meiner Tochter , wenn sie gern bei der Familie bleiben möchte wo sie grad ist akzeptiere ich das und wenn sie nach Hause möchte freut es mich um so mehr.



    Wenn alle stricke reisen und ich meine psychischen belangen nicht hin bekomme bzw reguliert bekomme so werde ich dafür sorgen das auch mein Sohn es gut hat.


    Ich liebe meine Kinder und ich kämpfe für beide und mich .



    Alles was ich will ist das es ihnen gut geht , das sie Spaß am leben haben und sich gut entwickeln.


    Es war keine leichte Entscheidung sie weg zu geben denn ohne meine Tochter ( so bitter wie es klingt) wäre ich nicht mehr.


    Ich möchte das die zwei es gut haben auch wenn es heißt das sie woanders leben müssen.



    Es fällt mir nicht leicht drüber zu schreiben


    Ich hab Angst verurteilt zu werden ....

  • Hast du deine Tochter ganz weggegeben oder mit der Aussicht sie irgendwann wieder zu dir zurück zu nehmen?


    Bin ich eine schlechte Mutter weil ich sie weg gegeben habe (vorerst)


    Lesen hilft :blume



    .ich habe einen Sohn und bekam dann noch Zwillinge, die ich alleine groß kriege.....es war/ist hart, aber weg geben .....sorry niemals.


    Ja und daraus wird in Stein gemeißelt, das man das nicht macht.Tenor wenn man sich nur genug anstrengt zusammenreißt schafft das jeder. :kopf


    Ich kriege meine Burschen auch alleine gross der eine schwerbehindert und :frag.Ich bin ich. Im Leben würde es mir nicht einfallen jemanden zu verurteilen der zB das behinderte Kind ins Internat gibt.
    Ich finde es zeugt von Stärke zu sagen ich kann im Moment für mein Kind nicht gut sorgen, bevor es untergeht gebe ich es in andere Hände.
    I


    Ich will nicht iwssen wieviele Kinder für ihr Leben gezeichnet sind, weil sie das Elend bei ihren Eltern aushalten mussten, weil man gibt ja sein Kind nicht weg.


    Ich bin sehr erstaunt über den fehlenden Blick über den Tellerrand bei Dir .



    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich finde es sehr gut, dass weiterhin Kontakt besteht.... d.h. Du siehst Deine Tochter, durch das Sorgerecht wirst Du in wichtige Entscheidungen einbezogen und v.a. besteht weiterhin eine Verbindung, so dass Deine Tochter trotzdem spürt, dass Du da bist und nicht aus ihrem Leben verschwunden.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute und hoffe, dass Ihr irgendwann wieder eine "richtige" Familie werden könnt!

  • Danke, das kommt nun etwas mehr bei mir an - vorallem ein Satz zeigt die Empathie.....ich ticke einfach anders.


    Ich wünsche Dir, dass du es schaffst auf beiden Beinen zu stehen und deine 2 zusammen bei dir aufwachsen können......und, dass es dir falls du dann noch Hilfe benötigt, diese IN die Familie holst.


    Wäre es nicht besser, du beziehst die Tochter auch in die Mutter-Kind- Therapie mit ein? Nur alleine mit dem Sohn verstehe ich nicht.......die Tochter ist doch eigentlich die Leidtragende ...."sie musste gehen, weil Sohn kam"


    WAS ist mit dem Vater?


    und mein Tellerrand ist MEIN Tellerrand, da kann ich gerade nicht drüber schauen......was soll ich eigentlich noch alles ändern? Sie hat nach Meinungen gefragt, meine Meinung ist, ICH wäre niemals auf die die Idee gekommen......

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  • LittleHope, das hört sich sehr gut an, Du hast dafür meinen allerhöchsten Respekt! Du sorgst gut für Dich, damit Du Deinen Kindern eine verlässliche Mutter sein kannst. Sehr gut!

  • Du hast alles getan, was Du konntest. Als das nicht mehr ausreichend war, hast Du dem Kind zu liebe eine Entscheidung getroffen, die Dir nicht leichtgefallen ist. Sich einzugestehen, dass man gerade am Ende des für einen selbst machbaren ist, kann nicht jeder und es zeugt für mich nicht von Unfähigkeit oder mangelnder Liebe, sondern von Selbstlosigkeit.
    Die Fälle, wo die Eltern sich keine Hilfe suchen sind die Fälle, die Schlagzeilen machen.


    Auffällig ist, wie sehr Mutterschaft mitunter auf einen Thron gehoben wird - so ein Idealbild ist nicht erfüllbar, schon gar nicht, wenn man dabei körperlich und geistig gesund bleiben will. Daher rate ich Dir, solche Kritiker zu ignorieren.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Also so einfach ist es nun auch nicht.


    Es geht hier um 2 Kinder der TS. Eines wurde weggegeben aus guten Gründen, war auch bestimmt gut und richtig, das andere jüngere lebt aber dort - bei der gleichen Mutter, die sich jetzt helfen lässt, was auch gut ist.


    Aber: Hilfe kann man sich holen, wenn 2 Kinder im Haushalt leben.
    Natürlich wird sich die Tochter fragen, warum der Bruder bei Mama ist und sie nicht. Und diese Frage würde ich da mal nicht unterschätzen.


    Ich finde es auch waghalsig, ein derzeit 4-jähriges Mädchen entscheiden zu lassen, ob es bei der Pflegefamilie leben will oder nicht.


    Das ist mir dann doch zu platt.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Warum ich nur mit dem kleinen gehe.


    Es ist eine Therapie wo ich Kind mit nehmen kann.


    Therapie tut weh zert an den nerven und Kräften , meine Tochter hat leider schon mit bekommen wann es mir nicht gut geht.


    Mein Sohn schläft noch sehr viel und bekommt das nicht so mit.


    Borderline , damit weis jeder was an zu fangen , ich schneide mich nicht mehr dennoch bin ich emotional ziemlich instabil .


    Nach Therapie kann ich ihn in den wagen legen und spazieren gehen und alles wirken lassen , mit meiner Tochter könnte ich mich nicht konzentrieren und müsste alles verbergen.



    Sie geht in die Kita , lebt auf einen Bauernhof und hat noch andere kinder in der Familie mit den sie toben kann , das was sie braucht und nicht mit mama im Zimmer sitzen , merken mama gehts nicht gut und sie traurig machen.



    Einen Familien Therapeuten werde ich mit einbeziehen wenn ich wieder da bin denn ich habe sie schon geprägt emotional



    Ich habe riesen Respekt vor den Müttern und Vätern die trotz einer körperlichen und/ oder geistigen Beeinträchtigung ihres Kindes so gut für ihr Kind sorgen können.






    Von meiner Tochter der Erzeuger will nichts mit ihr zu tun haben , sie ist ihm scheiß egal und von meinem Sohn der Vater ..... Muss ich abwarten , ich hab hoffnung das seine Eltern mich unterstützen.

  • Aber: Hilfe kann man sich holen, wenn 2 Kinder im Haushalt leben.
    Natürlich wird sich die Tochter fragen, warum der Bruder bei Mama ist und sie nicht. Und diese Frage würde ich da mal nicht unterschätzen.


    Ich finde es auch waghalsig, ein derzeit 4-jähriges Mädchen entscheiden zu lassen, ob es bei der Pflegefamilie leben will oder nicht.


    Das ist mir dann doch zu platt.





    Das Jugendamt ist von Anfang an mit dabei gewesen , Familien Helfer genauso nur ich hab nicht geredet über die Sachen aus Angst vor Ablehnung Verurteilung und Spott.


    Wenn sie sich da wohl fühlt und dort bleiben möchte warum soll ich sie dann von diesem Ort weg zerren wenn ich unmittelbar in die Nachbarschaft ziehen kann / werde?



    Ja die Frage hat es in sich und die wird kommen und ich werde ihr ihrem alter entsprechend Antworten.





    Keine Mutter gibt sein Kind einfach mal so weg ( zu mindestens keine die ihr Kind liebt und auch kein Vater) , eh ich ein kleines unschuldiges Mädchen kaputt mache nur weil ich sie liebe und aus gesellschaftlichen gründen nicht weg gebe werde ich mich den fragen , den Vorwürfen , der Wut und der trauer von ihr stellen.
    Dennoch mit dem wissen sie vor "mir" geschützt zu haben.

  • Little Hope,


    wie gesagt, ich finde es toll, dass Du für Deine Tochter Dich zur Weggabe (blödes Wort) entschieden hast. Es war sicherlich eine gute Entscheidung.


    Jetzt hast Du noch einen Sohn bekommen. Warum lebt er bei Dir? Sollten es nicht die gleichen Gründe auch für Deinen Sohn sein?
    Derzeit kannst Du - so wie Du es beschreibst - Deiner Tochter keine gute Umgebung bieten.


    Und da liegt dann mein Verständnisproblem: Deinem Sohn wohl schon? Ist ja die gleiche Umgebung und es sind die gleichen Umstände.


    Ich verstehe es nicht.


    Ich traue mich einfach mal:
    Warum lebt Dein Sohn noch bei Dir?
    Und wenn das JA da involviert ist - was sagen denn die dazu?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Hallo LittleHope,


    du verdienst meinen :respekt das du mit Borderline eine so gute Entscheidung zum Wohl deiner Tochter getroffen hast. Du hast das einzig Richtige getan! :troest Es gibt nichts leichteres im Leben als das Leben anderer zu kritisieren.


    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster.....vielleicht wäre es für den Sohn auch eine gute Idee in diese Pflegefamilie zu kommen. Denn Kinder die bei einer Mutter mit Borderline aufwachsen, werden schon extrem geprägt und das nicht im Positiven Sinne.


    Wenn du regelmässig Kontakt hast zu deinem Kind, bist du doch im Prinzip aufgestellt wie ein UET und die Pflegefamilie ist der BET. Was sollte daran schlecht sein, viele von uns hier leben so. Nur bei dir wurde diese Entscheidung bewusst getroffen, zum Wohl der Kinder.


    Gruß
    Gwen

  • Ich traue mich einfach mal:
    Warum lebt Dein Sohn noch bei Dir?
    Und wenn das JA da involviert ist - was sagen denn die dazu?



    Es klingt echt bescheiden , wir werden jetzt mehr kontrolliert , professionelle Hilfe (Psychiater) an die Hand bekommen , Tabletten bekommen und der Therapie Antrag für und den kleinen.


    Sie wissen worauf sie genau achten müssen bei mir und ihm.


    Mir wurde meine Tochter nicht weg genommen ich hab sie weg gegeben , am Anfang konnten die mich alle nicht verstehen , sie sehen bei meinem Sohn und mir eine Kindeswohl Gefährdung und....


    Es war so schwer die große .... In gute Hände zu geben


    Es ist nicht fair und es fühlt sich mehr als schlecht an , sie nicht hier und er ja , ich hab noch nicht aufgegeben verstehst du?


    Die Therapie bedeutet so viel für mich , wenn die "positiv" ausfällt und ich mich dadurch weiter entwickelt festigen und stabiler werde können die beiden bei mir sein , sobald Ich aber merke da ist kein vorrankommen werde ich auch meinen Sohn....



    Das ist alles andere als leicht und auch wenn es wenige verstehen wie man sowas machen kann .




    Kann ich dich privat anschreibn?

  • Ein 4-jähriges Kind fordert und verlangt schon wesentlich mehr, als ein Säugling, der "nur" versorgt und liebgehabt werden muss, von daher verstehe ich die Entscheidung das Mädchen in eine Pflegefamilie zu geben und den Jungen nicht schon.


    Es ist immer leicht zu urteilen, ohne zumindest zu versuchen es zu verstehen. Mein Weg wäre es auch nicht meine Kinder wegzugeben, aber ich kann es verstehen und ich kann erahnen, wie unglaublich schwer diese Entscheidung war und dass diese sicher zum Besten des Kindes getroffen wurde. Ich finde es ist Unrecht dir Vorwürfe zu machen. Was wäre los (nur um mal ein Horrorszenario als Beispiel zu nennen), das Kind würde aus Überforderung heraus mißhandelt, geschlagen und/oder seelisch verkümmern?


    @ Kopfsalat, ich bin sehr erstaunt und verstehe nicht, dass gerade du derart verständnislos reagierst und aburteilst. :frag


    LittleHope, du gibst dein Bestes und mehr kannst du nicht tun, als immer wieder und weiter dein Bestes zu geben. Jetzt war es der Weg deine Tochter in eine Pflegefamilie zu geben und an dir zu arbeiten. Später ist es vielleicht die Tochter zurückzuholen oder aber auch nicht..... Du zeigst wirklich sehr viel Größe und schau, wie weit du schon gekommen bist! Lass dich weiter begleiten und nehme Hilfen an, dann bin ich sicher, dass du noch enorme Schritte machen wirst.


    Ich wünsche dir und deinen zwei Mäusen alles erdenklich Gute!