Mir fehlen gerade die Worte

  • @kopfsalat ich finde deine Einstellung hier sehr mies.Das ich mich für ihn einsetze hat seine Gründe.Und ja ich bin mit ihr nicht mehr befreundet.Ist ja wohl verständlich wenn man seinen Partner nach Jahren der Beziehung plötzlich vor die Tür und auf die Straße setzt. Und ich war diejenige,die ihn ein Dach über dem Kopf gewährt hat mitten im Winter


    Ich habe ein paar Vorschläge unterbreitet.Ob er diese annimmt weiß ich nicht.Aber SIE ist ja diejenige die jetzt plötzlich jammert er solle sich doch endlich um die schulischen Leistungen seines Kindes kümmern



    Ich war auch oft mit meinem Sohn im Krakenhaus und war Alleinerziehend.Hab alles geregelt bekommen mit dem Vater meines Kindes trotz Trennung.Ich wär jetzt nicht auf dem einigermaßen freundschaftlichen Stand wenn ich die Weichen nicht klar gestellt hätte.Und ich bringe meinen Sohn auch zum KV wenn es für ihn zu stressig wird oder hole Kind mal ab...Für ist es selbstverständlich das man sich als Eltern nicht auf Kosten der Kinder bekriegt sondern irgendwann das Kriegsbeil wegsteckt.Ganz egal welchen Groll man auf den/die Ex hat


    Das ist meine Meinung

  • Nun, ich denke, du warst nicht in der Beziehung gesteckt zwischen den beiden....du weißt nur das, was dir der KV erzählt.
    by the way, der Status zu meinen KVś hier ist auch sehr freundschaftlich, allerding nur deshalb, weil ich nicht gesprungen bin, wenn die Herren gerufen haben....meine Erfahrung ist, wenn sie etwas haben wollen, dann sollten sie auch tun und nicht andere wieder dafür einspannen.....bzw. wenn ich ihnen den kleinen Finger gereicht habe, wollten sie die ganze Hand.


    und ich kann der Mutter nur nach empfinden, mit kl. Kind und Krankenhaus....ich habe selber 3 kids und bin AE und wir waren auch schon desöfteren im KH......und es gibt hier keinen familiären Hintergrund oder Partner etc.....


    Ich kann der Mutter desweiteren nachempfinden, wenn sie sagt, dass der KV sich auch mal um die Schule und Kind kümmern soll - ich wollte immer , dass der eine KV mal nach empfindet, wie das so ist, alleine und mit Zwillingen (plus weiteres Kind) - aber was macht er, er schleppte gleich die NEXT an.....und von seinem ersten alleinigen Beisein mit seinen Kindern, eben den Zwillingen will ich gar nicht erzählen...... :kopf - aber es fehlt einfach am Verständnis.......du kannst das für dich mit Hundesalon, Partner, kind wuppen.....andere wie die KM evt aber nicht, du weißt doch gar nicht, was bei ihr ab geht, wie es ihr geht.....du siehst nur den KV.


    Meine von dir sogenannte "miese" Einstellung ist meine Lebenserfahrung, erst recht, wenn sich jemand so vehemet für jemanden einsetzt, sollte derjenige schauen, was evt so im Hintergrund läuft - von dem man eigentlich erst im Nachhinein erfährt - und man kann sich da gut und gerne mal beide Hände verbrennen.....

  • Kleiner Engel,


    es ist schon alles mehrfach gesagt, ehrlich.


    -der KV hat einen bestimmten Umgang eingefordert, den er nun (er)füllen muss
    -Umgang bedeutet auch Alltag, eben auch Hausaufgaben. Bekommt er das nicht gebacken ist das eben so. Dann eben Wochenend-Daddy.
    -JEDER erwachsene Mensch hat THEORETISCH die intellektuellen Möglichkeiten im Vorfeld zu eruieren, ob dieser Umgang in dem Umfang und der Konstellation machbar für ihn ist - auch dein Kumpel
    - In diesem Fall hat sogar dein Kumpel die Entfernung geschaffen
    -du siehst keine andere Möglichkeit als "die dusselige KM soll halt fahren


    nö, läuft so nicht.



    Mima

  • betreibe eine eigene Hundepension,hab 2 Kinder und bekomme dennoch Haushalt und Arbeit,kinder zum Verein fahren unter einem Hut


    das freut mich für Dich.
    Bei mir wär das nicht so (wenn man zuhause ist hat man automatisch Zeit um noch Kinder in der Gegend rumzufahren)

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • damit das Kind um 5 Uhr morgens aufstehen muss?


    Busse fahren bei ihm erst ab 6 und nur stündlich

    na und? dann steht das kind eben 5 uhr morgens auf. meines steht 4.30 uhr jeden morgen auf und ist um punkt 5.45 in der frühbetreuung des hortes. bevor er in die schule ging war er um die zeit in der kita oder davor in der tagespflege. ich geh ja schließlich arbeiten seit kind 12 wochen alt ist. und das vollzeit bis 16 uhr und darüber hinaus.


    kind bricht sich also mit kv keinen zacken aus der krone um 5 aufzustehen und um 6 gemeinsam mit dem bus zur schule zu fahren. entweder so oder er muss sich einen kopf machen oder auf die sache verzichten.

    Wenn er das könnte würd ers machen.Aber dann hätte er ja wieder nur 2 Stunden,weil KM möchte das Kind um 18 Uhr zuhause ist,da Kind um 20 Uhr ins Bett geht

    das ist doch logisch, dass kind um 18 uhr zu hause ist: abendessen, waschen, mappe packen und hopp ist es 19.30 und zeit für die federn und noch bissel lesen um wieder runter zu kommen.

  • Hallo,


    Ich würde vorschlagen, dass er die Hausaufgaben direkt in der Schule macht. Nach Absprache darf sicher entweder einer der Räume benutzt werde oder der Bereich der Kantine. Ich bin mir sicher, dass die KlassenlehrerIn eine Lösung findet.
    :strahlen

  • Jetzt soll die Klassenlehrerin den Eltern ne Lösung bieten, nur weil die das selber nicht hinkriegen??? :ohnmacht:


    Echt mal damit soll sich die Schule auseinandersetzen, das ist doch nicht deren Sache!


    Hausaufgaben sind zu machen, das kann doch der Schule egal sein, das ist Sache der Eltern und des Kindes!


    Sonst jammert jeder rum wenn die Schule zuviel Einfluss nehmen will und hier soll ein Klassenzimmer gestellt werden nur weil der Vater es nicht auf die Reihe bekommt - ich schüttel ungläubig den Kopf.


    Erziehung am besten auch noch gleich abtreten.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hmmm... Ich überlege grade, warum es hier so wenig geistige Beweglichkeit gibt beim Thema. Vielleicht ist es ja eine kulturelle Frage. In Italien zum Beispiel heißt es: Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf.

  • Was ich nicht verstehe: warum können die Hausaufgaben nicht außerhalb der Wohnung erledigt werden? Wo hat er damit Probleme?


    Verstehe das Problem auch nicht so ganz.


    In vielen Schulen gibt es die Möglichkeit, Hausaufgaben zu machen - nachfragen schadet nix.
    Bücherei oder Bibliothek wurden auch schon genannt.


    Scheinbar ist dies auch kein Problem für die KM, sondern eher für KV.



    Hier hat sich KV geweigert, mit den Kindern unter der Woche Hausaufgaben zu machen. Das Ende vom Lied war viel Stress für die Kinder, Ärger mit der Schule, nach ewigen Diskussionen über Monate hinweg mit JA darauf kein Umgang mehr unter der Woche.
    Wenn man das so will...



    LG Jona

  • Vielleicht ne Prinzipsache. Er will aus Prinzip die Hausaufgaben nicht draußen machen. Hat es sich in den Kopf gesetzt und findet alle Vorschläge eben doof :D oder aber die TS findet die Vorschläge doof und der KV hat sie dankbar angenommen und schon längst ne super Lösung gefunden :)

  • und schon längst ne super Lösung gefunden :)


    Nachdem KM mit Vorschlag B das Kind am Freitag zu holen und Samstagvormittag heim zu bringen auch nicht eingelassen hat,hat er jetzt die 2 Tage im Monat einen Fahrer gefunden,der mit ihm Kind von Schule abholt.
    Er diese Person meint,das man dem Kind zuliebe den Weg auf sich nehmen kann


    Die Wünsche des Kindes sollten hier ja auch berücksichtigt werden.Hat jemand schon dran gedacht,das das Kind lieber beim/mit Vater Hausaufgaben machen möchte? Und das KV deshalb so beharrt darauf ist,dies nicht in der Öffentlichkeit zu tun? :hae:

  • Ich bin halt der Meinung,das wenn man Kinder hat stehen diese zuallererst an 1.Stelle


    Ob Eltern nun getrennt sind oder nicht steht hier erstmal hinten


    Aber gerade wenn die Eltern getrennt sind,sollte man eine Lösung finden den Krieg nicht vor dem Kind auszutragen und das Kind nicht drunter leiden zu lassen.


    Wenn aber ein Elternteil (hier die KM) das Kind dermaßen verwirrt und sich dem Vater gegenüber feindlich verhält,kann dies nicht gut sein fürs Kind


    Beispiel:
    Sohnemann ist jetzt in die 5.Klasse gekommen.Beide Elternteile waren getrennt da.KM mit Kind und ihrer Family,KV mit seinen Bekannten und Freunden des Kindes


    Wenn man als Elternteile zwar 2 Meter auseinandersteht,aber es nicht schafft miteinander zu reden,kann dies fürs Kind sehr belastbar sein.Was es in diesem Falle ist.
    KV versucht nur einen freundschaftlichen Draht zur KM zu finden.Mit ihr über die Gefühle,die Kind äußert zu sprechen.Sich zusammen unter 4 Augen zu besprechen


    Dies lehnt KM aber ab.Alles was beim Vater abläuft interessiert KM nicht
    Und so kann es auf Dauer nicht laufen.Und wenn KM dem KV nichtmal über die schulischen Leistungen des Kindes unterrichtet oder die Zeugnisse zeigt etc und Vater immer hinter Schule,Ärzten etc hinterherrennen darf,ist das sehr belastend.KV will einfach mehr mit einbezogen werden und sich nicht erst informationen über dritte besorgen müssen


    KM will zwar freundschaftlichen Umgang (steht in der SMS) und verständnis für ihr krankes kind,aber zeigt kein Verständnis für den KV.Das passt einfach nicht

  • Hallo Kleiner Engel,


    ich verstehe schon, was du meinst. Und natürlich wäre ein freundschaftlicher Umgang für das Kind besser. Aber diese Forderung vom KV, dass die KM fahren MÜSSE, weil sie sonst das Kindeswohl nicht im Blick hätte, der geht nun mal gar nicht!


    Der KV hat auch von mir erwartet, dass ich ihn hier mit Kaffee und Kuchen bewirte. Ich habe von Anfang an ALLES alleine gemacht und ihm Kind zusätzlich hinterher getragen. Darunter hat meine Psyche dann irgendwann so sehr gelitten, dass ich nach Beratung gesucht habe. Und da wurde mir sehr klar gesagt, dass es in KVs Verantwortung steht, sich zu kümmern. Und ich auf MICH achten muss, auch fürs Kind!


    Ich würde mich nicht in den Weg stellen, aber ich lasse mir nicht die Schuld für etwas zuschieben, das völlig an den Haaren herbeigezogen und nur auf Bequemlichkeit zurückzuführen ist. Und genau so stellt es sich hier für mich eben auch da.
    Nun hat der KV etwas organisiert, das ist doch super. Aber noch immer ist es nicht die KM, die hier hätte fahren müssen, weil sie sonst nicht für ihren Sohn da ist.


    Ich weiß auch nicht, ob du weißt, was es heißt, ein krankes Kind zu haben und ständig von einem Arzt zum anderen stolpern zu müssen. Ich habe mir schon im Wochenbett mal einen Tag gewünscht, an dem ich mit Kind einfach im Bett bleiben darf, nicht wegen ihrer Erkrankung aufstehen muss. Und wochentags dann halt zu Therapien, Ärzten und so. Ja, da wünscht man sich Verständnis vom Umfeld. Und wenn man noch ein Kind hat, dann wünscht man sich dazu einen Vater, der es schafft, sich selber zu organisieren. Denn ich als Mutter bin nicht alleine dafür zuständig, mich um die Bedürfnisse meines Kindes zu kümmern. Das mache ich, wenn es kein anderer tun will. Dann aber noch den Vorwurf zu bekommen, ich müsste da aber noch zusätzlich, sonst sei ich eine schlechte Mutter ... naja.


    Ich könnte mich da in Rage schreiben, das merke ich. Ich denke, dass auch viele andere hier solche Verhaltensweisen am eigenen Leib erfahren haben, schon über ihre Grenzen gegangen sind, um die Vater-Kind-Beziehung irgendwie zu erhalten, und dann immer mehr zusätzlich zu dem leisten mussten, was Tag für Tag so schon schwer genug ist.


    Es gibt Situationen, in denen kicken Mütter die Väter aus dem Leben der Kinder. Das ist bitter und schlimm. Und es gibt Situationen, da wollen Väter ihren Hintern nicht bewegen, um an der Beziehung zu arbeiten. Nur weil Spielplatz nicht mehr ist, auf den Umgang zu verzichten ... mir erschließt sich das so ganz und gar nicht. Man geht doch mit der Entwicklung des Kindes, auch als BET. Passt sich an. Lässt nicht die gesamte Kindheit über das Babyspielzeug im Kinderzimmer stehen und zuckt mit den Schultern, weil Kind damit nicht mehr spielen möchte.


    Für mich war es ein langer Prozess, zu verstehen, dass ich eben NICHT in der Verantwortung für KV stehe, auch wenn er überall erzählt, dass ich die alleinige Schuld daran trage, dass kein Kontakt mehr besteht. Davon wird er auch überzeugt sein. Wahrer macht es das dennoch nicht.


    Edit sagt: Freundschaftlicher Umgang beruht auf Geben und Nehmen. Und halt nicht im Sinne von: Einer nimmt, der andere gibt ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Jul1983 ()

  • Edit sagt: Freundschaftlicher Umgang beruht auf Geben und Nehmen. Und halt nicht im Sinne von: Einer nimmt, der andere gibt ...

    ja genau


    Vielleicht ist der KV etwas zu rabiat hier umgegangen.Es mich würd es auch nerven,wenn immer ich nachgeben müsste und das Kind jammert,die Eltern sollten doch bitte endlich miteinander reden
    Er versucht das Beste fürs Kind zu finden.Und wenn einem dann auch noch das Kind weggenommen wurde,ist es noch schwerer.Aber KV versucht trotzdem immer auf die KM zuzugehen.Aber wenn man immer gegen die Wand läuft und Vorwürfe erntet,will man irgendwann nicht immer nur nachgeben müssen

  • Wieso ist ihm denn das Kind jetzt weggenommen worden? Er pflegt doch regelmäßig Umgang und scheinbar hat auch die KM sich gerade dafür eingesetzt, das wieder ein zusätzlicher Tag in der Woche stattfindet.
    Weggezogen ist KV in Wohnort B, wo er näher an seiner Arbeitsstelle aber weiter entfernt vom Kind ist.
    Bei einem gerichtlichen Streit ums ASR, wurde der Antrag der KM abgewiesen.


    Es ist einfach eine Trennung.
    Kind lebt bei KM, und KV hat Umgang und GSR. Damit hat er alle Möglichkeiten sich bei Lehrern und Ärzten zu informieren über Kind. Kann auch aktiv am Schulleben teilnehmen.


    Manchmal hilft ein Persperktivwechsel!

  • Hallo Kleiner Engel,

    Nachdem KM mit Vorschlag B das Kind am Freitag zu holen und Samstagvormittag heim zu bringen auch nicht eingelassen hat,hat er jetzt die 2 Tage im Monat einen Fahrer gefunden,der mit ihm Kind von Schule abholt.
    Er diese Person meint,das man dem Kind zuliebe den Weg auf sich nehmen kann


    Die Wünsche des Kindes sollten hier ja auch berücksichtigt werden.Hat jemand schon dran gedacht,das das Kind lieber beim/mit Vater Hausaufgaben machen möchte? Und das KV deshalb so beharrt darauf ist,dies nicht in der Öffentlichkeit zu tun? :hae:


    Kindesvater hat also die Wünsche des Kindes wahrgenommen und hat sich darum gekümmert, wie er (!) diese Wünsche erfüllen könnte? Gut gemacht! Man wächst an seinen Aufgaben! Ein Vorwurf an die Mutter lässt sich daraus trotzdem nicht basteln. In ihre Betreuungszeit fällt dieses Problem nun einmal nicht. Während ihrer Betreuungszeit kutschiert sie den Sohn sicher zuverlässig und pünktlich.


    Alles was beim Vater abläuft interessiert KM nicht
    Und so kann es auf Dauer nicht laufen.Und wenn KM dem KV nichtmal über die schulischen Leistungen des Kindes unterrichtet oder die Zeugnisse zeigt etc und Vater immer hinter Schule,Ärzten etc hinterherrennen darf,ist das sehr belastend.KV will einfach mehr mit einbezogen werden und sich nicht erst informationen über dritte besorgen müssen


    Kindesmutter hat hier eine wunderbare Lösung gefunden für das Problem des Vaters: Er kann sich informieren über die Leistungen des Kindes, indem er in schulische Belange aktiv einbezogen wird. Er macht mit dem Sohn Hausaufgaben und ist so "ganz nah dran". Bei Einschulungsfeiern ist er sowieso zugegen also kennt er auch die Lehrerschaft. Wenn er das Kind alle zwei Wochen in der Schule abholt, kann er sicher auch Gespräche führen mit den Fachleuten. Er muss also der Kindesmutter nicht mehr hinterherrennen.


    Offengestanden verstehe ich vor diesem Hintergrund kein bisschen, warum der Wunsch nach Wiederaufnahme des Umgangs unter der Woche nun dargestellt wird, als wäre es Zwang oder Willkür der Mutter.


    Ebenfalls verstehe ich nicht Deine tendenzielle eher bewertenden Sätze "Alles was beim Vater abläuft, interessiert KAM nicht" und "KV will einfach mehr einbezogen werden". Was genau bewertest Du denn hier negativ? Natürlich wäre es schöner, freundschaftlich miteinander umzugehen. Aber wenn Mütter hier auf dieser Plattform schreiben, sie wüssten gerne, was während des Umgangs beim Vater des Kindes geschieht, wird recht deutlich formuliert "das geht Dich nichts an!" Was ist hier in diesem Falle denn nun anders? Was versteht Kindesvater unter "mehr einbezogen werden"?


    KM will zwar freundschaftlichen Umgang (steht in der SMS) und verständnis für ihr krankes kind,aber zeigt kein Verständnis für den KV.Das passt einfach nicht


    Weißt Du Kleiner Engel, ich finde, Kindesmutter zeigt ganz schön viel Verständnis für Deinen Bekannten. Er wollte in schulische Belange einbezogen werden, er wollte (irgendwann) Umgang unter der Woche und hat diesen vor Gericht beantragt und erhalten.


    Genau das hat er jetzt und Kindesmutter hat ihn sogar aktiv dazu motiviert. Warum meinst Du, er würde gerade bei irgendwas "nachgeben"?
    Das einzige was sie nicht tut: Sie ist ihm nicht zu Diensten. Sie lässt ihn seine Probleme selbst lösen statt Forderungen zu erfüllen


    Das alles kann man bewerten wie man will, aber offengestanden habe ich immer weniger Verständnis für Deine anklagende und beschützende Haltung.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Manchmal hilft ein Persperktivwechsel!


    Das wäre meiner Meinung nach auch wirklich dringend angebracht.


    Ich kann überhaupt nicht sehen, dass die Mutter sich hier in den Weg stellt. Sie scheint mir sehr klar zu sein und den KV ärgert scheinbar nur, dass sie nicht springt, nachdem ihm auffällt, dass das, was er erkämpft hat im Alltag schwer umsetzbar ist.


    Fakt ist, Kinder müssen was für die Schule tun und da bin ich ganz bei der KM. Wenn Umgang montags, dann gehört das einfach mit dazu. Es ist auch nicht ihr Problem, wie der Vater zum Sohne kommt. Der Vater muss sich das doch vorher überlegt haben, dass es ohne Auto bei der Entfernung ein klitzekleines Bisschen schwierig werden könnte.


    Dass er sich dann beklagt, wenn die Mutter ablehnt, dass er zusätzlich zu seinem WE mit dem Kind noch einen Teil von ihrem WE bekommt, weil seine Idee mit montags blöd war find ich jetzt ehrlich gesagt total daneben. Darauf würde ich mich auch nicht einlassen.


    Lösung könnte sein wieder näher zum Kind zu ziehen :thumbup:

  • Kleiner Engel
    Ev. denkt dein Bekannter ja mal darüber nach, für gewisse Probleme bzw. deren Abschaffung selbst einen Beitrag zu leisten.
    Mindestens ein Führerschein und ev. die Anschaffung eines Fahrzeugs, kann ja auch ein Roller sein, wäre bei der Entfernung zu seinem Kind ein erster Schritt.


    Von der KM, die BET ist, zu fordern, das Taxi zu spielen, ist doch wohl ein Scherz.


    LG