Beiträge von laguso

    ich weiß garnicht, warum du auf das jugendamt überhaupt antwortest. wenn der kv zum arzt will um was zu besprechen, wünsch ihm spaß dabei. in seiner umgangszeit kann er das ja gerne tun. auf unsinn vom jugendmat würde ich nicht reagieren und einfach nur das allernotwendigste tun. wenn kv umgang hat, kann er den wahrnehmen und wenn er meint, dass es andere methoden der behandlung einer warze gibt, dann soll er sie anwenden.
    weder ist es ein fall für eine anzeige, noch viel wert sich weiter über so einen menschen aufzuregen.
    mitgeteilt, was du von seiner behandlungsart hältst hast du ihm und das denke ich sollte reichen.

    wenn du nur positives auf der waagschale hast: vollzeitjob, mehr geld, betreuung ist geklärt morgens - dann solltest du die chance ergreifen und nutzen. vielleicht ergibt sich daraus irgendwann mal was anderes. von den zeiten her klingt das prima.
    ich habe drei kinder und bin die gesamte zeit arbeiten gegangen und immer vollzeit. zeitweilig auch mal in schichten bis 21 uhr. mein jüngster war mit 12 wochen in der tagespflege.
    heute hab ich homeoffice, mit super zeiten und immer noch in vollzeit.


    wenn du ein gutes gefühl hast und dazu noch spaß an der arbeit hast, dann ergreife die chance.

    vielleicht mal drüber nachgedacht, dass kind garnicht in die klinik will. hat mit dem einer mal gesprochen. wenn er sich dort völlig sperrt, hilft ihm auch keine klinik. das theater welches du abziehst, tut dem kind noch viel weniger gut.
    dich interessiert das kind doch garnicht - dich tangiert nur, wie du die km mürbe machen kannst. die kinder sind gestraft durch euch als eltern.

    er will dir schuld geben, wegen zwei absagen von 20? lass ihn ziehen und entweder wird er seinem umgang nachkommen, zu den terminen die ihr vereinbart habt oder er lässt es eben sein. wenn der kontakt dann einschläft, würd ich mich nicht mehr rühren - außer wegen unterhalt, wenn da was nennenswertes kommen mag.


    wenn er umgang will, soll er sich melden und termine bei der erziehungsberatung machen wegen betreuter umgänge. würde mich von meiner seite da völlig rausziehen.

    anitadr in berlin können besonders gute oder besonders begabte schüler aufs gymnasium schon ab kl. 5. meistens sind das schüler, die in der grundschule nicht mehr extra gefördert werden können und schnell begreifen und lernen. meine tochter war einen von denen. sie stand in allen fächern auf 1 und fing an sich zu langweilen, sie kann ja nicht immer nur reden im unterricht und den unterricht allein führen mit dem lehrer.


    @ratsuchend: hier kam der lehrer zu den herbstferien im elterngespräch auf mich zu und hat mir das vorgeschlagen. sie schätzte den übergang als nicht schwierig ein und befand es als guten schritt für meine tochter. sie hat den übergang von einer schule zu nächst höheren sehr gut überstanden und hatte überhaupt keinen druck im gymnasium. dort lernte sie das gleiche wie in der grundschule und noch ein wenig darüber hinaus. vorteil in der kl. 7 war dann, dass sie dem procedere eines gymnasiums schon angepasst war und bereits selbständig lernen in den zwei jahren gelernt hatte. sie blieb im gleichen klassenverband ab kl. 5 bis zur 10 und wir haben den schritt nie bereut. für sie war es genau das richtige.
    für meinen sohn wäre das nie der richtige weg gewesen. er ist bequemer, auch wenn er einfacher begreift und lernt und vor allem schneller. er geht 13 jahre über eine oberschule den weg zum abi. das musst du für dich ganz individuell lösen. auch muss dein kind einverstanden sein. meines wurde nach abwägungen in der familie mit einbezogen und war "feuer und flame". sie hatte spaß daran und hat sich mit der neuen lehrerin sehr gut verstanden.


    zwar hat sie aus alles 1en ein gutes solides 2er abi gemacht, weil auch bei ihr irgendwann schluss war und sie lernen musste, dass auch sie irgendwann den punkt erreicht hat das sie lernen muss - drum das hängerchen in der 9.
    triff die entscheidung für dich aus dem bauch heraus. sprich mit den lehrern und ob das jetzt schon zur dritten sein muss oder du wartest wie sich das kind entwickelt bis zur 4. ist dir überlassen. guck dir auch mal die schulen an, die solche klassen anbieten ab klasse 5. die haben irgendwann tag der offenen tür.

    meine tochter ging ab klasse 5 in einer leistungs- und begabungsklasse, kurz schnelllernerklasse - aufs gymnasium. erstes gespräch fand zu den herbstferien statt im oktober. es wurde dann ein gutachten erstellt seitens des lehrers und mit diesem wurde zum ende januar ein antrag und eine bewerbung an das wunschgymnasium gestellt.
    dort wurde das kind zum test geladen der aus einer schriftlichen prüfung in mathe und deutsch und einem logiktest bestand. danach folgte zu einem zweiten termin ein psychologisches gspräch um zu schauen ob das kind die geistige reife besitzt etc. ende märz u. anfang april wurden die entscheidungen getroffen und zum mai glaub ich hatten wir den bescheid, dass meine tochter als aufgenommen galt.


    in der 6. klasse hatte sie ein kurzes hängerchen, in der 9. klasse noch einmal aufgrund pubertät und hat dies jahr in der 12 das abi erfolgreich abgeschlossen.


    für das zweite kind wollte ich das nicht mehr, da ich der meinung war es liegt ihm nicht. er geht den weg über 13 schuljahre zum abi. und für das 3. kind wird es wohl der gleiche weg werden.


    wenn das etwas ist, was dich interessiert, dann geh doch von dir aus auf den lehrer zu und frage wie seine einschätzung zu deinem kind ist. ob er das deinem kind zutraut und wie das procedere bei dir vor ort ist.

    geh du mal ins ausland. dann bekommen die kinder endlich die ruhe die sie brauchen um zu gesunden. die km hat zeit sich neu zu sortieren und sich und die kids in den von ihr geplanten osten zu bringen. da du nicht dabei bist, da du dich der verantwortung als elternteil entziehst, steht einem umzug dann nichts mehr im wege. tagesklinik und psychologen gibts auch im osten zur genüge und dort kann dein sohn dann weiter behandelt werden.

    wenn du stillst, richtet sich das flexibel nach deinen stillzeiten. wenn du nicht stillst, ist es ja kein problem, dass kv die flasche selbst zubereitet und bei sich zu hause gibt.


    bei stillkindern, wären das 3-4 nachmittage die woche für 3-4 stunden oder was sinnvoll für euch beide als eltern erscheint. stillst du nicht, wäre jede regelung bis zu übernachtung oder wechselmodell möglich.

    er müsste das kind einbehalten und abr im vorfeld beantragen im eilantrag. dann könnte das funktionieren. so habens andere schon probiert und es hatte funktioniert. frage ist halt ob es das is was er überhaupt will.

    wenn er gummistiefel für das kind will, dann soll er sich welche kaufen. er hat garnichts zu fordern, er darf höflich fragen. ansonsten kommt in die tasche was du für richtig hältst: socken, unterwäschen, schlafanzug, 1-2 shirts oder pullover, eine jogginghose, wechseljeans. das ist ein kleines täschchen und wenn kv extrawünsche hat, kann er selbst dafür sorgen.


    ab und zu, kauf ich einen schlafanzug der dann bei kv bleibt - kv kauft auch mal hausschuhe die dann bei mir bleiben. auch so kanns gehen. wenn er zum jugendamt gehen möchte, dann wünsch ihm viel spaß.

    hast du in deinem ganzen geschwurbel einmal die kinder gefragt, was die eigentlich wollen? hast du dich einmal mit der angeblichen krankheit des kindes auch nur einmal beschäftigt? nur weil sich jemand nervös durch die haare fasst, heißt es nicht, dass er der situation überfordert ist. willst du sagen dein kind ist doof?

    was wirst du tun, wenn der vater einen eilantrag stellt bei gericht mit seinem anwalt um das kind zu sich zu holen und damit fakten schafft, dann kannst du umziehen, aber das kind bleibt bei ihm. hast du das in deine kalkulation mit einbezogen. nicht nur du kannst fakten schaffen, sondern auch kv.
    darüber solltest du in deiner ich-bezogenen stellung nachdenken. das kind hat ein recht auf beide eltern, nicht nur auf dich.

    hast du es mal versucht mit erziehung zur abwechslung? wie wäre es wenn du mal anfängst ganz konsequent grenzen zu setzen?
    dein sohn scheint nie gelernt zu haben, dass es zeiten gibt wo er gefragt antworten darf u. wann er einfach den mund zu halten hat. er zeigt keinerlei grenzen und respekt ggü. erwachsenen. an der stelle solltest du mal ansetzen, dann brauchst du auch das ganze therapiegedöhns nicht mehr.

    wie er den umgang gestaltet, geht dich nichts an. wo er den umgang stattfinden lässt, geht dich nichts an. solange die kinder essen, trinken und einen schlafplatz bekommen ist es völlig egal wo der ist. 60qm reichen völlig aus - viele 4-köpfige familien haben nicht mehr platz. die kids brauchen kein eigenes kinderzimmer und lernen für einen erstklässler? - das sind nicht mehr als 10 min am tag. ich vermute an vatis wochenenden wird da nicht viel passieren.


    wenn er ein kurzdiktat schreibt und seine 10 übungen mathe macht, gehen die anderen kids spielen oder fernseh gucken.

    Diese Stunden kann und sollte dir das Jobcenter als derzeitiger Arbeitgeber bestätigen. Und mit dieser Stundenzahl kannst du dich entsprechend um den Betreuungsplatz bewerben. Wenn AE-Dasein noch Boni bringt, ist das prima. Aber es kann nicht die Basis sein für den Platz.

    das wird und kann das jc aber nicht bestätigen. das tut es nur, wenn der he eine vollzeitmaßnahme besucht. für diesen zeitraum, wird das jc dann einen betreuungsplatz bestätigen und suchen helfen - sonst kann der he ja nicht in die maßnahme. bekommt he aufstockende leistungen, selbst im vollbezug, wird auch hier das jc nichts bestätigen. ändert auch nichts an der tatsache, dass die ts den bedarf der vollzeitstunden nicht nachweisen kann - außer das jc sagt, sie muss sich auf vollzeit bewerben. sie hat aber keinen vollzeitjob, somit besteht auch kein bedarf.