Es gibt aber hier kein gutes Elternverhältnis.
Das ist richtig. Deshalb gibt es ja u.a. Elterngespräche. Wo sonst, wenn nicht dort, ist die Gelegenheit, so etwas zu thematisieren. Oder muss die Konsequenz daraus für Dich zwangsläufig sein, dass man von vorneherein alles abschmettert, was den Kindern Freude bereiten könnte, wenn es nur ansatzweise die Umgangszeit streift? Vielleicht ist das ja der übliche Weg bei hochzerstittenen Eltern, das weiß ich nicht, hier war es zum Glück immer anders; inzwischen regelt Sohnemann das selbst; festgelegten Umgang gibt es so eh nicht mehr. Aber hier gibt es ja (noch) die Möglichkeit der Elterngespräche. Ob es dort zu einer Lösung kommt, mit der die Tochter dann glücklich sein kann, sei mal dahingestellt. Dass man es versucht, um ihr etwas für sie Schönes und bereicherndes möglich zu machen, finde ich nicht verwerflich.