Bei den verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten meines Sohnes ist vor einigen Tagen etwas Neues dazugekommen: er wirft Spielzeug, Seife, Kuscheltiere und anderes in den Abfluss der Toilette und spült ab. Zum Glück geht nicht alles durch und kann "gerettet" werden, aber abgesehen von der drohenden Verstopfung macht mir das Verhalten an sich Sorgen. Mittlerweile sagt er in auffälliger Häufigkeit, dass er Angst habe, Unsinn zu machen. Besonders seit die Verfahrensbeiständin bei uns war und auch mit den Kindern gesprochen hat, ist das Verhalten des Sohnes wieder besonders auffällig geworden.
Einerseits sind dies natürlich Verhaltensweisen, die ich so nicht tolerieren kann, aber ich habe auch noch keine Konsequenzen gefunden, welche helfen würden - ich glaube, es gibt auch keine. Denn er ist, so meine Vermutung, mittlerweile dermaßen in einem Loyalitätskonflikt zwischen beiden Eltern, dass er sich eben so verhält.
Diese arme Kinderseele scheint mir mittlerweile schon so geschädigt, dass ich ehrlicherweise ratlos bin, was ich denn tun kann, um meinen Sohn zu entlasten. Ich hoffe, dass unser Urlaub (mit etwas Abstand zum Alltag) sowie ab September der Kindergarten ihm helfen werden, eine neue Alltagsroutine zu finden.
Was würdet Ihr mir raten?