Hallo ihr Lieben,
im Moment sieht es bei uns so aus, dass der Herr EX die Kinder jedes zweite WE Fr-So hat und dann noch 1 Tag in der Woche (aber ohne Übernachtung).
Da er eine berufliche Veränderung anstrebt, wird es bald nicht mehr möglich sein, dass er die Kinder jede Woche nimmt. Ferner ist es so, dass er immern noch keine Wohnung hat und die Großeltern von den "Dauergästen" langsam ziemlich genervt sind. Er kann jetzt Nachmieter einer schnukeligen kleinen Wohnung werden, die aber zu schnukelig ist, als das sie dort in der Umgangszeit alle unter kommen.
Die Idee wäre, diesem Problemen dadurch Abhilfe zu schaffen, dass wir ein Nestmodell praktizieren:
In meiner 3 Zi-WG werden beide Schlafzimmer zu Kinderzimmern umfunktioniert. Im Wohnzimmer wird dann eine Couch stehen, wo wir (die Eltern) dann abwechselnd (jeder mit eigenem Bettzeug) dann schlafen werden. Ebenfalls im Wohnzimmer wird ein abschließbares Sideboard stehen, wo ich dann meine wichtigsten Sachen lagere.
Er wird dann die Kinder Mittwoch von der Schule/Kiga abholen und bis Montag mit ihnen in der Wohnung leben. Montag bringt er die Kinder in die Schule/Kita. Ich werde in dieser Zeit in einer WG leben (wo dann meine restlichen persönlichen Sachen sind). Da er die Wohnung mitnutzt sollte er dann auch einen Teil zur Miete beisteuern (er spart ja auch dadurch, dass er die kleinere/günstigere Wohnung nehmen kann).
Fragen:
- verändert sich etwas am Unterhalt? Er hat dadurch zwar nicht mehr Umgangstage, hat aber mehr Umgangsnächte, da die Kinder vorher unter der Woche keine Übernachtungen hatten
- welchen Mietanteil findet ihr gerecht?
- was habe ich eventuell übersehen?
Die Idee steckt noch sehr in den Kinderschuhen, deshalb bin ich für jede Art von Anregungen dankbar.