Übergriffiges Kind bei Umgang?

  • Zitat von Zana81

    Er meinte er vertraut Papa nicht, was wenn er mir nicht glaubt und ich ganz viel ärger bekomme und er mich und X schlägt


    Ich würde auch zunächst das Gespräch mit dem Kinderschutzbund suchen und einmal hören, was die zu der Geschichte sagen. Auf jeden Fall müsste etwas an der Umgangssituation sich ändern, ich würde da aber eher an ein Trennen der Kinder denken, aber vielleicht ist das auch nur ein Wunschdenken von mir, dass sowas durchsetzbar ist. Ich kenne mich da in der Materie einfach zu wenig aus. Aber bei der Schilderung habe ich mehr als nur ein ungutes Gefühl.


    Was würde da die Trennung der Kinder bringen, wenn der KV die Kinder schlägt oder Gewalt androht?
    Es gibt durchaus auch Fälle, wo einem aggressiv agierenden Elternteil angeordnet wurde, an einem Anti-Gewalt-Training teilzunehmen, damit die begleiteten Umgänge wieder in normale Umgänge umgewandelt werden. Außerdem wäre der Sohn von Zana erst mal aus der Schusslinie und müsste keine Angst haben, dass bei einer erneuten Übernachtung dort etwas passierten könnte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Die Frage ist natürlich schon, ob der KV bereits zugeschlagen hat, oder ob er es "nur" androht. Ich will es nicht verharmlosen, aber ich denke schon, dass das rechtlich 2 Paar Schuhe sind. Insgesamt sicher ein Zustand, wo dem Kind dringend geholfen werden muss, gar keine Frage. Ich würde nur vorsichtig vorgehen, damit nicht durch ein falsches Vorgehen dem Kind wieder etwas zugemutet werden muss, was vermeidbar ist.

  • Bitte mich nicht gleich zu verurteilen, aber: Das Kind ist VIER Jahre alt.


    "Doktorspiele" in dem Alter gehören meines Wissens nach zur normalen, gesunden Entwicklung eines Kindes dazu. Klar sollten diese nur stattfinden wenn alle Beteiligten freiwillig mitmachen, aber für einen vierjähriger ist das Thema Konsens denke ich doch noch etwas zu hoch. Da wäre ich schon zufrieden wenn er es akzeptiert, dass andere Kinder wirklich nicht wollen, wenn sie klar und deutlich "nein" sagen.



    Wenn das Kind das mit 9/ 10 Jahren macht, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen, aber so....




    p.s. natürlich hat Zanas Kind ein Recht in Ruhe gelassen zu werden & dafür müssen die Eltern auch Sorge tragen, aber hier gleich mal von einem sexuellen Übergriff auf den 4-jährigen auszugehen, oder ihn als Täter zu verunglimpfen, halte ich für nicht optimal.

  • Zitat von 2männerHaushalt

    p.s. natürlich hat Zanas Kind ein Recht in Ruhe gelassen zu werden & dafür müssen die Eltern auch Sorge tragen, aber hier gleich mal von einem sexuellen Übergriff auf den 4-jährigen auszugehen, oder ihn als Täter zu verunglimpfen, halte ich für nicht optimal.


    Niemand verunglimpft hier das 4-Jährige Kind.


    Wichtig sind für mich hierbei zwei Dinge:
    1. Wie hat es Zanas Sohn erlebt? War es für ihn ein "sexueller Übergriff"? (Auch wenn er sicher nicht so nennt, kann er seine Gefühle dazu benennen)
    2. Das Ausmaß. Wenn der Kleine seinen Stiefbruder beim Baden am Penis berührt hätte, wäre das für mich absolut natürlich. Aber die Vorgehensweise, jemandem im Schlaf auszuziehen und ihm dann am Penis und Po zu lecken, finde ich persönlich bedenklich.

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Ich persönlich empfinde es als "Hauptproblem", dass sich ein 9 jähriger so etwas von einem 4jährigen gefallen lässt (mal davon ausgehend, er hat es bemerkt, und es hat ihm wirklich nicht "gefallen", bzw. war ihm nicht "erst" nachher "peinlich)-


    Er hätte sich (mal von "normalen" körperlichen Konstitutionen ausgegangen) duraus wehren können- auch, ohne gleich den Vater, oder die Mutter zu informieren :frag


    Hier sehe ich eine sehr grosse Gefahr, sich ggf. von Mitschülern, Bekannten etc. auch mehr gefallen zu lassen, als "gesund" ist- insbesondere, da er sich das "Druckmittel"
    quasi selber gemacht hat-


    Hier müsste auf jeden Fall am Selbstbewusstsein, und an der Selbstbestimmung generell mit dem Kind gearbeitet werden- und von daher würde ich auf jeden Fall die Psychologin mit einbeziehen-
    Das würde mir sehr grosse Sorgen machen!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Ich persönlich empfinde es als "Hauptproblem", dass sich ein 9 jähriger so etwas von einem 4jährigen gefallen lässt (mal davon ausgehend, er hat es bemerkt, und es hat ihm wirklich nicht "gefallen", bzw. war ihm nicht "erst" nachher "peinlich)-


    Das war auch mein erster Gedanke !


    Hier müsste auf jeden Fall am Selbstbewusstsein, und an der Selbstbestimmung generell mit dem Kind gearbeitet werden- und von daher würde ich auf jeden Fall die Psychologin mit einbeziehen-
    Das würde mir sehr grosse Sorgen machen!


    In dieser Richtung mußt du unbedingt etwas tun !

  • zana,
    da solltest Du im Interesse Deines Sohnes Hilfe beim JA holen.
    Das ist übergriffig, vor allem, wenn die Erwachsenen, die das Kind ja zu der Zeit in Obhut haben, nicht zielfördernd agieren.
    Für DEinen Sohn ist es tiefst erniedrigend, wird er doch unterdrückt, muss sich das "gefallen lassen" von kleinern Jungs und kann nicht mal hilfesuchend den Papa danach befragen, weil der das Problem garnicht sieht.


    Ich kenne eine Familie, da wurden die 3 Kinder untergebracht, da die weitaus jüngeren Kinder mit dem Umgangskind ähnlich umgegangen sind.
    Aber darum geht es jetzt garnicht.
    JETZT geht es darum, den Buben zu stärken und Jemanden an seine Seite zu stellen,der Ihn dabei unterstützt.


    Meine war 4 Jahre jung, als Menschen einfach redeten, machten und ihre Aussagen missachteten.
    Ich hab ganz, ganz tolle Bücher damals zu den THema bekommen, die will mein Kind noch Heut vorgelesen bekommen, obwohl sie die Bücher auswendig kennt.
    Ausserdem sind wir seit ca. 2 Jahren bei einer KInderpsychologin und - obwohl der ""Vorgang"" nun schon länger vorbei ist, wird die Rehabilitierung noch länger dauern.


    Ein Kind, welches in seinen Grundfesten so alleingelassen und verletzt wird, das verliert einfach die Übersicht über sich, die Eltern, den Konflikt und die Gesamtsituation.


    Wichtig ist, dem Sohn klar zu sagen, dass "so ein Verhalten" absolut NICHT!!! in Ordnung ist, dass so ein Verhalten tief verletzt und NICHT hinnehmbar ist.


    Sollte sich vor dem nächsten Umgang unter den Eltern nicht deutlich eine vertretbare Lösung finden, würde ich dem Kind die Entscheidung abnehmen und den Umgang aussetzen.
    Ausserdem kann der KiSchBu Dir Kontakte zu Kinderpsychologen geben und das rate ich dringend an.
    Ausserdem das Gespräch mit dem JA.


    Erscheint als ziemlich viel "Kaspertheater", aber ein KInd kann auch mit einen KasperET nicht viel anfangen, wenn dieser nicht die Würde des KIndes schützen kann oder aus Blindheit/Dummheit/Verliebtheit das garnicht will.
    Dann müssen im Interesse des Kindes andere Institutionen greifen.


    Ich weiß, das ich mit meinen Nerven ziemlich fertig bin.
    Aber:
    Im Interesse meiner Kinder habe ich das alles mit absolviert über Jahre.
    Heut ist Ruhe.


    Wie soll aus einen verunsicherten, ängstlichen, nie wissenden Jungen, ein durchsetzungsfähiger Teen wewrden, wenn da nicht ne Macht existiert,die an explisierten Punkten laut NEIN funkt?


    Bitte, bitte funke, Dein Bub wird es Dir später danken

  • Vielen lieben Dank erstmal für eure antworten


    Endlich sind die Kiddies im Bett und ich kann schreiben.


    1. war mit schlagen die NExt gemeint ggü ihren Kindern, wobei KV auch schon geschlagen hat und das JA meinte "das kann ja mal passieren" :crazy


    2. hatte ich heute 1,5h telefonisch mit einer Beratungsstelle für sexuelle Übergriffe zwischen Kindern, sie meinte ich habe richtig und gut agiert und solle mit Sohni "Pläne" machen, wie dies nicht mehr geschieht, z.b. wie Shie gesagt hat ob es eine Möglichkeit gibt, dass Sohni woanders schläft. Umgangsabbruch müsste begründet sein und ob das zielführend ist??


    3. Habe ich der Kinderpsy auf den AB gesprochen und diese hat sich später gemeldet: Sie meinte, da ich ja nicht soooo viel weiss was passiert ist, sollte ich zwar nicht zwanghaft fragen aber schon thematisieren was war denn da los? Wie war das? Macht er / ihr das öfters...und ihr rückmelden. Freitag habe ich einen Telefontermin mit ihr und Donnerstag geht sohni ganz normal zu seiner Therapiestunde.


    Tja, Sohni hat einen sehr tiefen schlaf... wenn der schläft dann schläft er tief (wenn er mal in meinem Bett eingeschlafen ist, musste ich ihn wenn ich zu Bett gegangen bin, fast in sein Bett "tragen" weil er weder Orientierung hat, noch aufwacht.) Bei meiner grossen ist das nicht so als Beispiel... die nehme ich an der hand und bringe sie ins Bett oder kaum habe ich sie an der hand geht sie selber.


    Habe heute noch mal kurz mit ihm gesprochen, es war ihm unangenehm und er meinte, mama du weisst doch dass ich mich nicht richtig erinnern kann, weil ich 90% im Tiefschlaf war.
    Offensichtlich hatte er nur eine Schlafhose an und KEINE Unterhose, weil next das so möchte.(Dies hat er und auch die Kleine vor Wochen schon einmal erzählt, dass NEXT´s Kinder das so handhaben müssen, meine Kinder aber nicht. Offensichtlich haben sich die Regeln geändert..) Er sagte auch, er wisse nicht ob dies schonmal vorgekommen sei (von NEXT´s Sohn) und hat dann geblockt.. soll heissen ich weiss es nicht ich erinnere mich nicht... dies kommt vor, wenn er über ein Thema nicht mehr sprechen will dann sagt er das öfters mal er weiss es nicht...



    so nun stehe ich da und kann nur abwarten :huh: ach ja ich habe heute mit meiner prof beschlossen, dass ich ein Semester dranhänge weil ich mich definitiv sooo nicht auf meine Thesis konzentrieren kann bei all der SCh.. mit Ex, Haus, Sorgen der Kiddies und weiss noch nicht mal genau ob ich mich darüber freuen soll oder ob ich weinen soll.. wollte es in 7.Semestern schaffen (Abgabe wäre 01.12. gewesen...) sorry wg offtopic

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

  • Mich gruselt es. Wie Löwe schreibt, das ist ein größeres Problem als Spiele unter Kindern. Da musst du euch Profis ran holen. Keine Ahnung, aber ich denke an alle, die mit sexueller Gewalt zu tun haben, weißer Ring, zartbitter, etc. Und unbedingt natürlich die Therapeutin vom Sohn.


    Es gibt ein Hilfetelefon Sex. Missbrauch 0800 22 55 530


    Da habe ich angerufen, nachdem ich die hiesige Beratungsstelle nicht erreicht habe. Sehr kompetent

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

  • Das freut mich


    Ich wünsche dir viel kraft für dich und deine Kinder und dein Studium.


    Außerdem möchte ich noch loswerden, dass ex vielleicht nicht unterscheiden kann, ob du ihn entfremden willst, oder echte gründe hast, gut auf dein Kind auszupassen.


    Das heißt aber nicht, dass du und auch andere das nicht unterscheiden können..

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis

    Einmal editiert, zuletzt von elefantendame ()

  • wobei KV auch schon geschlagen hat und das JA meinte "das kann ja mal passieren" :crazy


    :cursing: Das kann doch nicht wahr sein...


    Und warum entscheidet die Next, dass Deine Kinder ohne Unterhosen schlafen? Bei der Kinderpsychologin frage ich mich jedesmal, ob Ihr da wirklich richtig seid. Hast Du beim Kinderschutzbund mal angerufen?


    Was heißt denn "Umgangsabbruch müsse begründet sein?" Ist das alles nicht Grund genug, das Kind mal aus der Schusslinie zu nehmen? :S

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • So,


    sorry für die späte Antwort, aber Sohni hatte gestern seine wöchentliche Therapiestunde und heute hatte ich einen Telefontermin mit seiner Therapeutin:


    Es ist undurchsichtig, sie meinte dass eher und v.a. das mittlere Kind von NExt ( 8 J ) schwierigen (negativen) Einfluss auf Sohnis Entwicklung hat und dass man dort "sensibel" draufschauen sollte.


    Es war für sie sehr auffallend, dass Sohni gestern vehement gesagt hat, dass er nicht will, das KV davon Wind bekommt. Sie kennt ihn seit 1,5 Jahren und hat noch nie solch eine Angst


    gespürt von Sohni ggü. dem KV ;( dass hat mich auch betroffen gemacht.... (ich denke ja das er zum einen angst hat Papa zu verlieren und das dieser ihn dann wie die grosse ignoriert und mit Liebesentzug straft und zum anderen habe ich UND auch die Psy. Ängste vor physicher gewalt herausgehört, also sohni hat darüber gesprochen angst vor "Schlägen vor Papa" zu haben...)


    Sie meinte, sie halte es immernoch für extrem wichtig es nochmal :wacko: mit einem gemeinsamen Elterngespräch zu probieren. Das letze Elterngespräch (3tes) in diesen 1,5 Jahren war letzte Woche und das schlimmste überhaupt... es war eher "Paartherapie" bzw Vorwürfe von Ex mir ggü....statt das Kind als Thema.


    Tja, sie wird ihn nach Pfingsten anrufen und erfragen ob er dazu bereit ist... ich bin es. Sie meinte auch, dass wenn er dazu nicht bereit ist und auch so nicht agiert bzw mitarbeitet, soll heissen Dinge umsetzt die förderlich für unsere Kinder wären, wären ihr die Hände gebunden und dann würde sie das Ende der Therapie einleiten... :-( Desweiteren meinte sie dass sie das JA mit ins Boot holen wollen würde für evt. begleiteten Umgang mit KV und oder Familientherapie..


    Ich weiss allerdings dass begleiteter Umgang hier m..e. nix bringen würde irgendwie... es sollte anderes angesetzt werden..ausserdem kann kv wirklich gut schauspielern.. dennoch will ich nicht glauben das er seine Kinder nicht liebt... das kann ich nicht glauben...ABER wenn ich diese Thematik bei kv ansprechen würde, weiss ich definitiv dass er mir nicht glaubt...


    Ich kann nun auch verstehen, dass eine Therapie für Sohni vielleicht nix bringt, weil Sohnis Symptome aus den Problematiken bei KV hervorgerufen werden.. nur im Regen stehen lassen?


    Sohni und die Jüngste gehen die zweite Pfingstwoche zu Kv... es bereitet mir etwas Unbehagen... aber wenn ich umgang aussetze glaube ich nicht dass dies zielführend ist.. wenn sohni gehen will :huh: und wenn ich dies begründet tangieren würde hätte ich das problem vielleicht das er "zumacht" und gar nichts mehr sagt....


    die psyth. meinte beobachten.. VOR und NACH dem Umgang...


    was meint ihr? habt ihr noch Anregungen, Meinungen Ideen Erfahrungen?


    Grüblerische Grüsse
    zana

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

    Einmal editiert, zuletzt von Zana81 ()

  • Desweiteren meinte sie dass sie das JA mit ins Boot holen wollen würde für evt. begleiteten Umgang mit KV und oder Familientherapie..


    Ich weiss allerdings dass begleiteter Umgang hier m..e. nix bringen würde irgendwie... es sollte anderes angesetzt werden..


    Wenn die Psychologin das vorschlägt würde ich es auch akzeptieren!


    Sie wird es dann sicher gut schriftlich begründen?


    Was willst Du sonst tun?
    Du wirst den Vater nicht zur Verhaltensänderung bewegen können...

  • Denk' bitte über den begleiteten Umgang noch einmal nach. Ich habe das als eine tolle Sache erlebt. Nicht zuletzt, weil mit den begleiteten Umgängen auch diverse Gespräche mit den Eltern zusammenhängen. Da kann sich der Kindesvater deinen Bedenken so leicht nicht entziehen, weil auch die Fachkräfte mithören und -reden. ;)

  • Hallo Zana81,


    ich stelle die Postionen einander gegenüber:

    (ich denke ja das er zum einen angst hat Papa zu verlieren und das dieser ihn dann wie die grosse ignoriert und mit Liebesentzug straft und zum anderen habe ich UND auch die Psy. Ängste vor physicher gewalt herausgehört, also sohni hat darüber gesprochen angst vor "Schlägen vor Papa" zu haben...)

    Sie meinte auch, dass wenn er dazu nicht bereit ist und auch so nicht agiert bzw mitarbeitet, soll heissen Dinge umsetzt die förderlich für unsere Kinder wären, wären ihr die Hände gebunden und dann würde sie das Ende der Therapie einleiten... :-( Desweiteren meinte sie dass sie das JA mit ins Boot holen wollen würde für evt. begleiteten Umgang mit KV und oder Familientherapie..


    Du möchtest Erklärungen finden, die Psychologin will Lösungen finden.
    Du agierst mitfühlend, die Psychologin agiert helfend und aktiv.


    Deine Reaktion darauf:

    Ich weiss allerdings dass begleiteter Umgang hier m..e. nix bringen würde irgendwie... es sollte anderes angesetzt werden..ausserdem kann kv wirklich gut schauspielern.. dennoch will ich nicht glauben das er seine Kinder nicht liebt... das kann ich nicht glauben...ABER wenn ich diese Thematik bei kv ansprechen würde, weiss ich definitiv dass er mir nicht glaubt...


    Ich kann nun auch verstehen, dass eine Therapie für Sohni vielleicht nix bringt, weil Sohnis Symptome aus den Problematiken bei KV hervorgerufen werden.. nur im Regen stehen lassen?


    Zana81, ich habe großen Respekt, vor dem was Du tagtäglich leistest und auch davor, wie sehr Du die Kinder motivierst, ihren Vater zu lieben.
    Ich hatte im letzten derartigen Beitrag auch nicht verstanden, warum die Psychologin das Ende der Therapie ankündigt, falls KV nicht dies oder jenes tut oder umsetzt.


    Aber im letzten Posting wird etwas deutlich:

    Sie meinte auch, dass wenn er dazu nicht bereit ist und auch so nicht agiert bzw mitarbeitet, soll heissen Dinge umsetzt die förderlich für unsere Kinder wären, wären ihr die Hände gebunden und dann würde sie das Ende der Therapie einleiten... :-( Desweiteren meinte sie dass sie das JA mit ins Boot holen wollen würde für evt. begleiteten Umgang mit KV und oder Familientherapie..


    Ich bin mir fast sicher, die Psychologin hat den fett markierten Teil anders formuliert.
    Es muss heißen "dass wenn Ihr Eltern dazu nicht bereit seid und auch so nicht agiert bzw mitarbeitet, soll heissen wenn Ihr beide nicht Dinge umsetzt die förderlich für unsere Kinder wären,"


    Das bedeutet für mich: Sie lässt den Sohn mitnichten im Regen stehen. Sie ist nur nicht bereit, weiterhin das "Opfer Kind" zu verarzten weil die Eltern sich in ihrem Verhalten nicht von der Stelle bewegen möchten.
    Vater: Er übt psychische Gewalt aus und steigert diese. Das Kind hat Angst!
    Mutter: Ist sich der Not und der Angst des Kindes bewusst, duldet und erklärt diesen Zustand jedoch statt ihn mit Hilfe der Psychologin zu ändern.


    Zana81, es wäre wichtig für Dich, Dich selbst zu reflektieren und Dich von den gewohnten Verhaltensweisen zu lösen. Du solltest mit der Psychologin zusammenarbeiten und aktiv werden. Wenn sie alleine auf das Jugendamt zugehen muss um Eurem Sohn zu helfen, wird nicht nur die Erziehungsfähigkeit des Vaters in Frage gestellt werden müssen sondern auch Deine.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()



  • Liebe Frau Rausteiger


    dem ist NICHT so. Sie hat mir gesagt, dass sie viele Fortschritte im Alltag des Kindes sieht, also bei mir aber Handlungsbedarfe bestehen, die während dem Umgang sind. Bsp.: Sohni diskutiert oft mit mir ich erklärte und erklärte und erklärte und diskutierte... Sie meinte, es ist gut und wichtig kind was zu erklären, dies aber bei ein zweimal zu belassen, dem kind dadurch auch Strukturen, Halt und Regeln zu geben. Dies läuft nun gut und es gibt nicht mehr so häufig ein Warum warum warum von Sohni. Ich erkläre es und gut ist. Er fragt zwar immer noch, warum ? ich gehe je nach dem nicht darauf ein bzw. sage wir haben es besprochen Punkt und sohni rastet nicht mehr aus verfällt nicht mehr in wutgeheule....



    Ich weiss nicht ob ich hier die Düsseldorf(Pseudonym) Story erzählt hatte... KV brachte Kinder vom umgang zurück, Sonntag Abend 19 Uhr um gleichzeitig zu sagen, er nehme sohni mit nach Düsseldorf um dort freunde von Next zu besuchen. Kind wollte natürlich, ich habe ihn auf die Schulpflicht etc aufmerksam gemacht und erklärt das das nicht ginge. KV hat mich beleidigt und ist abgedampft. Ich habe 1,5 h mit Sohni gesprochen und ihm erklärt was wie warum.(Schlüssel ich hier nicht auf). Sohni braucht klare Strukturen und Regeln und über Schule schwänzen brauchen wir uns hier nicht unterhalten. Ostern waren kiddies bei KV, Karfreitag wollte er die Kinder holen. Ich war aber do noch mit sohni der seit Montag hoch fieberte beim Kinderarzt (2 tes mal in besagter Woche), dieser meinte Bettruhe mind. bis Freitag Abend. Nach dem Kiarzt besuch habe ich kv gleich angerufen, dieser war nicht bereit einen Tag später, die 2.Fahrt nach Düsseldorf zu machen, sondern beharrte auf Karfreitag mit den 2en zu fahren oder dass er nur die kleine mitnimmt. Hier habe ich auch lange überlegt, was wäre das kleinere Übel für Sohni... krank mitzuschicken, für einen Ausflug den er sich so gewünscht hat und nun in den Ferien ist oder ihm zu sagen, nö geht nicht du bist krank. Ich habe ihn mitgeschickt, hier im Forum auch eher negative Positionen lesen dürfen aber es war das richtige für das kind m.e. auch die Kinderpsy. fand es gut, wie ich es abgewägt habe und beides war suboptimal aber ex macht halt nicht mit.


    Ausserdem habe ich die Kinderpsy. gestern um eine Fremdreflexion gebeten, ich bin schließlich auch Mensch und habe Emotionen und da die anderen Elterngespräche sehr schwierig waren, habe ich mich mental wie auch "faktisch" versucht gut auf das Gespräch vorzubereiten. U.a. habe ich mir auf einen Block notiert, welche Punkte ich besprechen will. Dies diente mir zum einen um evt. Abschweifungen aus dem Weg zu gehen, zum anderen auf seine Beleidigungen NICHT zu reagieren und NICHT bei seinem Spiel mitzuspielen. Es war gut meine Notizen zu haben, und ich konnte mich so fokussieren. Ach ja, in diesem Gespräch gab es übrigens eine "Live-Schaltung" mit EXés Kumpel der am Telefon eine Situation beschrieben hat bei der er "zeuge" war und dies über ein Handygespräch mit Lautsprecher vortrug. Es war eine fette Intrige und gelogen und er hat mich live über das Handy als Schlam** bezeichnet. Er wusste das Kinderpsy. und ich zuhören. Dies war wohl von Ex und dessen Kumpel so geplant. Es tut allerdings nichts zur Sache, Intrigen zu spinnen, zu beleidigen etc. das kann man wenn man das Bedürfnis hat über andere Stellen machen nicht bei einem Kinderpsy Gespräch. Die Kinderspy. hat gestern eingeräumt, dass sie sich nicht professionell verhalten hat :| und das "live-Gespräch" zugelassen hat. Sie meinte auch das sie schockiert und geflasht war wie KV "abgegangen" ist und nicht schnell genug reagieren konnte.....
    sie meinte, auf meine Frage wie sie mich wahrgenommen hat, dass ich relativ zurückhaltend war und mich auf die Thematiken des Kindes bezogen habe und sachlich war. Wie gesagt ich musste mich auch zusammenreissen, aber mein Block hat mir sehr geholfen mich zu fokussieren. Das ich mich nach dem Psy.gespräch kaum das ich auf meinem Hof war heulend in die Arme meines Nachbarn gestürzt habe ist eine andere Geschichte.....


    Die Kinderpsy. sieht sich am ende ihres Lateins...


    Vielleicht stimmt KV ja dieses mal einer Familientherapie vom JA zu ich weiss es nicht... ich würde es gerne probieren, vor 1,5 Jahren habe ich mir den A.... aufgerissen diese zu bekommen ex sagte zu war beim Erstgespräch dabei und hat dann gekniffen... :kotz



    Was er der Kinderpsy. beim Elterngespräch gesagt hat war das er seine zeit hier nicht mehr vergeuden wird... er hat auch Anstalten gemacht das Gespräch zu beenden und zu gehen, aber die Kinderpsy bat ihn laut im Interesse des Kindes zu bleiben und ich auch, wobei ich leise war, weil ich schiss habe dass er alles was von mir kommt als Vorwurf, Machtspiele etc sieht..


    wisst ihr sorry OT wenn ich mir das Anfang vom Ende anschaue, über was ich mich geärgert hatte (auch meine Beiträge hier :D ) und was jetzt läuft ;( Gott wie bescheuert ich war ....




    Mein Studikollege meinte ja gestern noch, vielleicht sollte ich mit Sohni Code-Wörter ausmachen und falls ex es zulässt und ich in der Umgangswoche mit kiddies sprechen darf,, dass sohni die Codewörter sagt. Nur was mache ich dann damit... Kinder abholen? das würde das sowieso total zerstörte Verhältnis noch mehr zerstören...
    :rauchen und ich denke vielleicht setze ich sohni so auch unter druck bzw. eröffne ihm "Chancen" wenn ihm bei Papa was nicht passt kann ich ja gehen mum holt mich... das soll natürlich auch nicht sein. Studikollege meinte das solle ein Notfallplan sein, bei schlimmsten Bedingungen...



    noch habe ich ja eine Woche zeit, bis kiddies zu kv gehen... mein jetziges Bauchgefühl stimmt mit Psychoth. überein, sensibles beobachten...vor und nach dem umgang...


    lg


    zana

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...