Umzug steht an. Kann er durch KV verhindert werden?

  • Lena_1977



    Hab mir deine Antwort nochmal durchgelesen und habe MEINE Antwort darauf nochmal geändert. Habe mich von meinen Gefühlen mitreißen lassen.


    Ja, ich stehe dahinter. Und ja trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl deshalb aber es bringt ja nix.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Nicht unbedingt. Es gibt durchaus Urteile, die dieGroßeltern darauf verweisen, dass sie ihren Umgang im Rahmen des Umgangs mit dem Elternteil wahrnehmen können und das es dem betreuenden Elternteil nicht zugemutet werden kann z.B: auf ein eigenes WE mit dem Kind zu verzichten, damit die Großeltern das Kind sehen können. Das wäre dann der Fall, wenn der UET das Kind alle 2 Wochen hat, der BET das Kind an den anderen beiden. Dann muss der BET nicht noch ein zusätzliches WE abgeben.


    Ja, dazu gibt es ein Urteil, nämlich vom OLG Celle, das Az dazu hab ich nicht, wurde abgedruckt in FS 2008,2001.


    Jetzt kommt das große aber....


    In dem Urteil wurde festgestellt, daß jeder Elternteil für den Umgang mit den Großeltern auf seiner Seite verantwortlich ist. Dies ist aber nur so, wenn der Umgang zum UET großzügig ist, und Mindestumgang, also jedes 2. WE, ist damit nicht gemeint. Großzügiger Umgang ist z.B. ein 60/40-Teilung, also unechte Wechselmodelle.


    Ansonsten geht der Umgang des UET vor dem Umgang mit den Großeltern. Umgang mit den Großeltern findet grundsätzlich in einem geringen Umfang statt, als mit dem anderen Elternteil.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Yay.... es wird immer schöner!


    OT:


    Hatte heute nochmal ein Telefongespräch mit meiner Mutter. Gestern wurde es spät als Mucki wieder kam deshalb haben wir uns Kurz gehalten. Sie hat mir dann mitgeteilt das Mucki Ihr im Tierpark erzählt hat das KV Eltern ihr ein Fahrrad geschenkt haben. Mir hat sie davon Abends vorm schlafen auch noch erzählt. Und das die andere Oma der Kleinen gesagt habe das Sie Mucki bald mit nehmen würde, weit weg, in den Urlaub und das sie da auch mit ihrem Fahrrad fahren dürfe. Die Mama müssten sie nicht fragen.


    Da Mucki ein sehr offenes und neugieriges Mädchen ist, hat sie andere Leute die ebenfalls Rehe gefüttert haben angesprochen und sich ihnen mit einem anderen Nachnamen vorgestellt. Sie sagte sie heiße mit Nachnamen wie Ihr Vater seine Eltern. Als meine Mutter dann erklärt hat "du heißt aber doch yyy" Hat sie nur gemeint "Nein ich heiße xxx, so wie der Papa"
    Als meine Mutter die Kleine dann gefragt hat wer ihr denn sowas erzählt habe, sagte sie "die Oma xxx"


    So ein Phänomen hatten wir vor ein Paar Monaten schon einmal. Man fand es unwahrscheinlich witzig dem Kind sowas einzureden. Das war eine Situation wo es dann ordentlich geknallt. Es liefen auch noch andere Dinger aber das ist jetzt erstmal egal.
    Ich hatte eigentlich klipp und klar zu verstehen gegeben das sie diese "psycho-spielchen" in Zukunft unterlassen sollen.


    Was soll denn der Mist?? Ich finde das kein bisschen lustig. Das verwirrt den kleinen Frosch doch noch mehr... ich habe echt Angst das sich solche Aktionen negativ auf ihre Psyche auswirken.


    Ich bin grad kurz vorm platzen. :wuetend
    Ich muss mich total zusammenreißen nicht zum Handy zu greifen.
    Auch wenn ich weiß das es eigentlich sinnlos ist. :S

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

    2 Mal editiert, zuletzt von Rote_Zora ()

  • Ich kenne das Zora ......


    Aber es hilft wirklich nur "einatmen" ......... "ausatmen" ..... :strahlen

  • Loewe_63


    Aber mal ehrlich... was soll denn der Blödsinn???
    Es sind Erwachsene und (sollte man zumindest meinen) vernünftige Menschen... kann man da das Hirn nicht einschalten und solche Spielchen sein lassen?
    Muss man denn Kind mit sowas auch noch verwirren?
    Wie genau es in Mucki aussieht weiß ich nicht. Sie ist 3 und kann sich somit noch nicht so ausdrücken was Gefühle angeht.
    Aber das sie mit der Situation überfordert ist, drückt sie ja wohl schon durch ihre Ablehnung gegen KV aus. Dann sowas noch?
    Sollen sie mit mir ihre Spielchen treiben wie sie wollen...finde ich zwar auch nicht prickelnd aber sie sollen gefälligst das Kind da raus halten. Sie kann mit sowas ja wohl noch garnicht umgehen.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Aber es hilft wirklich nur "einatmen" ......... "ausatmen" .....

    Ja :tuschel
    Das mit dem Namen ist Äffchen kram. :D
    Echt jetzt.


    Und ich denke, Mucki kann das schon ganz gut unterscheiden.


    LG

  • Ich will mal lieber nicht drüber nachdenken was später noch kommt.


    Yogi


    Liest sich als ob du mit sowas schon deine Erfahrungen gemacht hättest. Wie wars bei dir/euch?

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Wobei sich Großeltern mit solchen Aktionen um ihr Umgangsrecht bringen, weil solche Aktionen definitiv nicht dem Kindeswohl dienen.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • KV hat sich am Montag endlich mal wieder gemeldet. Es gab ja wieder eine Pause von 5 Wochen und vor diesen 5 Wochen fand zwar Umgang statt allerdings nur für 3 Stunden. Naja egal.


    Er kam also wieder an mit "Ich will sie am Samstag und Sonntag haben!". Das "ich will" überlese ich mittlerweile schon. Das mit der Freundlichen bitte wird er wohl eh nie mehr lernen.


    Ich habe ihn dann mal an die Vereinbarung beim JA (bezüglich der Umgangszeiten) erinnert und ihm nochmal gesagt (auch wenn ich weiß das es nix bringt) das ich es sehr schade finde das er sich so wenig Mühe gibt den Umgang regelmäßig wahr zu nehmen.


    Es kam nur eine Sms mit "Freitag geht nicht. Ende."


    Da mein Freund und ich nur Wochenends für uns Zeit haben und der Umzug näher rückt, sind wir momentan am "renovieren". Es muss einiges umgeräumt werden usw. Deshalb ist jeder Tag, den ich dafür mehr bei ihm oben habe, Gold wert.
    Ich habe ihm also geschrieben "Du kannst dein Kind gerne abholen kommen. Wie besprochen und festgelegt am Freitag Nachmittag. Sollte es dir nicht möglich sein die Kleine bis dahin abzuholen, fahre ich mit ihr zu meinem Partner. Du müsstest sie dann Samstag bitte dort abholen."


    Er schrieb nur "Okay. Brauche die Adresse"


    Kurze zeit nachdem er die Adresse hatte kam "ich komm sie Samstag holen, aber ich will das wir uns mit dem Fahren abwechseln. Dazu bist du verpflichtet. Du musst." Wieder dieses ICH WILL. :pinch:


    Meine Antwort war dann "Dazu kannst du dir gern genauere Infos einholen."


    Ich weiß ja mittlerweile das ich nichts MUSS.



    Tja. Am Abend nach dem Gespräch kam dann die Absage von seiner Mutter. Sie würde Kind nicht abholen kommen.
    Vorallem kam diese Absage nicht wie gewohnt durch Sms sondern über Facebook. Sie muss mich also dort gesucht haben. :huh:


    Ist das so eine "wenn du meinem Sohn keinen Gefallen tust, tu ich dir auch keinen"-Geschichte oder wie darf ich das jetzt vestehen.
    Mir ist das doch schnuppe ob Kind dann hier bleibt. Ich hab sie ja gern bei mir ... ist ja nicht so das die Kleine in dieser Zeit Betreut werden MÜSSTE. Damit bestrafen sie nicht mich sondern allenfalls das Kind.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

    Einmal editiert, zuletzt von Rote_Zora ()

  • Hallo Clara66 !


    Soll heißen das Oma hier offenbar zu verwechseln scheint wer solche Dinge entscheidet. Sicher nicht die Großeltern.
    Sie hat gern Kontrolle und will entscheidungen allein oder für andere treffen. Und nach der Ansage "wir nehmen dich einfach mit in den Urlaub" habe ich Angst das Kind irgendwann wirklich nicht mehr wieder gebracht wird. Von wegen "KV hat uns den Segen gegeben sie mit zunehmen, sie ist dann in einer woche oder zwei wieder da."
    Das heißt es! :)


    Oder was meintest du? :huh:

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Verzwickte Lage bei dir.


    Ich bin vor kurzem auch 180km weit weg gezogen. Hatte es dem KV auch sehr zeitig gesagt. (9 Monate vorher schon).


    Er hat sich vorher nicht gekümmert und tut dies jetzt auch nicht.


    Letztes Jahr hatte ich mal mit einer Frau vom Kinderschutzbund gesprochen und ihr auch meine Bedenken geschildert das ich Angst habe das KV mir einen Strich durch das ganze zieht weils ja doch 180km sind. Aber Sie sagte so einfach gänge das wohl nicht das der KV das verbieten kann, solange ich in DE bleibe !



    Mach dir keine Gedanken wegen den 50km. Danach wird es dir und deinem Kind besser gehen da du damit schon eines deiner angestrebten Ziele erreicht hast.

  • Kind versuche ich so gut es geht aus dem Chaos heraus zu halten.


    Mucki ist nach solchen Aussagen von der Großmutter halt verwirrt. Durch den Wind.
    Für den Fall das KV oder seine Mutter wieder mal kurzfristig absagen, sage ich Mucki erst wo es hingeht wenn sie schon fast auf dem Parkplatz vor der Tür stehen. Zu der Zeit als Kind sich noch wahnsinnig gefreut hat wenn man gesagt hat "der papa kommt" gab es Geschrei, Tränen und regelrechte Tobsuchtsanfälle wenn Kind wieder mal versetzt wurde. Ich denke mittlerweile würde sie kaum mehr reagieren. Aber ich habe es mir so angewöhnt um sie zu schützen.


    Mein Partner sieht alles ganz gelassen. Er hat den Platz des Vaters beim kind Gefühlsmäßig eingenommen. Er hat halt keinerlei Verständniss für das alles.
    Er gibt sein bestes Mucki und mich glücklich zu machen. Er tut uns wirklich gut.
    Kind mangelt es an nichts. Wir werden ihr nach dem Zusammenzug endlich ein richtiges Familienleben bieten können.
    Sie wird ihren "Zieh-papa" jeden Tag sehen können. Sie will nach einem Wochenende bei ihm nicht wieder nach hause fahren. Mein Freund muss ihr jedesmal bestimmt 10 Tschüss-küsse geben bis er überhaupt die Autotür zumachen darf. :lach
    Hier bei uns Zuhause angekommen redet sie dann nur noch davon wieder zurück zu wollen.
    Es ist das beste für sie. Sie leidet sehr darunter das wir unter der Woche vom "Zieh-papa" getrennt sind. DAS merkte man ihr die letzten Monate deutlich an.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Danke Kleene-Kleene!


    Das ungute Gefühl bleibt halt irgendwie trotzdem. Das wird sich sicher legen wenn der Umzug geschafft ist und sich alles eingependelt hat.
    Die Vergangenheit und der anhaltende Stress mit KV haben ihre Spuren hinterlassen.
    Noch heute zucke ich zusammen wenn ich eine Sms bekomme. Ich werde nervös, mir flattern die hände und das Herz rast.
    Aber das geht noch... es war mal viel viel schlimmer.
    Ich regeneriere mich langsam. :)

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Wenn es dich ein bißchen tröstet: KV und seine Eltern waren dem nicht ganz unähnlich, wenn auch die Umstände anders waren. Vor allem die Mutter war der Hit.


    Bei mir in der Familie ist es z.B. so das wir uns ehrlich an die Rübe knallen, wenn wir uns mal wieder doof finden, aber wenn einer Hilfe braucht, rückt die ganze Sippe ran. Und meine Mutter hätte sich noch vor jeden Bus geworfen um einen Aufprall von ihren Kindern abzumildern (Vater war voll berufstätig, das war damals eben so).
    Und beim KV? Die Eltern haben ihn schon früher zu Großeltern, ins Internat gestopft um Urlaub zu machen, oder ihren beruflichen Werdegang im Ausland zu verfolgen, ganz egal wieviel Terror ihr "Kleiner" damals gemacht wird. Und immer schön die Fassade aufrecht erhalten, was der seinen Eltern vorgespielt hat... Total substanzlos, luftleer, pff.
    Also, wo hätte er der KV lernen sollen, sein Kind nicht als Trophäe zu begreifen, sondern als Menschlein mit eigenen Bedürfnissen, wo man auch mal zurückstecken muss? Der hat sowohl mich als auch das Kind wie einen Gegenstand behandelt. Und irgendwann war ich auch an einen Punkt, wo ich dachte: Ne, das kann es nicht sein.
    Eltern haben eben auch teilweise die Kinder die sie verdienen, und vieles was der Vater an den Tag gelegt hat, hat mir eigentlich nicht gewundert bei den Eltern. Bei euch scheint es ja ähnlich zu sein...


    Sohn wächst bei mir und meiner Familie auf, väterlicherseits ist inzwischen gänzlich weggepufft, ich schätze sein Vater hat sich inzwischen ein weiteres Mal erfolgreich fortgepflanzt. Das passt viel besser zur Fassade, als ein "abtrünniges (Enkel-)kind". Ich bin manchmal noch immer sprachlos, wie man so sein kann, aber seitdem Sohn die ersten Tiefpunkte deswegen überwunden hat, geht das wieder. Ich bin sehr zuversichtlich das Sohn das mal besser hinbekommt :-) (auch wenn er mir immer alle Chips wegfuttert, was ich sehr egoistisch finde)

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Danke butterblum !
    Es tröstet wirklich wenn ich höre das es anderen genauso geht wie meiner Tochter und mir. :)


    Ich habe mich heute mit einer Frau der Familienhilfe unterhalten und ihr einfach mal von dem ganzen "Mist" hier erzählt.
    Diese hat mir meine Angst auchnochmal genommen. Ich habe von KV´s Seite nichts zu befürchten was unseren Umzug gefährden könnte. Oder zumindest nichts was sich nicht schnell durch Gericht klären ließe.
    Auch zum Verhalten des Kindes dem KV gegenüber hat sie nur gesagt das es klar ist das Kind sich immer weiter ins Schneckenhaus verzieht. Sie hat sich mittlerweile aus selbstschutz eine Art Mauer aufgebaut. Deshalb erwähnt sie ihren KV nicht mehr und gibt keine Antwort auf Fragen bezüglich des KV´s. Sie schweigt das Thema tot. Aber ich könnte davon ausgehen das Kind dieses Thema für sich noch LANG nicht abgeschlossen hat. Das ist mir ja auch klar.
    Ich solle weiterhin so offen mit dem Thema umgehen und KV machen lassen. Wenn er teilhaben will, dann tut er das. Wenn er sich noch mehr zurückzieht... dann ist es so.
    Sie meinte man würde merken das mich das alles trotzallem sehr mitnimmt und so ist es ja auch. Man merkt das ich mich dem Kind zuliebe bemühe. Aber ich solle mich mit dem Gedanken abfinden das ich nichts mehr tun kann. Ich habe alles versucht.
    Man hat mir angeboten mit ihm gemeinsam nochmal ein Gespräch zu führen um mit KV das alles auch nochmal zu klären.
    Aber er wird nicht kommen.
    Ich habe ihm den Vorschlag mit der Familienhilfe schon einige male gemacht. Aber er sagt nur das er keinen Grund dazu sieht noch irgendwas zu kären. Er hat seine Meinung. Es ist ihm egal was die anderen sagen. Ihn stimmt keiner um. (Als ob es darum gehen würde :kopf )


    Aber ich hatte einfach nochmal die Möglichkeit meinem Ärger und meinen Sorgen Luft zu machen. Das hat mir sehr gut getan.
    Ich habe ein paar wertvolle Tipps mitgenommen was den Umgang mit KV in Zukunft angeht. :thumbup:

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Hatte heute nochmal ein Telefongespräch mit meiner Mutter. Gestern wurde es spät als Mucki wieder kam deshalb haben wir uns Kurz gehalten. Sie hat mir dann mitgeteilt das Mucki Ihr im Tierpark erzählt hat das KV Eltern ihr ein Fahrrad geschenkt haben. Mir hat sie davon Abends vorm schlafen auch noch erzählt. Und das die andere Oma der Kleinen gesagt habe das Sie Mucki bald mit nehmen würde, weit weg, in den Urlaub und das sie da auch mit ihrem Fahrrad fahren dürfe. Die Mama müssten sie nicht fragen.


    Da Mucki ein sehr offenes und neugieriges Mädchen ist, hat sie andere Leute die ebenfalls Rehe gefüttert haben angesprochen und sich ihnen mit einem anderen Nachnamen vorgestellt. Sie sagte sie heiße mit Nachnamen wie Ihr Vater seine Eltern. Als meine Mutter dann erklärt hat "du heißt aber doch yyy" Hat sie nur gemeint "Nein ich heiße xxx, so wie der Papa"
    Als meine Mutter die Kleine dann gefragt hat wer ihr denn sowas erzählt habe, sagte sie "die Oma xxx"


    So ein Phänomen hatten wir vor ein Paar Monaten schon einmal. Man fand es unwahrscheinlich witzig dem Kind sowas einzureden. Das war eine Situation wo es dann ordentlich geknallt. Es liefen auch noch andere Dinger aber das ist jetzt erstmal egal.
    Ich hatte eigentlich klipp und klar zu verstehen gegeben das sie diese "psycho-spielchen" in Zukunft unterlassen sollen.


    Das wäre für mich ein Grund, den Umgang der Großeltern erstmal ersatzlos zu streichen und erst nach einem Gespräch beim Jugendamt wieder zuzulassen. Ich halte Umgang zwar für wichtig, solchen Umgang allerdings nicht. Wenn ich dann noch befürchten muss, das Kind quasi von heute auf morgen für eine Weile nicht zu sehen - das geht gar nicht.


    Kurze zeit nachdem er die Adresse hatte kam "ich komm sie Samstag holen, aber ich will das wir uns mit dem Fahren abwechseln. Dazu bist du verpflichtet. Du musst." Wieder dieses ICH WILL. :pinch:
    Meine Antwort war dann "Dazu kannst du dir gern genauere Infos einholen."
    Ich weiß ja mittlerweile das ich nichts MUSS.


    Was macht der KV, wenn Du das Kind nicht holst? Bringt er es unter Maulen oder behält er es da? Letzteres halte ich für eher unwahrscheinlich, ihm ist ja schon der Mindestumgang zuviel. Wenn er Unterhalt bezahlt: Dafür ist das hälftige Kindergeld gedacht, das von seinem eigentlichen Zahlbetrag abgezogen wird.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern