Kv heiratet und will Tochter aus Mutter-Kind-Kur abholen.

  • An We Togehters Aussagen ist was dran, ich war als Kind 2x auf Mu-Ki-Kur und jedesmal wegen Klimawechsel erstmal krank, Bro auch.


    Ich war 2011 in einer Rehaklinik, da gab es auch feste Ausgehzeiten, wer nach 22:00 noch draussen rumhopsen wollte musste, n extra schriebs wegen Versicherung auf eigene Verantwortung oder so unterschreiben. Die haben nach 22:00 auch abgeschlossen,da kam man nur noch mit spez. Transponder rein.
    Wollte da eigentlich zum nem ST-Treffen in Darmstadt habs mir aber verkniffen um Ärger zu vermeiden.


    Die Mutter tut wirklich gut dran, die KK zu fragen, nachher hat sie den Ärger und der KV kann sich lächend verp..., sorry. Dieser Kv sieht mir halt nach: Was juckt mich fremdes Leid aus...


    Ok, ich polter auch ganz schön rum, aber manche Vorwürfe hier, sind mir nicht eingefallen. Von aussen ist alles einfach...man muss seinen RatSCHLAG ja nicht am eigenen Leib spüren.

  • Ob die KK bei 4 Tage Abwesenheit des Kindes auch durchgehend die Kosten für das Kind bezahlt, lässt dich doch am einfachsten mit einem Anruf bei der KK gleich morgen definitiv klären.
    Von daher würde ich mir jetzt zumindest darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen.
    Vielmehr stelle ich mir die Frage: was will denn das Kind? und wie deutlich äußert es sich? Würde es losheulen und schreien, wenn der kV es abholt, oder würde es sich doch insgeheim auf die Hochzeit freuen?
    Insgesamt eine blöde Situation, für alle. Aber lösen sollten das die Eltern wie Erwachsene miteinander.

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Und wir sind wieder mal beim Thema: jemand der hier neu ist, wird gleich angegangen und irgendwelche negativen Dinge werden unterstellt.


    MUSS DENN DAS WIRKLICH JEDES MAL SO SEIN? Muss man jemand anderen mit Vorwürfen bombadieren und sie als schlechten Mensch hinstellen? Herr KV handelt meines Erachtens egoistisch, ja es ist seine Hochzeit, aber der andere Termin stand nun mal schon fest. Ja und jetzt wer leidet: die Tochter. Oder darf die Mutter jetzt springen, die Kur verschieben? Und andere Frage: wem ist es wichtig, dass die Tochter dabei ist: dem Vater (ja er sagt es zumindest) oder der Tochter. Hätte er es gewollt, hätte er anders gehandelt.

  • Mal ganz ruhig.
    WIE wird immer geschrien: "Geht es den Eltern gut, nutzt das auch dem Kinde"
    Und DAS ist hier M.E. klipp und klar der Fall.
    Da wird eine Kur beantragt und das Kind wird involviert, nicht von seinen Grundsätzen entfernt.
    Also entsteht oder bleibt eine Klarheit für,s Kind.
    Diese "Klarheit" würde durch die Veränderungsform, die der andere ET erschaffen würde, die das Kind garnicht will, zerstört werden, wobei der andere ET die Möglichkeit hatte, die Planung anders zu legen.
    Wir sind hier nicht bei ""Termin mich mal"", es geht um Grundsätze und deren Durchführung.
    Und da wäre es mir jetzt mittlerweile Huppe, wann, wo oder wie verändert der andere ET da evtl. "Worte" spricht.
    Fakt ist, ne Kur wurde beantragt- offiziell - und genehmigt und der KV hat das gewußt und hat sich jetzt an die Maßnahme, die nicht willkürlich, bösartig oder hinterhältig geschaffen wurde, im Interesse des Kindes zu halten.
    Ehrlich?
    Klare Worte an richtiger Stelle klären diesen "Quaderradatsch " och formal.
    Punkt!
    :D
    Eure Prügel tut mir längst nicht mehr schmerzen, weil.... :-D
    Ick bin halt weiter.

  • Da gibt es kein Richtig oder falsch, entweder ihr findet einen Kompromiss, daß Kind teilnehmen kann oder ihr findet keinen Kompromiss, dann nimmt entweder Kind nicht an der Hochzeit teil, oder es entscheidet ein Gericht, ob das Kind dort dran teilnehmen kann oder nicht. Viel mehr Möglichkeiten wird es da nicht geben.



    Und wenn der Vater sie fragt, wird sie wahrscheinlich gerne bei der Hochzeit sein. Instrumentalisiert das Kind doch nicht. Es ist noch zu jung, um die Folgen absehen zu können.

    Ich instrumentalisiere sie nicht. Ich habe mit ihr darüber geredet... Und mir war auch ihre Meinung wichtig. Und nochmal.. Ich möchte ja mit ihm darüber reden. Sehr gerne.. .Nun sag mir doch mal wie das funktionieren soll, wenn der KV nicht bereit dazu ist. Wie? Er hält alle für nicht kompetent genug... Und ich kann es absolut nicht nachvollziehen, generell keiner...wir haben ein gemeinsames Kind und da sollte doch wenigstens Kommunikation sachlich funktionieren. Er hat noch nie gefragt wie es seiner Tochter dabei geht oder was sie fühlt oder denkt. Es geht ihm immer nur um sein wie er sagt "Recht" und das will er durchsetzen.

  • Du erwartest, dass dein Ex sich nach deinen Terminen richtet??? Warum hast du den Kurtermin nicht verschoben, wenn der Hochzeitstermin feststand? Ich würde meinem Kind ermöglichen, an diesem Event teilzunehmen. Ein normal entwickeltes Kind, mit festen Bezugspersonen wird es wohl verkraften in drei Wochen drei mal den Ort und das Umfeld zu wechseln....

    Ich erwarte, dass mein Exmann mit mir kommuniziert. Und wie bereits erwähnt habe ich jeden Schritt über den Entwicklungsverlauf der Mutter-Kind-Kur meinen Exmann berichtet. Er wusste das wir da nicht da sind. Ich kann mir keinen Termin aussuchen sondern der wird von der KK und Mu-Ki-Kur festgelegt. Ich muss das außerdem mit meinem Arbeitgeber auch abklären was bereits passiert ist und sich dementsprechend das ganze Kollegium danach gerichtet hat. Ich habe auch nie behauptet, ihr das nicht ermöglichen zu wollen. Du denkst auch ein Kind kann man hin und her schieben ohne Rücksicht auf Verluste ... also unglaublich... der letzte Satz..kann ich echt nicht nachvollziehen! Wir waren noch nie 3 Wochen am Stück irgendwo anders nur zu zweit. Das ist eine völlig neue Situation. Muss ein Kind immer alles verkraften müssen?? Augen zu und durch?? Nicht um jeden Preis tut mir leid... ich finde es nicht gut was Du da sagst.

  • Meine Kinder sind auch fünf und ich würde sie nicht nach ihrer Meinung befragen, weil ich sie damit in einen Konflikt bringen würde.


    Ich war auch schon auf Kur und meine Kinder haben mich begleitet. Während ich Anwendungen hatte, waren sie in der Kinderbetreuung. War für sie jetzt nicht sonderlich spektakulär, war wie Kindergarten, nur halt woanders. Die Kur war in erster Linie für die Mama`s und wenn ich es richtig aufgefasst habe, ist es auch bei Deiner so angedacht, dass Du die Hauptperson bist.


    Dass es aus kosten- und versicherungstechnischen Gründen nicht ganz so einfach ist das Begleitkind den Aufenthalt unterbrechen zu lassen, leuchtet mir ehrlich gesagt schon ein, aber da würde ich mir persönlich keinen großen Kopf machen. Meine Grundhaltung wäre, dass es sehr wichtig ist, dass Kinder bei der Hochzeit eines Elternteils anwesend sind, aber wenn es wirklich so war, dass der Termin für die Kur vorher feststand und der Vater den Hochzeitstermin hinterher festgelegt hat, würde ich ihm ganz klar sagen "Du, von meiner Seite kann unser Kind supergern bei Eurer Hochzeit dabei sein und ich stehe Euch nicht im Weg, aber wie Du weißt wurde unsere Kur für den Termin genehmigt, verschieben geht jetzt nicht mehr und ich bitte Dich darum von Kurleitung und Krankenkasse eine schriftliche Genehmigung für eine Unterbrechung einzuholen. Ich geb Dir die Telefonnummern und Ansprechpartner.....".


    Du bist raus, Vater ist dran, Kind wird informiert, wenn alles (Kur oder Hochzeit) steht.

  • Also mal im Ernst.


    Es stand fest das für einen groben Zeitraum eine Kur beantragt(!) ist und der Mann musste einen Termin für die Hochzeit festlegen. Da ist es, ja nach Feier, nicht mit einem Standesamttermin getan, sondern vielleicht geht es dabei simpel zusätzlich um freie Termine der Location für die große Feier etc.


    Die Erwartungshaltung gegenüber dem KV war also jetzt, dass dieser irgendwann außerhalb August/Anfang September heiratet, weil irgendwann da vermutlich evtl. die Kur stattfinden würde.


    Nun stand dann fest, dass die Termine kollidieren.
    Und nun? Klärt die Mutter mit der Krankenkasse wie das ist, wenn die Kleine 4-5 Tage fehlt?
    Nein, sie fragt Vorschulkind, ob es zur Hochzeit gehen will.


    Aber ja, ich bin mir vollkommen sicher, es geht hier um das Wohl des Kindes und niemand versucht das Kind gegen irgendwen zu instrumentalisieren.

  • Wird hier eigentlich nach einer Lösung gefragt oder nach Begründungen für eine bereits gefällte Entscheidung gesucht?

  • ich würd die kur einfach auf einen späteren termin verschieben. ist überhaupt kein problem. wir mussten unsere kur 3 mal verschieben, da es immer in der schulzeit fallen sollte, was ich nicht wollte.

  • Das ist falsch. Die Krankenkasse ist Kostenträger einer Gesundheitsmaßnahme und zahlt einen Tagessatz für das Kind. Es geht also nicht einzig um das Familienrecht, sondern eben auch um das SGB9, dem Kostenträger Krankenkasse und der Kurklinik. Wenn Krankenkasse und Kurklinik der Abwesenheit des Kindes für 4 Tage zustimmen, dann wird es einzig zum Familienrecht.


    Nein. Das ist nicht falsch. Die KK haben die Kur zu ermöglichen. Dies ist Gesetzesvorschrift. Wie sie diese Kur ermöglichen, ob mit Finanzierung der Begleitperson - wo nötig, Vorschrift - oder ohne, ist der KK überlassen. Eine Zwangsmaßnahme für eine Begleitperson durchzuführen, dass die 21 Tage an einen Ort gebunden sein muss, ist nun wahrhaftig nirgendwo aus em SGB herauszulesen und wäre sicherlich auch nicht grundgesetzkonform. Ob eventuelle Regressansprüche gegen Dritte zu stellen sind, wäre eine andere Sache. Da kann die Klinik ja gerne eine Kostenaufstellung machen ...


    Hier geht es einzig um eine Entscheidung zwischen den Eltern. Klinik oder Krankenkasse als Begründung für die eigene Argumentation zu benutzen, sollte Marianne besser lassen, da dies im Falle eines Falles sofort ausgehoben werden kann.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich kenne es so, dass auf Hochzeiten auch Kinder sind, die da normalerweise auch viel Spass haben.
    Und für eine Tochter ist die Hochzeit des Vaters sicher etwas besonderes. Irgendwann wird sie fragen , warum sie nicht dabei sein durfte.
    Kur verschieben scheint mir eine gute Lösung zu sein.

  • Meine Kinder sind auch fünf und ich würde sie nicht nach ihrer Meinung befragen, weil ich sie damit in einen Konflikt bringen würde.
    .


    Vor allem nicht schon drei Monate vor dem Ereignis. Diesen Zeitraum kann ein Kind in diesem Alter doch noch gar nicht überblicken.


    Es kommt auch darauf an, WIE man einem Kind etwas mitteilt. Hier, so denke ich, wird das Kind unbewusst spüren, dass die Mutter nicht möchte, dass sie bei der Hochzeit dabei ist. Wenn man ihr aber diese Hochzeit als das schildert, was es ist, nämlich eine ganz tolle FAMILIENFeier, etwas ganz besonderes, bei dem SIE als Tochter einer der Hauptpersonen (FAMIIE) einen besonder wichtige Rolle spielt, ein hübsches Kleid bekommt, vielleicht auch ein Kränzchen ins Haar, Blumen, dass Papa und Oma und Opa sich über ihren Besuch freuen,usw., - und da auch wirklich dahintersteht - dann wird das Kind zu 99 % eben doch zur Hochzeit wollen.


    Und wer kann den jetzt schon sagen, ob die Kleine nicht froh ist, ein paar Tage aus dem Kurhaus wegzukommen? Vielleicht gefällt es ihr dort gar nicht?


    Ausserdem kann eine Kur selbstverständlich verschoben werden!

  • ich würd die kur einfach auf einen späteren termin verschieben. ist überhaupt kein problem. wir mussten unsere kur 3 mal verschieben, da es immer in der schulzeit fallen sollte, was ich nicht wollte.



    Dann wird sie erst nach November fahren können. Die Kliniken sind alle ausgebucht, es werden zum Teil die
    Weihnachtsferien schon verplant.


    Die Kur wurde ja bewilligt, weil sie gebraucht wird....um mehrere Monate würde ich da auch nicht verschieben
    wollen.

  • Als ich Kind war, war es eine Selbstverständlichkeit bei Hochzeiten von Familienangehörigen dabeizusein und für mich ist es das heute auch noch.


    Lässt sich eine Kur in den Sommermonaten echt so leicht verschieben? Wenn das Kind nämlich auch noch eingeschult werden sollte ist das doch zu den wahrscheinlich recht vollen Kurhäusern zusätzlich problematisch.

  • Da das Kind nicht in ärztlicher Behandlung ist, sondern nur als Begleitperson zählt, besteht für eine Kurverlegung ja kein zwingender Anlass.

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Wenn man ihr aber diese Hochzeit als das schildert, was es ist, nämlich eine ganz tolle FAMILIENFeier, etwas ganz besonderes, bei dem SIE als Tochter einer der Hauptpersonen (FAMIIE) einen besonder wichtige Rolle spielt, ein hübsches Kleid bekommt, vielleicht auch ein Kränzchen ins Haar, Blumen, dass Papa und Oma und Opa sich über ihren Besuch freuen,usw., - und da auch wirklich dahintersteht - dann wird das Kind zu 99 % eben doch zur Hochzeit wollen.


    Woher soll die TS wissen, dass Kind ein Kleid etc bekommt? Der KV spricht nicht mit ihr und hat nicht erzählt, was so geplant ist mit Kind evtl. Blumen streuen, Ringe bringen etc. Jaja, ich weiß, muss er lt. Gesetz nicht. Aber wie soll die TS dem Kind die Hochzeit schmackhaft machen, wenn sie nicht weiß was passiert. Nachher ist sie die Dumme. Es wäre auch schöner, gewesen, wenn KV es seiner Tochter mit ganz viel Elan schmackhaft gemacht hätte. Ist immerhin seine Hochzeit.


    Das versteh´ich sowieso nicht, wie man Kinder mit Fakten, die man nicht kennt, etwas schmackhaft zu machen in der Gefahr, dass man nachher ein Lügner ist, weil alles doof war.




    @all
    Ich finde es echt schlimm, dass immer gesagt wird, wenn ein ET das Kind fragt, dass dann kommt "Das Kind sagt nur das was zu hören willst". Mal eine Frage an die Leute, die diese Meinung vertreten. AB wann kann man denn sicher sein, dass man die "wirkliche" Meinung von Kind hört?

  • Tüftels ich habe im Vorfeld Kurleitung gefragt und Krankenkasse und nicht erst das Vorschulkind!! Ich habe ihr auch gesagt das es ein tolles Fest ist und sie ein schönes Kleid tragen wird usw... ich rede ihr immer positiv zu und mit Sicherheit und das wage ich nicht bin ich so eine die den Vater schlecht macht. Ich kann solche Mütter nicht verstehen. Also lass es so etwas zu sagen. Es ist eine Entscheidung getroffen aber sicher noch nicht endgültig. Ich möchte das meine Tochter an der Hochzeit ihres Vaters teilnimmt.


    also weiß nicht...entweder schwer von begriff oder ich drücke mich hier falsch aus.


  • Es wäre auch schöner, gewesen, wenn KV es seiner Tochter mit ganz viel Elan schmackhaft gemacht hätte. Ist immerhin seine Hochzeit.

    "Schön" wäre es gewesen, wenn die Eltern die Sache einvernehmlich geklärt hätten, ohne dass vorher das Kind mit einbezogen wird.
    Der Vater hat es hier immerhin versucht ...

    Liebe Grüße



    Bap



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