Wie viele KV, die ihr Kind geliebt haben und auch Verantwortung übernehmen wollten, haben auf ein „Ja“ der KM mit einem „Nein“ geantwortet! Ich würde sagen 0 Prozent, der Väter hätten mit „Nein“ geantwortet!
Und jetzt bist du dran, wie viele KM hatten auf die Anfrage des KV mit „Nein“ geantwortet? Ich bin ein Optimist und ich sage 90 Prozent, denn das JA (wenn es eine Beistandschaft gab) war und ist kein Freund vom GSR!
Weißt Du Vater 1971,
deinen seltsamen Schätzungen und Vermutungen konnte ich schon nicht folgen, als noch Dönerpreise und kluge Abfragen über Kindergeldwissen von 1995 Deine Argumente beherrscht haben.
Ich mag mich nicht mit Dir über Deine Prognosen auseinandersetzen und Deinen "hätte" und Behauptungen über böse Jugendämter und Mütter und sonstigen Konjunktiven.
Du hattest hier mit Deinen offenbar traumatisierenden Erlebnissen argumentiert (unter anderem der Vorsorgeverfügung der machtsüchtigen Kindsmutter, die Dir den Kaiserschnitt übel genommen haben soll) und ich hatte hergeleitet, dass das zu damaligen Zeiten keineswegs verwerflich war, sondern so üblich. Die Gesetze waren anders als heute.
Da nun diesen Themenstrang doch wieder zu Deinem Themenstrang mit Deiner persönlichen Thematik gemacht hast trage ich dem Rechnung und ergebe mich dem erneutem Abdriften in Dein persönliches Erleben mit einem einzigen Beitrag:
Frage Dich selbst doch einfach mal jenseits jeglichen Konjunktivs:
Ab 1998 (Kindschaftsreform) hatte Dein Kind das Recht auf Umgang mit Dir.
Du diskutierst viel über Rechte und betonst, die Gesetze zu kennen. Du haderst heftig mit dem Schicksal und der Vergangenheit.
Frage Dich doch einfach selbst: Hast Du nach 1998 das Recht Deines Sohnes auf Umgang mit Dir durchgesetzt?
500 km Distanz konnte man bereits damals mit Mitfahrzentralen überwinden und Wochenendtickets. Günstige Pensionen gab es damals auch schon. Mein Heimatort ist z.B. 600 km von Berlin entfernt, trotzdem war ich in den 80ern und 90ern regelmäßig in Berlin.
Kann man Deinen Beruf vielleicht auch in anderen Städten ausüben oder ist der an Berlin gebunden?
Wie oft hat Dein Sohn Dich in den Jahren seiner Kindheit gesehen?
Manchmal sollte man den eigenen Anteil am Geschehen reflektieren um innerlich zu gesunden
meint
FrauRausteiger
(die sich dieser Diskussion nun fern halten wird, sie empfindet gewisse Formen von Aufmerksamkeit als irritierend)