Sozialbetrug

  • Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Fälle von Sozialbetrug (2 Pärchen zusammenlebend, aber einer arbeitet und der andere bekommt den Alleinerziehenden Zuschlag) und einmal Schwarzarbeit - offiziell geringfügig....



    Mich nervt diese Denkweise, ich weiß, das ich den Staat besch**** - aber es steht mir doch zu....


    Von 1000 Euro (nach Abzug der Fixkosten ......) können wir doch nicht leben etc...


    ich hab mit Kindergeld, Unterhalt und Arbeitslohn auch nicht mehr als 1300 für alle Fix und variablen Kosten....
    Ich hab da momentan echte Probleme damit, das zu akzeptieren....


    Habe ich da einen Denkfehler?


    Ich find ja gut, daß H4 für Notlagen da ist - aber doch nicht, um damit zu betrügen?


    (Es gibt viele, die sind ja notgedrungenermaßen im Bezug - die nehme ich da mal ausdrücklich aus - es geht mir wirklich NUR um den wissentlichen Betrug)


    Wie seht ihr das?

    "all your lives a cosmic joke" lemmy
    2 Kids *2007 *2010

  • Hei


    Steuerhinterziehung und Sozialbetrug ist diebstal an der gemeinschaft.


    Fuer mich ist sowas nicht zu akzeptieren, gehe damit aber offen um. Das heisst ICH gehe zu diesen leuten und sage ihnen das das nicht ok ist.
    Sie muessen ihren status legalisieren und das angeben ansonnsten kann ich nicht anders als das zu melden.


    das hat nichts mit sozialneid oder anschwärzen zu tun. Die die hier falsch handeln sind die betruegenden.


    Johann

  • aber..


    der Größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant.


    Natürlich gibt es Sozialschmarotzer, die die Leistungen des Sozialstaates in Anspruch nehmen und sich nebenbei eben noch eine ganz Stange Geld dazuverdienen..ob das nun in Ordnung ist oder nicht, lasse ich mal offen...


    aber in unserer Gemeinschaft gibt es Gruppen, Politiker, Verwaltungsmitarbeiter/innen etc. etc, die Geld, Milliarden verschwenden und selbst Versorgungsbezüge erhalten, dessen überflüssige Kosten in zig-Milliardenhöhen für die ehrlichen Steuerzahler kosten und wir Bürger und Steuerzahler nichts dagegen unternehmen können.


    Wenn denn Einzelne das Sozialsystem missbrauchen und neben ihren 1000 € Unterstützung vielleicht auch noch (ein paar) Tausend Euro nebenher kassieren, so finde ich das auch ärgerlich und ungerecht, das ist in der Summe allerdings, wenn das ein paar hunder Millionen oder ein paar Milliarden sind, völlig unbedeutent zu der Summe, um die wir Steuerzahler ohnehin beschissen werden.


    Da wir "die grossen Beschiesser" und die "grossen Steuerverschwender" und die "grossen Abzocker" nicht kriegen, meinen und glauben wir, müssen wir "die Kleinen", die auch uns als Gemeinschaft und "den Staat" bescheissen, melden zu müssen.


    Das ist natürlich eigene Unzufriedenheit, weil wir die Grossen nicht kriegen und unseren Frust an den Kleinen abreagieren. Das ist Verständlich, aber wir sollten bei den Grossen Abzockern und Steuerverschwendern und Kanzlern und Ministern und Pensionszusagen und sonstigen Steuerverschwendern anfangen. .....das würde Steuer sparen...nicht den Nachbarn oder die Nachbarin, das ist und sind ganz arme Socken

  • Der kleine argumentiert, der grosse tut es doch auch
    Der grosse meint wenn die kleinen es machen darf ich das auch.


    So beisst sich die ratte in den schwanz. Nur weil es unrecht mit kleinen summen ist bleibt es immer noch unrecht.


    Jetzt den der recht recht sein lassen will als den boesen hinzustellen ist gelinde gesagt, na ich spreche es mal nicht aus.
    Wo ich dir allerdings recht gebe ist das das anonyme denunzieren eine schlechte art ist, von der ich hier aber nicht rede.


    Johann

  • sorgender Vater : Wenn du so argumentierst dann bedenke bitte, daß 10 kleine, die den Steuerzahler um 1000€ pro Monat betuppen dem Steuerzahler auch mehrere Millionen über die Jahre kosten. Dann sind wir auch in deinen Dimensionen angelangt. Lass mal nur 1% der SGB2-Bezieher das machen, dann sind wir auch bei mehreren Milliarden.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • sorgender Vater : Wenn du so argumentierst dann bedenke bitte, daß 10 kleine, die den Steuerzahler um 1000€ pro Monat betuppen dem Steuerzahler auch mehrere Millionen über die Jahre kosten. Dann sind wir auch in deinen Dimensionen angelangt. Lass mal nur 1% der SGB2-Bezieher das machen, dann sind wir auch bei mehreren Milliarden.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • ich hab bis jetzt noch keinen angezeigt - aber eigentlich möchte ich es....


    ich besch*** nicht - ich arbeite und versuche den Kids ein Vorbild zu sein....


    und kann es weder bei großen noch bei den sogenannten Kleinen (die sich aber summieren...) verstehen..gutheißen oder entschuldigen....

    "all your lives a cosmic joke" lemmy
    2 Kids *2007 *2010

  • Prinzipiell denke ich auch so, was soll es mich kümmern wenn ein "Armer" um ein paar hundert Euro prellt, der Reiche aber gleich in (hundert) tausende, wenn nicht mehr.
    Andererseits ist mein Bekanntenkreis auch nicht so aufgestellt, dass ich besonders viel mitbekomme wenn Letztere besch*. Thaga geht es vermutlich ähnlich ;-) .
    Vermutlich würde ich es auch melden, es ist nämlich nicht okay. Solch ein Verhalten sorgt nämlich auch dafür, das Sozialgeldempfänger die sich korrekt verhalten, gleich mit verdächtigt werde. Mir hat das als Alg2 - Empfänger immer schwer zu schaffen gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Hallo,


    also ich würde die Bekannten nicht anzeigen, aber eines würde ich tun: Ich würde mir einen besseren Bekanntenkreis oder Freundeskreis suchen!


    Jeder Mensch kann sich doch selbständig aussuchen, mit welchen Menschen er zu tun haben möchte. Wenn die TS mit ihrem Bekanntenkreis ein Problem hat, sollte sie diesen ändern!


    Mit freundlichen Grüßen


    Vater 1971

  • Also - auf die Gefahr hin, dass ich mir hier einiges an "Buh-Rufen" einfange.... :D


    Mein Motto - leben und leben lassen.
    Ich kehr am liebsten vor meiner eigenen Haustüre.
    Im Speziellen wenn es um finanzielle Dinge geht.
    Ob Steuersünder oder Sozialschmarotzer - hätte ich Kohle im Überfluss würde ich wohl auch die Schlupflöcher nutzen, die sich mir bieten um diese zu vermehren - hätte ich keine, würde ich genauso schauen, wie ich gut leben kann und wenn das bedeutet, dass ich an mancher Stelle eben den ein oder anderen Trick anwende.


    Das ganze System hakt nun mal - aber in meinen Augen sind die Hebel an anderer Stelle anzusetzen, jedoch nicht beim "kleinen Mann".


    Stellenweise wird man doch quasi dazu gezwungen, nicht mit dem Gedanken an das Allgemeinwohl zu agieren....

  • http://www.schwarzbuch.de/schwarzbuch/top-ten


    nur einige Beispiele...


    im täglichen Miteinander weiß ich auch von einigen Menschen, die den Sozialstaat ausnutzen.
    Wenn ich durch Freundschaften/ Bekanntschaften involviert bin reduziere ich mittlerweile auch den Kontakt, wenn's mir zu blöd wird.
    Anzeigen würde ich nicht.


    OT: Anzeigen eher die Hundebesitzer, die ihre Hunde überall hin kacken lassen. :nawarte:

  • .. und Fahrradfahrer die mit Speed übern Fußgängerweg rasen bitte auch !


    Ich würde diese Bekannten nicht anzeigen. Es soll doch jeder machen wie er denkt. Wer es macht weiß das er sich strafbar macht.
    Fakt ist OHNE Schwarzarbeit würden die meisten Mittelständler schließen müssen

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Hi!


    Ich würde niemals jemand denunzieren. Schon allein bei dem Gedanken dreht sich mir der Magen um. Die Menschen sind ihrem eigenen Gewissen verpflichtet.



    Ich kümmere mich um mich selbst und sehe zu, dass ich mit geradem Rücken durch den Tag gehen kann. Damit habe ich genug zu tun. Ich kümmere mich um meine Zivilcourage. Hinschauen und Hilfe leisten, wenn einem anderen Gewalt angetan wird, armen Menschen helfen, ach, es gibt soviel, dass man tun kann, wenn einem die Gesellschaft am Herzen liegt. Das erfordert Mut und Stärke und ich wünschte ich könnte da noch etwas lernen.


    Anonyme Anrufe wegen ALG 2 Leistungen gehören in meinen Augen nicht dazu.


    LG

  • Ich könnte lustigerweise unter jeden vorangegangenen Post meine Unterschrift setzen. In meinen Augen ist hier jedes Wort richtig.
    Ich selbst kenne nur Fälle vom Erzählen, wo beschissen wurde und wo es mal angezeigt wurde und mal nicht, auch da konnte ich es jedes Mal nachvollziehen. Rein aus Prinzip eher nicht. Da stehe ich mehr bei den Selberkehrern und der Tatsache, dass uns gerne weiß gemacht wird, diese Leute würden den Staat ausbluten, um das Volk schön untereinander zu beschäftigen während hintenrum der wahre Beschiss läuft. Im anderen Fall, den ich kenne, war der Sozialbetrüger auf Kriegsfuß mit allen und jedem, zeigte jeden für jeden Furz an, kramte Anwälte raus, wenn derjenige meinte, er könne irgendwo aus irgendwelchen Gründen was abgreifen, Gesetze und seine eigenen Verträge legte derjenige nach Gutdünken und zu seinen Vorteilen aus. In jeder Hinsicht. Dieser Mensch wurde wegen seines Sozialbetrugs angezeigt. Und das hätte ich in diesem Fall auch. Wenn MIR einer an die Pelle will und meint mich bescheißen zu können, dann würde ich den Besen auch durchaus vor seiner Haustür schwingen.


    Ne, man kann das nicht verallgemeinern. Allerdings halte ich den Frust über das eigene Einkommen im Vergleich zu dem anderen für einen schlechten Motivator. Wird es Dich dann wirklich glücklicher machen wenn es dem schlechter geht?

    LG Sankofa



    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
    Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf
    das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sankofa ()

  • Ich halte mich aus so was raus-
    kümmer mich lieber um meine eigenen Baustellen....


    allerdings kann ich mir nicht vorstellen, solche Menschen zu meinem Freundeskreis zu zählen, da wir dann in entscheidenden Punkten wohl zu weit auseinanderliegen :brille

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hi!


    Ich stelle mir in diesem Fall vor, da treffen sich zwei Frauen (Freundinnen, Bekannte) oder Pärchen und Frau A erzählt B, dass ihr neuer Freund bei ihr eingezogen ist und das sie das dem Amt nicht gemeldet hat (merken das sowieso nicht beim Amt, sagt A, Beziehung noch zu frisch, etc.)
    So, Freundin B sagt nicht, dass sie das nicht gut findet, dass A sich in Gefahr begibt, dass es auch andere Wege gibt, Geld zu verdienen, dass sie mithilft, nach Jobs zu suchen und sie sagt auch nicht, dass das Verhalten von A sie wütend macht.


    Nein, sie überlegt es anzuzeigen, hinter dem Rücken von A.


    Wenn ich A wäre, würde ich mich hinterher verraten und verkauft fühlen. Und als B hätte ich nichts weiter als mein eigene Selbstgerechtigkeit, die ständig ins schwanken kommt, und die ich sehr bald vor mir selbst und anderen werde wieder verteidigen müssen. Tolle Aussichten.


    Und ich als Person C frage mich, wieviel Freundschaft und Bekanntschaft noch wert ist, wenn da nicht offen auch über das gesprochen werden darf, was man am Verhalten des anderen nicht schätzt. Freundlich, aber ehrlich.


    LG

  • Hei


    Mich erschreckt wie wenig hier ein unrechtsbewusstsein bei vielen vorhanden ist.


    Leistungsmissbrauch und Sozialbetrug sind keine kavaliersdelikte sondern u.u. Straftaten. Es ist diebstahl an der gemeinschaft, an jedem einzellnen.
    Jeder und wiklich jeder kann ohne verschulden in eine soziale notlange gelangen. Hierfuer sind soziale netze gemacht. Diese fangen einen auf.
    Sich dann aber eine haengematte daraus zu basteln in der es sich gut leben laesst ist in meinen augen nicht ok.


    Bei jeder art von straftat ist man bereit mitzuhelfen das diese verhindert oder aufgeklaert werden, wird der staat als selbstbedienungsladen missbraucht nimmt man das ohne grooses unrechtsempfinden hin.


    Um es nochmals ganz deutlich zu sagen:
    Anschwaerzen mittels anonymer hotlines oder schreiben sind nicht das ding. Offen zu sagen das was du da machst ist nicht ok, es ist auch mein geld das du da beziehst. Aender das oder ich verstaendige die behoerden.


    ich stelle mir gerade vor, jemand bedient sich an meinem privaten eigentum und der nachbar/freunde sieht das. Ich erwarte das mir jemand sagt was da los ist damit ich mich schuetzen kann. Tut man aber nicht weil geklaut wird ja ueberall.


    Kopfschüttelnd
    Johann

  • Johann, glaubst Du wirklich, dass die zB die Steuern sinken würden, wenn die Sozialschmarotzer keine wären?


    Das es nicht richtig ist, was manche tun steht ausser Frage.
    Und ich halte genauso wenig von denen, die sich jahrelang auf ihrem unterstützten Nichtstun ausruhen.


    Dennoch ist es in meinen Augen nicht meine Aufgabe, oder die des "kleinen Mannes", da zu intervenieren.
    Das muss von oben kommen. Da müssen die Stellschrauben anders angezogen werden. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.



    Vergleiche mit Delikten wie Diebstahl oder ähnlichem hinken da in meinen Augen.
    Hier ist eine direkte und sofortige Auswirkung der Tat und des Schadens spürbar.
    Das ist finde ich etwas anderes, als die eingangs erwähnten - ich nenne es mal Hintertürchen, die der Staat nun mal offen lässt.
    Oder wo und wie fühlst Du Dich da direkt geschädigt?

  • Das es nicht richtig ist,da sind wir uns glaube ich alle einig!


    Was das "auffangen" betrifft,das sehe ich ein wenig anders! Ich denke,das der Umstand oder der Beweggrund eine wesentliche rolle spielt! Auch wenn jetzt vielleicht einige sagen,das es eine Straftat ist etc, mir ist das völlig Wurscht was der jenige meint ,machen zu müssen! Manche werden ja da hin getrieben Schwarz zu Arbeiten!


    Das Problem ist doch glaube ich auch noch viel verzweigter!


    Wie kann es sein,das jemand Voll-Zeit Arbeiten geht und so gut wie nicht dabei rum kommt? Die Themenstarterin ärgert sich irgendwo zu recht,das es ungerecht ist!Ich glaube nicht mal das es Neid ist!


    Natürlich würden auch nicht die Steuern Sinken wenn es keine Schwarzarbeit geben würde! Dann würden sich die Politiker eine neue Diät genehmigen oder Brüssel braucht mal wieder Kohle,oder noch Schlimmer,Banken werden wieder gerettet! klar rechtfertigt das dennoch Schwarzarbeit nicht!Von da her halte ich eine Steuersenkung dennoch für absolut abwegig! Und der Statistik vom Staat,da glaube ich keiner mehr!


    Ich glaube auch,das so einige Berufe zweige wegbrechen würden! ich nehme mal da die Gastronomie als Beispiel!
    jemand der Arbeiten gehen könnte,aber es nicht will,weil man ja mit Schwarzarbeit mehr Kohle verdient statt angemeldet zu Arbeiten,den würde ich meine Meinung schon geigen! Anschwärzen würde ich ihm dennoch nicht,jeder bekommt schon seine gerechte Strafe!

  • Also ich denke ein Unrechtsbewusstsein und ein Gewissen entwickelt sich ja im eigenen Inneren.


    Ich finde es Unrecht, wenn Kinder geschlagen, Frauen vergewaltigt, Senioren nicht mehr gut betreut werden können, weil Zeit und Geld fehlen. Ich finde es Unrecht, wenn Gewalt passiert. Ich finde es Unrecht, wie oft weggeschaut wird. Wenn ich an die Menschen in den Slums dieser Welte denke, wird mir regelmäßig schlecht.



    Wenn nur einige dieser Probleme politisch auch nur ein wenig ernster genommen würden, dann würde ich mich gedanklich, am Ende einer langen Reise mal mit Tante Käthe auseinandersetzen, die jeden Monat 50€ zuviel vom Staat bekommt.


    Ob meine Nachbarin schwarz arbeitet interessiert mich weniger. Auch nicht, wenn mir mal einer einen Apfel oder 5€ klaut, weil er Hunger hat. Find ich nicht so schlimm. Ich empfinde dabei kaum etwas. Ich kann Not nachempfinden.
    Aber wenn ich sehe, wenn in der Bahn eine Frau von ihrem Mann bedroht wird und der halbe Bus schaut weg, dann zieht sich in mir alles zusammen vor innerer Schmerzen, ich halte das kaum aus. Und meine eigene innere Not, nicht aufstehen zu können und den Typen zurecht zu weisen, weil ich mich zu schwach fühle. Das ist grausam. Immerhin kann ich die Polizei anrufen oder meine Sitznachbarn ansprechen und doch versuchen zu helfen.


    Ist halt jeder anders. Wenn ein armer Mensch mir aus eigener Not oder Unvermögen mir ein wenig wegnimmt, damit kann ich leben. Was die Banker getan haben, die Börsenspekulanten und die Gewalttätigen dieser Welt, damit nicht.


    LG