Mal eine blöde Frage - Konsequenzen

  • Guten Morgen... ich konnte noch nicht alle Beiträge lesen, aber ich möchte kurz mal einwenden, dass ich von meinem Sohn nicht auf Biegen und Brechen eine Entschuldigung verlange, mich vor ihm aufbaue und mit erhobenem Zeigefinger sage "dafür musst Du Dich jetzt aber entschuldigen" :kopf


    Viel mehr meine ich damit, dass er über sein Verhalten nachdenkt und in den meisten Fällen kommt er dann von selber drauf, dass es so nicht in Ordnung war und sagt mir das auch... ich finde für eine "Entschuldigung" (mal absichtlich in Anführungszeichen) ist nicht immer das Wort "Entschuldigung" nötig... einfach die Einsicht...


    Ich hoffe ich konnte etwas klarer rüber bringen, was ich damit meine :D

  • Hallo,


    meine Kidis sind ja nun schon etwas größer aber,
    ja ich habe sie auch schon in Ihre Zimmer geschickt zB wenn Filius mir gegenüber
    ausfallend oder agressiv wurde (im heutigen Alter haben wir diese Probleme GsD nicht mehr),
    dann war die Antwort meinerseits: Mein Schatz ich habe dich lieb, aber ich mag so nicht mit mir reden lassen,
    das hier ist die Wohnstube in der wir alle leben, deine Beleidigungen kannst Du in deinem Zimmer, wenn Du alleine
    bist loslassen.


    Darauf hin sind die Kinder in die Zimmer gegangen, ich dulde es schlicht nicht mich derartig anreden zu lassen.


    Das war für mich kein einsperren und ist es heute noch nicht, wichtig war und ist für mich allerdings immer
    egal wie sauer ich gerade auf meine Kröten bin, ich sage ihnen das ich sie sehr lieb habe.



    Auf Sprüche wie: Du bist so unfair oder Du bist ja soo doof und gemein oder dergleichen antworte
    ich heute nur noch: Ja nää, ich bin voll die coole MUM, ich behersche meinen Job.


    Das reicht in der Regel das die Kids merken das etwas falsch läuft, ausserdem gebe ich
    so der schlechten Laune nicht noch Futter.


    Was das Spielverbot angeht, ich bin bei dir TS eine Entschuldigung wäre zwar nett aber wie die
    anderen schon schrieben, wenn sie nur daher geschludert ist - no thanks



    Ich wünsche dir noch gute Nerven.


    lg
    hamster

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Ja das mit den "logischen Konsequenzen" find ich auch immer ein Thema für sich.


    Bei manchen Situationen sind logische Konsequenzen echt schwierig und damit tu ich mir ab und zu auch schwer :rolleyes2:


    Eben grad wenn Kinder Schimpfwörter/böse Wörter etc. sagen, egal ob aus Streitsituation oder aus Lust und Laune, weil sie die im Kindergarten / Schule aufgeschnappt haben - was ist da die logische Konsequenz???? Sie dürfen nicht mehr reden :rolleyes:?(


    (Also ich meine jetzt nicht einmalig sondern wenn sie es dauernd über Tage/Wochen sagen, obwohl man mit Ihnen darüber gesprochen hat das sie das nicht tun sollen bzw. man das nicht darf??)

  • Eben grad wenn Kinder Schimpfwörter/böse Wörter etc. sagen, egal ob aus Streitsituation oder aus Lust und Laune, weil sie die im Kindergarten / Schule aufgeschnappt haben - was ist da die logische Konsequenz???? Sie dürfen nicht mehr reden


    Mein Mini ist erst vier und liebt das Vorlesen (bekommen natürlich ;) ).
    Meine leidlich logische Konsequenz ist, dass ich ihm dann nicht mehr vorlese, da er die Wörter nicht benutzt, die ich ihm vorlese.
    Doofe Wörter sind nämlich nicht in unseren Büchern. Das zieht recht gut und ich musste erst zwei Mal wirklich einen Tag ohne Vorlesen aushalten (für mich war es auch Strafe, da ich gerne Vorlese).


    Einmal sagte er allerdings "geil" und als ich ihn dann anschaute meinte er, dass das in einem Buch im Kindergarten stünde ... dummerweise hatte er recht (war allerdings ein Buch, das zum Hort gehörte) ...

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • @Saengerin: danke für deine Antwort.


    Im Großen und Ganzen hört sich das "logisch" an, aber bei uns gehört (vor)lesen zum Abendritual und das würde meinen Junior (6 Jahre) total aus dem Konzept bringen, weil das sind ja Dinge da weiss er was (als nächstes) kommt und weiss wie es weitergeht (beten, kuscheln, schlafen) :rolleyes2:


    Er ist etwas schwierig/aufwendig in der Erziehung und braucht total klare Linien, gleichen Tagesablauf und eben seine Rituale (die ich schon seit dem Babyalter mache) aber auch klare Ansagen und Konsequenzen.
    Und in diesem Fall kann ich nicht das Vorlesen weg lassen :kopf


    Bisher hab ich eben auch die Fernsehzeiten eingeschränkt und ihm gesagt das er das nicht sagen soll, aber leider hat sich das momentan total eingeschlichen (da er zu Hause sowas nicht hört muss es wohl aus dem Kindergarten kommen wo er ja viel Zeit verbringt)

  • Ich hoffe ich konnte etwas klarer rüber bringen, was ich damit meine :D


    Offensichtlich habt ihr das Problem ja auch so gemeistert. Meistens ist der spontan selbst gewählte Weg garnicht so schlecht, denn genau damit rechnet dein Sohn ja in der Situation auch. Die etwas ausschweifende Diskussion hier im Forum kannst du dann vielleicht für längerfristige Planungen zu Rate ziehen. Was das angeht haben wir ja vermutlich den Löwenteil an Konfliktlösungsbedarf noch vor uns. :lach


    Meine leidlich logische Konsequenz ist, dass ich ihm dann nicht mehr vorlese, da er die Wörter nicht benutzt, die ich ihm vorlese.


    Na, jetzt bin ich etwas erschrocken. Das ist doch ganz normal, dass Kinder solche Begriffe mit ins Haus bringen. Die bedürfen doch keiner besonderen Beachtung und wenn doch, kann man sich ja von den kleinen Kindern erklären lassen was sie bedeuten. Man kommt dann schnell dahin, dass das Wort keine Bedeutung (fürs Kind) hat und fängt dann an sich einfach neue lustige Wörter ohne Bedeutung auszudenken. Spätestens dann ist der Reiz dieses speziellen Wortes verloren und ein Stück weit neues Interesse an unserer Sprache geschaffen.


    (Also ich meine jetzt nicht einmalig sondern wenn sie es dauernd über Tage/Wochen sagen, obwohl man mit Ihnen darüber gesprochen hat das sie das nicht tun sollen bzw. man das nicht darf??)


    Das klingt ja als würde das Kind nach Aufmerksamkeit schreien. Demnach => guter Ansatz (Kind möchte ein Bedürfnis ausdrücken), falscher Weg (Eltern provozieren)
    Da hilft es bei uns zumindest Wunder das Problem direkt anzusprechen und anzumerken, dass man den Weg etwas merkwürdig finde. "Willst du mich mit solchen Wörtern etwa dazu überreden mit dir zu spielen?" :Hm Wenn man richtig liegt, dauert es dann ein paar Sekunden und die Strategie wird geändert "Papa, können wir spielen?"


    Meiner Meinung nach seht ihr das echt ein bissel eng.

    Einmal editiert, zuletzt von casual ()

  • Na, jetzt bin ich etwas erschrocken. Das ist doch ganz normal, dass Kinder solche Begriffe mit ins Haus bringen. Die bedürfen doch keiner besonderen Beachtung und wenn doch, kann man sich ja von den kleinen Kindern erklären lassen was sie bedeuten.


    Finde ich eine gute Strategie. Trotzdem möchte ich bestimmte Wörter zuhause nicht hören und achte darauf, dass meine Tochter eine gepflegte Sprache lernt. Wenn ich dann sage, ich möchte bestimmte Wörter nicht hören, ist das nichts anderes als verbale Grenzen zu setzen. Und das empfinde ich als wichtig. Wenn man alles ignoriert, was die Kinder so machen, auch wenn man es nicht gut findet und hofft, dass sie es von alleine wieder lassen, dann werden eben genau solche Grenzen nicht gesetzt mit dem voraussehbaren Ergebnis, dass diese den Eindruck bekommen, sie können tun und lassen, was sie wollen. Und das ist für mich fehlende Erziehung.

  • "ich sage nie wieder, dass Du die beste Mama bist")


    Meine Konsequenz für ihn war, dass er heute nicht mit seinem Freund spielen darf wie ausgemacht, sondern über sein Verhalten nachdenken muss, runterfahren und sich vor allem bei mir entschuldigen.


    IMHO total übertrieben. Ein einfaches "Ich habe Dich auch lieb!" hätte gereicht!

  • Na, jetzt bin ich etwas erschrocken. Das ist doch ganz normal, dass Kinder solche Begriffe mit ins Haus bringen. Die bedürfen doch keiner besonderen Beachtung und wenn doch, kann man sich ja von den kleinen Kindern erklären lassen was sie bedeuten. Man kommt dann schnell dahin, dass das Wort keine Bedeutung (fürs Kind) hat und fängt dann an sich einfach neue lustige Wörter ohne Bedeutung auszudenken. Spätestens dann ist der Reiz dieses speziellen Wortes verloren und ein Stück weit neues Interesse an unserer Sprache geschaffen.


    Jein ... klar, wenn einmal "geil" kommt dann sage ich, dass das ein doofes Wort ist und wir suchen eines, das ausdrückt, was er sagen will (ich finde, geil ist kein Wort, das ein Vierjähriger benutzen sollte und benutze es selber auch nicht). Dafür wurde das Vorlesen auch nicht gestrichen, keine Sorge. Es war nur ein Beispiel, dass die Erklärung "Steht nicht in Büchern" auch mal nach hinten losgehen kann ;)


    Aaaaaber: wenn er nach Hause kommt und im Zorn dann auch mal "fxxxx Dich" sagt (wobei wir da vorher auch schon geklärt hatten, dass dieses Wort in unserer Familie nicht benutzt wird und man im Zorn auch auf seine Worte achten sollte), dann bin ich ganz schnell da hinterher, das zu unterbinden. Diese Art Ausdrücke sind ein absolutes Tabu bei mir, meiner Familie und ergo auch bei Mini.
    Das musste er lernen (und er hat es auch gelernt). Manchmal "üben" wir auch im Spaß, was man sagen kann, wenn man zornig ist.


    Wiederum kam es einmal vor, dass wir in der Straßenbahn saßen und er schön laut und deutlich fragte: "Mamaaaa, ist der Mann gegenüber ein Flachwichser?"
    Meine Gesichtsfarbe und mein Bedarf nach einem tiefen Loch könnt Ihr Euch vorstellen.
    Dafür gab's natürlich auch keine Konsequenz, sondern eine Erklärung. Er hat das Wort auch nie wieder benutzt.
    Eine Woche später begegnete ich dann einer Mutter im Kindergarten, die im Flur laut vor sich hinschimpfte "Alle Männä sinn Aschlöschä, alle Männä sin Flachwixä" ... na danke!!! :ohnmacht:

  • Also ich bin gerade dabei, mir das Konsequenz androhen abzugewöhnen.


    Denn nun lief es hier so, das ich 3 mal was gesagt habe (z.B. schmeiß das Bonbonpapier bitte in den Müll und nicht auf den Boden).
    Beim 4. mal droht ich dann eine Konsequenz an (z.B. ok, dann schmeiß ich eben das Papier in den Müll, aber deine gesamten Süßigkeiten direkt auch, denn wer sein Bonbonpapier nicht entsorgen kann, hat es nicht verdient Süßes zu essen).
    Was war? "Na gut, dann schmeiß ich es eben weg".


    Sache geklärt! Aber ich möchte doch nicht, das mein Kind was macht, weil ich eine Konsequenz androhe, sondern ich möchte das er auch so auf mich hört und macht was ich sage.
    Deshalb gibt es bei mir jetzt direkt die Konsequenz, nachdem er nach 3 maliger Ansage nicht reagiert hat.
    Folge: Tränen und Geschrei und ja ja ich mach doch jetzt und Mama du bist sooo gemein...aber nöööö.
    Irgendwann wird er lernen, hoffe ich.


    Das Problem zum Thema passende Konsequenz zu finden, habe ich hier auch.


    Vielleicht könnten wir ja mal so Beispiele auflisten.
    Bei vielen Sachen werde ich auch einfach schwach. Z.B. wenn er sich nicht selber anziehen mag...irgendwann mach ich es ihm dann doch.

  • Denn nun lief es hier so, das ich 3 mal was gesagt habe (z.B. schmeiß das Bonbonpapier bitte in den Müll und nicht auf den Boden).
    Beim 4. mal droht ich dann eine Konsequenz an


    Ich finde es auch besser, erst die Konsequenz anzudrohne und dann max. dreimal was zu sagen, bevor die Konsequenz dann auf dem Fuße folgt. Dann kann das Kind sich überlegen, ob es mitmacht oder nicht.

  • Z.B. wenn er sich nicht selber anziehen mag...irgendwann mach ich es ihm dann doch.


    Auch wenn jetzt sicher einige "aufschreien" werden,
    meine Zwerge sind beide je 1 mal im Schlafi in den Kindergarten gegangen,
    wer sich nicht anziehen mag........


    Ich hatte Ersatzkleidung mitgegeben aber darauf bestanden das Sohn sich alleine
    anzieht nicht durch die Erzieher aufgefordert wird etc.


    Nun ja , Ende vom Lied, beide haben sich künftig selber angezogen aber mein
    großer hatte so einen dickkopf, der ist den ganzen Tag im Schlafi geblieben
    aber nur diesen einen Tag...

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • also ihn nackt oder im Schlafi oder ohne Schuhe in Kindergarten zu schicken...wäre zwar ne logische Konsequenz, aber bringe ich dann doch nicht fertig (bin sonst aber ziemlich hart was andere Sachen angeht).


    ich versuche das dann meist so: wenn du nicht nicht selber anziehst und ich das für dich tun muss, habe ich keine Zeit mehr, mit dir zu spielen, passt aber leider nicht immer, z.B. wenn es morgens ist.


    Z.B. schmeisst er auch immer seine Jacke einfach auf den Boden anstatt sie anzuhängen..Konsequenz? Jacke wegschmeissen? Jacke selber waschen? Alles nicht altersgerecht.

  • naja, wir haben es nie bis in den Kindergarten geschafft, aber ich stand häufig zuhause auf dem Parkplatz und der nackte Zwerg in der Tür
    "ich fahre jetzt" und schwups....


    :hae: Mittlerweile würde Madame aber ein Tag nackt & alleine zuhause ganz gut schmecken...


    :nanana allerdings würde das einen Eintrag in den Klassenkalender bedeuten .... :mussweg


    so atme ich, setze mich auf die Treppe und warte
    versuche ihren Standpunkt der Verweigung herauszufinden,
    oft fehlt noch ein kleines Detail und dann ist die Welt ist Ordnung


  • Ja, habe ich gelesen. In den Keller oder woandershin bringen ist für mich etwas anders als einsperren. Der Punkt mit den Versprechungen bezieht sich darauf, dass wenn ich z . B. versprochen habe, meiner Tochter etwas vorzulesen (ohne wenn und aber), dann löse ich dieses Versprechen auch ein. Auch wenn vieles andere dagegen sprechen sollte. Ich darf dann halt solche und andere Versprechungen eigentlich nur dann machen, wenn die Bedingungen so sind, dass die versprochenen Aktionen auch passen.


    Wir haben vereinbart, dass wir gleich ein Buch lesen. Kind fängt an zu motzen und dreht frei.


    a) ich bringe das Kind in den Keller (oder in die Garage oder wohin auch immer) und lese im Anschluss trotzdem vor, weil "versprochen ist schliesslich versprochen" oder
    b) ich teile dem Kind mit, dass wir leider bei dieser schlechten Stimmung nicht in Ruhe lesen können und wenn es so weitermacht, leider in einer halben Stunde auch nicht.


    Was ist Deiner Meinung nach logischer für ein Kind?

  • Für Neunjährige ist üblich: Essensentzug (ohne Abendbrot ins Bett)

    autsch. ich fürchte hier kommt noch einiges an gegenwind...

    ***********************************


    Die meisten Menschen wollen nicht glauben, dass sie alles in sich haben, das
    nötig ist, um das zu werden, was sie sich wünschen. Und so versuchen sie sich
    mit Dingen zu begnügen, die ihrer nicht würdig sind.
    Norman Vincent Peale


    Eine mächtige Flamme ensteht aus einem winzigen Funken.
    Dante Alighieri

  • Wir haben vereinbart, dass wir gleich ein Buch lesen. Kind fängt an zu motzen und dreht frei.


    a) ich bringe das Kind in den Keller (oder in die Garage oder wohin auch immer) und lese im Anschluss trotzdem vor, weil "versprochen ist schliesslich versprochen" oder
    b) ich teile dem Kind mit, dass wir leider bei dieser schlechten Stimmung nicht in Ruhe lesen können und wenn es so weitermacht, leider in einer halben Stunde auch nicht.


    Was ist Deiner Meinung nach logischer für ein Kind?


    Unter der Annahme, dass ich ein Versprechen nicht kurz vor dem Schlafengehen gebe, sondern dann, wenn es für mich absehbar ist, dass dieses auch einlösbar ist, ist sowieso recht unwahrscheinlich, dass die Situation so eintrifft wie geschildert. Mein Kind weiß, dass Vorlesen ausfällt, wenn es zu spät abends ist.


    Zu a) gibt es ja auch die Variante, dass ich mich vom Ort des Spektakels entferne, Ziel ist in jedem Fall, dass das Kind sich wieder einkriegt, beruhigt und ebenso ins Bett gehen kann. Wenn das Kind "nur" motzt, ist das meistens noch kein Anlass für eine "Auszeit". Wüste Beschimpfungen - und gehen wir mal davon aus - schon eher. An der Auszeit führt also kein Weg vorbei, und das Kind weiß das auch. Und zuerst muss das Kind sich beruhigt haben, bevor es irgendetwas anderes gibt.


    Wenn dann keine Zeit mehr ist, fällt das Vorlesen aus, was ich klugerweise nur unter gewissen Bedingungen (genügend Zeit) versprochen habe. Das empfinde ich als hinreichend logisch auch für ein Kindergartenkind.

  • Zitat von »FeLe2011«
    Sohni steht freudestrahlend vor mir, freut sich, dass ich heim komme und sagt, er hat auf der Busfahrt und gerade daheim noch mal nachgedacht über sein Verhalten


    Nein nicht hart bleiben.Er hat dich nicht beleidigt "nur " rumgemotzt .Der hat sich auf seinen Kumpel gefreut !
    Lieber Strafe abmildern mit Begründung . Du hast schließlich auch Gefühle.
    Vielleicht eine Stunde Strafarbeit und Haushalt helfen oder so und dann zum Kumpel.
    Niemals würde ich mein Sohn in einem Partykeller abstellen, hungrig ins Bett stecken oder ihn im Sommer um 15.00 Uhr im Schlafanzug stecken !
    Auch Kinder sind vernunftbegabt .Man kann gut mit ihnen reden.
    Ich persönlich sage3-4 mal was…dann " wenn ich jetzt nochmal sagen muss meckere ich" dann werde ich laut !
    Jedem das seine aber die o.g. Strafen finde ich schon extrem grenzwertig und Musicfides Vorstellungen allgemein
    sehr utopisch.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Nein nicht hart bleiben.Er hat dich nicht beleidigt "nur " rumgemotzt .Der hat sich auf seinen Kumpel gefreut !
    Lieber Strafe abmildern mit Begründung . Du hast schließlich auch Gefühle.


    Sehe ich anders. Wenn man eine Strafe angedroht hat, dann dabei bleiben. Sonst merkt sich das Kind, dass es die Eltern schon irgendwie rumkriegen kann, um der Strafe zu entkommen. Dann lieber vorher überlegen, welche Maßnahme man ergreifen möchte. In der Erziehung sollte inkonsequentes Verhalten vermieden werden, wenn möglich.

  • Du ich glaube wir hatten diese Diskussion schon einmal in ähnlicher Form. :winken:
    Ich möchte keinen funktionierenden Roboter großziehen und auch keinen schwachen Mann.
    Der kleine wird von seinem Vater und mir liebevoll fast immer konsequent geführt ! :aetsch
    Es gibt viele Neins mittlerweile und er darf auch motzen und wütend sein - das ist sein Recht !
    Aber niemals würde ich meinen Sohn in einen Partykeller abstellen wenn er (ob zu recht oder nicht)
    wütend oder traurig ist.
    Wie muss sich das Kind denn da fühlen ? Es hat zu funktionieren und wenn nicht bleibt sie im Keller ?
    Dieses entweder- oder und nichts dazwischen finde ich extrem grausam die Kekse müssen sich ja mit uns gutstellen ob wir es sind oder nicht
    um es Platt auszudrücken AUCH KINDER HABEN RECHTE ! :tuedelue
    Und Mus. entschuldige wenn ich so direkt frage aber was sagt die KM zu deinem Erziehungsstil ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()