Drogenabhängige Mutter, ABR für den Vater ??

  • Weisst du, du haettest den Kindern einiges erspart, wenn du nicht co-abhaengig waerst.


    Wow, harter Tobak. Wenn jedem so seine "Sucht" oder "Abhängigkeit" klar wäre, würde so einiges in manchem Leben anders laufen...

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  • Ich glaube, es geht hier nicht anders... die Co-Abhaengigkeit besteht ja nicht erst seit gestern, wird hier aber eher im Nebensatz abgehandelt und ich denke, jedem Aussenstehenden ist klar, dass das der einzige Punkt ist, der wirklich bearbeitet sein muss, weil sonst naemlich garnichts passiert.

  • Hey, darf ich mal ganz kurz ganz dumm dazwischen fragen, was genau eine co-Abhängigkeit ist? Also ich denke ich versteh das schon aus dem Kontext, bzw. ist es ja quasi selbsterklärend, aber über eine kurze Erklärung würde ich mich trotzdem freuen ;)
    LG

  • Hallo,


    im groben habe ich alle Beiträge überflogen. Das ist wirklich harter Tobak. Ich möchte nicht mit Dir tauschen.


    Einige Gedanken hatte ich noch, die ich bislang in den Beiträgen nicht gefunden haben.


    Gibt es Großeltern, Tanten, Onkel oder sonstige weitere Bezugspersonen in deiner Nähe? Guter Freund / Freundin? Nachbarn?


    Gibt es nicht die Möglichkeit für Dich kurze Zeit mit der 2-Jährigen auszuziehen? Sie alleine kann die Wohnung nicht halten und nach der Geburt wird man sie als Drogenabhängige nicht alleine mit dem Baby nach Hause lassen. Besteht die Möglichkeit, dass dann das Jugendamt das Baby dann an Dich weitergibt?
    So könntest Du Abstand herstellen und die Kinder in Sicherheit bringen. Dies wäre dann auch ein Druckmittel damit sich Deine Frau auf Entzug und Therapie begibt.
    Ziemlich hart. Knallhart. Aber anders geht es bei Drogenabhängigkeit wahrscheinlich nicht.


    Gibt es nicht Männerhäuser die auch Männer mit Kind aufnehmen? Kannst Du bei Bekannten oder Verwandten unterkommen?


    Kannst Du nicht von Dir aus den Abstand herstellen und (für einige Zeit) ausziehen?
    Urlaub (evtl. unbezahlt) nehmen und das Kind in einer Krippe eingewöhnen? Was ist mit einer Tagesmutter? - die ist wahrscheinlich günstiger als weiter den Drogenkonsum zu finanzieren.
    Ich würde der Mutter sagen, dass Dir das Kind wichtiger ist als Ihr Drogenkonsum - aber erst, wenn ihr getrennte Räumlichkeiten habt.
    Die Krankenkasse zahlt übrigens auch bei besonderen Situationen (z.B. Mutter im KrankenHaus) eine Haushaltshilfe.


    Vielleicht sind ja ein paar gedankliche Ansätze für Dich dabei?


    Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld


    josefine

  • Co-Abhaengigkeit: es geht dabei darum, dass (bestimmte) Bezugspersonen eines Suchtkranken durch das, was sie tun oder nicht tun die Sucht im Grunde weiter foerdern und einerseits darunter leiden, andererseits aber unfaehig sind, den Schritt dort heraus rechtzeitig zu gehen (was der Suchtkranke aber im Grunde benoetigt, um Eigenverantwortung zu uebernehmen und gesund zu werden). Vielfach spielt dabei ein Helfersyndrom eine Rolle (die Bezugsperson fuehlt sich nur wohl, wenn sie Gefuehl hat, einem (psychisch) und/oder suchtkranken Menschen helfend zur Seite zu stehen. Das Verharren in den Umstaenden wird damit erklaert, dass ja jederzeit die Wende kommen koennte. Kleinste Hinweise in genau diese Richtung werden ueber-interpretiert und der Teufelskreis schliesst sich wieder. In der Regel schafft man es ohne Therapie da nicht raus, weil man selbst einige Baustellen hat, die zu dieser ungesunden Abhaengigkeit fuehren (als Beispiel mangelndes Selbstwertgefuehl etc).

  • Wahrheit ... naja,


    das ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, insbesondere auf Fragen, die der Themenstarter aufgeworten hat.


    Das Thema Co-Abhängigkeit ist von den Usern und nicht vom Themenstarter angesprochen worden.
    Der Themenstarer beschäftigt sich doch gerade damit, wie er aus dieser Beziehung aussteigen kann. Sprich, wie er jetzt aus dieser "Abhängigkeit" aussteigt.


    Um mehr dürfte es doch wohl nicht gehen.


    :brille

  • Grinsekatze, ich lese da was ganz anderes zwischen den Zeilen. Siehe der letzte Beitrag des TS.

  • und nach der Geburt wird man sie als Drogenabhängige nicht alleine mit dem Baby nach Hause lassen.


    Täusch Dich nicht, ich kenne eine drogenabhängige Frau, die hat vier Kinder nach der Geburt mitbekommen. Allerdings ist sie polytox. Sie funktioniert mit Drogen besser, also ohne und das geht schon viele, viele Jahre so, u.a. auch mit Heroin.

  • Täusch Dich nicht, ich kenne eine drogenabhängige Frau, die hat vier Kinder nach der Geburt mitbekommen. Allerdings ist sie polytox. Sie funktioniert mit Drogen besser, also ohne und das geht schon viele, viele Jahre so, u.a. auch mit Heroin.

    Wow. Das hätte ich nicht gedacht.


    Was wäre, wenn der KV die Ärzte darauf aufmerksam macht und das Thema mit den Aussetzern anspricht? (Kindswohlgefährdung)
    Könnte er dann darauf bestehen, dass die KM nicht alleine mit Baby Heim kann?


    Mir kam noch der Gedanke, dass die Kinder ja Halbgeschwister aus erster Ehe des KV haben. Gibt es da Kontakt? Kennt die erste Frau des KV das 2-jährige Kind?
    Ich kenne auch eine Unterbringung, da hat das JA die Kinder zur Familie mit den Halbgeschwistern gegeben.


    Wirklich schwieriger Fall...

  • Danke für eure Mitteilungen.


    In der Drogenberatung bin ich mittlerweise angekommen, einmal die Woche, jetzt schon drei Sitzungen gehabt.


    In einer Selbsthilfegruppe bin ich auch.


    Klar Co-Abhängigkeit ist vorhanden, habe ich nun gelernt. Daraus zu kommen ist nicht ganz einfach, vor allem weil KM das ja natürlich fördert und benötigt um irgendwoher Ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
    Ich habe es erkannt und inzwischen auch meine fehlerhaften, stümperhaften Hilfeversuche als solche entlarvt.
    Aber... es ist einfach schwer mit der Frau weiterhin umzugehen, Gespräche funktionieren nicht, weil sie direkt ausflippt. Ist mir auch klar, da die Richtung des Gespräches natürlich für die in die völlig falsche Richtung läuft.


    Anfänglich dachte ich, dass könne ja auch an mir liegen, so nach dem Motto, eine Partnerschaft heißt ja auch gegenseitige Unterstützung etc.
    Aber eben nicht so weit, das ist mit jetzt klar.


    Der Kontakt zu den Halbgeschwistern wird systematisch unterbunden. Selbst an den Besuchswochenenden. Das ist echt hart, und ich war so blöde, das zu akzeptieren und íhren Drogenkonsum zu decken.



    JA ist informiert, die Ärzte im Krankehaus werden auf jeden Fall das JA informieren und das Kind nicht herausgeben, solange das JA kein grünes Licht gibt.


    Mal sehen was das JA dann sagen wird und wie der Richter entscheidet.
    Jedenfalls targe ich das volle Programm vor, schließlich will ich ja gewinnen.


    Bis bald..

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Hallo!
    Während meiner Zeit als studentische Aushilfe in einer Fixerstube, durfte ich ähnliche Konstellationen wie eure kennenlernen.
    Jedoch wurde KEINER EINZIGEN Mutter nach der Geburt das Kind weggenommen. Im "schlimmsten" Fall wurde die Mutter verpflichtet in ein Mutter-Kind-Heim zu ziehen. Der Vater blieb trotz Gsr und BESTEHENDER Partnerschaft meistens der Besuchsonkel.
    Traurig, aber so wars.
    Alles Gute.
    Bleib dran

  • :respekt :respekt :respekt


    Klasse! Ich finde das ganz toll wie Du das angehst. Das hört sich richtig gut an was Du schreibst.


    Sich selbst etwas einzugestehen ist nicht einfach. Aber Du scheinst jetzt wirklich was bewegen zu wollen und zeigst nicht nur mit dem Finger von Dir weg, sondern arbeitest auch an Dir selbst..
    Da gehört schon eine Portion Selbstbewusstsein und Stärke dazu. Mach weiter so! Selbsterkenntnis bringt einen immer weiter!


    Halbgeschwister: Bedeutet dies, dass die KM den Kontakt unterbunden hat? - Deine großen Kinder hätten also Interesse die Kleine zu sehen und besser kennen zu lernen?


    Also ich stell mir das richtig goldig vor: Deine Großen und die ganz Kleine, die ein bisschen verhätschelt wird.
    Meinst Du, Du schaffst es trotzdem Kontakt herzustellen? - Das wäre doch auch schön für Dich!
    Ein Familienverbund kann stärken, Halt und Rückgrat geben. Könntest Du das nicht gerade jetzt gebrauchen?


    Hast Du schon mal über eine Familienhilfe nachgedacht? Hat das Jugendamt hier schon Angebote gemacht?


    Gut, dass Du mit den Ärzten im KH gesprochen hast und die auf das ok vom JA warten.
    Wie schätzt Du das Jugendamt jetzt ein? Hast Du das Gefühl die schätzen die Situation richtig ein?
    (Ansonsten gibt es auch noch Hilfe und Unterstützung vom Kinderschutzbund.)


    Wenn Du dann das volle Programm vortragen wirst, was bringst Du dann alles vor?
    Hast Du Dich darauf schon vorbereitet? - Gedanklich schon mal durchgespielt was die hören wollen oder besser nicht? Was könnten für Fragen kommen?


    Alles Gute und weiter so! :winken:


    Josefine

  • Hallo!
    Während meiner Zeit als studentische Aushilfe in einer Fixerstube, durfte ich ähnliche Konstellationen wie eure kennenlernen.
    Jedoch wurde KEINER EINZIGEN Mutter nach der Geburt das Kind weggenommen. Im "schlimmsten" Fall wurde die Mutter verpflichtet in ein Mutter-Kind-Heim zu ziehen. Der Vater blieb trotz Gsr und BESTEHENDER Partnerschaft meistens der Besuchsonkel.
    Traurig, aber so wars.
    Alles Gute.
    Bleib dran


    Diese Kluft zwischen Mutter und Vater ist doch Wahnsinn. Eine Mutter die an der Nadel hängt, darf ihr Kind so lange behalten bis etwas gravierendes passiert und auf der anderen Seite wird mir (Mama, BET) von offizieller Stelle geraten dem drogenabhängigen KV seine 3-wöchigen Besuche (unter meiner Aufsicht) zu untersagen weil der Kontakt für's Kind untragbar ist.


    Sorry für OT.

  • Hallo Vater 77,


    ich finde es super was du alles machst. :respekt Leider wirst du bestimmt noch länger zu kämpfen haben. Die Co-Abhängigkeit nimmst du ja schon prima in Angriff.


    Wenn du dich von der Mutter getrennt hast, wirst du um die Kinder kämpfen müssen. Die Chancen das du BET wirst stelle ich mir gut vor. Ihr habt geteiltes Sorgerecht und bei Dir bleiben die Kinder in Ihrem gewohnten Umfeld, du kannst sie finanziell absichern, bei dir werden sie einen geregelten Tagesablauf haben und soziale Kontakte (Krippe/Kindergarten). Ganz abgesehen davon das eben die Mutter Heroinabhängig ist und dies alles nicht bieten kann.


    Was ich mir aber schwierig vorstelle ist wie du die Betreuung der Kinder regeln kannst. Da du selbstständig bist kannst du ja nicht in Elternzeit gehen, glaube ich. Die Grosse kann in den Kindergarten gehen, aber was ist mit dem Kleinen Säugling? Hast du für das Problem schon eine Lösung oder einen Ansprechpartner? JA, Caritas oder so?


    LG
    Andrea

  • Ein kurzer Zwischenstand:


    Die Geburt steht unmittelbar bevor. Das Jugendamt ist informiert und das Krankenhaus auch.
    Angemeldet habe ich übrigens die Geburt alleine, durfte den Mutterpass mitnehmen und mir dann vom Chefarzt der Gynokologie eine halbe Stunde anhören wie wichtig es sei, dass die KM noch vor der Geburt einmal zur Untersuchung vorbei kommt. Das macht echt Spass. Ich versuchte sie dahin zu bewegen, ohne Erfolg. Deshalb bin ich alleine gegangen.


    Am Tag danach hat das Jugendamt dem Krankenhaus die besonderen Umstände mitgeteilt, da diese auch gerne informiert werden wollen, sonst eher nicht sehr kooperativ sein sollen.


    Nach der Geburt werde ich nun der KM im Beisein des JA eröffnen, dass sie meine Wohnung nicht mehr betreten darf. Das Kind bleibt bei mir. Das Neugeborene in der Entzugsstation für Neugeborene. Sollte Mutter dann ausflippen, wovon ich ausgehe und was ich sicherlich in ihrer Situation auch machen würde, wird das JA eine Inobhutnahme des Neugeborenen aussprechen. Damit hat sie auch nicht mehr die Möglichkeit das Kind aus dem Krankenhaus zu entfernen, da das Neugeborene dann "bewacht" werden wird.


    Zeitgleich wird ein Antrag auf Einstweilige Anordnung auf Übertragung des Sorgerechtes auf mich beim Amtsgericht gestellt werden. Der Antrag wird vom JA befürwortet.
    Im Antrag fordere ich ein psychologisches Gutachten über die Erziehungsfähigkeit der KM.
    Wenn sie sich dieser Untersuchung stellt, kann diese nach meiner Einschätzung nur negativ ausfallen. Wenn nicht ist das auch deutlich.
    Die gleiche Untersuchung werde ich wohl auch über mich ergehen lassen müssen. Leute, wenn das negativ ausgeht für mich, dann ist es eben so. Den Kindern wird es dann aber hoffentlich langfristig besser ergehen, als wenn ich nichts ändere.


    Ein Problem bleibt noch: Ich bin ja nicht der erklärte Vater des Neugeborenen. KM wird sicherlich nicht bestätigen dass ich es bin.
    Also muß ich auch das gerichtlich durchboxen. Ist aber eine verhöltnismäßige Leichtigkeit. Gerichtlicher DNA Test, nach Antrag bei Gericht und gut ist. Dann Antrag auf Sorgerecht und basta.


    Dann muss ich mir nur noch Gedanken machen über die Betreuungssituation eines Neugeborenen. Allerdings habe ich da auch die Unterstüzung des JA.
    Sollte ich das nicht geregelt bekommen, wird nach Abspache mit mir und vor allem auf Antrag von mir die Möglichkeit geschaffen, eine Pflegefamilie zu finden. Also bisher nix Kind weg, sondern nach Absprachen und auf Antrag. Das klingt doch gut, oder ?


    Am schwierigsten ist es für mich derzeit den Schein zu Hause zu wahren, dass alles beim Alten bleibt und KM keinen Verdacht schöpft. Sie würde sicherlich mit Kind durchbrennen. Kaum vorzustellen.


    Übrigens danke für die Antworten, auch zu der Co-Abhängigkeit. Inzwischen habe ich erkannt wie tief ich darin verwickelt war.
    Hoffentlich passiert mir das nicht noch einmal in meinem Leben.
    Wenn die Situation klarer und ausgestanden ist, werde ich mir das einmal genau ansehen, warum ich da reinrutschen konnte.


    Weitere Informationen kommen dann...

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !

  • Hallo Vater77,
    ich wünsche dir viel Kraft. Du musst dich auf einen jahrelangen Kampf einstellen, denn so einfach wie von dir skizziert wird es nicht funktionieren.
    Die Mutter- Kind Bindung hat zunächst die höchste Priorität. Niemand wird der KM direkt nach der Geburt das Kind entreißen. Zuerst wird ihr wohl ein Hilfsangebot unterbreitet werden und dass ist in aller Regel ein Mutter-und Kind Heim. Dann muss ja noch die Vaterschaft festgestellt werden und und und
    Ich kenne einen alleinerziehenden drogensüchtigen Vater mit einem 8-jährigen Sohn. Diesem ist erst vor kurzem das Sorgerecht entzogen und der Sohn in einer Pflegefamilie untergebracht worden, da er von Anfang an mit dem Jugendamt zusammen gearbeitet hat sprich eine Familienhilfe zugelassen hat sowie zu regelmäßigen Gesprächen bereit war.All die Jahre war er durchgehend drogensüchtig und erst vor einiger Zeit war das Maß voll.
    Informier dich gerne nochmal im Vaterforum, dort wirst du einen ähnlichen Dämpfer erhalten.
    Ich wünsche euch eine reibungslose Geburt und einen schnellen Entzug.
    Gruss

  • @ MarlaMarleen


    Das Kind soll ja gar nicht entrissen werden, aber es kommt definitiv in die Entgiftung !!!
    Das habe aber nicht ich sondern KM zu verantworten, oder ???


    Welches Hilfsangebot soll sie denn noch bekommen ?
    Entzug will sie nicht durchziehen, Familienhilfe läßt sie nicht zu. Das Haus verläßt sie nicht, Untersuchungen während der Schwangerschaft nur 3 mal, Zur Drogenberatung geht sie auch nicht, auch nach Aufforderung, Substitution lehnt sie ab, weil sie angeblich nie wieder davon runter kommt, also ehrlich, ich weiß nicht was ich denn noch alles hätte anstellen sollen ?


    Die Kleine kommt nicht raus und nicht unter Menschen.


    Termine mit dem Jugendamt, welches ich eingeschaltet habe nimmt sie auch nur bedingt wahr.
    Ausserdem, warum sollte mir das JA mitteilen, dass sie eine Inobhutnahme gegnüber der Mutter aussprechen wollen und es dann nicht tun ??
    Das JA hat mir auch mitgeteilt, dass die Bindung zum Kind, die sie aufbaut einfach mißbräuchlich ist und ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt, aber nicht die des Kindes. Ich glaube nicht, dass das JA mal eben umschwenkt und dann der Mutter das ABR zusprechen wird.


    Ich verstehe Deinen Beitrag nicht.
    Ich bin nicht drogensüchtig!
    Was benötigt denn ein Richter um mir zumindest erst einmal das ABR zu geben ?
    Vor allem besteht bei ihr auch noch Fluchtgefahr ins Ausland.


    Aber wenn Du einen sachdienlichen Hinweis für den Antrag beim Familiengericht haben solltest, dann freue ich mich darüber.

    Und wenn es nicht so kommt wie du denkst, kommt es doch so wie es besser ist für Dich !