Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Wenn es in unserem Fall möglich wäre, würde ich ein Wechsel- oder Doppelresidenzmodell befürworten. Dann könnten auch beide (zur Zeit getrennten) Kinder gemeinsam aufwachsen - einmal hier, einmal dort. Nur: Es gibt genügend Gründe, die dagegen sprechen.


    Und deswegen verstehe ich ehrlich gesagt auch den geradezu messianischen Eifer von Kinderrechte überhaupt nicht. Ich kann über irgendwelche Pressemeldungen nicht geeignet diskutieren - mich interessiert der Austausch unterschiedlicher, gerne auch kontroverser Meinungen und Standpunkte, aber wenn das nicht zum gegenseitigen Erkenntnisgewinn ist, dann hat es für mich wenig Sinn und Zweck, meine Zeit damit zu vergeuden. Ich möchte hier nicht überredet, sondern überzeugt werden. Und dazu braucht es guter Argumente, die ich bislang (von diesem Nutzer) nicht lesen konnte. Schade.

  • Und dazu braucht es guter Argumente, die ich bislang (von diesem Nutzer) nicht lesen konnte. Schade.


    Deine grundsätzliche Fragestellung ist falsch, du musst dir nicht die Frage stellen: Warum du ein WM praktizieren willst, sondern warum du ein Residenzmodell praktizieren musst.


    Ein Kind benötigt für ein gute Entwicklung beide Eltern, daher kann nur die zweite Fragestellung die richtige sein - Also warum muss ich ein Residenz-Modell wählen, das für mein Kind nicht optimal ist, warum muss ich von der gemeinsamen Betreuung abweichen, zu Erinnerung: In jeder normalen Familie wächst ein Kind mit Vater und Mutter auf-- warum darf es das nach einer Trennung nicht mehr???


    Schau dir einfach mal die Argumente an, die gegen die alleinige Betreuung sprechen:


    http://www.heute.de/wechselmod…-woche-papa-33951808.html

  • eigentlich mag ich hier nun echt nicht mehr reagieren... nur eines:

    zu Erinnerung: In jeder normalen Familie wächst ein Kind mit Vater und Mutter auf


    Mein Sohn und ich, wir ZWEI (übrigens schon 'von Anfang an') sind eine ganz 'normale' Familie.
    Aber das wirst Du irgendwie nie verstehen.

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • ganz 'normale' Familie.


    Du hast ja das "normal" schon selbst in "" gestezt und damit die Antwort gegeben, normal das bedeutet - zur Zeugung un zum Leben gehören Mutter und Vater, sorry aber das hat sich die Natur ausgedacht nicht ich!!! das ist weder religiös, noch politisch, noch altmodisch, noch radikal, es ist schlicht das Leben und es hat sich sicher was dabei gedacht.


    Da es in deinem Leben, einen der beiden, die an der Zeugung beteilig waren nicht mehr gibt , fehlt schlicht ein Teil (warum auch immer).


    Also bist du keine normale Familie, ich verstehe auch garnicht warum es für viel so schwer ist das zuzugeben, denn dieses Faktum ist doch grundsätzlich völlig Wertfrei, auch ich habe es nie gewertet , ich sage nur das es nicht der optimale und normale Zustand ist.


    Die Wertung ersteht erst durch dich selbst, wenn du dir dessen bewust wirst und du selbst vielleicht die treibende Kraft zum Herbeiführen des Zustandes warst oder den Prozess bewusst zugelassen hast, dann entstehen Schuldgefühle, die möchtest du nicht, sie sind unangenehm also sehnt man sich herbei, dass doch alles völlig normal ist, dieser Gedankengang ist eine völlig normale Schutzhaltung.

  • Also bist du keine normale Familie, ich verstehe auch garnicht warum es für viel so schwer ist das zuzugeben, denn dieses Faktum ist doch grundsätzlich völlig Wertfrei, auch ich habe es nie gewertet , ich sage nur das es nicht der optimale und normale Zustand ist.


    Die Wertung ersteht erst durch dich selbst, wenn du dir dessen bewust wirst und du selbst vielleicht die treibende Kraft zum Herbeiführen des Zustandes warst oder den Prozess bewusst zugelassen hast, dann entstehen Schuldgefühle, die möchtest du nicht, sie sind unangenehm also sehnt man sich herbei, dass doch alles völlig normal ist, dieser Gedankengang ist eine völlig normale Schutzhaltung.


    Dass ich mich schuldig zu fühlen habe, weil ich mein Kind damals zur Welt gebracht habe, und mein Kind ein Fehler ist, vermittelt mir der KV seit der Schwangerschaft, er wollte das Kind nämlich nicht (das fiel ihm leider erst nach der Zeugung ein). Aber hey danke, für die psychodeutung meines Seelenzustandes. Darauf verzichte ich gerne, ich verdränge das jetzt. dafür ist mir meine Zeit zu schade, das Leben in meiner normalen Familie fordert mich.
    Und, wie wärs, wenn Du mal vor deiner eigenen Haustüre kehrst?

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    keks3


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  • Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ui, ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht den kompletten Thread gelesen , nur bis etwa Seite 7, da war ich dann genervt von der einseitigkeit der Antworten.
    Interessant ist ja das gegen das WM hauptsächlich in vielen fällen die Mutter ist.
    Klar Situationsbedingt, wenn KV Schläger, Säufer oder sonstiges ist, dann ist die Sache von vornherein klar abzulehen, doch ansonsten sehe ich die angeblichen Nachteile nicht.
    Die Wohnsituation sucht man sich nach der Trennung doch selber aus, also wozu zieht man weiter weg wenn man vor hat Kontakt zu seinem Nachwuchs ordentlich aufrecht zu erhalten?
    Bitte beachten, ich schreibe hier Meine persönliche Meinung ;-)
    Ich selber hätte einer 14 Tage Umgangsform unter keinen Umständen zugestimmt nach der Trennung, in beide Richtungen nicht.
    In unserem Fall braucht unsere Tochter beide Elternteile und glücklicherweise ist auch meine Ex dieser ansicht.
    Das hier mit der Zeit noch probleme auf uns zu kommen werden ist uns bewusst, aber so ist es nunmal und auch die werden sich lösen lassen.
    Unsere Tochter wird demnächst 4 und wir leben das WM noch nicht so sehr lange und auch nicht nach sturen festgesetzten Zeiten, aber es funktioniert bisher wunderbar für uns.
    Klar wäre dies weniger gut möglich (wenn auch nicht unmöglich) wenn wir uns als Eltern nicht verstehen würden, das sehe ich ein, aber deswegen das Modell gleich vollkommen abzulöehnen wie es von Seite 1-7 hier im Thread der Fall ist kann ich nicht nachvollziehen.
    Ich habe sehr viele bekannte die ihre Kinder nur alle 14 Tage am Wochenende sehen "dürfen" und es sind ein paar dabei die darunter furchtbar leiden, nicht nur die Väter sondern auch die Kinder.
    Die Gesetze hier sollten ähnlich wie im europäischen Ausland um uns herum sein, auch mit harten Geldstrafen wie zum Beispiel in Frankreich für denjenigen Elternteil der sich nicht ans WM halten möchte, aber wie schon erwähnt nur meine Meinung dazu.
    Die allgemein gängigen Standard Umgangsmethoden gehören einfach überholt.
    Hier bei uns vor Ort wurde unser Plan sogar vom Jugendamt begrüsst und befürwortet was mich überrascht aber natürlich auch erfreut hat.
    Und ein Zimmer fürs Kind in der jeweiligen Wohnung bereitzuhalten als Problem anzugeben ist absolut lächerlich wie weiter vorn im Thread angedeutet.
    Selbst bei Hartz 4 und nur 14 Tage Umgang steht einem der zusätzliche Wohnraum schon zu, also solch eine Ausrede zählt nicht.


    Kurz noch, ich möchte mit meiner Aussage keinen oder auch keine Alleinerziehende/n schlecht machen oder dies madig machen, das Recht steht mir nicht zu. Es gibt ja auch viele Väter oder seltener auch Mütter die einfach keinen Kontakt zu ihren Kindern wollen oder wo es eben Situationsbedingt als WM garnicht klappen kann/könnte.
    Doch oft scheitert es ja eher am stolz eines Elternteils (meist dem verlassenem) und an der nicht vorhandenen Tolleranz beider zumindest auf Elternebene, so zumindest meine bisherige Ansicht in allen möglichen Foren und Gruppen die ich gewonnen habe beim lesen vieler Beiträge.


    Auch muss man im Vorfeld natürlich schauen wie das bisherige gelebte Beziehungsverhältniss war bzw wie gelebt wurde. Bei älteren Kindern kann ich mir schon vorstellen das sie lieber bei Mama bleiben möchten wenn vorher die klassische Sache gelebt wurde, Vater arbeiten Mutter zuhause.
    Disskussionen über das Thema sind also im groben nicht wirklich sinnig da oft einzelfall abhängig.
    Mir stösst nur die allgemeine ablehnung immer etwas auf wie man eventuell merkt :hae:

  • keks3: Reg dich nicht auf. Das ist es nicht wert. Und rechtfertigen musst du dich vor so einer Person ganz sicher auch nicht. Am besten ignorieren


    nein, über so jemanden wie 'kinderrechte' reg ich mich sicher nicht auf...
    Begriffe wie 'normal' find ich eh höchst fragwürdig. Was ist heutzutage schon 'normal'...? Wie leben und lieben und sind einfach da.


    Ich frag mich sowieso, was 'kinderrechte' hier sucht, schließlich handelt es sich um ein Alleinerziehenden-Forum. Ist 'kinderrechte' vielleicht auch alleinerziehend.. (und in ihrem Sinne dann ein bisschen unnormal)?
    in diesem Sinne :winken:

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    keks3


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  • Unsere Tochter wird demnächst 4 und wir leben das WM noch nicht so sehr lange und auch nicht nach sturen festgesetzten Zeiten, aber es funktioniert bisher wunderbar für uns.

    Das ganze Rumgehacke hier könntet ihr euch sparen, wenn jede/jeder diesen Satz beherzigen würde. Im Familienrecht setzt sich zunehmend die Annahme durch, dass jede Familie individuell zu betrachten ist. So individuell die Familien, so unterschiedlich sollten ihre Lösungsmöglichkeiten sein. Klarer rechtlicher Rahmen, aber bitte Vater-Mutter-Kindgerecht 8-)

    Hier bei uns vor Ort wurde unser Plan sogar vom Jugendamt begrüßt und befürwortet was mich überrascht aber natürlich auch erfreut hat.

    Mir bekunden auch alle möglichen Leute ihr Erstaunen und Interesse und ihre Anerkennung (in dieser Reihenfolge) wenn es um die Betreuung unserer Kinder geht.

    Zitat

    keks3: Ich frag mich sowieso, was 'kinderrechte' hier sucht, schließlich handelt es sich um ein Alleinerziehenden-Forum

    Nach diesem Kriterium sollten hier 3/4 der User gelöscht werden :pfeif

  • Deine grundsätzliche Fragestellung ist falsch, du musst dir nicht die Frage stellen: Warum du ein WM praktizieren willst, sondern warum du ein Residenzmodell praktizieren musst.


    Siehst Du, Kinderrechte, das ist für mich ein gutes Beispiel, dass Du meine Situation nicht kennst und deswegen gar nicht begreifen kannst, warum ich mir wann welche Frage stelle bzw. gestellt habe. Ich erwarte auch gar nicht, dass Du Dich näher damit beschäftigst, aber ich denke, Du kannst mir ruhig selbst überlassen, warum ich was tue bzw. denke und warum eben nicht. Warum nur habe ich den Eindruck, dass alle, die anders denken als Du, von Dir als Minderbemittelte oder Vollidioten oder nicht im Besitz der "einzigen" (nämlich Deiner) Wahrheit bzw. Erkenntnis hingestellt werden? Ich empfinde so etwas als zutiefst menschenverachtend.

    Ein Kind benötigt für ein gute Entwicklung beide Eltern


    Im Umkehrschluss: Wer nicht beide Eltern gleichermaßen (also im Wechsel) hat, der entwickelt sich schlecht und wird irgendwann zum Problemfall? Ich höre bzw. lese in unendlichen Variationen Dein Credo: Leute, praktiziert das Wechselmodell, und alles wird gut ... glaubst Du das wirklich? Wenn ja, dann verschone mich bzw. uns von weiteren Wiederholungen. Warum gehst Du nicht einfach mal davon aus, dass sich die breite Mehrheit hier grundlegende Gedanken darüber gemacht hat und vermutlich jeden Tag macht, um seinen Kindern die beste Möglichkeit, fröhlich aufzuwachsen, zu bieten?

    Also warum muss ich ein Residenz-Modell wählen, das für mein Kind nicht optimal ist, warum muss ich von der gemeinsamen Betreuung abweichen, zu Erinnerung: In jeder normalen Familie wächst ein Kind mit Vater und Mutter auf-- warum darf es das nach einer Trennung nicht mehr???


    Vielen Dank, dass Du mir bzw. uns zum wiederholten Mal auf die Sprünge hilfst. Aber im Ernst: Nimm doch bitte einmal zur Kenntnis, dass jeder von uns hier seine Gründe hat, ein Betreuungsmodell wie auch immer geartet zu praktizieren - und die meisten von uns werden wissen, dass es nicht ideal ist im Sinne einer Lehrbuchmeinung, aber unter den jeweils gegebenen Umständen das (hoffentlich) beste ... wir leben mit unseren Kindern Praxis und nicht (graue) wissenschaftliche Theorie!

  • Musica, lass es. Wenn Kinderrechte eins kann, ist es alles zu ignorieren was ihr Heiligtum in Frage stellt.


    Aber eins bringt mich immer voll zum schmunzeln, weil sie es selbst nicht merkt - sie tut ja immer so als ob sie ne normale Familie hat/lebt - kann sie doch gar nicht, ne normale Familie, heißt Mami, Papi und Kinder zusammen und nicht Wechselmodell, wo Kinder in zwei Welten leben. :brille:-D

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • So kann ich meinen Kindern erklären, dass sie beide Elternteile lieb haben dürfen und zwei Zuhause haben



    Ich hab euch beide lieb!: Wenn Eltern sich getrennt haben Gebundene Ausgabe – 1. Juli 2014


    Weil die Eltern sich getrennt haben wohnt Anna manchmal bei ihrem Vater und manchmal bei ihrer Mutter


    Gebundene Ausgabe: 36 Seiten
    Verlag: Brunnen; Auflage: 4 (Juli 2014)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3765566691
    ISBN-13: 978-3765566691
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 - 6 Jahre

  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 - 6 Jahre


    aus dem Alter sind wir raus ;-)

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    keks3


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  • Bücher zum Thema Trennung gibt es viele. Warum gerade dieses? Überzeugend wäre eine eigene Rezension des Buches. Wer eine umfangreichere Übersicht mit Kurzzusammenfassungen zum Inhalt möchte, kann hier fündig werden ...


  • Claire Masurel/Kady Denton: Ich hab euch beide lieb! ist sicherlich ein absolut geniales und empfehlenswertes Buch. Und es ist übrigens schon die fünfte Auflage, die derzeit im Handel ist. Ich hätte mir gewünscht, damals für meine Kids so ein tolles, einfühlsames Buch zu haben.


    Das Diskussionsthema hier - "Wechselmodell - die bessere Form der Kinderbetreuung" kann man in dem Buch aber nicht unbedingt finden. Wenn die kleine Anna im Buch positiv berichtet, dass sie "oft beim Papa" und "oft bei Mama" ist und "Ich bin bei beiden zu Hause" und ihre Jacke hier aufhängt, wenn sie bei Papa ist und hier, wenn sie bei Mama ist und einen Schaukelstuhl bei Papa hat und einen Kuschelsessel bei Mama - dann wird dadurch den Kindern, die das Buch vorgelesen bekommen, das Positive an einer Umgangssituation (egal in welcher Form) vermittelt. Hier liegt eindeutig eine der Stärken des Buches: Es ist für fast jede Umgangssituation passend formuliert, macht Mut und Hoffnung und drückt viel von dem aus, was Kinder sich wünschen und erhoffen.


    Danke also für die Erinnerung an das tolle Buch. Ein Fürsprecher fürs Wechselmodell ist es aber nicht. Da wäre der Verlag auch schlecht beraten. Denn selbst wenn nicht nur jedes das Wechselmodell praktizierende Elternteil so ein Buch angeschafft hätte, sondern auch jedes Elternteil, das nur mit dem Gedanken spielt, wären wohl nicht die Zehntausende Bücher verkauft worden, die verkauft worden sind. Das liegt vielmehr in der Klasse des Buches begründet und weil es so stark in fast jede Trennungssituation mit Kleinkindern passt. Und weil das Buch eben nicht einen "Hersteller" im Anfertigungssinne hat, sondern eine Autorin und eine Zeichnerin, die hier mit Herzblut sehr viel eigene Erfahrung eingebracht haben.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin verzweifelt. Wir wollen uns trennen bisher friedlich. Vor 3 Wochen haben wir gemeinsam das Wechselmodell beschlossen. Sie hatte bedenken, aber als die Kindergruppenleiterin dem zustimmte, sagte sie ja. Wir arbeiten schon die Übersicht aus, welche Tage wer ihn bekommt. Auch beim finanziellen waren wir fast uns einig. Ich habe obwohl ich es nicht müsste Kindesunterhalt zahlen wollen, Kindergeld komplett abgegeben wollen usw. Nun kommt Sie und sagt, das Sie das Modell nicht mehr möchte nur noch 70/30. Als Grund gibt Sie Misstrauen mir gegenüber an. Dabei streiten wir uns vor dem Kind nicht, sprechen uns ab usw. Ich bin verzweifelt. Kann Sie das einfach so tun. Nach 3 Wochen Planung...