Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Nature: ok, sorry, ihr seid ein Jahr weiter. Das aendert natuerlich alles ;).


    Das kannst du anerkennen oder dich drüber lustig machen, deine Entscheidung. Allerdings ist meine Motivation, dir persönliche Fragen zu beantworten etwas gedämpft. Aber das findest du bestimmt genauso zielsicher heraus wie meinen Beziehungsstatus, meine finanzielle und meine berufliche Situation. :lach

  • Kinderkram. Aber gut. Vielleicht kann ja jemand anders mal berichten, wie das mit dem Wechselmodell und einer Partnerschaft (in der vielleicht auch ein Wechselmodell gelebt wird) so funktioniert. Mich wuerde das wirklich interessieren. Vor allem auch dort, wo integratives Wechselmodell gelebt wird.

  • Ich frage mich inwieweit das Wechselmodell mit der/dem NEXT und deren Kinder zu tun hat? Das erschließt sich mir absolut nicht, in wie weit die ein Grund sein könnten, daß kein WM eingeführt werden kann.


    Ich stelle mir beim Wechselmodell allerdings auch nicht vor, daß es aufgezwängt wird. Wenn Eltern sich auf ein Modell einigen ist das doch OK. Das Problem taucht doch nur da auf wo Eltern sich nicht einigen können, bei wem (oder wo) das Kind lebt oder wo sich auf Umgang nicht geeinigt werden kann. Und da ist doch dann die Frage, welches Umgangsmodell sollte "gezwungen" werden. Und dort denke ich, sollte das WM erstmal die erste Wahl vor allem anderen sein.


    Ich glaube nicht, daß wir hier diskutieren müssen, wie sowas funktionieren sollte, wenn der UET sich nicht kümmern möchte, oder ein Elternteil weiter weg wohnt.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Leider kann mir keiner die Frage beantworten, wie das ist, wenn ein neuer Partner (ebenfalls mit Kindern) im Spiel ist. Natuerlich ist das wichtig. Es wollen ja sicher nicht alle, die ein WM leben, single bleiben. Das waere ja auch nicht gerade fuers Kind gut, wenn es nicht erfaehrt, wie eine Partnerschaft gelebt wird.


    Wie kann das funktionieren: sagen wir: man lebt das WM (alle paar Tage Wechsel). Der Partner des einen Elternteils lebt ebenfalls ein WM (Wechsel aber woechentlich) und der Partner von Elternteil 2 lebt das 14 Tage Modell. Wie kriegt man das hin... das man als neue Familie zusammen waechst, dass die Kinder zusammen wachsen, dass es kein staendiges Kommen und Gehen ist, die Kinder nicht abwechselnd einfach nur zu Gast sind. Wie kriegt man das hin, wenn die Kinder des neuen Partners z.B. den 2. Elternteil nie sehen, man selber aber den 2. Elternteil und somit Ex jeden 2. Tag auf der Matte hat. Welche Kompromisse kann man schliessen, dass es fuer alle passt? Welche Erfahrungswerte habt ihr?

  • Und schon wieder ein Link :ohnmacht:


    Liebe Kinderrechte,
    wie bereits einige User angemerkt haben wollen wir hier nicht über theoretische Verwirklichungen irgendwelcher Eltern diskutieren.
    Woher soll ich denn wissen ob es diese Bilderbuchfamilie wirklich gibt?


    Wir hätten hier gerne einen Erfahrungsaustausch von User zu User.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

    Einmal editiert, zuletzt von PapaT ()

  • Für diejenigen, welche das Wechselmodell nur aus der Theorie kennen (so wie ich) sicher ein interessanter Hinweis.


    Für diejenigen, die es praktizieren, bestätigt es vielleicht den Eindruck, dass hier vermittelt werden soll, dass das Wechselmodell das Nonplusultra sei und das die Person, welche das Thema angefangen hat, sowieso das Modell am besten kennt und es für das allerbeste hält.


    Allerdings verstärkt sich mein bisheriger Eindruck, dass diese Kenntnis eher aus der Theorie denn aus der Praxis beruht. Und die meisten von uns werden für Idioten gehalten, die eh von nichts eine Ahnung haben.


    Möglicherweise eine Unterstellung meinerseits, das nehme ich aber in Kauf.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • ich habe eher den eindruck man will hier gar nicht über das Thema diskutieren sondern sucht nach möglichkeiten TS anzugreifen ,
    Eine Sachliche diskusion , die anhand von verlinkkten informationen geführt wird dürfte doch mehr gehalt haben als eine
    Persönliche diskusion , wer was wie macht..

  • Eine sachliche Diskussion , die anhand von verlinkten Informationen geführt wird, dürfte doch mehr Gehalt haben als eine persönliche Diskussion , wer was wie macht..


    Die setzt aber voraus, dass auch die Initiatorin des Themas ein Interesse hat an einem gewissen Erkenntnisgewinn. Und das zweifle ich stark an, weil wir alle möglichen Links um die Ohren gehauen bekommen, aber der offenkundig missionarischen Eifer der TS jede persönliche Diskussion bereits im Keim erstickt. Es macht ein wenig den Eindruck von Rechthaberei, wenn ich das mal so ganz vorsichtig anmerken darf.

  • Um hier kurz auf den Diskussions-Stil einzugehen:


    ich habe persönlich nichts gegen Links.
    Ich würde mir wünschen, dass derjenige, der einen Link setzt in seinem Post eine Zusammenfassung dessen schreibt, was in dem Link zu lesen ist.
    Zur Verifizierung kann dann der Link gesetzt werden.


    Was ich tatsächlich nicht mache ist, wahllos in die Gegen gestreute Links anzuklicken - und mich dann womöglich durch riesige Seiten oder Artikel (wie es ja Grünschnabel fleißigerweise und mit ernüchternder Erkenntnis gemacht hat - danke hierfür noch einmal) zu wühlen.
    Dafür fehlt mir die Zeit.


    Ich denke, dass hier jeder seine Meinung, Erkenntnisse und Wissenstände niederschreiben darf - bitte aber mit eigenen Worten :thanks:

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Ich denke, dass hier jeder seine Meinung, Erkenntnisse und Wissenstände niederschreiben darf - bitte aber mit eigenen Worten


    Auf jeden Fall. Interessant dazu sind auch noch ergänzende Kommentare bzw. Meinungen zur Sache. Dies zu erwarten ist, denke ich, nicht zuviel verlangt.

  • Hat sie doch gemacht worum es in den Link geht , aber anstatt sich das durchzu lesen wird kritesiert das man in einer Diskusion auf eine Quelle verweisst ,
    während arguemten ich kenne 4 leute die das WM probiert haben und gescheitert sind , einfach so akzeptiert werden.

  • Hat sie doch gemacht worum es in den Link geht , aber anstatt sich das durchzu lesen wird kritesiert das man in einer Diskusion auf eine Quelle verweisst ,
    während arguemten ich kenne 4 leute die das WM probiert haben und gescheitert sind , einfach so akzeptiert werden.


    Es hat einfach keinen Sinn. Du verstehst leider nicht, was ich und andere hier meinen.

  • Ok, ich erkläre etwas ausführlicher, was ich meine.
    Ich würde mir wünschen, dass man in etwa Folgendes schreibt:


    In einer retrospektiven Studie mit einer Fallzahl von xx Familien unter Berücksichtigung von yyy hat die Uni Didelbumdei heraus gefunden, dass sich die Wahrscheinlichkeit von xyz nach 10 Jahren erhöht hat.
    Grundlage der Studie war ... und die Fragestellung lautete alsdkfjslf


    Nachzulesen unter Link


    So kann ich mir ein erstes Bild machen. Zum einen ist das eine große Studie mit Fallzahlen von bis zu 20.000 oder waren es nur 4 Familien. Ist es eine renommierte Uni oder eine andere Kapazität. Ist die Steigerung signifikant. Wie war überhaupt die Fragestellung zu dieser Studie.
    Das hilft mir sehr, mir ein eigenes Bild zu machen und bei Interesse tatsächlich die angegebene Quelle anzuschauen


    Edit: so etwas erwarte ich nicht von Jedem. Allerdings erwarte ich das von Leuten, die gerne gehäuft "wissenschaftliche" Studien zwecks Untermauerung ihrer Thesen heranziehen. Da ist dann meine Erwartungshaltung hoffentlich nicht zu hoch

  • Ja, Duchesse, mich interessieren auch immer die Menschen mehr als die graue Theorie.
    Trotzdem kann das Wissen um eine Theorie/wissenschaftliche Erkenntnis meine Wahrnehmung für die Menschen schärfen. Mich lehren, genauer oder mal mit anderen Augen hinzuschauen.


    Aber das ist der Tenor, den ich aus den meisten Posts hier in diesem Thema heraus gezogen habe:
    Genau hinschauen, WIE ist das Kind (Mensch). Womit diene ich dem Kind (Menschen) am Besten. Was bekommt dem Kind am Besten.


    Das geht allerdings in meinen Augen am Besten, wenn man eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten vor Augen hat, was alles machbar sein könnte.
    Und wenn dann noch wissenschaftliche Erkenntnisse dazu kämen, die eine Möglichkeit als sehr gut bewerten, dann würde ich mir überlegen, die Umstände passend zu machen (falls es daran hapern sollte).
    Aber so weit bin ich noch nicht ;)

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Ich lese in einem Forum, um mir persönliche Erfahrungen und Meinungen anderen anzuschauen, nicht um ständig irgendwelche Links um die Ohren gehauen zu bekommen, die ich mir auch gut selbst ergooglen kann.


    Würde die TS vielleicht mal auf das eine oder andere Posting eingehen, da auch mal mitdiskutieren und mit eigenen Worten ihre Überzeugung beschreiben und das dann hin und wieder mal mit einem Link untermauern, ok. Das ist ein Disskusionsforum, da sollte man nicht alle "Aber..." ignorieren, was soll denn das? Was bringt das denn dann überhaupt? Ich frage mich was sie überhaupt will. Die Zeugen Jehovas sind weniger penetrant...


    Diese gehirnwäscheartigen hingeworfenen Brocken... :kopf Mir erscheint es so als liest sie garnicht mit, sondern knallt nur hin und wieder irgendetwas in den Raum und verschwindet dann wieder in der Versenkung.