Haben Männer keine Pflichten???

  • Sie weiß besser Bescheid was mit Kind ist, weil sie mehr Zeit mit ihm verbringt. Und das ist genau das Bild, das ich im Alltag sehe.
    Es ist ja schön, das Väter nicht mehr nur strafen, sondern auch spielen und sich beteiligen wollen, wenn-sie-nachhause-kommen. Aber an dem Bild von Rollenverteilung hat sich nichts viel geändert.


    Und genau das ich eben für mich keine Frage von Schuld und Geschlecht.
    Ich kann, oder besser ich will ;) , keinem der Protagonisten vorwerfen, dass er so oder anders konditioniert ist.


    Da haben beide noch viel zu tun und für mich ist der erste Schritt, dass ich nicht einem Geschlecht seine Konditionierung vorwerfe, die mit dem gewünschten Paradigmenwechsel der Gegenwart nicht Schritt halten kann.
    Das können nämlich beide Geschlechter ganz gut.... :brille



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Da haben beide noch viel zu tun und für mich ist der erste Schritt, dass ich nicht einem Geschlecht seine Konditionierung vorwerfe, die mit dem gewünschten Paradigmenwechsel der Gegenwart nicht Schritt halten kann.


    Für mich wäre der erste Schritt sich erstmal selber zu reflektieren und zu hinterfragen. Das ist zwar schwerer als andere zu kritisieren, aber kann um ein vielfaches fruchtbarer sein. Denn mein eigenes Verhalten kann ich ändern.

  • Obwohl der threadtitel an sich ja schon etwas dreist gestellt ist. Schließlich besteht eine Unterhaltspflicht.

  • Vati kommt nach der Arbeit nachhause (per BMW ), TZ-Muttern (max.) verlangt Sanktionen. Was können wir daraus schließen?


    Dass TZ-Muttern an diesem Punkt der Erziehung mit ihrem Latein am Ende ist? :D


    Und :nixwieweg:nixwieweg

  • Das sind aber Tatsachen, und mit Tatsachen muss man lernen, umzugehen. Ich finde es ist mein Recht, es nicht schön zu finden, die Kinder nicht mehr in meiner Nähe wohnen zu haben, sondern weit weg.

    Du hast eine Entscheidung getroffen und jetzt musst Du mit der Tatsache leben. Jetzt jammern fordert alle Leute heraus zu sagen "Hätte ...."


    ich weiss nicht, ob diese Entscheidung "richtig" war/ist?

    Es gibt kein "Falsch" und "Richtig" nur weniger oder ganz falsch!
    Was besser war weißt Du erst hinterher.


  • Und genau das ich eben für mich keine Frage von Schuld und Geschlecht.


    Geht es denn hier um Schuld? Es geht doch um die Pflicht - und ob es einem ET leichter gemacht wird, sich seiner Pflichten zu entziehen, oder nicht. Also ein Hoch auf diejenigen (unabhängig vom Geschlecht), die keine Schlupflöcher suchen, sondern einfach ihre Pflicht tun.


    Dass TZ-Muttern an diesem Punkt der Erziehung mit ihrem Latein am Ende ist? :D


    Und :nixwieweg:nixwieweg


    Danke Summerjam, immer sachkundig und kompetent.


    Obwohl der threadtitel an sich ja schon etwas dreist gestellt ist. Schließlich besteht eine Unterhaltspflicht.


    Nichts leichter, als sich der zu entziehen. Wobei wir wieder beim Thema wären.


    die Kinder bei sich zu haben ist ein Privileg, welches die Nachteile mehr als aufwiegt


    Keine Frage ist es erfreulich, Kinder zu haben, und wir sind doch alle hier, weil keiner von uns seine missen wollte. Und dennoch sind damit Lasten / Nachteile verbunden (Vereinbarkeit mit Arbeit, eigene Interessen, die man neben der Elternschaft auch noch haben könnte...), und man darf fragen, ob man Lasten und Freuden nicht gleichmäßiger auf beiden Schultern verteilen kann. Wobei Tom ich ein Wechselmodell auch nicht für sinnvoll halte, wenn es dabei nur darum geht, dass von den ETs keiner zu kurz kommt, und nicht in erster Linie um das Kind, was für das Kind sinnvoll ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Maunzelberta ()

  • Geht es denn hier um Schuld? Es geht doch um die Pflicht - und ob es einem ET leichter gemacht wird, sich seiner Pflichten zu entziehen, oder nicht. Also ein Hoch auf diejenigen (unabhängig vom Geschlecht), die keine Schlupflöcher suchen, sondern einfach ihre Pflicht tun.


    Also steckt weder in der Überschrift ein Vorwurf, noch gibt es eine Grundhaltung, die Schuld zuweist? ;)


    Es findet also keine Bewertung statt, wenn auf dem Weg der scheiternden Elternebene, erwartet wird, statt zu verstehen?



    Na dann. Dann ist ja alles in Butter :lach



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • na das ist doch mal ein richtiger, fetziger aufreger.... :thanks: ;)


    :wink

    :brille Und das geht sogar ohne das man andere User persönlich angeht


    Und in der Wut darf man auch mal Dinge sagen und schreiben die man sonst nicht macht.


    Für mich ist diese Ansage ein Zeichen das Ich das geschriebene danach anders bewerte

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von luvi ()

  • Nichts leichter, als sich der zu entziehen. Wobei wir wieder beim Thema wären.


    Wie kommst du darauf, dass es für einen normalen Angestellten leicht ist, sich seiner Unterhaltspflicht zu entziehen? Und ein 50/50 Wechselmodell impliziert ja nicht grundsätzlich, dass die Kinder zu kurz kommen. Ich finde, sie kommen bedeutend kürzer und erhalten eine einseitige und monotone Erziehung, wenn sich nur einer kümmert.

    Einmal editiert, zuletzt von Tom Dooley ()

  • Also wenn es jetzt um den Vergleich zwischen weiblichen und männlichen UET geht fällt mir eine Statistik ein aus der hervorgeht, dass sich Frauen bedeutend häufiger um die Zahlung des Unterhalts drücken. Wie leicht es Frauen im Gegensatz zu Männern haben bestätigt ja auch schon die Tatsache, dass eine Frau sich mithilfe einer nachfolgenden Geburt aus ihren Pflichten für die nächsten x Jahre einfach herauslavieren kann. Ein Mann nicht, da wird lediglich die Anzahl der unterhaltsbedürftigen Personen erhöht.

  • :tuedelue


    Es gibt Männer und Frauen die Ihren Pflichten nachkommen


    Leider ist es zur Zeit noch so Unterhalts unwillige Frauen weniger geahndet werden wie Männer

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg