Was kostet ein Kind im Durchschnitt im Monat

Es ging hier doch darum Zahlen aufzustellen..... rein hypothetisch!

und jetzt geht es nur noch darum, welche Zahlen denn gerechtfertigt sind, bzw. den Zahlen ihre Berechtigung abzusprechen..

...wirkich traurig wieviel Missgunst und Neid hier doch zu Tage kommt...

Dass Zahlen doch so viele Emotionen auslösen können...

Zitat von NiTi

Macht eine Differenz von 784 Euro.

Deswegen hat aber B aber nicht 784 EUR mehr, sondern "nur" 478 EUR.
Daß A weniger hat macht B nicht reicher.

Gruß,
PapaT

Zitat von PapaT

]Deswegen hat aber B aber nicht 784 EUR mehr, sondern "nur" 478 EUR.
Daß A weniger hat macht B nicht reicher.

Gruß,
PapaT

... das meine ich.. diese Missgunst... :kotz

Zitat von NiTi

Nehmen wir das an:

Beide verdienen 2000 Euro.

Einer zahlt 300 Euro Unterhalt, der andere bekommt 300 Euro Unterhalt und 184 Euro Kindergeld.

Person A hat 1700 Euro. (UET)
Person B hat 2484 Euro. (BET)

Macht eine Differenz von 784 Euro.

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So. Und jetzt legt der Betreuungselternteil noch mal 300 Euro bar drauf, Dann stehen für das Kind 784 Euro zur Verfügung, um alles bezahlen zu können.

Klar, einerseits hat der Betreuungselternteil mehr Geld real zur Verfügung für sich und das/die Kids. Und er steuert die Ausgaben. Das ist natürlich einfacher als mit weniger Geld für nur eine Person auszukommen. Man kann besser schieben ... Aber "mehr Geld" hat der Betreuungselternteil nicht.

Eng wird es,wenn man an den Selbstbehalt kommt.Da kann es passieren, dass letztlich der barunterhaltspflichtige Elternteil sich wesentlich mehr einschränken muss als das Kind. Ob das richtig ist und erzieherisch wertvoll, ist tatsächlich eine Frage ...

Zitat von 3erpapa

Das ist doch wohl mehr als logisch.
Wenn einer sagt "Kind kostet mich 973€ monatlich", dann muss derjenige auch erläutern wie er darauf kommt. Und dann ist es ebenso logisch, dass ein anderer vielleicht sagt "Moment mal. Posten X kannst du aber nicht mit dem Anteil dem Kind zuschlagen". Menschen haben nun mal unterschiedliche Meinungen.
Vielleicht kommt ja noch einer auf die Idee und schreibt "Ich brauche ein Auto nur wegen dem Kind. Also schlage ich die Kosten voll dem Kind zu" oder ein anderer kommt und sagt "Ich setzte pro km den ich Kind chauffiere X ct. an."
Ganz normal, dass man drüber diskutiert.

Nun! Wenn ein Elternteil dann das Auto ansetzt, weil es für dieses Elternteil einen großen Kostenfaktor darstellt, dann sind diese KOsten eben in der Berechnung aufgeführt.
Was jeder für sich als Kosten ansieht und was er zur Berechnung mit anführt ist doch sehr subjektiv.

Und dann kommt da jemand und schreit: "Neee neee, das stimmt garnicht, ich finde das sind keine Kosten die Du anrechnen darfst..."

Aber was diese Person findet tut doch garnichts zur Sache! Das ändert doch nichts an der subjetiven Wahrnehmung der Kostenfaktoren....

Naja man muss den Thread auch in seinem Kontext sehen , hier in dem Bereich ist er zumindest aös rechtfertiung anzusehen
und da ist es doch zumindest erlaubt gewisse Punkte in frage zu stellen vor allen wenn man sieht das es auch eine gegenseite
gibt auf diese sich das ja insbesondere im erwähnten Kontext ja bezieht.

Der unterhaltszahlende braucht ja u.U auch ein Auto um den umgang wahrnehmen zu können ... also könnte er es genauso rechtfertigen
und dann muss man halt sehen das es doch komisch wirkt warum der unterhaltsemfangende nicht das auto des anderen mitfinanzieren muss
wenn er doch alles zu tun hat um den umgang zu unterstützen.

Zitat von Raanan

Es geht doch um eine rein sachliche Aufdröselung eventueller Kostenfaktoren. Es ist ja schön das Kind Rehaugen und Löckchen hat, und man heilfroh ist, das es bei einem wohnt etc. Nur: muss das ständig betont werden? Das steht doch garnicht zur Debatte.
Was kostet das rehbraun Gelockte? Nicht nur von 0-18 Jahren. Was kostet es mehr, weil man getrennt ist? Das es nicht mal hier in dieser Runde möglich ist, persönliches außen vor zu lassen und/oder auf die Tränen-, oder Brechdrüse zu drücken, zeigt ja wie schwierig das Thema zwischen UET/BET sein kann.
Anstrengend.

Naja also ich habe diesbezüglich darauf geantwortet das hier die Betreung als Kosten veranschlagt wurden um sagen zu können man bezahlt
mehr als der unterhaltspflichtige , und dagegen wird man doch wohl noch was sagen dürfen.
Denn ich finde der Verlust sein kind nicht betreuen zu dürfen wiegt um einiges schwerer.

Zitat von Zat

Naja man muss den Thread auch in seinem Kontext sehen , hier in dem Bereich ist er zumindest aös rechtfertiung anzusehen
und da ist es doch zumindest erlaubt gewisse Punkte in frage zu stellen vor allen wenn man sieht das es auch eine gegenseite
gibt auf diese sich das ja insbesondere im erwähnten Kontext ja bezieht.

Der unterhaltszahlende braucht ja u.U auch ein Auto um den umgang wahrnehmen zu können ... also könnte er es genauso rechtfertigen
und dann muss man halt sehen das es doch komisch wirkt warum der unterhaltsemfangende nicht das auto des anderen mitfinanzieren muss
wenn er doch alles zu tun hat um den umgang zu unterstützen.

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Ja dann sollen die UEt´s dann eben auch das Auto ansetzen... wenn es doch so ein hoher Kostenfaktor ist.. .gleiches Recht für alle!

Nur weil der eine ET in seiner BErechnung evtl einen Posten vergessen hat aufzuführen, diesen dann dem anderen ET anzukreiden (weil dieser eben dran gedacht hat) ist doch auch kindisch oder?
So von wegen, ich habe kein Schippchen, deshalb darfst du auch keines haben...

Zitat von 3erpapa

Richtig. Und die bisher meinem subjektiven Empfinden nach unsachlichste Aufdröselung kam von Franka in diesem Beitrag.

Ich habe meinen ersten Fan :love

Ich find diese Diskussion hier ehrlich gesagt schlimm. Wir haben uns für die Kinder entschieden, sie sind auf der Welt weil WIR das so wollten. Dieses ewige Gerede um Geld, was muß UET zahlen, was BET ist doch furchtbar. Wir sollten uns alle für jedes Kind freuen, das die Chance hat, mit Vater und Mutter aufzuwachsen - egal ob getrennt oder zusammen. Es gibt leider zuviele Kinder die das nicht können......
Milka hat es in einem anderen Thread sehr gut beschrieben - was die Kinder uns geben ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
Ja, es kostet Geld, es kostet Nerven, Geduld und bringt graue Haare - na und?? Dafür sind die Kinder das Schönste was es gibt auf der Welt!

Dazu kommt ja auch, dass bei vielen AEs die Vollzeittätigkeit wegfällt wegen dem Betreuungsproblem (ja, ich weiß das gilt nicht für alle)

Vor meiner Tochter habe ich eine ganze Ecke mehr verdient. Würde ich VZ versuchen, dann würde diese Geld wieder in die höheren Betreuungskosten fließen.

Deswegen glaube ich schon, dass zumindest unser KV finanziell da "besser" bei wegkommt. Und nein, er will nicht, dass Töchterchen bei ihm lebt.

Und ja ich bin froh, dass Tochter bei mir leben darf und will nicht jammern. Wir kommen gut zurecht. Trotzdem glaube ich ganz bestimmt, dass unser KV finaziell das leichtere Los hat.