Umgangsrecht durch Kindsmutter verweigert.

  • Aber ich habe das Gefühl das da mehr dahinter stecht weil TS auf solche Fragen nie antwortet. Das macht mich stutzig...


    Warum sollte er Vorwürfe, die weder das Jugendamt, noch die Justiz geglaubt haben, wiederholen? Auch wenn jemand eine weiße Weste hat, wenn er mit Schlamm beworfen wird, bleibt immer etwas hängen.

  • Das mag schon sein.
    Aber ich habe das Gefühl das da mehr dahinter stecht weil TS auf solche Fragen nie antwortet. Das macht mich stutzig...


    Er hat doch weiter oben geschrieben, dass sie (beim JA?) einfach ohne Nennung von Gründen gesagt hat sie will nicht, dass es Umgang gibt. Was soll er denn sonst noch dazu sagen, wenn er es selbst nicht wei?
    Hätte sie stichhaltige Argumente spätestens beim Gericht genannt wäre sie vielleicht damit durchgekommen. Sie konnte aber offensichtlich nicht ausreichend begründen.

  • Das mag schon sein.


    Aber ich habe das Gefühl das da mehr dahinter stecht weil TS auf solche Fragen nie antwortet. Das macht mich stutzig...


    Gut. Dann versteh ich deine Skepsis aufgrund deines Bauchgefühls. Aber...



    Bei den überwiegend weiblichen TS und Fragestellern werden deren Angaben zum Sachverhalt auch nicht in Frage gestellt sondern zumeist für bare Münze genommen.


    ... wir können halt nicht anders urteilen und für mich klingt alles in sich logisch und so, wie ich es auch machen würd, wenn ich an TS Stelle wär.

  • Der Beitrag ist für mich einfach sehr schwammig und auf manche gestellten Fragen gibt es keine Antworten.
    Das ist doch hier gar nicht die Frage ob m oder w fragt. Würde man es durch UET und BET ersetzen bliebe der Beitrag der gleiche.


    Wie gesagt mir ist egal ob der TS m oder w ist. Es geht um den Sachverhalt und um mehr nicht.


    Aber wie gesagt, für mich ist der Beitrag von TS bissi "löchrig".


    :tuschel In meinem ersten Beitrag zu diesem Thread (siehe Nr. 54) habe ich bereits geschrieben dass ich TS verstehe und er Umgang zu seinem Kind möchte.


    Fragen sind da um Lücken zu schliessen ;)

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Der einzige Grund den sie vor Gericht vorgebracht hat war durch Ihre Anwältin zu erfahren:


    Meine Mandantin hat einen neuen Lebenspartner der sich liebevoll um das Kind kümmert.


    Darauf hin hat der Richter verlauten lassen das die KM schon mal eine Beschwerde beim OLG vorbereiten kann


    Der Vetreter des Jugendamtes sagte vor Gericht aus, das Er der Ansicht ist das die KM die Trennung wohl nicht verarbeitet hat und das Kind durch die KM als Druckmittel missbraucht wird.


    Das Jugendamt als auch der Beistand des Kindes sprachen sich für einen Umgang aus.


    Mir tut die KM nur noch Leid...aber was soll ich machen ? weiterhin pünktlich den Kindesunterhalt zahlen und verschwinden ?


    Kindesentzug ist immer noch eine Straftat...da normale Mittel bei der KM nicht mehr helfen...bleibt mir ja nur noch dieser Weg...


    Jeder andere Weg wäre total Falsch....ich kämpfe um meinen Sohn und nicht um die KM

  • Hallo,


    wir kennen hier nur die Seite des KV der sein Kind nicht sehen darf.
    Wie die KM das begründet hab ich hier noch nicht gelesen (überlesen?).


    Würde mein EX hier schreiben, würde das fast so aussehen wie beim TS.


    Ich weiß selber das es furchtbar ist kein Kontakt zu seinem Kind zu haben.
    Ich habe meine Tochter(17) auch 3 Jahre nicht gesehen. Hätte ich damals den
    kompletten Rechtsweg durchgezogen. Wäre meine Tochter daran zugrunde gegangen.
    Was mir ihr Therapeut auch so erklärt hat.


    Meine Jungs haben ihren Vater letztes Jahr kurz vor Weihnachten, das erstemal seit
    5 Jahren gesehen. Und das unter Zwang und unter Aufsicht!


    Ich habe jetzt eine Tochter die Depressionen hat und sich die Arme aufritzt, mein Jüngster
    ist Selbstmord gefährdet. und das weil mein EX jede Möglichkeit nutzt um Umgang zu haben.
    Wegen jedem "Bischen " zum Gericht geht, anstatt mit mir zu reden. DAS will er nämlich nicht.


    Manchmal sollte man selber etwas zurücktreten, es könnte den Kindern dadurch besser gehen.
    Nicht optimal, aber ruhiger. Denn auch Kinder kriegen das mit, wenn die Eltern sich immer noch
    bekriegen.



    LG Lille

    Liebes Leben


    Wenn ich sage "kann mein Tag noch schlechter werden"
    dann ist das eine rhetorische Frage und keine Herausforderung!

  • Kinder kriegen das mit, was die Eltern nicht vor ihnen verstecken können oder wollen.


    Dein Fall liegt aber anders als der von TS Lille.
    A) deine Tochter ist fast erwachsen.
    B) Die Umgänge fanden hier anscheinend gegen den ausdrücklichen Willen deines Sohnes statt.
    C) Dein Ex (als UET so wie ich das seh) WILL nicht mit dir reden.


    A)Das Kind hier ist 3 !/2 Jahre alt und ein Umgang muss vom BET gefördert werden.
    B)Die Mutter hat nicht damit argumentiert dass das Kind nicht will, sondern sie hätte eine neue Beziehung (und ist glücklich damit)
    C)Hier blockiert der BET die Kommunikation und ich kann es nicht oft genug schreiben: Wir BETs haben eine Verantwortung den Umgang mit dem anderen Elternteil zu fördern. Grundsätzlich.
    Aber hier weicht meiner Meinung nach nichts vom Grundsatz ab.

  • stefan


    meine Große war damals 12, meine Jungs 4 und 5.


    Alle wurden gefragt, 5 Jahre lang in regelmäßigen Abständen.


    Tochter wollte mich sehen, die Jungs ihren Vater nicht.
    Der Wunsch vom Töchterchen wurde ignoriert.
    Sorry für´s OT


    Wie gesagt, ich würde mir lieber beide Seiten anhören, bevor
    ich sage ziehe alle Möglichkeiten in betracht.


    Meine Große telefoniert nur noch unter Aufsicht(Betreuer) mit ihrem Vater und auch nur
    wenn man sie dazu überredet. Er ist für sie gestorben. Auch dort hat er ALLE Möglichkeiten
    ausgenutzt.


    LG Lille

    Liebes Leben


    Wenn ich sage "kann mein Tag noch schlechter werden"
    dann ist das eine rhetorische Frage und keine Herausforderung!

  • Katastrophe...


    Der Kleine ist 3,5 Jahre alt, er hat seinen Vater seit 2 Jahren nicht gesehen.
    Sein Vater ist ein Fremder und bei der Vorstellung, dass das ABR wechselt und
    das Kind dann praktisch zum Vater gereicht wird, stellen sich mir die Nackenhaare auf.
    Wie bitte verkraftet ein Kind sowas? Vermutlich gar nicht...
    Das Problem ist jedoch, dass die Position vom TS auch absolut nachvollziehbar ist. Er möchte
    sein Kind sehen und die KM verweigert ihm das seit 2 Jahren. Bei diesem Verhalten kann der
    Wechsel des ABR die letzte Chance sein die Mutter zu stoppen und Kind und Vater zu ihrem Recht
    zu verhelfen. Leider kollidiert das völlig mit dem Wohl des Kindes, welches durch einen Wechsel des
    Wohnortes unter beschriebenen Bedingungen schlimmstenfalls traumatisiert, auf jeder Fall aber stark
    geprägt wird. Der TS befindet sich in der Lage, dass jede Entscheidung, die er jetzt trifft richtig wie auch
    fatal sein kann. Einen wirklich "richtigen" Weg, der sich auch richtig anfühlt, gibt es leider nicht mehr.
    Aus meine Sicht hätte man die KM viel früher stoppen müssen. Was dauert da denn zwei Jahre?
    Da wird echt solange bei JA und beim FamG am der Situation rumgedoktert bis ein Wechsel zum KV für
    das Kind zu einer schwerwiegenden Belastungsprobe wird. Soll heißen, hätte man vielleicht 2 Monate nachdem
    die KM den Umgang boykottiert hat, gesagt, dass sich das entweder per sofort ändert oder das Kind andernfalls
    zum KV zieht, wäre das im sinnvollen Rahmen gewesen, da es zu dem Zeitpunkt sicher noch eine Bindung zwischen
    Vater und Sohn gab. Vermutlich hätte das auch bei TS dann nicht zu der spürbaren und verständlichen Verbitterung
    geführt, die aus manchen Posts spricht.
    Die KM hat keine Ahnung, was sie da anrichtet und wie sehr das alles im extremsten Fall dem Kleinen schaden wird.
    Mir tut der kleine Kerl sehr leid...



    Lg
    Mami2511

  • Mami2511
    Ich kann mich deinem Post nahezu 100% anschliessen, möchte aber mit Blick auf das Kind noch hinzufügen:
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  • Mal so in die Runde: Was denkt Ihr, wie bindungstolerant sich der TS verhalten würde, wenn er das ABR bekäme?

  • Mal so in die Runde: Was denkt Ihr, wie bindungstolerant sich der TS verhalten würde, wenn er das ABR bekäme?



    Mmh :hae: schwer zu sagen, weil sehr hypotetisch...


    Da fände ich die Intention Deiner Frage schon spannender ;) .



    Da der TE u.U. mit einem erneuten Entzug des Kindes rechnen muss, vielleicht auch eine Fangfrage?



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • "Sie hat das Umgangsrecht,weil sie das so wollte"
    Wenn ich das lese,stehen mir die Haare zu Berge.
    Erst geht es nach der KM (weil sie es so wollte) und dann beschwerst Du Dich.Das versteh ich nicht.

  • "Sie hat das Umgangsrecht,weil sie das so wollte"


    Wo steht denn der von Dir zitierte Satz? Könnte es eventuell sein, dass der Satz so aus einem Zusammenhang gerissen wurde?
    Wenn dieser Satz vom TS sein sollte, seine Intention warum er sich beschwert, sollte eigentlich klar sein, denke ich.

  • An alle mit der Aussage: Soll das friedlich Regeln.


    Ich ersuche euch einen Vorschlag zu machen wie er das machen soll wenn KM nicht reagiert?
    Dies ist der Sinn einen Forums. Macht Vorschläge und bringt euch damit ein oder lasst es.
    Einfasch sagen er soll das friedlich machen und es dienst nicht dem Kindeswohl was er macht ist zu einfach.
    Es soll übrigens auch BET geben welche einfach mal so nicht Bindungstolerant sind. Da gab es mal einen Film von einem Vater. Entsorgte Väter nannte sich der glaube ich.
    Es gab hier auch schon KM die den Next als Ersatzvater implementieren wollten.
    Sowas soll es einfach mal geben in dieser großen Welt.



    TS zahlt nur noch Unterhalt und lässt Kind und KM in Ruhe. Ist doch praktisch. Es haben 2 Personen Ruhe und einer ist gefrustet.
    Die Mehrheit also. Wäre doch die beste Lösung.


    Wer Sarkasmus findet darf ihm behalten.
    Habe viel davon.

  • Nachdem der neue Rechtsanwalt der KM geraten hat nicht zu dem Vereinbarten Umgangstermin zu gehen, läuft jetzt gegen den Anwalt der KM eine Strafanzeige wegen Beihilfe zur Entziehung Minderjähriger.
    Das wird den Familienrichter bestimmt gefallen das ein Wald und Wiesen Anwalt sich so über den Beschluss des OLG hinweg setzt.



    Wie kann ein RA auch nur so etwas der KM raten ? Es gibt wie gesagt einen Beschluss des OLG.


    Das Familiengericht teilte meiner RA mit das weitere Umgangsvereitelungen durch die KM sofort zu melden sind.


    Die weiteren Folgen, kommen mir zu gute und die KM tut mir nur noch Leid. Aber wer nicht hören will muss fühlen.

  • Aber wer nicht hören will muss fühlen.


    Bei allem Verständnis für Deine Situation, aber sowas :D oder sowas :lach gibt Deinen Beiträgen nen ganz faden Beigeschmack. Wenn Du schon Smileys benutzen möchtest, dann solltest Du eher sowas :kopf oder sowas :flenn benutzen, weils wirklich traurig ist, wie Du und die KM am Kind reissen.. ( ja ich schreibe das so, weil ich nur die Seite von KV kenne und es gibt bekanntermaßen immer 2 Seiten) Wer weiss, wer weiss.. Ich denke nicht, dass der TS zu 100% unschuldig ist.. Und warum dauert sowas 2 Jahre?

  • Und warum dauert sowas 2 Jahre?


    Bist Du schon mal vor Gericht gezogen?
    Wars Du schon mal vor OLG?


    Weißt Du wie lange es dauert einen Termin für eine Scheidung zu bekommen.


    2 Jahre sind im Fall des TS sehr schnell.




    Ich denke nicht, dass der TS zu 100% unschuldig ist.


    Er ist sogar zu 100% schuld. Er hat sich getrennt und nicht sie.


    Ich habe es oben schon geschrieben!
    Gibt mal einen Tipp was er machen soll?

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Bist Du schon mal vor Gericht gezogen?
    Wars Du schon mal vor OLG?

    Zum Glück noch nicht und ich hoffe, ich muss das nie tun..



    Weißt Du wie lange es dauert einen Termin für eine Scheidung zu bekommen.

    Naja, das ist ja auch von Fall zu Fall unterschiedlich, nich?


    Ich dachte nicht, dass es üblich bzw noch ne recht gute Zeit ist, 2 Jahre auf Umgang zu warten..


    Er ist sogar zu 100% schuld. Er hat sich getrennt und nicht sie.


    Ich habe es oben schon geschrieben!
    Gibt mal einen Tipp was er machen soll?

    Dazu muss ich erstmal die ganze Geschichte des TS lesen, wenn ich mal viel Zeit hab.


    Diese ganze Trennungsgeschichte, hab ich nicht mitbekommen.. :frag


    Mir gings nur um das :D und das :lach weil ich es in seiner Situation sehr unangebracht finde, da es eine sehr traurige Situation ist und deshalb hinterlässt es bei MIR nen ziemlich faden Beigeschmack.

  • Ich dachte nicht, dass es üblich bzw noch ne recht gute Zeit ist, 2 Jahre auf Umgang zu warten..


    Es ist nicht üblich und auch keine gute Zeit 2 Jahre zu warten denn TS wollte sicher nicht 2 Jahre warten.


    Es ist für Gerichtsinstanzen jedoch durchaus eine normal Zeit je nachdem wie man das Recht beugt.




    TS ist mit seiner Einstellung durchaus zu verstehen. Wenn ich mein Kind 2 Jahre nicht sehen dürfte wäre die Hölle los.
    Ich hoffe aber das TS im Falle von ABR dann Bindungstolerant ist falls es soweit kommen sollte. Es gab aber schon Fälle wo KM das SR verloren hat.