KV tickt aus...

  • @immo: Das Problem bin hier nicht ich.


    klar genauso wie der KV, genauso wie ihr euer kind gezeugt habt solltet ihr jetzt auch weiterhin für euer kind dasein - nämlich als eltern und liebevoll und nicht immer mit dem nackten finger auf den anderen zeigen - so wird das nie was - schade ums kind. wacht auf zumindest einer oder eine und lasst euch beiden helfen

  • Im Prinzip kann eine Mediation helfen.
    Aber Kindvater leidet an einer Behinderung (geistig oder lernbehinderung... oder was weiß ich). Nur bei ihm wird das nicht ankommen.
    Mediation bedeutet ja dass man über die bestehenden Probleme sprechen muss.. Und das wird nicht funktionieren.



    Ich habe mit dem Thema Beziehung abgeschlossen. Und bin einfach nur dankbar ihn los zu sein.
    Ich wünsche mir für mein Kind einen angemessenen Umgang mit dem es beiden gut geht.
    Ich wünsche mir für mich einen regelmäßigen und zuverlässigen Umgang.


    Mir geht´s nicht darum den Kindsvater fertig zu machen.
    Ich sehe das eher andersrum. Ich bin immer wieder die die einknickt.


    Wenn ich mit dem KV reden soll und es mir auf der Zunge brennt zu sagen dass er sich doch bitte an die Zeiten halten soll. Aber ich weiß dass er es nicht einsieht,sondern diskutieren wird. Uneinsichtig und Überzeugt von sich selber. Egal was ich sage ich werde nicht dagegen ankommen.
    Ist es dann nicht besser zu schweigen.



    Wenn er schon laut ist und am schreien,auch im beisein des Kindes. Muss ich mich zwingen lassen mich darauf einzulassen. Für etwas ich dann sage,wenn ich versuche mich zu erklären abgeschrien zu werden.
    Wisst ihr wie schwer es ist mit jemandem zu reden der euch nur anschreit..... Aber ein schweigen akzeptiert er nicht.
    Ich möchte mal wissen was ihr da macht.
    War jemand von euch überhaupt schon mal in so einer Situation?
    Und trotzdem verurteilt ihr mich. Dass ich dieses Verhalten herausfordere.


    Aber es ist meine Verantwortung als Mutter auch mal Kritik auszuüben und auch mal zu sagen wenn ich etwas anders sehe als der KV.
    Oder muss ich schweigen... Auch wenn es nicht dem Wohle des Kindes dienlich ist?

  • Und was nützt es wenn ich alleine aufwache?
    Für was muss ich noch alles verantwortlich sein.




    Das einzige was ich machen kann ist dem Kindsvater aus dem Weg zu gehen. Und das ist besser für´s Kind?





    Heißt das jetzt dass ich mich den Aggressionen des KV aussetzen muss?
    Was soll ich denn bitte machen?
    Ich bin hier echt verzweifelt. Mittlerweile auch am heulen und werde nur runter gemacht.


    Also was soll ich machen?
    Und komm bitte,bitte nicht mit Mediation.


    Ich wünschte es wäre so einfach aber das ist es nicht. Aber das ist es nicht.




    Ich habe mir Hilfe erhofft wie ich diesen handgreiflichkeiten entgehe.... Aber anscheinend ist es normal dass mir das passiert. Frauen werden mit Messern erstochen. Haben die das auch verdient???

  • @Sarak: Der Kleene ist jetzt 17 Monate. KV hat sich nicht so dolle um Zwerg gekümmert als wir noch zusammen waren. Aber nach einigen Startschwierigkeiten denke ich läuft der Umgang... Und somit kann die Bindung auch wachsen.


    Wenn der KV sich wieder "austickt" sehe ich mich gezwungen zum JA zu gehen. Selber habe ich hier niemanden der das übernehmen kann. Aber ich werde mich auch nicht ewig fertig machen lassen, das geht nähmlich heftig auf meine psyche.


    Im Oktober ziehe ich dann ey um. Keine Ahnung wie dann der Umgang läuft. Ist auch nicht so weit weg. Ich ziehe nur wieder dahin wo ich her gekommen bin.
    15km? Also nicht das große Hindernis.
    Je nachdem wie der Umgang bis dahin läuft,werde ich mich möglicherweise damit anfreunden dass man das am WE etwas ausweiten wird.
    Obwohl´s mir auch wichtig wäre wenn in der Woche wenigsten ein Tag geht.
    Ich habe ja die ersten 9Monate von Kleenen auch da gewohnt und bin für den KV umgezogen. Naja da ging Dienstag und Donnerstag nicht. Da hatten wir uns dann auf den Mittwoch geeinigt,weil ihm das zu viel wurde. Daran wird sich wohl kaum was geändert haben.
    Habe Kindsvater auch gesagt dass er dass da ansprechen kann zwecks Übernachtung. Momentan ist mir wichtig dass der Samstag erstmal so läuft wie ausgemacht. Also auch pünktliches holen und bringen.





    Wenn ich ja so schlimm pingelig bin wegen der Zeit sollte ich wohl schnell zum Jugendamt gehen da sagen dass sich der Kindsvater nicht an die Vereinbarung hält. Dann tun wir die doch einfach schrotten. Er kann den Umgang einklagen und bis da was klar ist gibt´s eben keinen Umgang.
    Und dann gibt´s auch bloß Zeiten an die er sich halten muss.
    Und wenn er dann da dagegen stößt gibt´s eine Geldstrafe????


    Also selbst JA und Gericht achten auf die Zeit. Ja und mach das auch und es ist allein meine Sache!
    Wie ihr das handhabt ist eure Sachen.
    Ich bin damit aufgewachsen dass man pünktlich ist. Und ich stelle mich auch darauf ein.
    Und wenn ich weiß dass ich mein Kind in xx Minuten wieder abgeben muss,dann kann ich nicht noch irgendwo rumschwofen.
    Das ist einfach so. Das kann ich handhaben wie ich will und fertig.
    Ich versuche euch doch auch nicht zu manipulieren "Ihr müsst immer pünktlich auf die Sekunde.... "
    Die Dame vom Jugendamt meinte auch pünktlich.... Mit fünfzehn Minuten liege ich ja nun nicht so daneben.


    Wenn ihr was vorhabt? Dann.... wartet ihr Stunden? ... sagt es ab? Ich für meinen Teil habe noch ein eigenes Leben und das finden Samstags 16.00 wieder mit dem Kleinen statt.
    Wenn ich mich nicht an Zeiten halten würde bräuchte ich keine Uhr.
    Für was wurde die dann erfunden.
    Und fürwas besorgt ihr euch TV-Zeitschriften.. Da muss man sich ja auch nicht auf Zeiten versteifen.... Und punkt xx.xx fängt meine Lieblingsserie an.
    Jeder von uns geht mit der Uhrzeit. Der eine mehr,der andere weniger. Aber das sollte jeder für sich selber entscheiden.


    Okay. Bei mir und KV prallen Welten aufeinander. Mir ist die Zeit/pünktlichkeit wichtig und räume ihm eine spanne von 15Minuten ein und ihn interessiert es nicht.
    Ich hätte hier glatt bis 18.00 gewartet ohne darüber in Kenntnis gesetzt zu werden was los ist.
    Wir reden hier von zwei Stunden... Und dann bin ich hysterisch?

  • Hallo Lunaticbaby,



    eine Zeitüberschreitung von 2 Stunden, ohne dich informiert zu haben, ist nicht hinnehmbar.
    Habe ich es richtig verstanden, dass der KV einen Schlüssel von deiner Wohnung hat? Du möchstest nicht, dass er zu deiner Wohnung Zutritt hat. Dann verlange den Schlüssel zurück. Gibt er dir den nicht, dann baue schnell ein neues Schloss ein!!!! Sich Zutritt zu einer Wohnung zu verschaffen, ohne dass der andere das will, nenne ich mal stark übergriffig.
    Ebenso zeitliche Absprachen einfach eigenmächtig stark zu ändern.
    Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit gibt, dass du dir die blauen Flecke zu erstmal attestieren lassen kannst, ohne sofort Anzeige zu erstatten?
    Falls die Ausbrüche des KV auch in Zukunft stattfinden, hättest du durch ein Attest einen Nachweis für sein Verhalten, der dir sonst fehlt.
    Natürlich solltest du schauen, dass du dich selbst deeskalierend verhälst, wobei trotzdem die Frage für mich offen bleibt, ob der KV dann in der Lage ist, sein Verhalten zu ändern. Trotz Vereinbarung, sich nicht im mindesten an die Zeiten des Umgangs zu halten, ist ein schlechtes Zeichen. Ich denke, es ist gut, wenn du das JA informierst.


    Grüße, Romi


    Du musst dich nicht rechtfertigen, weil du dich über die Verspätung aufregst. Vermutlich würde sich hier jeder aufregen, wenn er persönlich davon betroffen wäre. Der KV hat sich mit der Unterschrift einverstanden zur Vereinbarung erklärt. Daran hat er sich zu halten.

  • Sarek: Natürlich sind diese Zeiten okay. Mir ist es wichtig dass es öfter stattfindet,als nur am Wochenende. Und dass ich aber auch nicht ständig für Papa parat stehen muss. Der Kleine kan nsich damit an Papa und auch Oma gewöhnen und das einfach in einem kindgerechten Tempo. Und auch Papa kann sich dran gewöhnen dass er das mit dem Kleinen hinbekommen kann, da er ihn vorher nie allein hatte.
    Stück für Stück und nicht gleich in die vollen.


    Romi2008: Nein.Er hat seit der entgültigen Trennung keinen Schlüssel mehr. Aber da hatte ich eben auch schon versucht wenn er so laut geworden ist ihn aus der Wohnung zu bekommen, wir haben ja nicht zusammen gewohnt und seine Wohnung ist ja auch in der selben Stadt. Aber ich habe ihn nicht rausgekriegt.
    War da teilweise so an meine Grenzen gekommen,dass ich da selber auf 180 war und meine Teller zerkloppt habe um mich abzureagieren, wo ich noch beschimpft werde ich wäre nicht ganz klar im Kopf.
    Aber wenn du ihn nur raushaben willst und alles reden bringt nix.... Und nicht mal eine Ohrfeige verdeutlicht ihm wie verzweifelt ich bin und dass ich das wirklich Ernst meine. Stattdessen sieht er einen Grund mich in meiner Wohnung anzugreifen. Ich meine in meinen vier Wänden darf ich mich schon wehren? Auch wenn im normalfall Gewalt keine Lösung ist... Aber was wäre die alternative.
    Ich knicke ein und lasse ihn gewähren????


    Am Anfang hatten wir den Umgang hier in der Wohnung. Da die Bindung nicht so dicke war und der Kleine ja auch die Umgebung gewohnt ist und einfach alles da ist was Kind braucht.
    Da er da schon kam und ging wie er wollte und weiter am rumspeckern war,weiter laut geworden ist und gegen meinen Willen hier geraucht hat.
    Samstags ist er dann zu seiner Mutter.
    Dann wurde ich am Telefon verbal richtig fertig gemacht: "fettes Walross" ,ich würde Drogen nehmen, ich wäre behindert, würde mich nur auf den Kindern ausruhen und leben vom Staat und nur so ne Sachen.
    Da war´s bei mir vorbei.
    Ich habe klipp und klar gesagt es gibt keinen Umgang mehr in "meiner Wohnung". Er hat keine Alternative angeboten also gab es keinen Umgang.
    Die Samstage hatte er dann eh keine Zeit weil er jemand helfen war.
    Aber eben behaupten er dürfte den Kleinen nicht mehr sehen.
    Habe mich da halt auch direkt beim Jugendamt gemeldet und das Problem angesprochen. Die haben ja meine Akte (von der Erziehungshilfe von meinem Großen,wo dann auch der Kleene mehr oder weniger reingefallen ist.
    Die wissen also auch das der Kindsvater "behindert" ist. Wo ich einfach nach wie vor bedenken habe.
    Aber scheinbar hat das JA keine und dann versuche ich mich damit anzufreunden dass das alles so läuft wie es das soll.
    In der Hinsicht mache ich mir halt mehr Gedanken über psysche als über körperliche Probleme... Es geht ja nicht darum dass der Kleine dann auch mal nur nach Papa Pfeife tanzen muss. Aber ich kann wohl nur versuchen dass der Kleine stark genug wird um sich selber irgendwann ein Bild von Papa zu machen.
    Und wenn der Kindsvater nicht bereit ist sich zu ändern,liegt das nicht in meiner Verantwortung.
    Ich beobachte einfach mein Kind nach den Umgängen wie es ihm damit geht und er steckt das gut weg. Hoffe mal das bleibt so.


    Beim Jugendamt habe ich ja gesagt dass der Umgang nicht hier stattfindet, Kindsvater hat dann vorgeschlagen bei seiner Mama. Geht aber nach 11.00Uhr in seine Wohnung da er dort für Zwerg ein Bett hat. Und was er danach macht interessiert mich nicht mehr. Damit verstößt er zwar auch irgendwie gegen die Vereinbarung...


    Ich wollte gegen 16.00,wenn eben Kind wieder da ist, zu meinen Eltern fahren. 16.00 war so ausgemacht und ich habe in Ruhe bis 16.15 gewartet und dann Kindsvater angerufen wo er ist um für mich zu klären wie lange ich noch warten muss. Er meinte er ist gerade in der Stadt einen Kaffee trinken. Er meint er will den Kleinen 18.00 bringen. Ich meine nein es ist 16.00 durch. Da frägt der mich wieso.
    Ich war so gesehen eh schon spät dran und wollte einfach losfahren können und habe dann eben angeboten ihm entgegen zu kommen.


    Hätte ich da nicht nach der Viertelstunde angerufen,hätte der mich hier wirklich bis 18.00 sitzen lassen =/





    Ich bin an sich relativ ruhig und auch ausgeglichen. Aber der hat einfach eine komisch Art. Fällt mir schwer das zu begreifen.
    So bald das Gespräch in eine Richtung geht die ihm nicht passt. Dass er sich kritisiert fühlt. Dass er meint man hält ihn für blöd. Dan neskaliert dass ganz schnell.
    Über banale Sachen kann man sich unterhalten.
    Meistens sieht es so aus dass ich das Thema Kind aussen vorlasse. Er erzählt dann irgendwas in der Art was er so gemacht hat. Und dann ist das okay zwischen uns.
    Aber das Thema Kind =( Da knallts fast immer.


    Ich meine ein Kind braucht Regeln.
    -Zum Beispiel hat er Kind mal gebadet. Hat er mit nix von gesagt. Jedenfalls wollte ich für Kleene Mädeln und sehe den Kleenen in der Badewanne sitzen. Total versteift und beide Arme vor seinem Körper geballt. Er hat ein schmerzhaftes Gesicht verzogen.
    Ich habe da bloß ins Wasser gegriffen, Habe ihm gesagt er soll den Kleinen rausnehmen und hab kaltes Wasser aufgedreht.
    Er fragt was das soll und ich sage das Wasser ist zu heiß.
    Da fängt er direkt wieder an zu diskutieren .... Und selbst da komme ich nicht an.
    Ich meine es war doch offensichtlich dass da Wasser zu heiß war. Will er aus Trotz das Kind weiter leiden lassen?
    So Wasser war dann okay. Kind wieder in die Wanne und fertig.
    Problem behoben. Kindsvater ermahnt beim nächsten Mal besser auf die Temperatur zu achten....
    Und was passiert. Der wird wieder laut und versucht mir einzureden dass das Wasser so okay war.
    Ich meine da hat er nicht mal mitbekommen dass der Kleine sich da im Wasser gar nicht wohlgefühlt hat.
    Das sind Sachen wo ich mir das Recht nehme den Kindsvater zu ermahnen. Einfach zum Wohle des Kindes. Und werde dafür noch runter gemacht.


    Ich bezweifle dass der sich ändern kann. Er sieht sich selber ja nicht. Der nimmt sich ganz anders wahr.
    Er stellt seine Bedürfnisse über das Kind.
    (KV badet immer sehr heiß... -Da kann ich mich net mal rein setzen- Aber der Kleene muss dann halt och.) Und das geht einfach nicht.


    Aber da ist er wieder von sich überzeugt dass er alles richtig gemacht hat und dann ist das immer so.
    Ich krieg da so Sprüche rein gehau´n "Der stirbt doch nicht dran"
    Ja ne ist klar. Aber vielleicht verbindet der in Zukunft was negatives mit der Badewanne.


    Es sind immer Sachen über die man eigentlich nicht streiten muss und das sind Streitereien die ich für banal halte um drauf einzugehen. Und trotzdem werde ich dazu gezwungen.
    Wenn ich ein Thema versuche tot zu schweigen. Indem ich versuche ihm aus dem Weg zu gehen bis er sich wieder beruhigt hat. Dann denkste es geht wieder und dann fängt der wieder mit dem Thema an und ich weiß wenn ich jetzt drauf eingehe,geht´s genau da weiter wo es hätte aufhören sollen.


    Also ein ganz schwieriger Mensch.
    Ich hoffe halt nur dass er beim Kleen mal anders ist und mit seinen Gefühlen/Aggressionen besser klar kommt.
    Denn so ein Zwerg kann einem schon ziemlich den Verstand rauben,wie wir wohl alle wissen.
    d

  • Ich denke auch, dass der KV weder die Umgangsvereinbarung einseitig ausweiten kann, v.a. ohne Dir Bescheid zu geben, und Gewalt geht gar nicht.


    Immo und Rosa, ich befürchte, Ihr seht hier eine "Kinderbeseitzerin", wo nach den bisherigen Schilderungen keine ist.


    Sicher ist es richtig, dass auch Du, LunaticcBaby, an Deinen Impulsen und an der Kommunikation arbeiten musst (Ohrfeige geht GAR NICHT!!), aber Du musst Dir nicht gefallen lassen, dass der KV zu spät kommt und Dir damit Deine Tagesplanungen kaputt macht. Für ein Kind in dem Alter halte ich die Umgangsregelungen für okay. Auch musst Du Dir weder verbale noch körperliche Gewalt gefallen lassen.


    Wichtig ist aber, dass Du jetzt einen neutralen Dritten mit ins Boot holst, der hier die Spitzen rausnimmt (wie Sarek auch schon geschrieben hat: Übergabe anders regeln...).


    Wende Dich nochmal ans Jugendamt, schildere dass der Umgang selber gut klappt, aber die Zeiten nicht eingehalten werden und die Übergabesituation aus Deiner Wahnehmung sowohl für Dich als auch für das Kind belastend sind und dass Du Dir ein gemeinsames Gespräch mit dem KV wünschst und Unterstützung für die Übergabe.


    Dann kann Dir ggf. geholfen werden.


  • Dafür hätte ich dir gerne mehr " Danke" gegeben. ;)


    Die meisten Reaktionen hier kann ich nicht verstehen. Es geht nicht um 15 Minuten Verspätung, sondern um geplante 2 Stunden, wie sie nach ihrem Amruf erfahren hatte. Wenn man nach dem Umgang noch etwas anderes geplant hat, ist es doch wohl legitim, nach 15 Minuten zu fragen, wo er bleibt. Schließlich muss sie dann auch ihrer Verabredung ( in diesem Fall den Eltern) Bescheid geben, dass sie sich verspätet.


    Auch lese ich aus dem zweiten Posting des Threads heraus, dass man nicht sauer auf den KV sein kann, wenn man Angst vor ihm hat. Wieso soll das nicht gehen? Soll man vor lauter Angst alles erdulden? :hae:


    Hier haben schon viele User nachgefragt, wie viel Verspätung und wie viel Abweichung von abgesprochenen Terminen hinnehmbar ist. Da hieß es dann auch, dass auch ein Umgangselternteil sich an abgemachte Zeiten zu halten hat, denn schließlich möchte auch der Betreuungselternteil planen können.


    In diesem Fall hätte der KV wenigstens von sich aus vorher Bescheid geben können, dass es später wird. Dann wäre es vermutlich gar nicht so eskaliert. Meiner Meinung nach gibt es keine Rechtfertigung und keine Entschuldigung für sein Verhalten, schon gar nicht ist die Schuld bei der KM zu suchen.


    Wie hätte sie denn reagieren sollen? Nicht sauer sein und stillschweigend demütig KVs Verhalten hinnehmen? Dann hätte er sein Ziel ja erreicht. ;)


    @ LunaticcBaby: Wenn der KV nochmal die Zeiten eigenmächtig abändert und du noch etwas geplant hast, würde ich ihn einfach informieren, wo er Euer Kind anschließend hinbringen soll ( wie in diesem Fall zu deinen Eltern).
    Du brauchst dich hier nicht in ellenlangen Postings zu verteidigen. Für das Verhalten des KV gibt es keine Entschuldigung, die Schuld musst du schon gar nicht bei dir suchen!

  • Du musst dich nicht rechtfertigen, weil du dich über die Verspätung aufregst. Vermutlich würde sich hier jeder aufregen, wenn er persönlich davon betroffen wäre


    Nö - mach ich nimmer, mir is meine Lebensqualität wichtiger als ein paar Minuten - hauptsache Kinder kommen wieder bei mir an - der Rest lässt sich verkraften und ist Teil des BET-dasein - lieber so als UET...

    Der KV hat sich mit der Unterschrift einverstanden zur Vereinbarung erklärt. Daran hat er sich zu halten.


    Eine EV ist i.d.R. das Papier nicht wert wo was vereinbart wurde - diese hat allenfalls einen moralischen aspekt, aber keinen rechtlichen...


    Zur TS ist nur noch so viel zu sagen, dass sie für die Situation genausoviel kann wie der KV und wenn sie bereits negativ an eine Mediation rangeht und die von anfang an "praktisch" ablehnt wird es wohl nicht besser werden auf dauer und darunter wird das Kind leiden ob dies gewünscht ist ist halt die frage

  • Hallo,
    das Benehmen des KV ist Mist.Ich verstehe auch nicht das es immer wieder hier User gibt,die diese KV`s auch noch in Schutz nehmen und ständig wird auf die Mutter eingedroschen.
    Es ist verdammt schwer,wenn man selbst mitten im Geschehen steckt.
    Für die Übergabe muss eine andere Lösung gefunden werden.
    Ich mache das auch gerade durch,ich bin immer wieder die böse.Ich verhalte mich ruhig,sage nix negatives über den KV,aber ich bin Schuld.
    Drück Dir beide Daumen.
    Gruß buffi1006

  • Immo und Rosa, ich befürchte, Ihr seht hier eine "Kinderbeseitzerin", wo nach den bisherigen Schilderungen keine ist.


    nein, wenn ich das sehen würde würde ich es schreiben - hier geht es darum, dass die KM ein aggressives verhalten an den Tag legt und der KV leider auf dieses anspringt - was von beiden leider zu lasten des gemeinsamen kindes geht und hier ist das problem wo man ansetzen sollte als eltern, wenn man seinem kind nicht diesen terror zumuten will die nächsten jahre...

    das Benehmen des KV ist Mist.Ich verstehe auch nicht das es immer wieder hier User gibt,die diese KV`s auch noch in Schutz nehmen und ständig wird auf die Mutter eingedroschen.


    das Benehmen der KM ist Mist. Ich verstehe auch nicht, dass es immer wieder User gibt, die diese KMßs auch noch in Schutz nehmen und ständig wird auf den Vater eingedroschen :rauchen

  • @immortella das von dir wieder sowas kommt habe ich geahnt.
    Ich stehe auf dem Standpunkt die Rechte der Mütter müssten gestärkt werden.
    Wenn Frau Kind hat,dann hat sie auch keine Wüprde mehr.
    GHruß buffi

  • das Benehmen der KM ist Mist.


    Das Verhalten von KM UND KV ist Mist!!!


    Beide sollten mal wie Erwachsene miteinander umgehen und dem Kind mal nicht so ein Theater
    vorführen.


    Da man aber den jeweils anderen Part nicht ändern kann, muss man bei sich selbst anfangen
    nach Lösungen zu suchen und dafür gabs ja schon genug Tipps von Immo und Rosa.


    Hauptperson ist hier ein 17 Monate altes Kind und keine hysterische Mutter und kein aggressiver Vater.

  • Ich stehe auf dem Standpunkt die Rechte der Mütter müssten gestärkt werden.


    ich stehe auf dem standpunkt, dass eltern die gleichen rechte haben und dem kind beide elternteile ohne wenn und aber zur "verfügung" stehen

    Das Verhalten von KM UND KV ist Mist!!!


    du schlumpf - das hab ich doch die ganze zeit geschrieben hier ging es doch nur darum zu zeigen, dass man es immer von zwei seiten sehen kann, dass die KM hier alleine schuld ist ist nicht meine meinung genauso wenig wie ich es stehen lassen konnte, dass der KV alleine schuld ist....

  • Deswegen muss Mutter sich so beschimpfen lassen???????
    Wenn Zeiten abgemacht sind,haben beide sich daran zu halten.
    Bin ich froh das mein Kind so einem Quark nicht aus gesetzt ist.
    Gruß buffi

  • Jedenfalls war ich da schon sauer,weil es trotz Umgangsvereinbahrung nicht mit der Zeit klappt.
    Naja bin dann ach gleich los und bin eine Runde gefahren bis ich KV fand.
    Bin dann auf eine Parkmöglichkeit gefahren.
    Ich wollte einfach nur noch das Kind nehmen und weg.
    Habe dann den Kleinen aus dem Wagen genommen, ins Auto gesetzt und habe den Wagen in den Kofferraum gepackt.


    Ich setzte hier mal an...Kardinalfehler Nummer eins: Du bist schon stinkesauer da hingefahren und das wirst du ihm auch deutlich signalisiert haben.
    Kardinalfehler Nummer zwei: Kind wegnehmen und einpacken.


    Damit ist klar das er abtickt, ob du im Recht bist oder nicht. Das er sich an Zeiten halten muss ist klar. Würde es besser klappen wenn du ihm es vorher mitteilst das du noch was vor hast?Versuche deine Wut ihm gegenüber wegzustecken. Ich glaube,je mehr du ihm davon signalisiert, desto schlimmer wird er.


    Zitat


    Wie hätte sie denn reagieren sollen? Nicht sauer sein und stillschweigend demütig KVs Verhalten hinnehmen? Dann hätte er sein Ziel ja erreicht


    Nein stillschweigend nicht, aber man kann auch versuchen deeskalierend zu arbeiten ...manchmal hilft das schon.


    Solltest du das nicht wollen oder können würde ich wirklich einen Mediator hinzuziehen.


    Zitat

    Okay. Bei mir und KV prallen Welten aufeinander. Mir ist die Zeit/pünktlichkeit wichtig und räume ihm eine spanne von 15Minuten ein und ihn interessiert es nicht.
    Ich hätte hier glatt bis 18.00 gewartet ohne darüber in Kenntnis gesetzt zu werden was los ist.
    Wir reden hier von zwei Stunden... Und dann bin ich hysterisch?


    Nein sicher nicht. Ich bin auch so erzogen worden immmer pünktlich zu sein und es gibt nichts schlimmeres für mich als zu warten. Aber ich denke das du das nicht ändern kannst, wenn du weiterhin so reagierst. Versuche an DIR und DEINER Einstellung zu arbeiten..ihn wirst du nicht ändern können..Und ich denke das ihn Strafen seitens des JA etc nicht wirklich interessieren werden.

  • Deswegen muss Mutter sich so beschimpfen lassen???????


    das habe ich nie behauptet, ich habe auch nie behauptet, dass das verhalten vom KV i.O. - mein rat ging und geht weiterhin an beide Eltern mit dem "Kindergarten" aufzuhören und sich gemeinsam zum mediator zu begeben im sinne ihres gemeinsamen kindes

  • Das Problem ist doch das hier total verkrustete Emotionen beiderseitig vorliegen.


    Egal was der Eine macht, der Andere wird darüber platzen.


    Und solange das so weitergeht, wirds nie besser. :frag

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.