Hausaufgaben "für Eltern"

  • alles hat einfach grenzen.
    wenn ich höre,dass mütter beim abholen ihrer kinder ausm hort sagen,beeil dich,WIR müssen noch das referat schreiben oder WIR müssen noch hausaufgaben machen etc...wird mir ehrlich gesagt schlecht.
    zu meiner zeit hörte ich meine mutter sagen,du musst noch hausaufgaben machen oder denk dran,du schreibst morgen einen vokabeltest...
    es ist tatsächlich so,dass eltern viel übernehmen,viel zu viel..
    warum?
    weil so ihre kinder bessere noten bekommen ,weil das irgendwie schon zu nem selbstläufer geworden ist,dass eltern soviel mitmachen.
    würde mal unter ner hausarbeit stehen:nett.aber nicht von dir,6....wäre mir ehrlich gesagt wohler.
    man kommt in einen konflikt...hilft man nicht,wird das kind benachteiligt..
    hilft man,ärgert man sich,weil es nicht sinn der sache ist.
    es gibt sie,die eltern,die zeit haben ....die,die ihre nachmittag rund um das kind organisieren(können)
    die machen und tun und verkünden stolz,xy hat überall 2 er und 1 er..
    ich verkneife mir dann nicht mehr zu sagen,nein schätzchen,die hat nicht xy,sondern du.
    ich verstehe diese eltern nicht und ich verstehe diese lehrerer nicht,die das unterstützen.
    es ist ein unterschied,ob man hilfestellung leistet oder fast alles übernimmt.
    die gier nach nem kind mit dem man angeben kann,ist heute echt wahnsinnig hoch.
    ich erlebe das jeden tag.
    da stehen sie die stolzen mütter und prahlen...
    armselig ist das,denn jeder weiss,wie es in wirklichkeit läuft-auch die lehrer...
    dann sag mal deinem kind,du machst das alleine..du schaffst das ...wenn dann alle ne 1 oder 2 haben ,weil mama oder papa sich ausgetobt haben und dein kind ne 3 oder 4..
    das frustriert doch ohne ende.
    ich versuche meinem kind immer zu sagen,dass selbständiges erarbeiten wichtig ist und vorraussetzung für die oberstufe und das gesamte leben und das die anderen irgendwann mal mit ihrem konzept fies auf die nase fallen...
    nur kann sie sich das aktuell nicht vorstellen...
    und mir geht es auch nicht daruml,den beruf des lehrers anzugreifen.
    das ist ein sehr anspruchsvoller,verantwortungsvoller job...
    und es gibt sie,die lehrer,die wirklich vorbereitet sind,die begleiten und darauf achten,dass die kinder selbständig arbeiten...
    nur leider aus meiner erfahrung,viel zu wenige.
    etliche sitzen da und sagen auch noch der klasse,dass sie eigentlich mal was anderes machen wollten...oder keinen bock haben,etwas mehrmals zu erklären...
    müssen die nicht sagen,das merkt man.
    ich denke,jeder hat interesse daran,zu wissen,was das kind so macht in der schule und ist bereit ,material ranzukarren ,hausaufgaben zu kontrollieren oder sich mal gemeinsam an irgendeine aufgabe zu begeben,aber eben nicht ,wenn ich das gefühl habe,es wird auf mich abgewälzt als elternteil und wenn ich es nicht mache,verkackt mein kind.
    zwischen kontrollieren,hier und da mal hilfestellung leisten und ich erkläre von vorne oder muss komplett an einer ausarbeitung mitmachen,liegen welten.
    gsd ist meine tochter mittlerweile soweit,fast alles alleine zu schaffen...bzw sich hilfe zu organisieren,wenn sie mal etwas nicht versteht.
    aber da sind etliche tränen geflossen und ne menge wut war auch dabei...weil die anderen eben mamis und papis haben,die mittags zuhause sind und scheinbar kein eigenleben mehr haben...sprich überall mitmischen.
    das ist nicht sinn der sache und ich kann es rein beruflich auch nicht leisten und ich will es auch nicht...ich war 13 jahre in der schule,das reicht mir ehrlich gesagt.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Lieber PapaT........also duckmäuserisch bin ich, und auch mein Ex-Mann, ganz sicher nicht. Im Gegenteil. Nur manchmal muss man auch nicht auf seinen Dickkopf bestehen. Wir, und auch andere Eltern, haben ja versucht, gegen gewisse Vorgehensweisen der Schule vorzugehen. Das Ergebnis durften unsere Kinder dann ausbaden.


    Und wenn du aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es sich dabei um die Grundschule handelt und meine Kinder bereits auf dem Gymnasium sind. Das Thema hat sich also erledigt


    Und nein, unsere Kinder werden nicht vom ganzen Dorf gemobbt. Es ging lediglich um das Verhalten auf der Grundschule, die, da sie die einzige Grundschule in der Umgebung ist, meint, sich alles raus nehmen zu können. Gewisse Dinge haben wir immer wieder angesprochen, andere eben nicht. Und so etwas wie die Hausaufgaben-Methode dort an der Schule haben wir öfter auf Elternabenden angesprochen. Die Schule argumentiert so wie du, die Eltern sollen sich halt engagieren und es wäre ja super, wenn man die Nachmittage dann wenigstens gemeinsam mit Hausaufgaben verbringt und einige übereifrige Eltern, die ihre Kinder unbedingt auf dem Gymnasium sehen wollten, haben sowieso die Hausaufgaben der Kinder erledigt und fühlten sich dann auch noch bestätigt.


    Und dann gab es die Eltern, nicht wenige, aber doch ein paar, die tatsächlich gesagt haben, Hausaufgaben sind Sachen der Kinder. Ich unterstütze gerne mein Kind, aber ich mache sie nicht fürs Kind. Tja, also wurden die Kinder, und ich meine nicht nur meine, abgestraft. Für jeden Mist gab es dann Strafarbeiten für diejenige. Die Kinder wurden bei Schulaufführungen nicht besetzt, ignoriert usw usw


    Ich hab auch mal so gedacht wie du. Wie kann man so etwas mitmachen? Da muss man doch gegen an gehen...........Nein, wenn man Kinder hat, stößt man auch an seine Grenzen, was den Einfluss angeht. Gut, es war "nur" die Grundschule und eine relativ kurze Zeit. Sollte so etwas jetzt auf dem Gymnasium statt finden, würde ich wohl anders reagieren. Hab ich da aber noch nicht erlebt. Eher im Gegenteil, dass den Eltern beim Elternabend gesagt wird, sie sollen sich, was die Hausaufgaben betrifft, mal mehr zurück nehmen und die Kinder machen lassen. Gut, da fühlten sich dann die übereifrigen Eltern auch wieder angegriffen.............Womit wir dann wieder an dem Punkt wären: Ein Lehrer kann es nie allen Eltern recht machen

  • zozzy


    Danke, Du sagst es Übereltern, die ihr Kind vollkommen falsch einschätzen - da hat jeder Lehrer verloren und das Angeben fängt ja schon im Babyalter an.


    Wenn ich mich zurückerinnere ans Babyschimmen mit meinem Großen, boah was wurde da getönt, dass das Kind schon 8h schläft, nicht schreit, schon richtig nach der Klapper greift und aufmerksam zuhört. :schiel Naja böse waren sie als ich sagte, jaaaa mein N. macht schon den Pilotenschein nebenbei.


    Tja und heute erlebe ich in den Klassen meiner Jungs viele Eltern, die absolut der Meinung sind ihre Kinder sind perfekt nur alle anderen sind Schuld wenns Goldkind mal nicht so glänzt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich glaube, dass das Problem nicht die Übereltern sind.
    Sie schaffen zwar die Problematik, dass die Kinder, die ehrlich gearbeitet haben, mit ehrlichen - und damit sehr wahrscheinlich schlechteren - Noten abgestraft werden. Dadurch entsteht diese Dynamik. Aber dabei geht es nur um die Note und nicht ums Verstehen. Und letztenendes wird das doch unterschwellig beigebracht: egal wie, Hauptsache die Note passt.


    Ich behaupte mal, dass selbst wenn es in einer Klasse keine Übereltern geben würde, würde dennoch der Stoff durchgezogen werden müssen, egal, wie viele Kinder den Stoff verstanden haben oder nicht. Das ist zwar dann ehrlich, aber letztenendes bringt das auch net wirklich was in einem System, bei dem es nur um die Note geht. Oder warum landen dann "Kinder von Übereltern" auf dem Gymnasium?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • ich denke,jeder hat interesse daran,zu wissen,was das kind so macht in der schule und ist bereit ,material ranzukarren ,hausaufgaben zu kontrollieren oder sich mal gemeinsam an irgendeine aufgabe zu begeben,aber eben nicht ,wenn ich das gefühl habe,es wird auf mich abgewälzt als elternteil und wenn ich es nicht mache,verkackt mein kind.
    zwischen kontrollieren,hier und da mal hilfestellung leisten und ich erkläre von vorne oder muss komplett an einer ausarbeitung mitmachen,liegen welten.
    gsd ist meine tochter mittlerweile soweit,fast alles alleine zu schaffen...bzw sich hilfe zu organisieren,wenn sie mal etwas nicht versteht.
    aber da sind etliche tränen geflossen und ne menge wut war auch dabei...weil die anderen eben mamis und papis haben,die mittags zuhause sind und scheinbar kein eigenleben mehr haben...sprich überall mitmischen.
    das ist nicht sinn der sache und ich kann es rein beruflich auch nicht leisten und ich will es auch nicht...ich war 13 jahre in der schule,das reicht mir ehrlich gesagt.


    zozzy, da ich nur einmal "Danke" drücken kann - nochmal :thanks::thanks::thanks:

  • Hauptsache die Note passt.


    in einem System, bei dem es nur um die Note geht.


    Ich habe die Sätze zwar aus dem Kontext genommen, aber sie können auch für sich stehen. Wieviele Arbeiten haben meine Kinder die letzten Jahre mit heimgebracht, wo eine oder gar nur ein halber Punkt zur nächst besseren Note gefehlt hat? Ich weiß es nicht! Es waren viele!
    Was sagt das nun über den Wissensstand meines Kindes? Nicht so furchtbar viel. Noten sollten völlig abgeschafft und ein Punktesystem eingeführt werden. Das wäre fliessender. Hausaufgaben sollten nur noch ein Vertiefen sein (so wie früher). Projekte sollten in der Schule stattfinden. Warum das nicht geht? Weil der Staat sich nicht dazu durchringen kann, mehr in die Schulen zu investieren.
    Wenn ich da länger drüber nachdenke wird mir schlecht. :krank:

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • das ist der nächste punkt villette...
    schau dir mal die schulen an...
    baufällig,kaputt..kein geld da...
    die ausstattung eine katastrophe..
    hausaufgaben werden nicht mehr zum vertiefen gegeben,sondern es werden neue sache aufgegeben ,mit dem offziellen wunsch nach selbständigkeit...inoffiziell würde ich stellenweise behaupten,eltern sollen auffangen was nicht mehr in der schule geleistet werden kann..warum auch immer.
    aber gleichzeitig wird nach bildung gebrüllt...


    ich sags mal überspitzt:
    auf einem splittrigen,alten stuhl mit bauchweh,weil man vor ekel nicht aufs klo gehen will,mit einem lehrer,der nicht optimal vorbereitet ist,in der hoffnung mama oder papa erklären es verständlich,mit alten büchern,die nix mehr taugen und dem wissen,nur nach ein einer zahl beurteilt zu werden,kann man irgendwie nicht wirklich erwarten,dass motivation und disziplin wachsen.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Referate werden ab der 2. Klasse erwartet und natürlich dann noch was dazu basteln. Es war so schlimm, dass daraus ein Wettbewerb der Eltern statt fand und die Lehrerin fand das super. Ich habe anfangs den Fehler gemacht und meinem Sohn nur erklärt, wo er Infos her bekommen kann, die für ihn ausgedruckt und ihn dann machen lassen. Es war nicht schlecht, er bekam eine 3. Alle anderen, bei denen die Eltern die Referate gemacht haben, und das war sehr offensichtlich, haben eine 1 bekommen. Also blieb mir nichts anderes übrig als auch die Referate für mein Kind zu machen.


    Während Juniors Grundschulzeit wurden die Referate von den Schülerinnen und Schülern in der Schule ausgearbeitet. - Genau um das zu verhindern.
    Dafür hatten sie während dieser Wochen eben im ein oder anderen Fach mehr Hausaufgaben.
    Problem gelöst.


    Ich frag mich eh, was die einserreferatschreibenden Eltern in der Oberstufe mit ihren unselbständigen Kids machen.
    Einen (zusätzlichen) 400 € Job für die Nachhilfe?
    Meine bisherige Erfahrung ist die, dass diese Kinder die Oberstufe nicht erreichen.

  • Ich frag mich eh, was die einserreferatschreibenden Eltern in der Oberstufe mit ihren unselbständigen Kids machen.
    Einen (zusätzlichen) 400 € Job für die Nachhilfe?
    Meine bisherige Erfahrung ist die, dass diese Kinder die Oberstufe nicht erreichen.


    Die bezahlen ihren Kindern eine Ausbildung. Und wenn die Kids nicht selber das Ruder rumreißen, dann wohnen sie mit 40 noch bei Mama.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
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  • Also da hört es auf. Wenn das diktiert wird würde ich drauf bestehen das die Leherin barfuss zur Schule geht. Nix Auto.


    :lach Schöne Vorstellung.

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  • aktuelles beispiel..
    der knabe im moor..
    anette droste hülshoff...
    nie besprochen in der schule..
    aber gleich mal ne interpretation gefordert samt 4 fragen...und das in der 7.klasse.
    zu meiner zeit wurde das gemeinsam gelesen ,der inhalt besprochen und dann kam die interpretation als hausaufgabe.
    entweder die kinder ergoogeln sich den für die 7.klasse schwer verständlichen text oder aber die eltern dürfen ran..
    beides nicht sinn der sache und kotzt mich an.
    kann man gleich online unterricht abhalten...wozu noch in die schule gehen?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    2 Mal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • entweder die kinder ergoogeln sich den für die 7.klasse schwer verständlichen text oder aber die eltern dürfen ran..


    Da stößt meine 8. Klässlerin auch immer an ihre Grenzen. Sie versteht die Texte im Netz nicht. Und ich auch nicht immer. Da sind oft genug 6zeilige Bandwurmsätze drin, die ich erstmal zerlegen muss, bevor ich den Sinn erfassen kann. Von Professoren für die Kollegen geschrieben wie es scheint. Und damit soll das Kind klarkommen.

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  • zozzy, genau sowas hatte mein Kurzer auch gerade. Buchbesprechung 5. Klasse. Das Buch sollten die Kinder in den Osterferien lesen, damit sie nach den Ferien gleich mit dem "bearbeiten" anfangen können. Das Bearbeiten sah dann so aus, dass die kids eine Mappe voll mit Zettel bekommen haben, auf denen Fragen und Aufgaben standen, die die kids alleine beantworten bzw erarbeiten sollten. Die Lehrerin hat dann am Ende die Mappen eingesammelt. Geholfen wurde da nichts von der Lehrerin. Also mussten da die Eltern auch wieder mit ran.
    Fand ich unmöglich. Begründung ist immer, die Kinder werden zur Selbstständigkeit heran gezogen. Es werden sowieso immer mehr "Wochenaufgaben" verteilt, bei denen die Lehrerin nicht mehr viel macht. Besonders in Deutsch.

  • Aktuell bei uns: Die Bürgschaft/Schiller. Die Aufgabe? Gedicht auswendig lernen.
    Ich bin gottlob nicht gegen Auswendiglernen.
    Aber fände es nicht wirklich verkehrt, wenn der Inhalt, den Sprachgebrauch und die Grammatik, vielleicht ein bisschen Geschichtliches dazu besprochen würden.
    Fehlanzeige. Da sind tausende Anhaltspunkte für einen tollen Unterricht - ungenutzt. Sätze wie "Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht" darf ich mit Tochter zu Hause durchgehen, die Lehrerin ist die Woche "verreist".

  • Meine bisherige Erfahrung ist die, dass diese Kinder die Oberstufe nicht erreichen.


    Mag sein, aber Kinder mit ehrlichen (schlechteren) Noten kommen ggf. gar nicht aufs Gymnasium, obwohl sie das Potential hätten. Und ja, die Note spiegelt nichts wieder. Nichts, was aussagekräftig wäre für die Kenntnise und Fähigkeiten eines Kindes. Noten sind immer unfair.


    Das Buch sollten die Kinder in den Osterferien lesen


    Da hörts ja wohl auch schon auf. Werden jetzt auch noch die Ferien versaut? Sorry, wenn man da mal als Eltern wegfahren will... kann man am Strand das Kind auch noch rumgängeln, es soll gefälligst das Buch lesen, was Schule möchte. Was für eine "Macht" hat denn Schule überhaupt? Was muss man sich denn als Kind alles gefallen lassen?
    Ich bin ja auch mal vor langer Zeit in die Schule gegangen, das lange und gerne. Und ich kann lesen, schreiben und rechnen und noch vieles mehr. Aber was da heutzutage verlangt wird. Ne danke. Arme Kinder.
    Gott sei Dank, geh ich arbeiten, da hab ich wenigstens Urlaub und damit Freizeit.


    Begründung ist immer, die Kinder werden zur Selbstständigkeit heran gezogen.


    So ein Quatsch. Wie selbstständig kann man werden, wenn man z.B. genau den Rechenweg gehen muss (am besten noch aufklamüsern), den die Schule vorgibt, wenn man doch auch anders zum richtigen Ergebnis kommt.
    Wie selbstständig wird man, wenn man genau zu dem Zeitpunkt lesen kann, wenn es der Lehrplan vorgibt. Und wehe, wenn nicht.
    Was dadurch erreicht wird, schon in der Grundschule, ist doch klar.


    Das ist doch alles Käse!

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • aktuelles beispiel..
    der knabe im moor..
    anette droste hülshoff...
    nie besprochen in der schule..
    aber gleich mal ne interpretation gefordert samt 4 fragen...und das in der 7.klasse.

    :wow
    Bist du sicher, dass das nie in der Schule besprochen wurde? :crazy
    Ich will ja nix unterstellen - aber mancher 7.-klässler glänzt bei "sowas" durch geistige Abwesenheit und perfekte Ignoranz. :frag

  • Ich frag mich eh, was die einserreferatschreibenden Eltern in der Oberstufe mit ihren unselbständigen Kids machen.


    Dann wird für das Üben vor nem Test ne Nachtschicht eingelegt.


    Hier wird in der 4. Klasse für das Üben vor einer Arbeit auch schon mal der Sportverein gestrichen, damit Kind auch ja ne 1 schreibt. :kopf

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • Wenn ich Eure Beiträge so lese, graut es mir gewaltig.


    Meine Tochter geht erst in die 2. Klasse, ist sicherlich keine Dumme, aber Spaß macht Ihr die Schule schon jetzt nicht mehr....und wenn ich lese, was da noch so auf uns zukommt, na denn Prost-Mahlzeit.