17 jährige will ausziehen

  • Ich wusste keine andere Threadbeschreibung...Sorry



    Nun zum Thema:


    Meine große (17) sucht nun seid geraumer Zeit immer wieder in der Zeitung, Internet nach einer Whg. Ich weiß nicht was ich denken soll.
    Ist es der ganze Stress hier zu Hause mit meiner jüngsten , ist es das sie sich beide nunmal ein Zimmer teilen müssen (leider, geht es aber nicht anderst), oder ist es weil sie langsam erwachsen wird, im September eine Ausbildung anfängt und lieber auf eigenen Füßen stehen will ?


    Ich bin mir nicht sicher, ab ich schließe alle 3 Komponenten zusammen.
    Wenn ich mit ihr rede, dann sagt sie, das sie alt genug ist um alleine zu wohnen, aber ich glaub ihr das nicht wirklich.


    Bin ich einfach nur überfürsorglich , will sie nicht gehen lassen...oder ist es nun so weit, wird meine große Erwachsen und will auf eigenen Beinen stehen?


    Nun meine Frage an Euch:


    Wann sind eure Mädels/Jungs ausgezogen?


    Wann wurde der Wunsch gehegt, das sie ausziehen wollen?


    Wie habt ihr das gehandhabt...also habt ihr eure Kids dahin unterstützt oder ihnen das weitgehend ausgeredet?


    Wenn es wirklich zum Auszug kommt, wie läuft das mit den Geldern ( Unterhalt/Kindergeld) ?
    Bekommt meine große während der Ausbildung weiterhin Unterhalt/Kindergeld , oder endet es mit dem 18. Geb. ?



    Ich hab so gar keinen Plan und auch nicht gerade den Nerv so ein Thema mit meiner großen zu klären, hab im Moment echt andere Probleme. :crazy
    Ich weiß , das kann ich nicht machen, aber mir fehlt einfach der Atem dazu.
    Ich muss im Moment meine Hände und meinen Mund verbissen festhalten/zuhalten, sonst würd ich meine kleine erwürgen oder sogar zu Boden schreien.


    Deshalb wende ich mich an Euch, vielleicht sind es ja nur Teenieflausen die bei meiner 17 jährigen rumschwirren?



    Bitte, gebt mir ein paar Antworten :rotwerd

  • :winken:


    Ich bin mit 17 ganz ausgezogen.
    Zwischen mir und meiner Mutter knallte es nur noch.
    Mit dem Kindergeld hat sie damals mein WG-Zimmer bezahlt und einmal die Woche ist sie mit mir einkaufen gefahren.
    Was hatte ich noch für Geld, :hae: , ich weiß es nicht mehr, ist ja auch schon was her.


    War aber in einer WG wo schon Ältere waren, die waren aber super und hatten ein kleines Auge auf mich, Telefonnummer von meiner Mutter, die sie aber nie brauchten.


    Unser Verhältnis hat sich dadurch deutlich gebessert muss ich sagen :daumen

  • Ist sie denn im September volljährig?
    Unterhalt ab 18 beträgt zur Zeit 670 Euro. Aber die Eltern dürfen entscheiden, ob sie den auszahlen, oder Wohnraum zuhause anbieten. Also kann es theoretisch finanziell eng werden. Aber man will ja sein Kind nicht derartig an sich binden. Das kann zum Bruch führen im Ernstfall.


    Ich würde sie unterstützen, indem ich ihr vorrechne, was das Leben kostet, was dein Beitrag dazu sein wird und indem ich sie ernstnehme.
    Kann gut sein, dass sie sich das zu rosa ausmalt.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Ich bin mit 23 ausgezogen.


    Meine Schwester fand das so schlimm damals... sie hat lauthals in aller Welt verkündet, dass sie mit 18 sofort ausziehen wird.


    Jetzt wird sie 23 und wohnt noch bei meinen Eltern. :lach


    @ TS:


    Wenn du wissen willst, wie ernst ihr das ist, unterstütze sie doch einfach mal. Geh mir ihr Wohnungen anschauen, rechne ihre Finanzierung mit ihr durch... dann wirst du auch schnell mehr über ihre Beweggründe herausfinden...

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • oder ist es weil sie langsam erwachsen wird, im September eine Ausbildung anfängt und lieber auf eigenen Füßen stehen will ?


    ich denke - das werden 80 % der gründe sein...

    Bin ich einfach nur überfürsorglich , will sie nicht gehen lassen


    loslassen is nun angesagt - und gleichzeitig tür offen lassen, falls es schief geht...

    Wann sind eure Mädels/Jungs ausgezogen?


    noch zu jung, aber ich bin auch mit 17 ausgezogen - geschadet hat es nicht

    Wie habt ihr das gehandhabt...also habt ihr eure Kids dahin unterstützt oder ihnen das weitgehend ausgeredet?


    s.o. - ich würde sie unterstützen und KEINE vorwürfe machen, eher ihr gut zureden und sioe auf "gefahren" hinweisen - nich mehr und nich weniger

    Wenn es wirklich zum Auszug kommt, wie läuft das mit den Geldern ( Unterhalt/Kindergeld) ?
    Bekommt meine große während der Ausbildung weiterhin Unterhalt/Kindergeld , oder endet es mit dem 18. Geb. ?


    KU endet nicht mit dem 18. geburtstag - ab dann muss eure tochter euch beide als eltern auffordern euer einkommen offen zu legen und entsprechend den KU von euch beiden einfordern - aber das ist baustelle deiner tochter mit 18 ;-)

    Ich hab so gar keinen Plan und auch nicht gerade den Nerv so ein Thema mit meiner großen zu klären, hab im Moment echt andere Probleme.


    es ist ihr problem nicht mehr deins - du kannst sie nur noch unterstützen, wenn sie schon auf eigenen füssen stehen will, dann bitte richtig und nicht nur zur hälfte...
    wann wird sie 18?


    wo steht das mit 670 Euro? es wird erstmal die ausbildungsvergütung genommen und das GANZE kindergeld abgezogen - also ist der zahlbetrag geringer als der aktuelle KU, dafür geht das kindergeld komplett an tochter - da 18

  • Ist sie denn im September volljährig?


    nein ende Oktober


    Unterhalt ab 18 beträgt zur Zeit 670 Euro. Aber die Eltern dürfen entscheiden, ob sie den auszahlen, oder Wohnraum zuhause anbieten. Also kann es theoretisch finanziell eng werden. Aber man will ja sein Kind nicht derartig an sich binden. Das kann zum Bruch führen im Ernstfall.


    Na soviel Unterhalt bekommt sie nichtmal von ihrem Vater :schiel Ich bekomme nur 278€
    Naja Wohnraum kann man es ja hier nun nicht unbedingt nennen, sie muss sich ein Zimmer mit ihrer Schwester teilen. Ach ich weiß nicht...manne :crazy


    Ich würde sie unterstützen, indem ich ihr vorrechne, was das Leben kostet, was dein Beitrag dazu sein wird und indem ich sie ernstnehme.
    Kann gut sein, dass sie sich das zu rosa ausmalt.


    Vorgerechnet haben wir es schonmal und ja die Rosabrille hat sie auf, weil sie nicht wirklich sieht was auf sie zukommt. Im Ernstfall könnte ich ihr finanziell nichtmal unter die Arme greifen, hab selber zum leben zu wenig und zum sterben zu viel.

  • wo steht das mit 670 Euro? es wird erstmal die ausbildungsvergütung genommen und das GANZE kindergeld abgezogen - also ist der zahlbetrag geringer als der aktuelle KU, dafür geht das kindergeld komplett an tochter - da 18


    Ja klar ;) Wenn dann noch was bis 670 euro fehlt, ist das der Unterhalt.
    Bei dem Betrag wird von einer Miete von, ich glaub, ca. 230 Euro ausgegangen.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • 16,5 Jahre war ich alt als ich von zu Hause raus bin. Die Gründe ähnlich wie bei Deiner Großen. Bei mir ausschlaggebend war mein kleiner Bruder, ADHS - ich hab zu Hause keine Ruhe gehabt bzw. oft das Gefühl gehabt, alles dreht sich nur um ihn, egal was war, meine Befindlichkeiten mussten immer hinten an stehen. (Ich mach meinen Eltern keine Vorwürfe, er hatte schweres ADHS, dass die verzeifelt ihre Kraft gesucht haben ist verständlich. Zu DDR-Zeiten wurde ADHS ja längst nicht so therapiert wie heute. Meine Eltern waren Einzelkämpfer.)


    Je mehr Du ihr was verbietest, umso mehr wird sie Dir zeigen wollen das Du Unrecht hast.


    Rechne mit ihr zusammen alles durch und dann lass sie gehen, allerdings mit dem Hinweis das sie jederzeit wiederkommen kann.


    Aus meiner Erfahrung, der Abstand heißt nicht das die Liebe weniger wird. Im Gegenteil, als ich raus war, hatte ich dann endlich meine Eltern. :-)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich mach meiner Tochter keine Vorwürfe, im Gegenteil eher kommt sie im Moment zu kurz durch den ganzen Ärger mit der Stinkebiene.


    Sie sagt auch immer das sie mich versteht, aber das sie halt ihre eigenen vier Wände haben will.


    Es fängt ja schon, das es hier nicht so einfach ist was gutes und billiges zu finden. Ich find sie sieht alles sehr blauäugig, deshalb frage ich ja euch, wie es damals bei euren Kids abgelaufen ist.


    Vielleicht sind ja ein paar gute tips dabei, die man mit einbeziehen kann.


    Ich bin mit 17 1/2 ausgezogen, aber da hatte ich keine Whg meine ersten vier Wände waren die Str. bin dann zum Sozialamt und hab dann eine Whg bekommen, aber das ist ein anderes Thema.

  • 16,5 Jahre war ich alt als ich von zu Hause raus bin. Die Gründe ähnlich wie bei Deiner Großen. Bei mir ausschlaggebend war mein kleiner Bruder, ADHS - ich hab zu Hause keine Ruhe gehabt bzw. oft das Gefühl gehabt, alles dreht sich nur um ihn, egal was war, meine Befindlichkeiten mussten immer hinten an stehen. (Ich mach meinen Eltern keine Vorwürfe, er hatte schweres ADHS, dass die verzeifelt ihre Kraft gesucht haben ist verständlich. Zu DDR-Zeiten wurde ADHS ja längst nicht so therapiert wie heute. Meine Eltern waren Einzelkämpfer.)


    Ja da hast du wahrscheinlich recht, ich bin auch so ein Einzelkämpfer aber im Moment dreh ich mich im Kreis


    Je mehr Du ihr was verbietest, umso mehr wird sie Dir zeigen wollen das Du Unrecht hast.


    Ich will ihr es ja nicht verbieten, im Gegenteil das Verhältnis zu meiner großer ist soweit ganz ok und prima das ihr das auch von Herzen gönne, nur hapert es echt an der finaziellen Seite.
    Ich will sie nicht ins offene Messer laufen lassen.


    Aus meiner Erfahrung, der Abstand heißt nicht das die Liebe weniger wird. Im Gegenteil, als ich raus war, hatte ich dann endlich meine Eltern. :-)


    Das hast du echt schön gesagt....bin total gerührt...Danke!

  • Ich bin mit 17 ausgezogen, bin aber im Heim aufgewachsen, weiß nicht ob man dann selbstständiger is oder mehr "Ahnung" vom Finanziellen, als Kinder, die bei den Eltern aufgewachsen sind hat ...


    Also wenn du selbst sagst, dass sie in der Hinsicht die rosarote Brille aufhat - würde ich mindestens noch 1 Jahr warten .. dann hat sie ihr 1 Ausbildungsjahr rum und ist nochmal 1 Jahr älter ..


    Ihr müsst halt Bedenken, vom Jobcenter z.b. wird sie nix bekommen, denn unter 25 Jahren "müssen" die Eltern das Kind bei sich wohnen lassen, außer Kind braucht keine Hilfe vom Amt .


    Aber sie muss ja bedenken, die ganzen Anschaffungskosten zum Einzug, irgendwann evtl Nachzahlungen von Strom, Heizung, Wasser, was auch immer . Wenn sie unbedingt ausziehenn will, muss sie dafür selbst auskommen und sollte nicht auf Mutti hoffen, wie du sagst - kannst du ja auch nicht so ;)


    Hm ...


    Wie wärs wenn ihr mal bei den Ämtern ein Termin zu 2 ausmacht und dort nachfragt, wie das mit den Geldern wäre ? Wer wie viel Unterhalt zahlen müsste, wer für Miete und Lebensunterhalt aufkommen könnte ? Wer für evtl Sonderausgaben für Ausbildung, Wohnung, etc aufkommen könnte ?


    :hae:

  • denn unter 25 Jahren "müssen" die Eltern das Kind bei sich wohnen lassen


    Nicht unbedingt, wenn es berechtigte Grüde für den Auszug gibt und die sehe ich hier schon. Kommt halt darauf an, wie man das dem JC unterbreitet.


    Zum Thema. Ich kann deine Tochter da voll verstehen. Eine 17 Jährige braucht Raum im wahrsten Sinne des Wortes, um ihre Bedürfnisne zu leben. Vllt. wäre eine WG mit anderen Mädels was für sie, so was ist schön und vor allem billiger. Ich bin mit 17 ausgezogen, aber unter riesen Stress mit meinem Eltern und wäre froh wenn sie mich unterstützt hätten. Meine Eltern empfanden das als Beleidigung, so nach dem Motto bei euch ist es scheiße ich muss weg, dabei war es gar nicht. Das fand ich sehr traurig.

  • Soweit ich weiß, müssen schon schwerwiegende, psychologische Gründe vorhanden sein, um den Auszug unter 25 Jahren zu genehmigen . Denn es ist nicht "das Schlimmste", sich ein Zimmer zu teilen, das müssen nunmal viele, die wenig Geld zur Verfügung haben ..


    Aber das kommt ja auf das Jobcenter drauf an ..


    Deswegen fänd ich die Beste Idee - einfach mal zu den zuständigen Ämtern marschieren und dort fragen, welche Möglichkeiten es denn gibt ..


    WG find ich für den Anfang übrigens auch ne super Idee, so ist man nicht gleich ganz auf sich selbst gestellt und lernt gleich auch noch Regeln in der Gemeinschaft weiterhin durchzusetzen (was ja Zuhause sicher auch so war)


    :strahlen

  • JC, ob das was bringt glaub ich nicht, zumal ich nicht mal Leistungen bekomme. Ich habe mich jetzt mal im Netz schlau gemacht, da gibt es 2 Seiten wo sie sich anmelden und eine Anzeige augeben kann.


    Entweder unter Suche wird sie von anderen gefunden oder aber sie kann auch selber eine Anzeige aufgeben.


    Ich werd heute Abend mal mit der großen die Seiten aufsuchen, mal sehen was bei rauskommt.



    Desweiteren habe ich am Donnerstag einen Termin beim JA mit der jüngsten, da kann und werde ich auch mal fragen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt.



    Und klar gibt es in anderen Familien auch die Situation das Kinder sich ein Zimmer teilen müssen, nur meine beiden sind 14 und 17. Die Charakter sind völlig verschieden, das fängt schon an, das die kleine das blanke Moorschwein ist und die große nen Putzfimmel hat.


    Man sieht genau wer welche Seite hat.


    Der großen geht es gehörig auf die Nerven, sie versucht dann schonmal meine Mutterrolle zu übernehmen in dem sie die kleine kommandiert aufzuräumen, das artet dann richtig in Streiterein aus.
    Desweiteren hat meine große einen Freund, sie können nicht gemeinsam sich zurück ziehen und auch ich kann nicht von der kleinen verlangen das sie ständig das Zimmer verlässt wenn der Freund da ist.



    Es ist alles so verfahren :crazy



    Ganz ehrlich, ich mach echt 3 Kreuze wenn ich Kinderlos bin und meine 4 Wände für mich alleine habe, da muss ich nicht mehr zedern, diskutieren und mich ärgern :rolleyes2:

  • Meine Tochter ist mit 21 Jahren daheim ausgezogen, sie war auch noch in Ausbildung.
    Damals war der Satz (in der DD nachzulesen) 630 Euro, d.h. erst wurde ihr Ausbildungsgehalt minus 90 Euro Ausbildungsaufwandsentschädigung genommen + Kindergeld (ab 18 Jahre das gesamte Kindergeld, nicht mehr nur die Hälfte!) und den Rest müssen die Eltern als Unterhalt draufzahlen.


    Wenn ein Elternteil viel weniger verdient, wird natürlich gerechnet nach Einkommen.
    Ich mußte damals nichts draufzahlen, mein Einkommen war geringer, außerdem wohnt ja immer noch ein Kind bei mir. Der Unterhalt kam vom Vater, aber sie lebte sehr einfach. Am Ende des Monats gab es wirklich manchmal nur Toastbrot und Wurst, außer die Mama hat eingeladen ;)


    Also ist es schon ein finanziell enger Weg, aber meine Tochter meinte damals ein Jahr nach dem Auszug, es wäre trotzdem gut gewesen. Wir hatten immer Endlosdisskussionen, weil sie eine ganze andere Einstellung zu einem "ordentlichen Haushalt" hat (da ist noch alles aufgeräumt, wenn man Teile des Fußbodens noch sieht, nicht überall Klamotten herumliegen).


    Du kannst sie bei der Wohnungssuche unterstützen. Sie hat damals nicht sehr auf meine Ratschläge gehört. Jetzt weiß sie schon mal was sie in der nächsten Wohnung nicht möchte (sie wohnt im 4. Stock, hat nur eine Kochnische usw.). Ich bin damals mit ihr ebenfalls einmal die Woche zum Einkaufen gefahren, das war für mich ein kleiner (für mich möglicher) Beitrag als Unterhalt und sie kommt heute noch einmal die Woche zum Abendessen!
    Es ist anders, wenn das "Kind" nicht mehr hier wohnt (allerdings sind es höchstens 5 Minuten mit dem Auto zu ihr), aber es ist auch entspannter. Rede mit ihr, wie sie sich alles vorstellt, wo sie wohnen möchte, wie! Und dann viel Glück euch beiden!

  • Selsis .. 21 ist ein groooßer Unterschied zu ner 17 Jährigen !


    Zudem .. sollte sie den Mietvertrag vllt selbst unterschrieben können - sonst haftest DU als Mutter, weil du würdest ja wohl unterschreiben oder ? Klar, du vertraust deinem Kind bestimmt, aber trotzdem - du haftest eben für alles, wenn du im Vertrag stehst ... vllt doch warten bis sie 18 ist ? oder schon ein paar Mon. in Ausbildung ist ? Sie muss ja sonst gleich 2 neue Dinge schaffen, eigener Haushalt, Finanzen und Ausbildung ..


    Zum JC kannst du trotzdem gehn und nachfragen (auch telefonisch meist möglich), evtl noch Wohngeldstelle und alles was eben in Betracht kommt, denn sie braucht ja wohl finanzielle Unterstützung .. Miete, Strom etc müssen gezahlt werden, pünktlich und regelmäßig und so weiter ...


    aber die beim Jugendamt können dir bestimmt auch helfen :daumen

    Einmal editiert, zuletzt von Muc_Mami2012 ()

  • Wenn die Eltern nicht oder nicht voll zahlungsfähig sind kann ein Kind in Ausbildung mit eigener Wohnung( oder Zimmer in WG) Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. Wernn der Ausbildungsplatz in der Nähe der bisherigen (elterlichen) Wohnung liegt, kann BAB allerdings erst mit 18 beantragt werden.


    Ich selbst bin auch mit 17 zuhause ausgezogen. Gründe waren Stress mit meinem Stiefvater und ebenfalls beengte Wohnverhältnisse. Ich habe meine Family aber oft besucht und geschadet hats mir nicht. Ich habe allerdings mit 17 auch schon voll verdient und brauchte kein Geld mehr von meiner Mutter.


    L.G. Tani

  • Meine Kids sind noch klein....


    aber ich bin auch mit 17,5 Jahren zu Hause von meiner Mom auszgezogen:


    1. war es auch etwas beengt (2-Zimmer-Whg. mit 3 Personen)
    2. wollte ich auf eigenen Beinen stehen, weil ich paar Monate später meine Ausbildung begonnen habe
    3. bin ich mit meinem langjährigen Freund (20J.) zusammen gezogen.


    Kindergeld und Unterhalt (von meinem Vater) hab ich dann auf mein Konto bekommen.


    I. d. R. gibt es bis zum 25. Lebensjahr Kindergeld bzw. kommt es auf das Jahreseinkommen von deiner Tochter an.

  • sie muss sich ein Zimmer mit ihrer Schwester teilen.

    Klar ein wichtiger Grund vor allem wenn Sie so unterschiedlich sind


    Vielleicht wird es mit der kleinen auch entspannter wenn die Große ausgezogen ist

    im September eine Ausbildung anfängt


    Eventuell kann Sie über Ausbildungsbetrieb eine Wohnung oder WG finden ?


    oder gibt es betreutes Wohnen ?


    Kindergeld gibt es solang Sie in Ausbildung ist muß aber Elternteil beantragen


    Unterhalt müssen Kids ab 18 selber Einklagen oder Beistandschaft bei JA beantragen


    dann gibt es noch Berufsausbildungsförderung die man bei Arbeitsamt beantragen an

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Die altmodische Schlotterlotte findet ja, Pubertierende, die sich nicht streiten gibt es nicht. Ein Zimmer zu teilen ist keine Katastrophe, dass der Freund da nicht pennen kann auch nicht. Pubertierende, die nicht "ich zieh aus" sagen, gibts eigentlich auch nicht.


    Wer mit 17 ausziehen möchte, muss beweisen, dass er das realistisch organisieren und wuppen kann. Sprich: nicht Mama sucht die Bude und rechnet alles aus, sonder 17jährige erkundigt sich: wovon werde ich leben können? welche Anträge muss ich wo stellen, wer von meinen Eltern muss wieviel Unterhal zahlen, wie geht das mit dem kindergeld usw. Sie sollte mal ein bißchen recherchieren, was so normal ist an monatlichen Ausgaben, was braucht man zum essen, für Nebenkosten, Miete, Versicherungen usw..


    Und wenn sie das kann, dann kann sie auch ausziehen und Mama weiß: die packt das schon.




    Salü? wolln wa ma wieder am Seepark nen Kaffee schlürfen? Unsre Kleinen fänden das doch auch nich schlecht, denk ich ma.