Meine "letzte" und Nachzüglerin ist genau 10 Jahre jünger als die Mittlere. Und von der kommen jetzt 25jährig öfters mal solche Kommentare: wir hätten noch in die Schule müssen, wenn der Kopf unterm Arm zu tragen ist. Und die Jüngste darf heute schon mal bei Bauchschmerzen daheim bleiben (bei "richtigen Bauchschmerzen, das wird schon abgeklärt).
Dann darf sie natürlich auch länger aufbleiben, sagt meine Ältere jedenfalls...
Und sie bekommt mehr und öfter was sie sich in den Kopf gesetzt hat z.B. jetzt erst einen PC.
Aber das geht gar nicht, weil ich jetzt alleinerziehend viel mehr aufs Geld schauen muss als "noch mit Papa".
Aber so unterschiedlich ist die Wahrnehmung wohl dann schon mal schon nach 10 Jahre...
Wobei ich gerade finde, die Mittlere hätte so viele Zugständnisse bekommen, sie hat z.B. zwischen 10 und 12 Jahren sehr viele Wochenenden einfach bei der Freundin verbringen dürfen. Wohlgemerkt, das sieht sie heute nicht als außergewöhnliche Freiheit.
Ja, so unterschiedlich ist das.
Wir als Kinder? Wir mußten Sonntags immer mit spazieren gehen, wir mußten an Feiertagen immer mit zur Oma... damals mußten wir - heute würde ich solche Familienzusammenkünfte genießen.
Ob das jetzt so 100%ig zu deinem Beispiel passt, weiß ich nicht, aber es beruhigt, dass auch andere Kinder Sachen von früher anders sehen.