Der Schütze des ersten Tors in der Bundesliga ist gestorben - freiwillig in der Schweiz mithilfe eines Giftcocktails.
Das war schön länger sein Plan, wie er das in einem Interview mit einer Schweizer Zeitung ankündigte:
http://www.blick.ch/people-tv/…e-meinen-tod-id69000.html
Ich gebe ihm recht darin, dass hier oft Menschen ewig lange künstlich am Leben gehalten werden. Es wird "alles getan, was möglich ist" - aber ist das dann auch immer ethisch vertretbar.? Z.B. wenn Menschen noch ewig lange über eine Sonde ernährt werden, obwohl sie vielleicht gar nicht mehr essen wollen.
Aber es muss doch auch eine Möglichkeit geben, in Würde sterben zu dürfen, ohne einen Giftcocktail trinken zu müssen.
Und auch wenn Menschen sehr schwer krank sind oder, wie Herr Konietzka in seinem Interview beschrieb, an Alzheimer leiden, muss es doch noch andere Möglichkeiten geben zwischen der Apparate-Medizin und der Giftspritze.
Ich persönlich finde, dass hier die Hospizbewegung schon viele Möglichkeiten aufzeigt, wie auch mit Sterben umgegangen werden kann. Das müsste nur noch viel mehr in den normalen Krankenhausalltag einziehen dürfen.